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(Me) TuS 1: 14.11.2010: TuS Hiltrup 1 - SV Zweckel 3:3
(Letzte Änderung: 14.11.2010, 21:53 Uhr)

Hiltrup erkämpft 3:3 gegen Zweckel

MÜNSTER Eine Wahnsinnpartie zwischen zwei starken Landesligisten. Der TuS Hiltrup wäre nach 2:0-Führung gegen den SV Zweckel beinahe als Verlierer vom Platz gegangen, schaffte aber in der Nachspielzeit den Treffer zum 3:3 (0:0), durch den er Tabellenführer bleibt.

Eine Schlüsselszene ereignete sich in der 64. Minute: Nach einem Handspiel von Zweckels Simon Hohenberg legte sich Weverson den Ball auf den Elfmeterpunkt. Ein Treffer hätte das 3:0 bedeutet, doch der Brasilianer visierte den Winkel an, verfehlte ihn und brachte den Gast so zurück ins Spiel. Nach dem Seitenwechsel hatte Hiltrup klar Oberwasser gehabt, viel Druck erzeugt und war durch zwei Treffer von Matthias Gerigk (55./58.) in Führung gegangen.

Keine Ruhe nach dem Strafstoß

Doch nach dem Strafstoß kehrte einfach keine Ruhe ein. Zunächst haderten die TuSler mit dem Schiedsrichter, der nicht auf seinen Assistenten geachtet hatte, als dieser bei Weversons Elfmeter die Fahne gehoben hatte, weil einige Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen waren. Statt einer Wiederholung erhielt Zweckel in der Hiltruper Hälfte einen Freistoß, aus dem prompt das 1:2 durch einen Kopfballtreffer von Carsten Weißert fiel (66.). „Trotzdem hätten wir in der Phase einfach viel ruhiger agieren müssen und nicht so wild nach vorne spielen dürfen“, bemängelte TuS-Trainer Thomas Fuchtmann nach der Partie.

Whitsons später Ausgleich

Die hatte seine Elf nach dem Anschluss komplett aus der Hand gegeben. Die Gäste blieben am Drücker und glichen infolge einer Ecke durch Michael Zoladz aus (72.). Hiltrup blieb verunsichert, Keeper Lennart Lüke misslang ein Abschlag, den Zweckels Laurits Leifgen aufnahm, Michael Krakala bediente, der zum 3:2 traf (80.). Die Partie war auf links gedreht. Doch Hiltrup holte sich seine Nerven zurück und wurde in der Nachspielzeit belohnt: Robin Patons Freistoß parierte der SV-Schlussmann, doch der Abpraller flog kurz vor die Torlinie, über die ihn der eingewechselte Whitson Ferreira dos Santos zum 3:3 bugsierte.

Hiltrup: Lüke - Castro, Günner, Bothen, Lübke (86. Lambert) - Hagedorn, Kleine-Wilke (78. Whitson) - Paton, Kockmann, Weverson - Gerigk (78. Logermann)
Tore: 1:0 Gerigk (55.), 2:0 Gerigk (58.), 2:1 Weißert (66.) 2:2 Zoladz (72.), 2:3 Krakala (80.), 3:3 Whitson (90.+2)
Rot: Möllensiep (Zweckel/90.+4) wegen Meckerns
Bes. Vorkommnis: Weverson schießt Handelfmeter neben das Tor (64.)

Quelle: MZ Münster


Unglaublicher Spielverlauf in Hiltrup endet Remis

MÜNSTER Unglaublich, was sich in Hiltrup ereignete: Durch einen Doppelschlag Gerigks lag der TuS 2:0 vorn, Weverson vergab vom Punkt die große Chance zum 3:0 - und Zweckel kam zurück, drehte das Spiel komplett. Nach 81 Minuten führten die Gäste plötzlich 3:2. In der Nachspielzeit erntete die Truppe um TuS-Coach Thomas Fuchtmann dann doch noch einen Punkt. Alle Szenen vom turbulenten 3:3 können Sie in diesem Ticker noch einmal nachlesen.

TuS Hiltrup - SV Zweckel 3:3 (0:0)
Tore: 1:0 Gerigk (55.), 2:0 Gerigk (58.), 2:1 Weißen (66.), 2:2 Zoladz (72.), 2:3 Krakala (80.), 3:3 Whitson (90.+2)

90.+6 Min.: Ein turbulentes Spiel ist beendet.

90.+2 Min.: Einen knallharten Freistoß von Paton kann Drzisga glänzend parieren. Der Ball fällt jedoch genau vor die Füße von Whitson Fereira dos Santos, der den Ball nur noch über die Linie drücken muss.

80. Min.: Das Disaster ist perfekt: Lükes Abschlag gerät zu kurz und landet bei Laurits Leifgen. Der bedient Michael Krakala, der sicher einschiebt.

72. Min.: Jetzt wirds bitter: Nach einer Ecke köpft Michael Zoladz das 2:2. Erneut gab es für TuS-Keeper Lennart Lüke nichts zu halten.

66. Min.: Direkt im Anschluss gibt es die kalte Dusche: Nach einem Freistoß köpft Carsten Weißen den Anschlusstreffer in die Maschen.

64. Min.: Weverson vergibt die große Chance zum 3:0. Der Hiltruper setzt einen Handelfmeter neben das Tor.

58. Min.: 2:0!!!! Diesmal gewinnt Kockmann ein Kopfballduell und wieder muss Gerigk den Ball nur noch einschieben.

55. Min.: Kockmann läuft auf den neuen Schlussmann zu, der kommt raus, doch der Hiltruper spielt im rechten Moment auf Gerigk. Der schiebt aus spitzen Winkel zum 1:0 ein.

49. Min.: Zweckel wechselt den Torwart: Dennis Grüger hatte sich bei der Aktion aus der 27. Minute verletzt. Für ihn kommt Ersatzmann Artur Drzisga.

46. Min.: Hiltrup kommt unverändert aus der Kabine.

46. Min.: Die zweite Hälfte hat begonnen.

45. Min.: Es ist Pause. Hiltrup war der Führung näher.

36. Min.: Hagedorn legt den Ball per Kopf in die Mitte. Mit demselben Körperteil befördert Weverson de Oliveira das Leder am Tor vorbei.

27. Min.: Zweckels Keeper kann einen abgefälschten Ball noch gerade erreichen und lenkt die Kugel genau in die Füße von Robin Paton. Der gibt in die Mitte, doch Kockmann rauscht am Ball vorbei. Es war die größte Chance des Spiels.

25. Min.: Ulrich Kockmann und Hagedorn spielen einen Doppelpass auf der rechten Seite, Hagedorn bringt das Lader flach in die Mitte - doch Matthias Gerigk vergibt die erste große Chance des Spiels.

20. Min.: Trotz der ausbleibenden Torszenen ist das Spiel ansehnlich. Beide Teams setzen auf die Offensive.

15. Min.: Nach ausgeglichenen Spielanteilen in den ersten zehn Minuten, übernimmt Hiltrup langsam das Kommando. Chancen sind jedoch auf beiden Seiten Fehlanzeige.

1. Min.: Diogo Castro übernimmt für Peter Stöpel die Position des rechten Verteidigers. Außerdem ist Tim Hagedorn, als Sechser, zurück in der Startelf.

14.30 Uhr: Der Ball rollt. Die Partie startet auf künstlichem Geläuf.

Quelle: Live-Ticker der MZ


De Oliveiras Fehlschuss kostet den Sieg

Münster - Es kracht, es scheppert, der Ball zappelt - irgendwo an der Zaunbegrenzung, aber nicht im Netz. Die Schockstille im Stadionrund wird durch Thomas Fuchtmanns Wutschrei zerrissen, gerade hat Weverson de Oliveira mit einer gehörigen Portion Lässigkeit die Vorentscheidung gegen den SV Zweckel vergeben. Mit 2:0 lag der TuS Hiltrup schon in Front, als der Stürmer in der 63. Minute nach einem Handspiel von Simon Hohenberg zum Punkt schritt. Das Ergebnis ist bekannt. Auf einmal bekam das bis dahin äußerst souveräne Stellungs- und Kopfballspiel der Hausherren einen dicken Knacks, Zweckel drehte das Spiel nach 80 Minuten und der Spitzenreiter der Landesliga konnte am Ende froh sein, dass in der Nachspielzeit noch der 3:3-Ausgleich fiel.

Der TuS war die spielbestimmende Mannschaft in Hälfte eins, immer wieder wirbelte der nimmermüde Robin Paton über rechts. Nach 35 Minuten zahlte sich sein Einsatz dann fast aus, als er klug auf den zweiten Pfosten flankte, Tim Hagedorn mindestens genauso klug auf Oliveira ablegte, der jedoch völlig frei übers Gehäuse köpfte.


Die zweite Halbzeit begann furios, die Münsteraner legten offensiv noch eine Schippe drauf. Ulrich Kockmann spielte einen Zuckerpass in die Gasse, den Matthias Gerigk cool zum 1:0 verwertete (55.). Sekunden später wieder der wie entfesselt aufspielende Kockmann, der erst den Ball klug abschirmte, auf Paton weiterleitete und nach dessen Flanke wieder Gerigk bediente: 2:0. Doch de Oliveira verpasste es, den Deckel drauf zu machen, und während noch allgemeines Kopfschütteln herrschte, konnte Carsten Weißert ungehindert zum 1:2 einköpfen (65.).

Nur sieben Minuten später: Wieder Standardsituation, wieder ein Kopfballduell, und wieder mit dem besseren Ausgang für Zweckel. Michael Zoladz glich aus. Wütend stürmte Hiltrup weiter an, kassierte jedoch nach einem verunglückten Lueke-Abschlag das dritte Gegentor durch Michael Krakala (80.) - unfassbar.

Doch das engagierte Auftreten des TuS wurde nicht ganz unbelohnt gelassen. Als Fereira Dos Santos einen nach vorne abgewehrten Paton-Freistoß in der Nachspielzeit über die Linie stocherte, da konnte Fuchtmann seiner Anspannung auch mal positiv freien Lauf lassen. Trotzdem wird er „in Zukunft festlegen, wer die Elfmeter schießt“.

Hiltrup: Lueke - Lübke (86. Lambert), Bothen, Günner, Castro - Kleine-Wilke (78. Logermann), Hagedorn, Paton - de Oliveira, Gerigk (78. Dos Santos), Kockmann.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster


TuS spät zum Punkt

Auch wenn der Ausgleich für die Münsteraner in der Schlussminute fiel, und dann auch noch etwas glücklich, konnte sich TuS-Trainer Thomas Fuchtmann über den Punkt nicht freuen. „Ich versuche mir das jetzt schön zu reden. Aber es gelingt nicht so richtig“, so Fuchtmann nach dem 3:3.

Denn seine Elf verspielte einen 2:0-Vorsprung, auch – oder ganz besonders – wegen einer kuriosen Szene in der 65. Minute: Da hatten die Hiltruper durch zwei schöne Tore von Matthias Gerigk, in der 53. und 55. Minute jeweils fein bedient von Ulli Kockmann, eigentlich alles im Griff gehabt. Dann gab´s Handelfmeter für die Gastgeber, mit dem Weverson zwar scheiterte, doch bei dem der Linienrichter seinen Schiedsrichter mit lange wedelnder Fahne davon zu überzeugen versuchte, eine Wiederholung des Strafstoßes zu erreichen. Mehrere Zweckeler waren zu früh in den Strafraum gestartet.

Doch Referee Hendrik Rottkord reagierte nicht, und so fiel im Gegenzug das 1:2 für Zweckel. Die Gäste waren wieder im Spiel, der TuS ließ sie gewähren. „Es ist für mich unverständlich, dass die erfahrenen Leute in meiner Elf da die Kurve nicht gekriegt haben“, grantelte Fuchtmann.

Unruhe kam ins Spiel, Hektik, dazu stand der TuS vor allem bei Standards schlecht. So ging Zweckel nach Toren in der 72. und 80. Minute sogar mit 3:2 in Front. Für den Ausgleich sorgte dann Robin Paton, dessen direkter Freistoß in der Schlussminute durchaus haltbar war. Die Tabellenführung behält der TuS allerdings, denn die Partie des Verfolgers Vreden gegen Coesfeld fiel ins Wasser.

Quelle: Echo Münster


Whitson rettet zumindest einen Punkt

Eine wahnsinnig intensive Partie erlebten die Zuschauer am Hiltruper Osttor. Sechs Tore im zweiten Durchgang führten zu einem 3:3 zwischen dem TuS und dem SV Zweckel, das den Gastgeber an der Tabellenspitze hält.

Direkt nach dem Seitenwechsel ging die Post ab. Der TuS, schon vor der Pause mit den besseren Chancen, drückte nun auf das SVZ-Tor. Der starke Robin Paton und Tim Hagedorn fanden über rechts zunächst keine Abnehmer für ihre Hereingaben. In der 55. Minute dann der ersehnte Treffer: Uli Kockmann bediente Matthias Gerigk, der schob zum 1:0 ein. Keine drei Minuten später war Gerigk erneut zur Stelle: Nach gewonnenem Kopfballduell Kockmanns brauchte der Stürmer nur noch ins leere Tor einzuschieben. Zweckel schien gebrochen und Weverson de Oliveira hätte per Handelfmeter in der 64. Minute alles klarmachen müssen.

Zweckel leckt wieder Blut

Doch er schoss daneben, der Schiri-Assistent zeigte an, dass einige Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen waren. Der Haupt-Schiedsrichter reagierte nicht und im direkten Gegenzug köpfte Zweckels Carsten Weißert nach einem Freistoß zum 1:2 ein (66.). „In dieser Phase hätten wir einfach die Ruhe bewahren müssen“, haderte TuS-Trainer Thomas Fuchtmann nach der Partie. Denn sein Team kassierte nur sechs Minuten später, diesmal nach einer Ecke, erneut ein Kopfball-Gegentor. Zweckel hatte nun Blut geleckt, drückte weiter und schaffte nach 80 Minuten tatsächlich das 3:2 infolge eines zu kurzen Abschlags von Keeper Lennart Lüke.

Hiltrup kam in der Folge aber wieder in die Spur, wusste, dass in der sechsminütigen Nachspielzeit noch etwas gehen könnte. Und so war es in der zweiten Minute der Extra-Zeit: Paton feuerte einen Freistoß scharf aufs Tor, Zweckels Schnapper Artur Drzisga parierte, doch der Abpraller flog genau vor die Füße des eingewechselten Whitson Ferreira dos Santos, der zum umjubelten und verdienten Ausgleich einschob.

TuS Hiltrup – SV Zweckel 3:3 (0:0)
1:0 Gerigk (55.), 2:0 Gerigk (58.),
2:1 Weißert (66.) 2:2 Zoladz (72.),
2:3 Krakala (80.), 3:3 Whitson (90.+2)

Quelle: Heimspiel Online


Vorberichte:

Tim Hagedorn hofft auf Einsatz gegen Zweckel

Hallo Freunde und Anhänger des TuS Hiltrup!
Ich begrüße euch zum bereits letzten Heimspiel der Hinrunde gegen den SV Zweckel. Leider ist es mir auf Grund der Verletzung in Haltern nicht vergönnt gewesen an den letzten drei erfolgreichen Siegen mitzuwirken. Drei Siege aus drei Spielen und dreimal persönlich nur zum Zuschauen auf die Tribüne verbannt. Ginge es nach dem Prinzip “Aberglauben” sollte ich wohl den Rest der Saison weiter dort Platz nehmen, damit wir unser gemeinsames Ziel erreichen. Unser Ziel, so viel kann und muss man zum jetzigen Zeitpunkt sagen, ist ganz klar der Aufstieg in die Westfalenliga!

Mir war vor der Saison nicht bewusst welches Leistungsniveau unsere Mannschaft hat, da ich sowohl unser Team noch irgendeine andere Mannschaft in der Liga kannte. Doch zum heutigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass unser Team mit der Mischung von erfahrenen Leuten und jungen, so wie gleichzeitig auch lernwilligen Typen eine echte Einheit darstellt und dass es verdammt Spaß macht ein Teil davon zu sein. Es ist sicher nicht ganz leicht für Spieler, die nicht immer in der Startaufstellung stehen oder nur knapp an der ersten Elf dran sind. Daher finde ich es erstaunlich mit welchem Respekt der komplette Kader miteinander umgeht. Dies zeigt, dass wirklich alle zusammen auch unser Ziel verfolgen ohne persönliche Angelegenheiten in den Vordergrund zu stellen!

Ich bin froh hier gelandet zu sein und bedanke mich auf diesem Wege einmal beim ganzen Hiltruper Umfeld, dass es mir so leicht gemacht wurde mich hier wohl zu fühlen! Daher hoffe ich nun auch im Hinblick auf das heutige Spiel, dass ich endlich wieder dabei sein kann und vor allem, dass wir das Spiel gewinnen und die drei Punkte in Hiltrup behalten. Denn trotz allem Respekt vor unserem Stadion und dem super Vereinsheim, habe ich keine Lust aus Aberglauben den Rest der Saison auf der Tribüne verbringen zu müssen.

Ein gutes und erfolgreiches Spiel,

euer Hage

Quelle: TuS Aktuell Nr. 7


Leistungsträger drängen in Hiltrups Startelf

MÜNSTER Der Besteigung der Spitze folgte in dieser Saison zweimal ein kurzer Absturz. Das will TuS Hiltrup im Spiel gegen Zweckel verhindern. Vor der Partie brennen gleich mehrere Hiltruper Leistungsträger nach Zwangspausen auf ihren Einsatz.

Bisher stürzte der TuS Hiltrup immer eine Woche nach der Besteigung des ersten Platzes direkt wieder vom Thron. Zwei Mal passierte das in dieser Saison. Ein dritter Rückfall droht, sollte der Spitzenreiter zu Hause gegen den SV Zweckel nicht gewinnen. Ein harter Brocken ist das allemal. „Eine der spielstärksten Mannschaften der Liga, ein echtes Spitzenteam“, sagt TuS-Coach Thomas Fuchtmann.

Kollektiv statt großer Namen bei Zweckel

Die großen Namen der Vorsaison fehlen mittlerweile bei den Gladbeckern, dafür ist das Kollektiv besser. Der SVZ gilt als technisch versiert. Bisher versuchten die meisten Kontrahenten, dem Tabellenfünften mit defensiver Haltung beizukommen. Für Hiltrup kommt das aber nicht in Frage. „Wir können das doch gar nicht“, erklärt Fuchtmann. „Wir werden wie immer probieren, das Spiel in die Hand zu nehmen, früh in Ballbesitz zu kommen und früh in Führung zu gehen.“

Allerlei Alternativen

Kleinere Änderungen in der Startformation kündigen sich trotz der erfolgreichen letzten Wochen an. Der zuverlässige Peter Stöpel etwa konnte studienbedingt in dieser Woche nicht trainieren. Er könnte eine Atempause bekommen, Diogo Castro und Robin Paton sind hinten rechts die Alternativen. Zudem scharren Leistungsträger wie Tim Hagedorn, Oliver Logermann und Sven Kleine-Wilke mit den Hufen und wollen nach ihren Zwangspausen zurück in die erste Elf. Wie eigentlich jede Woche bieten sich dem TuS-Trainer zahlreiche Optionen in taktischer und personeller Hinsicht. „Ich überlege selbst noch, wie ich es mache“, gesteht er.

Quelle: MZ Münster


(ab, 14.11.2010)
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