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(Me) TuS 1: 29.08.2010: TuS Hiltrup 1 - Viktoria Heiden 0:2
(Letzte Änderung: 29.08.2010, 22:15 Uhr)

Abwehrriegel erweist sich als zu massiv

MÜNSTER In der Glückseligkeit des Sieges sagte Viktoria Heidens Trainer Uwe Heller das, was sein Gegenüber eigentlich nicht mehr hören kann: „Ich bleibe trotz des Resultats dabei: Der TuS Hiltrup ist mein Top-Favorit.“ Thomas Fuchtmann, der Coach des Gastgebers, würde diese Rolle natürlich am liebsten dezent beiseite schieben. Zumal die Borkener beim 2:0 (0:0) in der Glasurit-Arena schonungslos aufdeckten, an welchen Stellen der bisher ungeschlagene Tabellendritte verwundbar ist.

Maximal zwei Offensivkräfte schickte Heiden in die Nähe des gegnerischen Tores, alle anderen bildeten ein Abwehrbollwerk. Doch dieses Defensivrezept ging auf. Vor allem, weil Hiltrup einfach kein Mittel fand. Vor allem die Hereingaben von außen hatten zu selten genügend Präzision. Einzig ein Freistoß von Tim Hagedorn (37.), den Daniel Dowe entschärfte, ging als Torchance durch.

Viel Kontrolle, wenig Effizienz

Der TuS spielte seinen Trott herunter, hatte das Spiel unter Kontrolle, ließ Effizienz aber völlig außen vor. Das änderte sich nach dem Wechsel nicht. Etwas zielstrebiger waren die Fuchtmann-Schützlinge zwar, dafür häuften sich die Flüchtigkeitsfehler im Aufbau. Heiden derweil verließ sich auf den pfeilschnellen Lars Katemann auf links. Der hatte aus spitzem Winkel eine gute Chance (48.).

Fuchtmann verzichtete zwar anfangs auf die leicht angeschlagenen Yannick Gieseler und Oliver Logermann sowie Keeper Lennart Lüke nach dessen Urlaub, schickte aber die Feldspieler im zweiten Abschnitt noch ins Rennen. Ohne Erfolg. Dennis Hoeveler (68.), ebenfalls eingewechselt, verstolperte eine Top-Möglichkeit. Wenig später verpasste Hagedorn am eigenen Fünfer eine Ecke – und plötzlich zappelte die Kugel im Netz, Markus Seyer hatte leichtes Spiel beim 1:0 (70.).

Später Wachmacher

Wie in den vergangenen beiden Pflichtspielen benötigte Hiltrup das Gegentor als Wachmacher. Chancen gab es nun jedenfalls zu Genüge. Robin Paton (73.), Gieseler (73.), Ulrich Kockmann (80.) und vor allem Logermann (85.) mit einem Hundertprozenter hatten den Ausgleich vor Augen.

Stattdessen kam es noch richtig dicke in der Nachspielzeit. Patrick Günner flog nach seiner Notbremse an Katemann vom Platz und Paton verursachte einen Strafstoß an Markus Seyer. Dessen Bruder Roman versenkte den Ball als Schlusspunkt eines missratenen Hiltruper Tags.


TuS: Böcker - Paton, Günner, D. Bothen, Lübke - Hagedorn, Kleine-Wilke (60. Hoeveler) - Castro (65. Gieseler), Whitson (46. Logermann), Weverson - Kockmann
Tore: 0:1 M. Seyer (70.), 0:2 R. Seyer (90.+6/FE)
Rot: Günner (90.+1), Notbremse

Quelle: MZ Münster für Montag, 30. August 2010

 


Der TuS Hiltrup vergeigt den dritten Sieg in Serie - Bitteres 0:2 gegen Heiden

MÜNSTER Die Mannen von Hiltrups Trainer Thomas Fuchtmann konnten gegen Viktoria Heiden den guten Saisonstart mit dem dritten Sieg in Serie krönen. Doch trotz überlegener Spielweise und guten Chancen blieb das Tor des Gegners einschlagsfrei. Stattdessen schlug Heiden zweimal eiskalt zu. Die 0:2-Niederlage, bei der Patrick Günner kurz vor dem Ende mit Rot vom Platz flog, war mehr als vermeidbar. Hier finden Sie den Ticker zur Nachlese.


TuS Hiltrup - Viktoria Heiden 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 R. Seyer (70.), 0:2 R. Seyer (96./FE)

90.+ 6 Min.: Mit dem Abpfiff ein weiterer Nackenschlag für den TuS: Robin Paton foult Markus Seyer im Strafraum, Roman Seyer verwandelt den fälligen Elfer. Eine sinnbildliche Szene für die unnötige Pleite.

90.+ 1 Min.: Patrick Günner sieht nach einer Notbremse an Lars Katemann die Rote Karte. Die ohnehin schon bittere Niederlage verschärft sich noch.

85. Min.: Auch die bisher beste Chance bleibt ungenutzt: Nach einer flachen Hereingabe von Weverson muss Logermann den Ball nur noch einschieben. Doch die 100-Prozentige schießt der Hiltruper neben den langen Pfosten.

73. Min.: Doppelchance für den TuS: Zunächst scheitert Robin Paton an Keeper Dowe. Die anschließende Ecke köpft der eingewechselte Yannick Gieseler knapp über den Querbalken.

70. Min.: Es läuft wie so oft: Der TuS ist am Drücker, doch der Gegner macht das Tor. Nach einer Ecke schlägt Tim Hagedorn über die Kugel, Roman Seyer braucht das Ding nur noch reinschieben - 0:1.

48. Min.: Nun hat Heiden die erste Mölglichkeit. Nach einem Konter wuchtet Lars Katemann das Lader aus spitzem Winkel knapp neben das Tor.

46. Min.: Hiltrup hat gewechselt: Für Whitson Ferreira dos Santos stürmt nun Oliver Logermann.

46. Min.: Anpfiff zum zweiten Durchgang. Hiltrup muss langsam das überlegene Spiel in Tore ummünzen.

45. Min.: Eine chancenarme erste Hälfte ist zuende.

40. Min.: Hagedorn mit der Chance Nummer zwei: Sein Kopfball verfehlt den Kasten aber ebenfalls.

37. Min.: Die erste Chance des Spiels: Aus 20 Metern tritt Tim Hagedorn einen schönen Freistoß, den Heidens Keeper Daniel Dowe soeben um den Pfosten lenkt.

28. Min.: Es passiert nicht viel: Hiltruper lässt die Kugel gefällig laufen, spielt klug über die Außen. Doch Flanken sowie die finalen Pässe verfehlen stets ihr Ziel.

12. Min.: Die Hiltruper starten gut, haben mehr vom Spiel. Über gute Ansätze kommt das Team bisher aber nicht hinaus.

1. Min.: Der TuS läuft, wie von Trainer Thomas Fuchtmann angekündigt, in veränderter Formation auf. Im Tor steht Romain Böcker, auf dem Feld stehen Whitson Ferreira dos Santos und Diogo Castro in der Anfangs-Elf.

15 Uhr: Das dritte Spiel der Saison ist eröffnet. Hiltrup arbeitet am dritten Sieg in Serie.

Vor dem Spiel: TuS-Coach Thomas Fuchtmann ist mit dem Zustand seiner Truppe hochzufrieden: "Alle haben gut trainiert." Wie die Startelf gegen Heiden jedoch aussehen wird, steht noch nicht fest. Mit Diogo Castro und Christoph Lübke haben zwei junge Akteure diesmal die Chance von Beginn an aufzulaufen.

Quelle: Live-Ticker MZ Münster, 29. August 2010

 


Erste Saisonniederlage für Hiltrup

Waren es die schweren Beine nach dem Westfalenpokal am Mittwoch? Waren es die müden Geister? Oder einfach nur ein Abwehrriegel, der in 90 Minuten nicht zu knacken war? Wie es auch sei: Der TuS Hiltrup kam nicht durch und verlor das Heimspiel gegen Viktoria Heiden mit 0:2 (0:0). Auch Patrick Günner ging verloren, als er wegen einer Notbremse in der Nachspielzeit die Rote Karte sah. "Es fehlte Positionstreue, Spannung und Leidenschaft", brachte es TuS-Trainer nach dem Spiel auf drei Begriffe, "so ein Spiel müssen wir eigentlich gewinnen."

Doch dazu mangelte es an Durchschlagskraft. Hiltrup spielte zwar gefällig und hatte mehr vom Spiel, richtig gefährlich wurde es für die Viktoria aber nur sehr selten. Die wohl beste Chance vergab Oliver Logermann, der einen quer gelegten Ball von Weverson de Olivera am Tor vorbeischob. Da stand es aber auch schon 0:1, weil Hiltrup nach einer Ecke für Heiden den Ball passieren ließ und Markus Seyer sich mit einem Tor aus fünf Metern bedankte.

Hiltrup versuchte es natürlich weiter, doch fehlte die Kreativität, um die gut und tief gestaffelte Defensive Heidens zu überwinden. Und dann kam die Nachspielzeit: Günner sah glatt Rot. Robin Paton verursachte einen Strafstoß und Roman Seyer verwandelte zum 2:0. Das war's.

TuS Hiltrup - Viktoria Heiden 0:2 (0:0)
0:1 M. Seyer (69.), 0:2 R. Seyer (90.)

Quelle: Heimspiel Online, 29. August 2010

 


Vieles versucht, nichts erreicht: TuS verliert Spiel und Günner

Vieles versucht und gar nicht erreicht hat der TuS Hiltrup im Landesligaheimspiel gegen den FC Viktoria aus Heiden. Die Münsteraner bezahlten ihr vehementes, aber wenig kluges Anrennen auch noch teuer, verloren die Partie mit 0:2 (0:0) und Innenverteidiger Patrick Günner in der 90. Minute mit Roter Karte nach einer Notbremse.

Die erste Niederlage der Serie nimmt der Ligamitfavorit auf seine Kappe. Obschon glasklar war, wie der defensive wie hierin sehr disziplinierte Gast auftreten würde, ließ der TuS dieses Spielchen eine Halbzeit lang zu, hatte nur durch Tim Hagedorns Freistoß eine Szene.

Nach dem Wechsel machte Hiltrup pausenlos Tempo, vernachlässigte aber das Spiel über die Außen und biss sich regelrecht fest. Heiden traf mit ein bisschen Glück nach einem Eckball und in der Nachspielzeit per Foulelfmeter.

Whitson enttäuscht

„Genauso hat der Gegner in der letzten Serie dem VfL Wolbeck und dem TuS weh getan“, klagte Thomas Fuchtmann, der wiederholt regulierend eingriff und seine Elf umstellte. Unterm Strich kam außer der Feldüberlegenheit nichts dabei herum.

Ohne Lüke (nach Urlaub), Gieseler (angeschlagen), Logermann und Lambert ging Fuchtmann die Partie an, in der die Rollen schnell verteilt waren. Der tief stehende Gegner machte 20 Meter vor dem Kasten die Mitte dicht, stand nahe am Mann und zerstörte wirkungsvoll. Lange Bälle auf die einsamen und selten unterstützten, aber ungemein fleißigen Spitzen Katemann und Brockmann sollten Entlastung bringen. Das gelang zunächst nur selten.

Beim TuS erfüllte Whitson als „Zehner“ seine Rolle nicht. Der dribbelstarke wie wendige Kerl setzte seine Vorteile gegen die Hünen nicht um, lief sich fest und spielte schlecht ab. Hagedorn war es irgendwann zu viel, er holte sich die Bälle weit im eigenen Raum, was sich kontraproduktiv auswirkte. Der TuS fand weder die Wege über die Außen, um die kompakte Defensive auseinander zu ziehen, noch andere Mittel zur Torbedrohung.

Mit Logermann und mehr Druck

Mit Oliver Logermann für Whitson und dem Rollenwechsel von Paton und Castro, der jetzt rechts in die Kette ging, entfachte der TuS nach dem Wechsel gleich mehr Druck. Freilich war das Spiel sehr rechtslastig ausgelegt, Weverson wurde wenig einbezogen. Szenen produzierte auch diese TuS-Formation kaum gegen die FC-Abwehr, in der Nicolas Knüwer den lautstarken wie Ordnung schaffenden Ansager gab.

Hoeveler kam ins Spiel, Paton zog in die Mitte. Auch Yannick Gieseler wurde eingewechselt, damit er vorne bei Standards Kopfballstärke einbringt. Wuchtig setzte er auch den Ball, aber knapp neben das Tor. Paton scheiterte an Keeper Dowe. Nachdem der eminent laufstarke Linksfuß Katemann eine FC-Ecke herausholte, schlug Hagedorn über die Hereingabe und ermöglichte Heidens 1:0 (70.) durch Markus Seyer.

Brechstange ausgepackt

„Dann haben wir die Brechstange ausgepackt“, sah Fuchtmann den Griff zum letzten Mittel. Daniel Bothen schlug jeden Ball hoch nach vorne, aber die allermeisten davon fischten sich die Gäste. Uli Kockmann mühte sich vorne drin für den TuS ab, an Unterstützung mangelte es. Logermann hatte das 1:1 auf dem Fuß, aber freistehend schien er überrascht vom Raumangebot und verfehlte das Tor deutlich.

Als Günner einen der vielen Viktoria-Konter gegen Markus Seyer als letzter Mann regelwidrig stoppe, sah er Rot. Und in der Nachspielzeit hielt Paton eben diesen Seyer am Trikot fest. Den Elfmeter verwandelte Roman Seyer gegen Romain Böcker.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Böcker – Paton, Günner, D. Bothen, Lübke – Hagedorn, Kleine-Wilke (61. Hoeveler) – Castro (65. Gieseler), Whitson (46. Logermann), Weverson – Kockmann.
Tore: 0:1 M. Seyer (70.), 0:2 R. Seyer (90.+5, Foulelfmeter)
Rote Karte: Günner (90., Notbremsenfoul)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 29. August 2010

 


 

Vorbericht:

Optimalstart auf dem Prüfstand

MÜNSTER Bislang galt Viktoria Heiden immer als Graue Maus der Landesliga, die sich in der Rückrunde aus dem Keller absetzte und zu Hause die Basis dafür legte. Diese Zeiten scheinen vorbei. „Defensiv war das Team immer schon ordentlich. Mit Lukas Banas und Lars Katemann sind jetzt auch noch Torjäger dazu gekommen“, sagt Thomas Fuchtmann, Trainer des TuS Hiltrup, vor dem Gastspiel der Viktoria.

Er hofft, dass seine Truppe das Westfalenpokal-Spiel von Mittwoch (0:2 gegen Lotte) körperlich gut verdaut hat. „Zu diesem frühen Zeitpunkt sollte das aber kein Problem sein“, sagt der Ex-Wolbecker. Dass der TuS nach dem Optimalstart mit zwei Siegen nachlassen könnte, fürchtet er nicht. „Wir haben mit Ulrich Kockmann, Tim Hagedorn oder Yannick Gieseler Charaktere, die dafür sorgen, dass sich im Training niemand hängen lassen.“

Zudem kann es sich bei dem breiten Kader niemand erlauben, einen Gang zurückzuschalten. Mit Diogo Castro und Christoph Lübke drängten sich gegen Lotte zwei junge Leute auf. Durchaus denkbar, dass ausgepumpte Leute wie Gieseler oder Oliver Logermann eine Pause erhalten.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 28. August 2010


(ab, 29.08.2010)
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