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(Me) TuS 1: 20.03.2011: GW Nottuln - TuS Hiltrup 1 2:1
(Letzte Änderung: 20.03.2011, 22:18 Uhr)

Niederlage für TuS in Nottlun

Ausgerechnet bei den abstiegsgefährdeten Grün-Weißen aus Nottuln kassierte Landesliga-Spitzenreiter TuS Hiltrup am Sonntagnachmittag die erste Niederlage seit dem 17. Oktober 2010 (0:1 beim TuS Haltern). Mit 1:2 (0:0) unterlagen die Fußballer von Trainer Thomas Fuchtmann in der Baumberge-Gemeinde, bleiben aber dennoch Klassen-Primus.

Es war kein schönes Spiel auf der Nottulner Anlage, die Partie wirkte im ersten Durchgang immer wieder ziemlich körperbetont und zerfahren. Dennoch waren es die Münsteraner, die die besseren Chancen auf ihrer Seite verbuchen konnten. Die dickste Möglichkeit hatte Whitson dos Santos, der nach einer halben Stunde nur den Pfosten traf.

Nach dem Wechsel lief es für den TuS zunächst ganz nach Plan, auch wenn die spielerische Qualität auf beiden Seiten fehlte. Whitson scheiterte in der 55. Minute ganz knapp, zehn Minuten später aber lagen die Gäste in Front: Sven Kleine-Wilke war von einem Nottulner Abwehrspieler – eigentlich völlig überflüssig – an der Strafraumgrenze von den Beinen geholt worden, Tim Hagedorn ließ sich die Chance nicht entgehen und traf vom Punkt zum Hiltruper 1:0.

Doch die Grün-Weißen ließen nicht locker, investierten einfach auch mehr als der Spitzenreiter. Ein schlampiger Pass von Peter Stöpel leitete einen Nottulner Konter ein, der in der 73. Minute zum Ausgleich Thomas Puhe führte. Unglücksrabe Stöpel, in der nächsten Saison selbst ein Nottulner, war untröstlich. Im Gegenzug standen sich die Hiltruper dann selbst im Weg: Einen feinen Querpass von Whitson jagte Robin Paton aus kurzer Distanz übers Tor. „Das hätte eigentlich das 2:1 für uns sein müssen“, grantelte Fuchtmann nach der Partie. Stattdessen fiel das Tor auf der anderen Seite: Fünf Minuten vor dem Ende schlossen die Nottulner durch Tim Frie erneut einen Konter zum Siegtor ab.

„Wir haben heute einfach nicht zu unserer Normalform gefunden“, kritisierte Fuchtmann, „wir haben zu wenig getan. Deshalb ist für mich der Nottulner Sieg auch verdient.“

Quelle: Echo Münster


Tribünengast Fuchtmann sieht 1:2-Warnschuss

Münster - Der TuS Hiltrup schwächelt. „Punktemäßig muss man das so sehen. Ein Punkt aus zwei Spielen ist zu wenig“, teilte auch Thomas Fuchtmann diese Einschätzung nach den gestrigen 90 Minuten. Danach und dem 1:2 (0:0) bei GW Nottuln verlor der Landesligist nicht nur die Punkte, sondern büßte auch die Tabellenführung ein. Auch zum Leidwesen des münsterischen Trios, das im Abstiegskampf auf Nachbarschaftshilfe gehofft hatte.

Realistisch, wie auch der Spielverlauf zeigte. Denn vor der 1:0-Führung (64.), die Hagedorn per an Kleine-Wilke verwirkten Foulelfmeter besorgte, waren TuS-Chancen keine Mangelware. Die größte fand durch dos Santos in Minute 29 am Pfosten ihr Ende. Der Schütze war es auch, der weitere Male (20. und 55.) den Torerfolg auf dem Fuß hatte. Effektiver waren da schon die Gastgeber, die nun schon 17 ihrer 24 Punkte auf eigenem Terrain einfahren konnten. Als Stöpel (73.) dem Gegner den Ball in die Füße spielte, ging der Schuss nach hinten los. Doch Paton, Kleine-Wilke und abermals dos Santos hatte Gelegenheit zu antworten. Den Treffer aber verbuchten die Grün-Weißen (90 +1.). „Nicht jeder war heute bei der Sache. Es war ein Warnschuss“, befand Fuchtmann, der ab Mitte der zweiten Halbzeit und auf Geheiß des Unparteiischen die Partie von der Tribüne aus verfolgen musste.

Hiltrup: Lueke - Stöpel, Gieseler, Daniel und Tim Bothen (70. Lambert) - dos Santos, Hagedorn, Kleine- Wilke, Paton - Gerigk (80. Lübke), Kockmann.
 
VON UWE NIEMEYER, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


Nottuln stößt Fuchtmanns Elf vom Thron
 
MÜNSTER Das ging schneller als erwartet. Nach fünf Wochen ist der TuS Hiltrup die Tabellenführung vorerst wieder los. Die 1:2 (0:0)-Niederlage bei GW Nottuln bedeutete beim zeitgleichen Sieg von Konkurrent Viktoria Heiden gegen die TSG Dülmen (3:0) den Sturz auf Rang zwei.
 
Dramatisieren wollte Trainer Thomas Fuchtmann die Pleite zwar nicht. Dennoch erklärte er: „Wir sollten das als Warnschuss auffassen. Eine Krise sehe ich nicht, wir haben in den Wochen zuvor ja gut gespielt.“ Und auch bei den Grün-Weißen gab es genügend Gelegenheiten, die Punkte aufzulesen. Whitson per Pfostenschuss (30.) und Tim Hagedorn (34.) waren nah dran an der Führung.

Stöpel patzt gegen seinen Bald-Wieder-Klub

Nach dem Wechsel holte Hagedorn das Versäumte nach einem Foul an Sven Kleine-Wilke per Strafstoß nach (65.). Doch das 1:0 brachte noch immer keine Sicherheit. Nachdem Whitson das 2:0 verpasst hatte (70.), unterlief Peter Stöpel gegen seinen einstigen und künftigen Klub ein Fehler, den Tim Frie zum Ausgleich nutzte (73.). Whitson (82.) und Kleine-Wilke (84.) hatten dennoch den Sieg auf dem Schlappen.

Sie nutzten die Chancen nicht – das taten stattdessen die gefährlichen Nottulner nach einem Konter durch Thomas Puhe (88.). Fuchtmann ärgerte sich natürlich drüber: „Obwohl wir keine Normalform hatten, wären drei Punkte drin gewesen.“

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TuS: Lüke - Stöpel, Gieseler, D. Bothen, T. Bothen (70. Lambert) - Whitson, Hagedorn, Kleine-Wilke, Paton - Kockmann, Gerigk (81. Lübke)
Tore: 0:1 Hagedorn (65./FE), 1:1 Frie (73.), 2:1 Puhe (88.)
 
 
 

 
Vorberichte:
 
Nottuln will Stolperstein sein
 
Nottuln - Es gibt sicherlich Meisterschaftsspiele die einem Trainer mehr Kopfzerbrechen bereiten, als Partien gegen den Tabellenführer und Aufstiegskandidaten Nummer eins. Am Sonntag um 15 Uhr empfängt GW Nottuln auf eigenem Platz den TuS Hiltrup.

„Die Hiltruper sind natürlich turmhoher Favorit. Nicht nur wegen der 0:3-Hinspielniederlage sondern auch wegen ihrer guten Verfassung“, räumte GWN-Übungsleiter Marcus Feldkamp freimütig ein, dass seine Elf klarer Außenseiter sei. Er erinnerte sich allerdings noch genau daran, dass die Hinspielniederlage „zweifelsfrei zu hoch ausfiel“, denn der dritte Treffer wäre unmittelbar vor dem Abpfiff gefallen und zuvor hätten zwei Standardsituationen zu den Gegentreffern geführt.

Thomas Fuchtmann, Trainer der Gäste aus Hiltrup, warnte sogar vor den Grün-Weißen. „Nottuln versucht gegen die Spitzenmannschaften sehr kompakt zu stehen und die Null zu halten“, sagte der Trainer des TuS Hiltrup in Erwartung einer starken gegnerischen Defensive. Wie er den Nottulner Riegel knacken will, verriet der ehemalige Auswahltrainer allerdings nicht.

Während Marcus Feldkamp nur auf Christoph Hohmann, dessen Verletzung in der letzten Woche sich als Ermüdungsbruch im Mittelfuß herausstellte, so dass der Mittelfeldakteur in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird, verzichten muss, hat Hiltrup weiterhin drei Ausfälle. Dafür kehre aber Christoph Lübke in den TuS-Kader zurück.

Von Schwächung will Feldkamp nichts wissen: „Der Kader der Hiltruper ist in der Tiefe und Breite sehr gut besetzt. Selbst bei diesen Ausfällen ist kein Qualitätsverlust zu bemerken.“ Ein Hoffnungsschimmer dürfte Vreden sein. Vor zwei Wochen erkämpfte Nottuln ein 0:0. Letzte Woche spielt Hiltrup gegen Vreden torlos Remis.
 
VON WERNER SZYBALSKI, STEINFURT
 
 

Fast wie ein Derby

MÜNSTER Bislang musste Thomas Fuchtmann seine Hiltruper in diesem Jahr nicht zusätzlich motivieren. Die bisherigen Gegner waren entweder Nachbarn aus der Spitzengruppe (Viktoria Heiden, SV Mesum, SpVgg. Vreden) oder Stadtrivalen (VfL Wolbeck, SC Münster 08). Am Sonntag muss der Tabellenführer erstmals gegen ein Team ran, das keines der beiden Kriterien erfüllt. Sorgen um den Ansporn macht sich der Sportliche Leiter Rolf Neuhaus aber nicht.

„Wer Meister werden will, darf sich ohnehin nicht zurücklehnen“, sagt der 54-Jährige vor dem Spiel bei GW Nottuln. „Und gegen Grün-Weiß waren es ja fast auch immer Derbys. Da ging es schon oft heiß her, auch weil einige Spieler zwischen den Vereinen gewechselt sind.“ Aktuell trifft das auf Peter Stöpel zu, der 2009 aus Nottuln zum Osttor kam und im Sommer den Rückweg antritt.

Kunstrasen kein Vorteil

Die Gastgeber mussten in der Hinrunde noch mächtig um den Klassenerhalt bangen, haben sich mittlerweile aber ein Stückchen abgesetzt und liegen vier Zähler vor der Abstiegszone. Als „kampf- und laufstark“ stuft Neuhaus diesen Rivalen ein. Den Vorteil, den die Nottulner zu Hause regelmäßig aus ihrem Kunstrasenplatz ziehen, dürfte gegen Hiltrup nicht zum Tragen kommen, denn der TuS trainiert inzwischen selbst auf dem Ersatzgrün.
In der Startelf des Titelanwärters wird sich im Vergleich zum 0:0 gegen Vreden kaum etwas ändern. Immerhin bieten sich Fuchtmann auf der Bank einige zusätzliche Alternativen. So sind Diogo Castro, Andreas Fröbel und Christoph Lübke weitgehend fit. Zuletzt verzichtete der Coach auch mangels gesunder Reservisten auf Auswechslungen.

Quelle: MZ Münster


(ab, 20.03.2011)
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