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(Me) C1: 26.02.2011: TuS Hiltrup C1 - Ibbenbürener Spvg. 08 2:2
(Letzte Änderung: 01.03.2011, 09:22 Uhr)

TuS Hiltrup C1: die kleine Sensation gegen Ibbenbüren

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Nach den sehr ordentlichen Spielen gegen MS08 und Nottuln wollte die TuS C1 Jugend auch gegen den aktuell Dritten des Tabellen-Spitzentrios eine gute Leistung abliefern. Auch hier war die Vorgabe: Ärgern.

Vom Anstoß an entwickelte sich eine sehr ordentliche Bezirksliga-Partie, in  der zunächst der Gegner aus Ibbenbüren mehr Spielanteile besaß, ohne jedoch zwingend vor dem TuS Tor Gefahr auszustrahlen. Dennoch war Ibbenbüren - zu diesem Zeitpunkt - etwas wacher als der TuS. Eine einzige mangelhafte Absprache in der TuS Defensive und schon klingelte es. Ein ärgerliches, weil vermeidbares Tor. In der Folge zeigte sich der TuS auch leicht geschockt und erlaubte Ibbenbüren einige Hochkaräter, die jedoch alle von Jonas "Manuel" Cramer geschnappt werden konnten. Durch ein unbeabsichtigtes Handspiel bekam Ibbenbüren zudem einen Elfmeter zugesprochen den der Schütze jedoch am Tor vorbei schoß. Glück gehabt !

Wenige Augenblicke später war es mit dem Glück aber auch schon wieder vorbei. Eine Ecke segelte unangefochten durch den TuS Strafraum, fiel einem gegnerischen Stürmer vor die Füße, und dieser vollendete mit einem Pilleball, der sich gerade so über die Linie rettete. Mit diesem 0:2 ging es in die Pause.

Eine Pausenansprache entfiel, der TuS hatte gut gespielt, der Gegner war besser. Die Trainer mahnten jedoch an, daß die Leistung nicht der Leistung gegen 08 oder Nottuln entsprach, d.h. da "ging noch was".

Es spricht für die Mannschaft, daß auch diese mahnenden Worte ankamen. In Halbzeit zwo spielte nur noch der TuS. Wesentlich wacher, gedanklich schneller und auch mit deutlich weniger Respekt gingen die TuS Akteure zu Werke. Die Abwehr - ein überall erscheinender Florian Schürmann, ein bissiger Lars Finkelmann, ein wie immer läuferisch ganz starker Tim Göpfert, ein abgeklärter Julian Vogt und ein heute bombenstarker Marco Bethge - stand fortan betonsicher, ließ gar nichts mehr zu. Das Mittelfeld - die wie üblich sehr guten Doppel-Sechser Simon Frerichs und Niki Thewes und der zunehmend auch in der Defensive besser werdende Nico Kreimer - ackerte noch einen Tacken mehr, jetzt auch wesentlich besser unterstützt durch die Außenverteidiger, die auf der Außenbahn mächtig Druck machten und auch selbst den Abschluß suchten. Und vorne rieben sich die Stürmer - ein stets gefährlicher Charles Appiah, ein wie immer quirliger Steven Giesbrecht und ein starker Jonas Mack - immer wieder gegen die sehr gute Ibbenbürner Abwehr auf.

Der eingewechselte Nico Kreimer hämmerte den Ball dann wunderbar ins lange Eck des gegnerischen Gehäuses. Danach ging ein echter Ruck durch die Mannschaft und Ibbenbüren kam mächtig ins Schwimmen. Dies ist umso bemerkswerter, da es sich sicherlich um eine der besten Defensiven der Liga handelt. Und dies stellte sie auch unter Beweis. Häufig konnten die TuS Aktionen nur im letzten Moment geblockt werden - sie wurden aber geblockt. Oder der sehr gute Torhüter der Gäste verhinderte den TuS Torerfolg. Ein richtig schönes Ding von Jonas Mack nach einer Ecke parierte er zum Leidwesen der TuS Zuschauer geradezu weltmeisterlich.

Dann geschah es doch. Simon Frerichs bekam den Ball vor dem gegenerischen 16er auf den starken Fuß gelegt und wuchtete ihn unhaltbar mit gefühlten 110 km/h in die Maschen. Jubelszenen beim TuS und angstvolle Blicke der sympatischen Ibbenbürner auf die Uhr. Mit viel Glück - für Ibbenbüren ! - blieb es bei dem gerechten 2:2. Ibbenbüren hatte in Halbzeit eins mehr vom Spiel und war wohl auch ersatzgeschwächt angereist. Dennoch freut sich der TuS über einen wichtigen Punkt gegen eine der Top-Mannschaften der Liga.

Und dieser Punkt wurde hervorragend erarbeitet ! Die Kommentare aller Beteiligter war eindeutig: ein richtig gutes, unterhaltsames Bezirksligaspiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit einem bißchen mehr Glück - für Ibbenbüren.


(tk, 26.02.2011)
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