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(Me) TuS 1: 10.10.2010: TuS Hiltrup 1 - BSV Roxel 4:1
(Letzte Änderung: 11.10.2010, 00:19 Uhr)

Hiltrup zurück an der Spitze

MÜNSTER. Im Klassement trennen den TuS Hiltrup und den BSV Roxel nunmehr 14 Plätze und 13 Zähler. Doch auch wenn das Derby-Resultat, 4:1 (0:0) für den Spitzenreiter, sehr deutlich klingt, begegneten sich die Nachbarn 45 Minuten lag auf einem Level.

Erst ein kleiner Geniestreich von Tim Hagedorn kurz nach der Pause war weichenstellend in einer Partie, die sehr gutes Landesliga-Format hatte. Der frühere Verler nahm aus knapp 30 Metern Maß, erwischte den in der Mitte des Sechzehners postierten Colin Schulz auf dem falschen Fuß, und die Kugel senkte sich zum 1:0 ins Netz (50.). Von da an wurde der Gastgeber seiner Rolle als Favorit dann doch gerecht.

Starke Gäste in Hälfte eins

Das war im ersten Abschnitt noch anders. Denn die Roxeler waren bestens sortiert mit ihren beiden Viererreihen, attackierten effektiv und zeigten eine hohe Laufbereitschaft. Die Hiltruper hatten zwar erwartungsgemäß mehr Anteile, ganz klare Szenen erspielten sie sich jedoch selten. Ulrich Kockmann per Kopf (20.), Weverson (23.) und Hagedorn (37.) waren am nächsten dran am 1:0. Die besseren Gelegenheiten erspielte sich jedoch der BSV. Dennis Lahutta hätte nach Jans Dransmanns Flanke die Führung erzielen müssen (9.). Seinen Kopfball entschärfte Lennart Lüke aber sensationell. David Schliemann (35.) und Torsten Albers (36.) probierten es aus der Distanz. Kurz vor dem Wechsel rutschten dann Jens Tawidde und Schliemann um Millimeter an einer Hereingabe von Manuel Beyer vorbei. Die Gäste hätten nach dem ersten Durchgang also gut und gern führen können.

Hagedorns Hammer

Dann kam die Pause – und dann kam Hagedorn. Mit seinem Hammer zum 1:0 gab er der Partie die Richtung vor, mit seinem zweiten Tor nach schönem Zuspiel von Kockmann gelang schon die Entscheidung (55.). Spätestens, als Yannick Gieseler nach einer Ecke von Christoph Lübke recht unbedrängt das 3:0 köpfen konnte, war alles eingetütet für den TuS.

TuS mit Routine

Selbst das Gegentor durch Albers, der von Beyer eingesetzt wurde und von halbrechts einschob, gab dem Gast nicht mehr den erhofften Schub. Vielleicht wäre der aufgetreten, wenn Arian Zafars Schlenzer den Weg ins Ziel gefunden hätte (79.). Doch der TuS wirkte zu routiniert, als dass da noch etwas hätte anbrennen können. Vielmehr durften sich die Joker zeigen. Whitson verpasste sein Tor zwar (84.). Doch Dennis Hoeveler stand 90 Sekunden nach seiner Hereinnahme goldrichtig nach Weversons Flanke und köpfte das 4:1.

TuS: Lüke - Stöpel (90. Hoeveler), Günner, Gieseler, Lübke - Hagedorn (62. Fröbel), Kleine-Wilke - Paton, Weverson - Logermann (70. Whitson), Kockmann

BSV: Schulz - Küpper, Heppe (70. Wilkes), Seeger (79. Riepenhof), Daldrup - Dransmann, Albers, Beyer, Zafar - Tawidde, Lahutta (28. Schliemann)

Tore: 1:0 Hagedorn (50.), 2:0 Hagedorn (55.), 3:0 Gieseler (60.), 3:1 Albers (73.), 4:1 Hoeveler (90.+1)

Quelle: MZ für Montag, 11.10.2010

 


 

Hiltrups Derby-Weste bleibt blütenweiß

Der TuS Hiltrup hält sich auch im dritten Liga-Derby schadlos. Nach Siegen gegen den SC Münster 08 und den VfL Wolbeck gewann die Truppe von Trainer Thomas Fuchtmann auch gegen den BSV Roxel mit 4:1 (0:0). Während der BSV nun in die Abstiegszone gerutscht ist, thront der TuS ganz oben in der Tabelle.

„Das klingt natürlich brutal“, kommentiert BSV-Coach Gundolf Lorenz das deutliche Ergebnis. „Und letzten Endes ist es das auch.“ Dabei hatte seine Truppe gut angefangen. Die Mannschaft, insbesondere die Viererkette, stand gut gestaffelt und ließ noch vor der Pause nur sehr wenig zu. Die eigenen gelegentlichen Offensivaktionen brachten den Gästen zunächst sogar die besseren Gelegenheiten ein: So hatte Dennis Lahutta nach neun Minuten die große Chance zur Führung, setzte seinen Kopfball aber knapp neben die Bude.

Feuer erst spät entfacht

„Bei uns fehlte etwas das Feuer“, sieht Hiltrups Kapitän, Yannick Gieseler, den Grund für die torlose erste Hälfte. Das entfachte dann aber Tim Hagedorn. Zweimal schlug der Hiltruper zu, Gieseler erhöhte auf das vorentscheidende 3:0. Alle Treffer fielen binnen neun Minuten.

„Eine indiskutable zweite Hälfte“, vermisste Lorenz den nötigen Willen in seiner Truppe. Zwar brachte Torsten Albers die Gäste noch einmal heran, an einen Punktgewinn war zu diesem Zeitpunkt aber kaum noch zu denken. Hiltrup schaukelte den Sieg, den der frisch eingewechselte Dennis Hoeveler sogar noch komfortabler gestaltete, locker nach Hause.

TuS Hiltrup - BSV Roxel 4:1 (0:0)
1:0 Hagedorn (51.), 2:0 Hagedorn (55.),
3:0 Gieseler (60.), 3:1 Albers (73.),
4:1 Hoeveler (90.)

Quelle: Heimspiel Online, 10.10.2010

 


 

Drei Tore in zehn Minuten: TuS marschiert an die Spitze

Die Papierform nahm am Ende auch im Ergebnis Form an: Der TuS Hiltrup hat am Sonntag im münsterischen Landesligaderby den Liga-13. BSV Roxel deutlich mit 4:1 (0:0) besiegt. Damit klettert die Elf von Trainer Thomas Fuchtmann wieder auf den Spitzenplatz – wenn auch nur durch ein weniger kassiertes Tor gegenüber Viktoria Heiden. Gundolf Lorenz´ Roxeler dagegen sind auf einen Abstiegsrang abgerutscht.

Dabei war es vor allem wieder eine Auszeit, die sich die Gäste am Hiltruper Osttor genommen hatten, die für das Ergebnis in dieser Deutlichkeit sorgte. Wie schon bei Eintracht Ahaus musste der BSV binnen zehn Minuten nach der Pause drei Gegentreffer hinnehmen. „Es gibt nicht viel zu sagen“, resümierte Lorenz nach der Partie, „das Ergebnis spricht Bände. Schade nur, dass wir so ein billiges erstes Gegentor bekommen haben, dann hätten wir möglicherweise unser gutes Defensivspiel aus der ersten Hälfte weiter aufziehen können.“

BSV mit guter Defensivarbeit

Denn nach dem Anpfiff präsentierte sich Roxel beim Spitzenklub aus Hiltrup keineswegs wie eine vom Abstieg gefährdete Mannschaft. Zwar hatte Lorenz wie angekündigt einen kompakten Defensivverbund um Innenverteidiger und Kapitän Julian Seeger formiert, doch der BSV suchte sein Heil keineswegs nur in der Verteidigung, sondern spielte phasenweise durchaus gut mit. Allerdings eroberten sich die Gastgeber schnell Feldvorteile und ein Chancenübergewicht. Dabei hätten die Roxeler den ersten Treffer der Partie markieren müssen: An einer Flanke segelten gleich zwei TuS-Verteidiger vorbei, doch Dennis Lahutta, angeschlagen in die Partie gegangen und mit Adduktorenproblemen auch früh ausgewechselt, vergab per Kopf aus knapp zwei Metern, scheiterte dabei an TuS-Keeper Lennart Lüke, der mit einem großartigen Reflex reagierte und seine Farben vor einem frühen Rückstand bewahrte.

18 Minuten brauchte der TuS, um das erste Mal gefährlich vor das von Colin Schulz gehütete BSV-Tor zu kommen. Nach einer Ecke bugsierte Uli Kockmann das Leder jedoch drei Meter über den Kasten. Doch die Hiltruper, bei denen Fuchtmann Patrick Günner für Daniel Bothen in die Innenverteidigung beordert hatte, legten nach: Erst scheiterte Weverson mit einem abgefälschten Schuss, dann parierte Schulz glänzend gegen Tim Hagedorn.

Hagedorn ebnet den Weg

So ging es torlos in die Pause, aus der der TuS einfach viel frischer und auch mental beweglicher herauskam. Keine vier Minuten dauerte es, bis die Platzherren vorne lagen: Nach einer eigentlich schon bereinigten Situation fiel Hagedorn der Ball vor die Füße, mit viel Auge überwand der ehemalige Regionalligaakteur den etwas zu weit vorm Tor stehenden Schulz aus gut 25 Metern. Nun brachen bei der Lorenz-Elf alle Dämme. Noch Glück hatten die Roxeler in der 54. Minute, als Weverson aussichtsreich vergab, doch 60 Sekunden später zappelte der Ball wieder im BSV-Netz: Kockmann hatte mit einem herrlichen Pass in die Nahtstelle die Roxeler Abwehr aus dem Spiel genommen, der gestartete Hagedorn schob kühl an Schulz vorbei zum 2:0 ein.

Gieseler sorgt für Entscheidung

Und für die Gäste gab´s auch danach keine Erholungsphase. Nach einer Ecke von Sven Kleine-Wilke stieg einmal mehr TuS-Kapitän Yannick Gieseler am höchsten und traf in der 59. Minute zum vorentscheidenden 3:0. Dass die Hiltruper, die im Spiel nach vorne bis dahin zwar nicht immer, aber durchaus ein paarmal gute Ideen hatten, nun etwas Gas raus nahmen, war verständlich. Allerdings verpasste der neue Liga-Primus die Chance, auch aus der vierten Partie in Folge ohne Gegentor herauszugehen. Denn in der 73. Minute durfte Torsten Albers nahezu unbedrängt zum 1:3 einschießen.

Schlusspunkt durch Hoeveler

Der Rest dieser für ein Derby ausgesprochen fairen Partie (nur Roxels David Schliemann sah in der Schlussphase Gelb) wurde dann aber von den Gastgebern gestaltet. Nach Pass von Weverson fand der eingewechselte Whitson keinen Abschluss (83.), doch in der Nachspielzeit klappte es nochmal mit einem TuS-Tor: Diesmal fand Weverson in Dennis Hoeveler einen geeigneten Abnehmer, der Hiltruper brauchte nur noch einzunicken.

„Das 4:1 entspricht genau dem Spielverlauf“, freute sich TuS-Coach Fuchtmann, „wir haben uns vier Tore verdient, und Roxel eines. Spielerisch haben wir stellenweise durchaus was gezeigt. Dass wir auch mal ein Gegentor kassieren, oder in der Startphase des Spiels Glück hatten, dieses Risiko gehen wir mit unserer offensiven Spielweise Sonntag für Sonntag ein.“ Und meist belohnt sich der TuS ja auch – wie heute mit der Rückkehr an die Tabellenspitze.

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen

TuS Hiltrup: Lüke – Stöpel (88. Hoeveler), Gieseler, Günner, Lübke – Hagedorn (62. Fröbel), Kleine-Wilke – Paton, Logermann (67. Whitson), Weverson – Kockmann
BSV Roxel: Schulz – Küpper, Heppe (67. Wilkes), Seeger (78. Riepenhof), Daldrup – Albers – Dransmann, Beyer, Zafar – Tawiddee, Lahutta (27. Schliemann)
Tore: 1:0 und 2:0 Hagedorn (49., 55.), 3:0 Gieseler (59.), 3:1 Albers (73.), 4:1 Hoeveler (90.)
 

Quelle: Echo Münster, 10.10.2010

 


 

Fliegende Hiltruper

Münster - Sie hätte wahrscheinlich ewig so weiterspielen können, die Mannschaft von TuS-Trainer Thomas Fuchtmann. Von links, von rechts, über die Zentrale - beim Derby gegen den BSV Roxel tauchten seine Offensivkünstler immer wieder gefährlich vorm Tor des bemitleidenswerten Gäste-Torwarts Colin Schulz auf. Am Ende hieß es Hiltrup vier - Roxel null. Und Fuchtmann brachte es auf den Punkt: „Roxel hat sich sein Tor verdient. Wir uns unsere vier.“

Ganz unrecht hatte er nicht, dominierte sein Team doch über weite Strecken die Partie. Gleichwohl - auch der Außenseiter hatte seine Chancen, und hätte der angeschlagene Dennis Lahutta seine Chance, die sich nach fünf Minuten bot, genutzt, wer weiß welchen Verlauf dieses Landesliga-Derby genommen hätte. Wie gesagt, hätte. Er hat nicht und so begann die Partie mit einem allmählichen Abtasten beider Teams. Die Rollen dabei waren schnell verteilt: Hiltrup zog das Spiel auf und suchte sein Heil in der Offensive; Roxel konzentrierte sich auf seine Defensive und versuchte den Favoriten durch gelegentliche Entlastungsangriffe zu ärgern.


Die Fuchtmann-Elf erspielte sich ein zunehmendes Chancenplus, ließ jedoch jegliche Präzision vermissen. Kurz vor der Pause dann die zweite klare Möglichkeit für den BSV: nach schöner Hereingabe von Manuel Beyer verpassten erst Schliemann und dann Tawidde.

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig an den bestehenden Kräfteverhältnissen. Im Vergleich zur ersten Halbzeit wirkte der TuS in seinen Angriffsbemühungen jedoch zielstrebiger und ging durch Tim Hagedorn in der 49. Minute verdient in Führung. Dem Tor vorausgegangen war dabei ein Stellungsfehler von BSV-Torsteher Colin Schulz, über dessen Kopf hinweg sich der Ball ins leere Tor senkte. „Es ist schade, dass wir durch so ein billiges Tor ins Hintertreffen geraten“, ärgerte sich BSV-Trainer Gundolf Lorenz nach der Begegnung. „Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, die gute Defensiv-Leistung aus der ersten Halbzeit fortzusetzen.“

Gleich in der nächsten Szene tauchte de Oliveira gefährlich vorm BSV-Gehäuse auf, diesmal war Schulz zur Stelle und vereitelte die nächste Großchance. Hagedorn, de Oliveira, Logermann und Kockmann wirbelten die BSV-Abwehr anschließend reichlich durcheinander. Tim Hagedorns zweiter Streich (55.) war daher nur die logische Konsequenz des Hiltruper-Offensivfeuerwerks. Gieseler (59.) und der eingewechselte Hoeveler (90.) markierten die weiteren Treffer für den TuS. Den zwischenzeitlichen Anschluss für den BSV erzielte Torsten Albers (73.). Nach drei Spielen zu null blieb der Gegentreffer der einzig wirkliche Makel für den TuS an diesem Tag.

Hiltrup: Lueke - Lübke, Gieseler, Günner, Stöpel (89. Hoeveler) - de Oliveira, Kleine Wilke, Hagedorn (62. Fröbel), Paton - Kockmann, Logermann (70. Fereira Dos Santos).

Roxel: Schulz - Daldrup, Seeger (78. Riepenhof), Heppe (70. Wilkes), Küpper - Zafar, Beyer, Albers, Dransmann, Lahutta (27. Schliemann), Tawidde.

VON ULRICH SCHAPER

Quelle: WN Münster für Montag, 11.10.2010

 


 

Hiltrup siegt auch im dritten Derby - 4:1 gegen den BSV Roxel

MÜNSTER Der TuS Hiltrup behält seine Weiße Derby-Weste. Gegen den BSV Roxel setzte sich die Elf von Trainer Thomas Fuchtmann mit 4:1 (0:0) durch. Nach einer Ausgeglichenen ersten Hälfte stellte Tim Hagedorn mit seinem Doppelpack die Weichen zum Sieg. Was sonst noch geschah? Das können Sie in diesem Ticker erfahren.

TuS Hiltrup - BSV Roxel 4:1 (0:0)
Tore: 1:0 Hagedorn (51.), 2:0 Hagedorn (55.), 3:0 Gieseler (60.), 3:1 Albers (73.), 4:1 Hoeveler (90.)

90. Min.: Dennis Hoeveler markiert mit seiner ersten Aktion nach seiner Einwechslung das 4:1. Sein Kopfball war die letzte Aktion der Begegnung.

83. Min.: Der TuS hat den Gegner weitestgehend im Griff. Der Sieger scheint festzustehen.

79. Min.: Arian Zafer hätte es nochmal offen gestalten können. Doch sein Drehschuss streift am Tor vorbei.

73. Min.: Wird es doch noch mal spannend? Torsten Albers erzielt nach Pass von Manuel Beyer das 1:3.

60. Min.: Jetzt scheint die Partie gelaufen: Nach einer Ecke von Christoph Lübke, köpft Yannick Gieseler das 3:0.

55. Min.: 2:0!!! Weverson de Oliveira spielt den tödlichen Pass in die Nahtstelle der BSV-Kette. Wieder ist Hagedorn zur Stelle und schlenzt das Leder ins obere rechte Eck.

51. Min.: Tor für Hiltrup!!! Aus gut 30 Metern schickt Tim Hagedorn eine Bogenlampe über BSV-Keeper Colin Schulz hinweg in die Maschen.

46. Min.: Die Begegnung wird fortgesetzt.

45. Min.: Es ist Pause.

45. Min.: Die letzte Möglichkeit vor dem Wechsel hat Kockmann. Doch auch der Hiltruper kann das Tor nicht treffen.

43. Min.: Und wieder Roxel: Manuel Beyer gibt den Ball flach herein, doch Schliemann und Jens Tawidde verpassen in der Mitte. Es war die größte Chance seit der 9. Minute.

37. Min.: Jetzt kommt Roxel stärker auf: Doch sowohl der Volley von Schliemann als auch der Schuss von Torsten Albers surren am Tor vorbei.

28. Min.: Gundolf Lorenz wechselt bereits zum ersten Mal: Dennis Lahutta verlässt das Feld, David Schliemann kommt. Eine Verletzung ist bei Lahutta nicht auszumachen.

23. Min.: Jetzt wurde es schon brenzlicher: Zunächst scheitert Ulrich Kockmann per Kopf, nur wenig später hat Weverson de Oliveira bei seinem Schuss zu viel Rücklage. Beide Möglichkeiten wurden durch Robin Paton vorbereitet.

18. Min.: Der TuS macht das Spiel. Die gute Ordnung in der Hintermannschaft des BSV lässt aber keine Chancen zu.

9. Min.: Plötzlich jubelt der BSV-Anhang - aber zu früh. Nach einer Flanke von Jan Dransmann hat Dennis Lahutta die große Chance per Kopf. Der Roxel bekommt aber keinen Druck hinter den Ball - das Leder streift am Pfosten vorbei.

7. Min.: Hiltrup startet gut und übernimmt zunächst die Initiative.

1. Min.: Wie befürchtet nimmt Maximilian Riepenhof zunächst auf der BSV-Bank platz.

1. Min.: Beim TuS steht Patrick Günner für Daniel Bothen in der Startformation.

15 Uhr: Das Derby hat begonnen.

Vor dem Spiel: Beide Mannschaften kennen sich untereinander gut. Doch BSV-Trainer Gundolf Lorenz muss auf einige Bekannte Gesichter verzichten: Dirk Marquardt, Jürgen Welke, Joshua Kleine-Bardenhorst und Fabian Frönd fallen aus. Auch der Einsatz vom Ex-Schützling des TuS-Coach Thomas Fuchtmann, Maximilian Riepenhof, ist fraglich. Hiltrup ist hingegen komplett.

Quelle: Live-Ticker der MZ

 


Vorberichte:

Logermann freut sich auf das Derby gegen Roxel

Liebe Fußballfreunde,
herzlich Willkommen zum 9. Spieltag der Landesliga Nord in unserer schönen Glasurit-Arena. Heute steht das Derby gegen den Tabellendreizehnten BSV Roxel auf dem Programm. Mich freut es besonders auf meinen guten Freund Julian Seeger vom BSV zu treffen, welcher nach langer Verletzungspause und Leidenszeit in der letzten Woche sein Comeback gegeben hat.

Da ich selber ein Lied von Verletzungen singen kann und weiß wie schwer und nervig diese Zeiten sind, möchte ich an dieser Stelle auch die besten Genesungswünsche an die momentan verletzten BSV-Akteure Fabian Frönd und Dirk Marquardt richten.

Ein Derby ist immer etwas besonderes und wie ihr feststellen könnt kennen wir Spieler uns untereinander. Da beide Mannschaften die Punkte allerdings dringend benötigen, werden heute keine Geschenke verteilt. Auf dem Platz wird es richtig zur Sache gehen. Wir werden alles dafür tun um die 3 Punkte in Hiltrup zu behalten und uns mit ein bisschen Schützenhilfe die Tabellenspitze zurückerobern!!!

Dem BSV Roxel wünsche ich eine ruhige Restsaison. Ich bin überzeugt davon, dass sich die Mannschaft mit dem vorhandenen Potenzial am Ende der Saison in ruhigeren Tabellenregionen wiederfinden wird.

Ein dickes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle einmal an unsere Betreuer Walter Hesselmann und Jochen Terlinde richten. Gleiches gilt für unser Physioteam bestehend aus Uta Anfang, Melanie Krieger und David Krichel. Was ihr Woche für Woche für uns leistet ist überragend!!!

Ich wünsche uns allen ein schönes Derby mit einem hoffentlich positiven Ausgang.

Euer Olli Logermann

Quelle: TuS Aktuell Nr. 5 für Sonntag, 10. Oktober 2010

 


 

Kontrastprogramm vor Derby

Münster - Sie sind nicht gerade selten in der Fußball-Landesliga. Aber sie werden auch ob ihrer Häufigkeit gerne genommen. Die Lokalderbys. Morgen (15 Uhr) steht mit der Partie TuS Hiltrup gegen den BSV Roxel ein weiteres an. Dabei können die Vorzeichen kaum gegensätzlicher sein. Die Gastgeber legten bislang eine (fast) perfekte Saison hin und grüßen von Rang zwei. Um die Gäste zu finden, muss man in der Tabelle hingegen ziemlich weit bis Platz 13 nach unten scrollen. Die Vorfreude auf die Begegnung ist hingegen deckungsgleich.

„Auf diese Spiele kann man sich immer freuen. Gerade in Münster. Was aber nichts daran ändert, dass wir als krasser Außenseiter in die Begegnung gehen“, beschreibt Gundolf Lorenz seine Stimmungslage und die des BSV. Dabei dürfte für ihn der An- auch gleichzeitig der Abpfiff sein. „Bis jetzt steht es 0:0, und wir haben einen Punkt. Das darf nach 90 Minuten so bleiben“, bleibt der BSV-Trainer trotz der nicht gerade rosigen Lage gut gelaunt. Auch die Tatsache, dass einige Spieler fehlen, ändert daran nichts. Immerhin hat sich die Verletzung von Dirk Marquardt „nur“ als Innenbandzerrung herausgestellt. In drei bis fünf Wochen rechnet Lorenz wieder mit ihm. Ähnliches gilt für Fabian Frönd, der in dieser Woche ins Training zurückkehrte, morgen aber noch nicht auf den Platz.


„Wir müssen Geduld haben. Vor allen Dingen müssen wir aber erkennen und verinnerlichen, dass wir an den Grenzbereiche herangehen. Das hat nichts mit dem Charakter der Jungs zu tun, der einwandfrei ist, sondern mit der Mentalität“, hofft Lorenz nach zwei Niederlagen auf Besserung.

Gebessert hat sich beim TuS inzwischen der Umgang mit den Kontrahenten. Schließlich sorgte das Auftreten der Gegner zunächst für Verwunderung. „Wir mussten uns erst daran gewöhnen, dass die Mannschaften gegen uns sehr tief stehen. Allerdings halte ich das nach wie vor nicht für das richtige Rezept gegen uns“, sagt Thomas Fuchtmann. Dass der Coach inzwischen das Gegenmittel gefunden zu haben scheint, lassen die zuletzt drei absolvierten Spiele ohne Gegentor vermuten. Auf der anderen Seite funktioniert die Offensive meistens tadellos. „Auch beim 0:0 haben wir uns viele Chancen erspielt. Ich sehe das nicht als Unvermögen, sondern als Pech an, wenn man so genau das Aluminium trifft“, so Fuchtmann.

Auf das Treffen mit dem BSV freut sich der Trainer indes auch. „Viele der Spieler kennen sich untereinander, sind sogar befreundet. Und auch ich treffe beim BSV auf drei Ehemalige aus meinen Wolbecker Zeiten“, begründet Fuchtmann die Vorfreude. Ohnehin scheint morgen die Herbstsonne über der TuS-Arena. Denn den Gastgebern steht der komplette Kader zur Verfügung. „Ich habe keine Verletzten. Man muss eben richtig trainieren“, sagt Fuchtmann mit einem Augenzwinkern. Er kann sich sogar erlauben, Castro weiter zu schonen und aufzubauen.

VON UWE NIEMEYER, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Samstag, 09.10.2010


 

Hiltrup vor Derby komplett - Roxel mit Personalproblemen

MÜNSTER Bislang ist die Derby-Weste des TuS Hiltrup blütenweiß. Zum Auftakt gab’s Siege gegen den VfL Wolbeck und den SC Münster 08. Als dritter Klub der Stadt probiert sich am Sonntag der BSV Roxel. Und auch dieses Duell verspricht reichlich Brisanz. Dafür sorgen vor allem persönliche Beziehungen untereinander.

Thomas Fuchtmann, Trainer des TuS, trifft mit Max Riepenhof, Jens Tawidde und Colin Schulz gleich auf drei Ex-Schützlinge aus seiner Wolbecker Zeit. „Telefoniert habe ich mit Jens. Aber so richtig ausquetschen ließ er sich nicht“, erzählt Fuchtmann augenzwinkernd. Außerdem treffen sich mit Oliver Logermann und Yannick Gieseler auf Hiltruper Seite sowie Julian Seeger beim BSV drei dicke Kumpels auf dem Rasen. Aber auch ansonsten kennen sich die Protagonisten untereinander. „Daraus lässt sich sicher eine Motivationsspritze ziehen“, findet Roxels Trainer Gundolf Lorenz.

Lorenz stapelt tief

Während sein Gegenüber einen vollständigen Kader hat, mus der 54-Jährige nicht nur Dirk Marquardt, Jürgen Welke und Fabian Frönd ersetzen, sondern bangt auch noch um Riepenhof und Sefa Yanik. Seeger ist nach neunmonatiger Pause zudem noch lange nicht bei 100 Prozent. „Sowas stört natürlich den Trainingsablauf immens“, sagt Lorenz. Entsprechend defensiv formuliert er die Ziele: „Die Chance zu gewinnen, ist minimal. Aber schon ein Punkt wäre Gold wert.“ Das Zwischenhoch seiner Elf ist nach zuletzt zwei Niederlagen schon wieder abgezogen. Vorwürfe erhebt Lorenz aber nicht: „Charakter haben alle Jungs. Ich würde für jeden die Hand ins Feuer legen. Aber Siegermentalität ist nochmal was anderes. Leider haben wir zuletzt wieder etwas Selbstvertrauen eingebüßt. Wir müssen darum in Hiltrup in Grenzbereiche vorstoßen.“

Verlust der Tabellenführung "Momentaufnahme"

Nichts anderes erwartet Fuchtmann von seiner Truppe. „An einem guten Tag können die Roxeler sicher mit allen in der Liga mithalten“, sagt er. „Aber nach einem Gegentor haben sie zuletzt an Stabilität verloren.“ Dass der TuS in Emsdetten nach nur einer Woche die Tabellenspitze wieder eingebüßt hat, störte den Coach kaum: „Es ist eine Momentaufnahme. Oben sind ja alle dicht beisammen.“ Mit dem 0:0 am Teekotten war Fuchtmann größtenteils einverstanden. Umbauen will er sein Team daher kaum. Andreas Fröbel ist wieder fit und könnte ein Thema werden. Im Abwehrzentrum ist Patrick Günner die Alternative zu Daniel Bothen. Einen Roxeler hat der TuS-Coach besonders auf dem Schirm: „Jan Dransmann war an fast allen Toren beteiligt. Den müssen wir ausschalten.“ Damit der dritte Sieg im dritten Stadtduell gelingt.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 09.10.2010


 

Lorenz vorm Derby: „Sonst könnten wir besser ins Hallenbad gehen!“

Auf dem Papier sind die Rollen klar verteilt, das sehen die Trainer der beiden Kontrahenten TuS Hiltrup und BSV Roxel vor dem Landesliga-Derby am Sonntag (15 Uhr) am Hiltruper Osttor genau so. Und doch wissen Thomas Fuchtmann (TuS) und Gundolf Lorenz (BSV) eines ganz genau: auch diese Partie will erstmal gespielt sein.

„Wenn ich das Spiel jetzt schon verloren geben würde, dann könnten wir mit der Truppe Sonntag besser ins Hallenbad gehen“, bemerkt Lorenz markig. Sicherlich sei das Auswärtsspiel beim Liga-Zweiten aus Hiltrup „eines der schwersten in dieser Saison. Die Teamgeschlossenheit und die individuelle Klasse des TuS machen ihn zum klaren Favoriten“, weiß der BSV-Coach. „Wenn wir da was holen wollen, dann müsste an diesem Tag einfach alles passen. Mit einem Punkt wäre ich hoch zufrieden!“

Tabellenplatz für Fuchtmann kein Indikator

Fuchtmann indes mag die derzeitige Tabellensituation, die seinen TuS einen Zähler hinter Spitzenreiter Vreden und einen Punkt vor einem Abstiegsplatz sieht, nicht grundsätzlich als Indikator anerkennen. „Ich sehe bei den Lokalderbies eigentlich eher einen Pokal-Charakter. Beide Mannschaften wollen es dem Gegner zeigen, beide werden sehr motiviert an die Sache herangehen. Von daher ist die Sache für mich offen. Ich will aber nicht abstreiten, dass wir als Favorit in dieses Match gehen“, so Fuchtmann.

BSV ersatzgeschwächt

Der Hiltruper weiß allerdings auch, dass die Gäste ohne Marquardt, Kleine-Bardenhorst und Frönd nicht in Bestbesetzung antreten können. „Natürlich ist das eine Schwächung.“ Aus diesem Grund haben sich die Roxeler auch nach zwei Niederlagen in Folge vorgenommen, hinten wieder kompakter zu stehen und engagiert in die Zweikämpfe zu gehen. Lorenz: „Und dann können die Leute, die bisher in der zweiten Reihe gestanden haben, etwas zeigen.“ Wie es im Angriff laufen wird, bleibt abzuwarten. Denn der TuS hat die letzten drei Begegnungen ohne Gegentor absolviert. Eine Serie, die Fuchtmann selbstredend gerne noch um weitere 90 Minuten verlängern würde.

Lutz Hackmann

Quelle: Echo Münster, 08.10.2010


(ab, 10.10.2010)
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