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Turnierdetails Druckansicht
(Ha) A1: 05.01.2010: A1: Hallenturnier FC Gievenbeck
(Letzte Änderung: 06.01.2010, 02:51 Uhr)
(Ha) A1: 05.01.2010: A1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Endrunde Hallenstadtmeisterschaft Halle Berg Fidel. Turnierplan1, Turnierplan2
Endrunde
...TuS Hiltrup A1 - SC Preußen Münster.....2:2
................ Tore: 2x Manuel
...TuS Hiltrup A1 - VfL Wolbeck.....4:1
................ Tore: Berzad, Manuel (Berzad), Eigentor (Freddy), Romain
...TuS Hiltrup A1 - SC Münster 08.....0:3
Halbfinale
...TuS Hiltrup A1 - FC Gievenbeck.....0:0
................ 5:4 nach 9m-Schießen
Finale
...TuS Hiltrup A1 - SC Preußen Münster.....0:1
 

A-Jugend: SCP glücklicher Sieger nach dramatischem Finale
Maddente erlöst die Preußen - 1:0-Erfolg gegen Hiltrup
[Zur Foto-Galerie...]
MÜNSTER Der Außenseiter war ganz dicht dran. Als Leistungsligist hatte sich der TuS Hiltrup bis ins Endspiel gekämpft. Und selbst da gab es mehrere Möglichkeiten, den Vorjahressieger vom Thron zu schubsen. Am Ende hielt dann doch wieder die U 19 des SC Preußen den Pokal hoch.
Guglielmo Maddente, der quirlige Angreifer des Bundesligisten erzielte das Goldene Tor drei Minuten vor der Schlusssirene. Trainer Martin Kastner beteiligte sich zwar nicht an der ausgelassenen Jubelarie, lieferte seiner Truppe aber ein Kompliment: „Wir waren vier Wochen nicht am Ball, das hat das eine oder andere Mal aber gemerkt. Aber wir wollten uns sportlich tadellos verkaufen aus Respekt vor diesem Turnier. Und das ist uns gelungen.“ Die 1894 Zuschauer am Finaltag (insgesamt 4506) sahen das ähnlich.

Handspiel auf der Linie

Kastners Gegenüber Hans-Jürgen Ziegner schloss sich den Glückwünschen an: „Wir haben den TuS hier hervorragend repräsentiert. Das macht mich stolz.“ Ärgerlich stimmte den Hiltruper Trainer allerdings eine Szene kurz nach dem Seitenwechsel, als der Ball einem Preußen – absichtlich oder nicht – auf der Linie an die Hand prallte. „Das wäre unser Sieg gewesen“, meinte Ziegner. Von Taktik geprägt waren zuvor beide Halbfinals. Dafür wurde es umso dramtischer, nachdem es nach torlosen Partien an den Neunmeterpunkt ging. Und da drängte sich einer ins Rampenlicht, der ansonsten wenig zu tun bekam. Preußen-Keeper Nils Wiedenhöft hielt gleich vier Versuche von Borussia Münster, die von Andy Stebel, Arthur Kromm, Sebastian Sczigalla und Ahmet Parsboga. Da mussten lediglich Julian Westermann und Anil Yavuz verwandeln, um den Titelverteidiger ins Endspiel zu befördern. Etwas Glück hatte die U 19 allerdings zuvor, als Thomas Laumeyer aus dem Spiel nur die Latte traf. Borussias Coach Tommy Indlekofer meinte: „Ausscheiden im Neunmeterschießen ist immer bitter. Aber es war eine super Erfahrung hier.“

Böcker hält Neunmeter

Die Heldenrolle im zweiten Duell zwischen Hiltrup und Gievenbeck teilten sich zwei TuS-Akteure. Romain Böcker hielt den einzigen Neunmeter gegen Burak Cetinkaya, Kapitän Patrick Gockel machte den Finaleinzug perfekt. FCG-Coach Christian Wielers gab sich bei aller Dramatik als fairer Verlierer, auch wenn seine Truppe ohne Gegentor aus dem Spiel ausschied: „Wir haben uns permanent gesteigert und am Ende Pech gehabt, vielleicht zu wenig riskiert. Aber draußen hatten wir gegen den TuS im Pokalfinale Glück – darum habe ich Hiltrup das Finale gegönnt.“

Quelle: MZ Münster für Mittwoch, 06. Januar 2010




Preußen zum fünften Mal in Folge Champion bei den A-Junioren

Doppelschlag für den SC Preußen Münster bei den Junioren-Stadtmeisterschaften am Berg Fidel: Eine halbe Stunde nach dem Triumph der B-Junioren sicherten sich auch die SCP-A-Junioren den Stadtmeistertitel 2010. Für die Adlerträger war es bereits der fünfte Titel in Folge.

Mit 1:0 (0:0) besiegte das von Martin Kastner trainierte Bundesliga-Ensemble im Endspiel vor knapp 1900 Zuschauern den Leistungsligisten TuS Hiltrup. Im Halbfinale hatten beide Teams nach jeweils torlosen Spielen das Neunmeter-Schießen gebraucht. Der SCP gewann mit 2:0 gegen Borussia Münster, wobei Keeper Nils Wiedenhöft gleich vier Neunmeter der Borussen rausfischte. Der TuS setzte sich hier mit 5:4 gegen Landesligist 1. FC Gievenbeck durch.

TuS hängt sich voll rein

Im Finale dann versuchte die einige Klassen tiefer als der SCP agierende TuS von Trainer Hans-Jürgen Ziegner voll engagiert, dem hohen Favoriten Paroli zu bieten – zunächst mit Erfolg. Zwar konnten die Preußen im ersten Durchgang mehr Ballbesitz verbuchen, doch die beste Chance in den ersten sechseinhalb Minuten hatten die Hiltruper: Jahja Raed zog ab und verfehlte den im Finale von Aziz Recep gehüteten SCP-Kasten nur um Haaresbreite.

Maddente macht den Unterschied

Der TuS tauschte in der Pause die Keeper, für Romain Böcker kam Felix Bastians, der sich umgehend auszeichnete. Der wieselflinke Guglielmo Maddente war es, der später zum besten Feldspieler des Turniers gewählt wurde, der Bastians kurz drauf erneut prüfte. Eine Minute später wurde es brenzlig im Preußen-Strafraum, wo am Ende aber Recep den Ball zu fassen bekam. Es war die letzte Chance für den TuS im Finale, dafür legten die Adlerträger nochmal einen Zahn zu – und wurden belohnt: Maddente war es exakt drei Minuten vor Schluss, der aus halbrechter Position mit einem trockenen Schuss Bastians keine Abwehrmöglichkeit ließ. In der Schlussphase traf zudem noch SCP-Kapitän Julian Westermann den Pfosten, auch Nico Hecker zwang Bastians Sekunden vor dem Ende nochmal zu einer Glanzparade.

"Niveau schwächer!"

Mit der Schlusssirene brach der Jubel bei den Preußen aus. Wohl wissend, dass sie mehr mit Routine als mit spielerischem Glanz zum fünften Mal in Serie Stadtchampion im ältesten Junioren-Jahrgang geworden waren. „Ja, das war eine recht durchwachsene Leistung von uns“, sah es auch Trainer Martin Kastner, „aber ich finde, dass wir da nicht alleine stehen. Das Niveau in diesem Jahr war klar schwächer als in den vergangenen.“ Kastner unterstrich, dass der Titel für sein Team 2010 nebensächlich ist: „Wir haben ein einziges Ziel: Wir wollen die A-Junioren-Bundesliga halten. Das wird schwer genug, darauf richten wir einzig den Fokus!“

Sein Trainerkollege Hans-Jürgen Ziegner zollte seiner Mannschaft „ein großes Lob für diese Leistung. Wir haben uns sehr gut präsentiert, auch gegen die Preußen. Dem 0:1 ist ein Handspiel vorausgegangen“, fand der TuS-Trainer. Enttäuscht sei seine Truppe jetzt, „aber morgen sehen die Jungs das wieder alles anders!“

Lutz Hackmann

Drei Auszeichnungen gab es dann auch bei den A-Junioren noch: Zum besten Tormann wählten die Juroren den Wolbecker Keeper Colin Schulz. Guglielmo Maddente vom Champion SC Preußen wurde als bester Feldakteur ausgezeichnet. Die meisten Tore, nämlich sieben an der Zahl, verbuchte mit Friedrich Althaus von Eintracht Münster ein Goalgetter, der mit seiner Elf in der Vorrunde ausgeschieden war.


Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 05. Januar 2010




(ab, 06.01.2010)
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