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(Ha) TuS 1: 30.12.2009: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
(Letzte Änderung: 01.01.2010, 20:01 Uhr)
(Ha) TuS 1: 30.12.2009: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Endrunde Hallenstadtmeisterschaft Halle Berg Fidel: 1. Platz. Turnierplan1, Turnierplan2
Endrunde
...TuS Hiltrup 1 - FC Gievenbeck.....1:1
...TuS Hiltrup 1 - Sportfreunde Münster 07.....0:2
...TuS Hiltrup 1 - VfL Wolbeck.....5:0
Halbfinale
...TuS Hiltrup 1 - Westfalia Kinderhaus.....1:0
Finale
...TuS Hiltrup 1 - Wacker Mecklenbeck.....3:2
 

Der TuS Hiltrup ist umjubelter Stadtmeister
Hiltrups Castro entscheidet den Gipfel
[Zur Foto-Galerie...]
[Bilder bei open.echo...]
[Fotostrecke der MZ]
Video der Lightshow vor dem Finale
Video vom Einlauf der Spieler vor dem Finale
MÜNSTER Was für ein Finale. Der TuS Hiltrup ist neuer Stadtmeister. In einem packenden Endspiel siegte die Leifken-Fünf mit 3:2 gegen Wacker Mecklenbeck und sicherte sich zum vierten Mal die münstersche Hallen-Krone.
Der Jubel kannte keine Grenzen. Die TuS-Kicker rannten nach der Schlusssirene kollektiv zur ausgelassenen Rudelbildung im Mittelkreis. „Einfach geil, wenn auch ein bisschen glücklich“, schäumte Oliver Logermann fast über vor Freude. Der 24-Jährige avancierte im Endspiel durch seine beiden Treffer zum Helden, denn er hatte nicht nur seine Farben im Spiel gehalten, sondern durch den Doppelpack auch seine Torjäger-Krone von 2008 verteidigt. Damals traf er neun Mal, diesmal beließ er es bei acht Toren.
Der Rahmen für das große Finale war atemberaubend. 3762 Zuschauer klatschten sich bei Laser-Lichtkegeln und Wunderkerzen in Rage. Wie Gladiatoren kamen die Finalisten durch eine Wand aus Rauch aufs Spielfeld – und ihre Darbietung wurde der emotional aufgeladenen Stimmung gerecht.

In der dreiminütigen Abtastphase zu Beginn des Gipfels herrschte Nervosität, den Knoten löste Tristan Zellner nach viereinhalb Minuten. Sein viel umjubeltes 1:0 egalisierte Logermann nur eine Minute später. Der starke Zellner, der nur am Finaltag mitwirkte, legte erneut vor: Nach elfeinhalb Minuten lag Wacker wieder vorne. „Beim 2:1 dachten wir schon, dass es heute klappt und waren dann nicht mehr konzentriert genug“, analysierte Mariusz Ambrozuk den Knackpunkt der Partie. Wieder glich Logermann Zellners Führungstor aus. Die Verlängerung schien unausweichlich, doch 26 Sekunden vor Schluss hämmerte Diogo Castro den Ball ins Netz und Hiltrup damit ins Glück. „Ich hab’ schon so oft beim Finale zugeschaut, aber das hier zu gewinnen, ist einfach der Wahnsinn“, freute sich Andreas Fröbel über den vierten Pott für seine Hiltruper nach 2001, 2002 und 2006.

„Wenn man mal so dicht dran ist, ärgert es einen schon, nicht zu gewinnen. Aber wir haben mehr erreicht als erhofft und ein sehr gutes Turnier gespielt“, sagte ein enttäuschter Costa Fetsch.

Trotz seiner „Geheimwaffe“ (Fetsch) Zellner, die eigentlich nicht gern in der Halle spielt, „weil es so rutschig ist“, hat es nicht gereicht. Vielleicht aber auch, weil eine starke Hiltruper Hallen-Kombo obendrein ihre Geheimwaffe Logermann im Gepäck hatte.



Quelle: MZ Münster, 30. Dezember 2009





Interview mit TuS-Trainer Leifken
"Das ist nicht irgendein Turnier"

MÜNSTER Die Abräumer des Winters kommen aus Hiltrup. Erst Sieger beim Ausber-Cup, nun die Krone der Stadt Münster. Trainer Rainer Leifken gab im Freudentaumel noch schnell ein Interview.

Was hat Ihre Mannschaft in der Halle ausgezeichnet?
Leifken: Ganz klar die Moral. Wir waren doch eigentlich schon raus. Gegen Wolbeck sind wir erst mit einer richtigen Energieleistung zurück gekommen.

War das 0:2 gegen die Sportfreunde das passende Hallo-Wach-Erlebnis?
Leifken: Nein, nach der Niederlage regierte erstmal der Frust. Der Knackpunkt war dann das 5:0 gegen Wolbeck. Und das Hallo- Wach-Erlebnis war der Wolbecker Sieg gegen Gievenbeck. Sonst wären wir ja faktisch schon ausgeschieden gewesen.

Welcher Ihrer Spieler ist der wichtigste unterm Dach?
Leifken: Eigentlich Sven Kleine-Wilke. Aber der fiel ja nach dem ersten Tag aus.

Gibt der Titel Auftrieb für die Rückrunde?
Leifken: Natürlich. Das ist nicht irgendein Turnier. Das ist die Stadtmeisterschaft.

Hatten Sie nach Ihrer Nottulner Zeit Sehnsucht nach diesem Turnier?
Leifken: Ja. Ich habe mit Borussia als Spielertrainer zwei Mal das Finale verloren. Jetzt hat’s ja zum Glück doch noch geklappt.

Quelle: MZ Münster, 30. Dezember 2009






Zum Schluss der TuS

Münster - Das Lob des Siegers geht in alle Richtungen, auch in die der Organisatoren: „Das ist nicht nur ein Hallenturnier, das sind die Stadtmeisterschaften“, sagte Rainer Leifken gestern Abend. Der Trainer des TuS Hiltrup war regelrecht gerührt, mindestens aber begeistert darüber, was seine Jungs gerade abgeliefert hatten. Im Endspiel hatte der Landesligist Wacker Mecklenbeck mit 3:2 besiegt und den vierten Titel insgesamt gewonnen.

Wacker war zur Jahrtausendwende letztmalig auf dem Thron, zuvor 1987. Die Hiltruper dagegen hatten bereits dreimal zuvor das Vergnügen: 2001, 2002 und 2006. Für Rainer Leifken war es indes das erste Mal, nachdem er als Spielertrainer mit Borussia zweimal das Nachsehen im Endspiel hatte.

Wackers Trainer Costa Fetsch wollte und konnte nicht hinter der Lobrede seines Pendants zurückstecken. „Wir haben uns die Finalteilnahme über unsere unglaubliche Kameradschaft erarbeitet. Eigentlich waren wir nach dem ersten Spiel (1:3 gegen Kinderhaus) doch schon weg vom Fenster“, sagte Fetsch. „Das war alles bestens, was wir abgeliefert haben. Alles war gut, bis auf das letzte Ergebnis“, schilderte der Wacker-Coach. Drei Minuten vor dem Ende führte der Bezirksligist nach Toren von Tristan Zellner noch mit 2:1 und geriet doch noch ins Hintertreffen. Oliver Logermann hatte Hiltrup herangeschossen, Diogo Castro hatte 25 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer für Hiltrup erzielt.

Nein, filigrane Fußball-Offenbarung waren die 33. Titelkämpfe nun wahrlich nicht. Da wurde mitunter Fußball mehr gearbeitet, denn zelebriert. Aber: Es war spannend wie selten zuvor. Hansi Liebert, seit 1985 mit Wacker als Betreuer unterwegs und seitdem bei allen Titelkämpfen am Rande der Bande, konnte sich jedenfalls nicht erinnern, jemals eine aufgeregtere Endrunde erlebt zu haben. „So spannend wars noch nie.“

Dem wollte Rainer Leifken nicht widersprechen: Erst das Hiltruper 5:0 in der Endrunde gegen Wolbeck habe die Mannschaft wieder in die Spur gebracht. „Danach hat sie wieder an sich geglaubt“, so der Coach. Dabei hatte Hiltrups vermeintlich bester Hallenakteur, Sven Kleine-Wilke, verletzt passen müssen. Der Techniker hatte sich schon im ersten Spiel einen Muskelfaserriss zugezogen. Gleichwohl sprang in Oliver Logermann ein weiterer Spezialist maßgenau in die Bresche. Acht Tore gingen auf sein Konto; keiner erzielte mehr.

Leifkens „Co.“ Paul Lolaj ging noch einen Schritt weiter: „Eigentlich waren wir doch schon draußen“, sagte der Routinier und freute sich mit Team und Cheftrainer auf die anschließende Party, die wahrscheinlich am heutigen Silvestertag immer noch andauert: „Im Finale zu stehen ist ein ganz besonderer Moment für die Jungs, aber das Endspiel in dieser Halle zu gewinnen ist unglaublich“.

Damit sprach Lolaj sicherlich auch die ganz besondere Stimmung am Berg Fidel an. Vor vollbesetzten Rängen zelebrierten die Veranstalter den Einmarsch der „Gladiatoren“ in allerbester Party-Manier. Licht aus - Spots an, musikalisch untermalt mit wummernden Bässen, einer wirklich bemerkenswerten Lightshow und durch eine dichte Nebelwand hindurch liefen die Spieler ein. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Publikum elektrisiert. Perfekte Stimmung eines doch auch perfekten Finaltages. Zumindest für die Finalisten - für die Zuschauer sowieso.

VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER

Quelle: WN Münster, 30. Dezember 2009






Logermann erneut Hallenkönig

Münster - Diese Titelverteidigung hatte sich Oliver Logermann redlich verdient. Als es gestern Abend richtig wichtig wurde, war es der 24-Jährige, der für den TuS Hiltrup zuverlässig knipste. Mit seinen Toren sechs bis acht im Halbfinale und Finale war Logermann entscheidend am Stadtmeistertitel des TuS beteiligt und holte wie im Vorjahr auch noch den Pokal für den besten Torschützen des Turniers. „Letztes Jahr habe ich sogar neun Tore gemacht. Aber trotzdem freue ich mich natürlich heute noch viel mehr. Den Stadtmeistertitel kann einfach nichts toppen“, strahlte Logermann.

Bei den von den Westfälischen Nachrichten präsentierten Ehrungen für den besten Spieler und den besten Torwart der Stadtmeisterschaften kamen dann die erfolgreichen Außenseiter zum Zug. „Ich bin sehr zufrieden mit dem ganzen Turnier. Dass wir so gut sein würden, hatte bei uns vorher niemand erwartet“, freute sich Christian Dan. Der Techniker von Westfalia Kinderhaus darf sich offiziell als bester Spieler der Stadtmeisterschaft bezeichnen. Zum besten Keeper wurde mit Marco Jörling der Schlussmann der anderen Überraschungsmannschaft gekürt. Der 22-Jährige von den Sportfreunden konnte sich sogar doppelt über das späte Aus seines Teams hinwegtrösten, wurde er doch gleichzeitig auch als bester Spieler des Finaltags ausgezeichnet. „Das ist einfach Wahnsinn, total unglaublich“, jubelte Jörling über eine sehr erfolgreiche erste Stadtmeisterschaft, die er außerdem auch noch mit dem Handicap einer Schultereckgelenkssprengung überstanden hatte. „Danke an meine ganze Mannschaft, der ich die beiden Pokale zu verdanken habe“, gab sich Jörling obendrein auch noch bescheiden, bevor alle mit ihren Mannschaften zur Party aufbrachen.

VON MARTIN JUNG

Quelle: WN Münster, 30. Dezember 2009




Castros Tor löst Jubelstürme aus: Hiltrup nach 3:2 über Wacker Stadtmeister

Finale Furioso am Berg Fidel: Der TuS Hiltrup hat sich im Finale der Hallen-Stadtmeisterschaften am Mittwochabend in der Großsporthalle Berg Fidel mit 3:2 (1:1) gegen Wacker Mecklenbeck durchgesetzt. Diogo Castro war es, der 25 Sekunden vor Spielende den Landesligisten mit seinem Siegtor zur Glückseligkeit schoss.

Wie zu erwarten begann das Endspiel etwas zaghaft. Beide Teams suchten ihren Rhythmus und versuchten die sichtbare Nervosität in den Griff zu bekommen. So langsam aber bekam das Match Form. Wackers Tristan Zellner war es, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und nach dreieinhalb Minuten mit einem ansatzlosen Schuss in den kurzen Winkel für ersten Jubel beim zahlreichen Wacker-Anhang sorgte. Die Antwort des klassenhöheren TuS ließ aber nicht lange auf sich warten. 58 Sekunden nach dem Rückstand war der starke Oliver Logermann zur Stelle, als Wacker die Kugel einfach nicht aus der Gefahrenzone bekam.

Hektischer Start in Halbzeit zwei

Nach dem 1:1 kehrte wieder ein bisschen Ruhe ein auf dem Parkett, und so ging es mit dem Remis in die Pause. Unordnung und Hektik bestimmten die Anfangsphase des zweiten Durchgangs. Dann hatte Wacker-Keeper Lars Rutz die zündende Idee: Am Mittelkreis verzichtete er auf den sonst probaten Fernschuss und passte haargenau nach rechts raus auf Zellner, der den Ball super mitnahm und nach halber Drehung wieder an TuS-Schlussmann Lennart Lüke vorbei zum 2:1 einnetzte. Diesmal dauerte es etwas länger, bis der TuS – wieder in Person von Logermann – zurückschlug. 140 Sekunden später tankte sich der Hiltruper Offensivmann an der linken Bande durch und schoss an Rutz vorbei ins lange Eck zum 2:2. Es war sein achter Turniertreffer, mit dem sich Logermann – wie schon im Vorjahr – die Torjägerkrone aufsetzte.

Wackers Sekundenschlaf hart bestraft

Die Uhr tickte runter, die Verlängerung rückte näher. Doch einen winzigen Augenblick war die Wacker-Hintermannschaft unaufmerksam, dann war´s geschehen: Diogo Castro, beim Turniersieg des TuS vor einer Woche in Everswinkel beim Ausber-Cup noch bester Schütze, zeigte seine Torjägerqualitäten und zog 25 Sekunden vor Schluss mangels Anspiel-Alternativen einfach ab. Rutz war machtlos, der Turniersieg des TuS ausgemachte Sache.

Leifken endlich Stadtmeister

Für TuS-Coach Leifken war es ein ganz besonderer Abend. „Zwei Mal habe ich mit Borussia als Spielertrainer im Finale gestanden und beide Male verloren. Umso schöner ist es, das jetzt als Trainer zu erreichen“, frohlockte der Hiltruper. Kritisieren wollte Leifken nur, dass „wir vielleicht zu Beginn des Turniers das eine oder andere Spiel zu locker angegangen sind. Am Ende waren wir aber der einzige Landesligist, der am letzten Spieltag in allen Begegnungen Vollgas gegeben hat. Das war entscheidend.“ Dazu sei nach dem 5:0 im letzten Endrundenspiel über Liga-Konkurrent Wolbeck „die Euphorie entstanden. Ab da haben wir dran geglaubt, da ist der Knoten geplatzt“, so Leifken.

Fetsch: "Zusammenhalt die große Stärke"

Sein Gegenüber Costa Fetsch war zwar schon etwas enttäuscht, dass es für sein Überraschungsteam nicht zum ganz großen Wurf nach 2000 gereicht hatte: „Klar, wir sind jetzt erstmal enttäuscht bei dem Tor 25 Sekunden vor Schluss. Aber ich glaube, dass meine Jungs in zwei Stunden schon wieder richtig feiern können.“ Ohnehin, der Zusammenhalt im Team sei „die große Stärke unserer Truppe in diesem Jahr“ gewesen. Und 2010 werden die Wackeraner – wie knapp 40 andere Teams auch – den nächsten Versuch unternehmen, den Pokal ins eigene Vereinsheim zu holen.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 30. Dezember 2009




Noch zwei Pokale für den TuS

Am Ende sahnte der TuS Hiltrup bei den Stadtmeisterschaften der Fußballer noch zwei Mal ab: Bei den Ehrungen in Berg Fidel gab es Lob für die fairste Mannschaft und einen Pokal für einen herausragenden Individualisten.

2008 schoss sich Oliver Logermann mit neun Treffern ganz nach vorne in der Torjägerliste, diesmal kamen acht zusammen. So viele schaffte keiner. Und im Endspiel setzte Logermann zwei Treffer - zwei wichtige zweifelsfrei. Auch für diese Entscheidungen war der Mann zu haben, der beileibe nicht als Abstauber auftrat, sondern spielerisch Wirkung erzielte.

Keeper Jörling beißt sich durch

Verletzt an der rechten Schulter biss sich Sportfreunde-Keeper Marco Jörling durch. Bis zur Ehrung als bester Schnapper der Titelkämpfe. Hatte er sich doch eine Schultereckgelenk-Sprengung eingefangen, jene "berühmte" Blessur, die sich Torwarte schon mal zuziehen beim Fall auf den harten Hallenboden.

"Erst wird gefeiert, dann geht es zum Arzt", ahnte Jörling bereits, "dass ich wohl acht Wochen pausieren muss." Am Endrundentag traf er auch noch aus Entfernung und bewarb sich damit als der legitime Nachfolger von Sven Martin.

Dan sorgt für Westfalia-Premiere

Westfalia Kinderhaus stellte in Christian Dan, dem auch draußen zuverlässigen Toremacher, den laut Votum besten Feldspieler der Titelkämpfe. Mit ihm traf es erstmals überhaupt einen Kinderhauser Kicker. In den 1990 er Jahre wurde Christian Welling drei Mal als bester Tormann ausgezeichnet - aber einen Feldspieler dieser Kategorie stellte Westfalia bisher nicht.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 31. Dezember 2009




TuS Hiltrup und Wacker setzen sich im Semifinale durch

Die sogenannten Underdogs haben sich klasse geschlagen, doch auf den großen Wurf müssen sowohl der B-Ligist Sportfreunde 07 als auch Westfalia Kinderhaus aus der Kreisliga A1 noch weiter warten: In den Halbfinals der Stadtmeisterschaften setzten sich Landesligist TuS Hiltrup und Bezirksligist Wacker Mecklenbeck durch.

Sportfreunde Münster 07 – Wacker Mecklenbeck 1:2 (1:1)

Ganz klar: Die Sportfreunde hatten den besseren Start in dieses Semifinale. Wie gehabt ließ SF-Tormann Marco Jörling den ersten Schuss des Spiels ab, sein Gegenüber Lars Rutz parierte mit einer Fußabwehr. Kurz drauf versuchte sich auch Sven Meyfarth – ohne Erfolg. Nach knapp drei Minuten Spielzeit rappelte es dann doch im Kasten von Lars Rutz: Wacker bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Timo Jörling bedankte sich mit dem 1:0 für die Sportfreunde. Für Wacker ein Weckruf, jetzt machte die Truppe von Costa Fetsch mehr Dampf – mit Erfolg. Zunächst konnte Jörling gegen Johannes Rott noch mit einer Super-Parade klären. Als dann Martin Zielnik Wackers Goalgetter Mariusz Ambrozuk nur mit einem Foul bremsen konnte und eine Zeitstrafe bekam, schlugen die Lila-Weißen eiskalt zu. Jan Stuhldreier glich drei Minuten vor der Pause aus.

Mit 1:1 wurden die Seiten gewechselt. Und Wacker mag gespürt haben dass die Sportfreunde dem hohen Tempo der letzten Tage Tribut zollen musste und an Dynamik verlor. In der sehr intensiv geführten Partie fiel die Entscheidung fünf Sekunden vor Schluss: Erst knallte ein Rutz-Hammer an die Latte, Nils Möllers stand goldrichtig und schoss mit seinem 2:1 Wacker ins Finale.

TuS Hiltrup – Westfalia Kinderhaus 1:0 (0:0)

In dieser lebhaften Partie war lange nicht zu erkennen, wer der Landesligist und wer der Kreisligist ist. Dan für die Westfalia, Logermann und Castro für den TuS hatten gute Chancen zum 1:0. Auch nach dem Wechsel ging´s erstmal munter weiter. Oliver Logermann bediente mit der Hacke mustergültig Weverson, der war offenbar überrascht und vergab zu hektisch. Als Mitte der Hälfte beide Teams darauf bedacht waren, möglichst keine Fehler mehr zu machen, passierte es: Kurz war die Westfalia hinten unsortiert, Logermann war zur Stelle und markierte den spielentscheidenden Treffer, den die Hiltruper dann souverän über die Zeit brachten.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 30. Dezember 2009




Sportfreunde, Wacker, der TuS und die Westfalia im Halbfinale

Gruppe 1

TuS Hiltrup – 1. FC Gievenbeck 1:1 (1:1)

Im ersten Spiel des Tages treffen die Landesliga-Rivalen TuS und FCG aufeinander. Zwei Minuten tasten die Kontrahenten einander ab, dann zwingt Weverson de Oliveira Tantow zur ersten Parade. 50 Sekunden später ist es soweit: Der TuS geht in Front, nachdem Michael Hörners Schuss von der Torbande abprallt und von einem Gievenbecker Bein in den eigenen Kasten geht. Der FCG behält sein Tempo bei und darf sich drei Sekunden für der Pausensirene übers 1:1 freuen: Nach einem Abpraller ist Moritz Knemeyer mit einem Distanzschuss erfolgreich.

Nach der Pause tut sich nicht viel, beide Teams scheuen im ersten Match noch das Risiko. Allein Kirchner hat noch einen Treffer für den FCG auf dem Fuß, sein Schuss geht allerdings über den Hiltruper Kasten. Gegenüber zielt Weverson am Tor vorbei – das war´s dann schon.


SF Münster 07 – VfL Wolbeck 3:0 (2:0)

Erstaunlich, wie kontrolliert, technisch und taktisch beschlagen der B-Ligist die drei Klassen höher aktiven Wolbecker in dieser Partie in den Griff bekommt. Die erste Chance hat zwar die Fuchtmann-Truppe durch Christian Becker. SF-Schnapper Marco Jörling pariert, wie auch kurz drauf gegen Max Riepenhof. Dann hat der Sportfreunde-Tormann auch offensiv was drauf: Sein Treffer genau Mitte der ersten Hälfte öffnet dem B-Ligisten das Tor zum Sieg. Als Sven Meyfarth mit der Hacke eine Stafette über Jörling und Hutmacher zum 2:0 abschließt, ist die Vorentscheidung zu Gunsten der ausgemacht defensivstarken Nullsiebener gefallen. Tamsun Köse ist es, der gegen erstaunlich mutlose Wolbecker das 3:0 macht.


TuS Hiltrup – SF Münster 07 0:2 (0:1)

Die Sportfreunde knüpfen gegen den nächsten Landesligisten da an, wo sie gegen Wolbeck auf gehört haben. Und wieder ist es Tormann Marco Jörling, der seinen Sportfreunden nach exakt drei Spielminuten den Weg mit seinem Tor zum 1:0 ebnet. Der TuS findet gegen den einsatzfreudigen und gut gestaffelten B-Liga-Spitzenreiter kein Mittel. Fast noch vor der Pause das 2:0, nach riesiger Vorarbeit von Matthias Röwekamp haut Meyfarth aber ein Loch in die Luft.

Mitte der zweiten Hälfte wird es dann haarig für 07: Stefan Hutmacher muss eine Zeitstrafe absitzen, in dieser Phase rettet Marco Jörling nicht weniger als fünf Mal den Sportfreunden mit Klasse-Paraden den Vorsprung. Nun ist richtig Stimmung am Berg Fidel, das SF-Team von Daniel Hoff legt 17 Sekunden vor Schluss sogar noch das 2:0 nach. Mark Holtschulte ist der Schütze, die Sportfreunde sind mit ihrem achten Sieg im achten Match erstmals in der jungen Klubgeschichte sicher im Halbfinale. Eine kleine Sensation ist perfekt.


1. FC Gievenbeck – VfL Wolbeck 2:3 (2:1)

Maik Weßels und sein Landesliga-Spitzenreiter legen gegen den Liga-Rivalen aus dem Südosten zwei Mal vor – und verlieren trotzdem. Bis zum 1:0 Mitte der ersten Hälfte durch Gievenbecks Hendrik Könemann, der energisch nachsetzt und belohnt wird, bleiben die Wolbecker ihrem mutlosen Kick. Dann legt das Fuchtmann-Team den Schalter um: Postwendend gleicht Christian Becker mit einer beherzten Aktion aus. Zwar gelingt Moritz Knemeyer 20 Sekunden vor dem Seitenwechsel die erneute FCG-Führung, doch schon 30 Sekunden nach Wiederanpfiff ist auch das 2:1 Geschichte: Michi Franke schießt sein sechstes Turniertor und gleicht aus.

Mitte des zweiten Durchgangs fällt die Entscheidung – unglücklich aus FCG-Sicht, denn nach einem Freistoß wird Riepenhofs Schuss unhaltbar für Torwart Tantow zum Wolbecker 3:2 abgefälscht. Wolbeck hält sich im Rennen, der FCG muss nun die bei diesen Meisterschaften noch verlustpunktfreien Sportfreunde besiegen, um überhaupt noch eine Halbfinalchance zu wahren.

1. FC Gievenbeck - SF Münster 07 1:0

Die schon qualifizierten Sportfreunde dosieren ihr Tempo. Beim FCG köpft Bonnekessel auch mit Kopfverband die Bälle weg. Alex Leifeld kann das 1:0 machen, trifft aber nicht. Gievenbeck ist aktiver und geht drauf. Die Sportfreunde schießen gut, scheitern aber drei Mal an Tantow. Dessen Kollege Knemeyer wirdvon Röwekamp gefoult, der zwei Minuten zusehen muss.

Keil sorgt nach dem Wechsel für das 1:0 des FCG. Ein paar umstrittene Entscheidungen in dem keineswegs hitzigen Spiel bringen einige Fans auf die Palme. Es fliegen leere Bierbecher aufs Hallenparkett. Regulär geht die Partie zu Ende. Gievenbeck feiert den ersten Sieg.

TuS Hiltrup - VfL Wolbeck 5:0 (1:0)

Der TuS muss aktiv werden - und wird das auch: Hoevelers Schuss wird von VfL-Techniker Bothen zum 1:0 für Hiltrup angefälscht. Dessen Tormann Lüke passt gut auf, als Becker vors Tor passen will. Eine 3:1-Überzahlsituation vermasselt TuS-Youngster Castro zu eigensinnig.

Nach dem Wechsel ergibt sich der VfL beinahe und liefert defensiv eine ganz schwache Vorstellung ab. Wewersons 2:0 lässt Castro nach energischem Einsatz gegen Keeper Ostrop das 3:0 folgen. Sekunden später macht Hörner das 4:0. Der VfL wirkt ohnmächtig jetzt - Wewerson legt zum 5:0 nach. Und der TuS ist im Halbfinale, der VfL ist raus.


Gruppe 2

Wacker Mecklenbeck – Westfalia Kinderhaus 1:3 (0:2)

Bezirksligist Wacker hat von Beginn an so seine Probleme mit dem A-Liga-Spitzenklub aus Kinderhaus. Und das schlägt sich auch in Toren nieder: Kaum zweieinhalb Minuten sind gespielt, da setzt sich der Ex-Gievenbecker Christian Dan an der rechten Bande fein durch und findet den Abschluss – 1:0 für die Westfalia. Das Ensemble von Olaf „Rune“ Buschkötter ruht sich aber nicht auf dem Vorsprung aus, sondern kommt aus einer gut gestaffelten Defensive auch in der Folge besser ins Spiel. Nach einer Ecke ist es ein trockener Schuss von Robert Werning, der die Kinderhauser auf die Siegerstraße bringt. Pech für Wacker: Ein Klasse-Schuss von Tristan Zellner fliegt während der Pausensirene ins Kinderhauser Tor. Schiri Philipp Hagemann entscheidet: Kein Treffer.

90 Sekunden nach dem Wechsel ist wieder die Westfalia am Zug. Kinderhaus taucht in Überzahl vorm Wacker-Torwartveteranen Lars Rutz auf, Dan macht´s dennoch allein – die richtige Entscheidung, 3:0 für Kinderhaus. Die von Costa Fetsch trainierten Lila-Weißen kommen nur noch zum 1:3, für das Zellner mit einem Weitschuss verantwortlich zeichnet.


Borussia Münster – BSV Roxel 0:1 (0:1)

Die Partie zieht fast drei Minuten gar nichts vom Teller, dann erste Aufreger: Roxels Jürgen Welke zieht ab, das Leder kracht an die Unterkante der Latte – aber Borussen-Keeper René Fürstenberg ist nicht geschlagen, er schnappt sich den Ball auf der Linie. Doch Welkes Tor ist nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben: 1:11 Minuten vor der Pause trifft der BSV-Angreifer dann, Dirk Marquardt hat sogar noch das 2:0 auf dem Fuß. In den zweiten sieben Minuten macht Roxel das, was das Team von Gundolf Lorenz bei diesen Stadtmeisterschaften auszeichnet: Geduldig und ruhig spielt der BSV seinen Stiefel runter. Borussia findet kein Mittel, Torchancen bleiben aus und Roxel hat die ersten drei Punkte im Sack.


Wacker Mecklenbeck – Borussia Münster 1:1 (1:0)

Keine 70 Sekunden dauert es, bis Wacker in Führung liegt. Zellners Schuss wird zur Ecke abgelenkt, selbige verwertet Mariusz Ambrozuk zum 1:0. Sein sechstes Turniertor. In der Folge neutralisieren sich die beiden Bezirksligisten bis zur Pausensirene. Die Borussen erwischen nach dem Wechsel einen Blitzstart. Schon nach 40 Sekunden ist es Jörg Hänscheid, der den Ausgleich erzielt. Es gibt nur noch zwei nennenswerte Chancen: Doch Patrick Fechtel (Borussia) und Zellner (Wacker) scheitern aber, es bleibt beim Remis, das die Spannung in dieser Gruppe weiter erhöht.


Westfalia Kinderhaus - BSV Roxel 1:1 (1:0)

Im Spiel zweier Sieger geht die starke Westfalia durch Lamskemper in Führung. Roxel nutzt einen Torwartpatzer nicht aus und gerät in Unterzahl, weil Pietrucha für ein Foul die zwei Minuten bekommt. Kinderhaus geht also in Überzahl in die zweite Halbzeit, zieht das Vorteilspiel aber nicht klug auf. Es kommt noch ganz anders, denn Marquart schafft für den BSV das 1:1 in der Unterzahlphase. Seinem sechsten Turniertor hätte er sogar noch eines folgen lassen können, vergibt aber kurz vor Schluss.

Wacker Mecklenbeck - BSV Roxel 4:2 (2:1)

Roxel geht mit vier Punkten in dieses Duell. Wacker steht in der Pflicht und nimmt sehr agil die Aufgabe an. Ambrozuk schafft das 1:0 mit seinem siebten Turniertreffer. Aber Marquardt legt perfekt quer für den 1:1-Torschützen Tillmann. Stuhldreier bringt Wacker wieder in Front. Und nach dem Wechsel nutzt Möllers ein Fehlabspiel des Keepers zum 3:1. Eine Vorentscheidung? Noch nicht, denn Lahutta bringt die Lorenz-Truppe zurück ins Spiel mit dem 2:3. Marius Schulz aber trifft per Freistoß unnachahmlich zum 4:2. Und muss in der Hektik der letzten Sekunden für zwei Minuten raus.

Westfalia Kinderhaus - Borussia Münster 2:1 (0:1)

Hier ist die Borussia gefordert. Fechtel sorgt auch für neue Brisanz im Spiel und in der Gruppe. Sein 1:0 fällt - zu diesem Zeitpunkt haben alle Teams vier Punkte auf dem Konto. Westfalia hat noch Glück, dass das 0:2 nicht fällt.

Aber dann zieht Kinderhaus sein Spiel auf und schaltet wie auf Knopfdruck hoch. Was Lamskemper nicht schafft, das 1:1 nämlich, besorgt Dan. Sekunden später legt Thoma sehr gut auf und Werning schießt das Siegtor. Kinderhaus wird Gruppenerster. Die Borussia fliegt raus.

Lutz Hackmann/Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 30. Dezember 2009




Live-Ticker der MZ zur Hallenstadtmeisterschaft:
Von Sebastian Klein am 30.12.2009 22:52 Uhr
MÜNSTER Die Endrunde der 33. Hallenstadtmeisterschaften ist vorbei.

Live-Ticker

Fazit: Ein spektakulärer Finaltag geht zu Ende. Die Landesligisten mussten alle die Segel in den Gruppen streichen, stattdessen dominierten andere Teams das Geschehen: Einzige rühmliche Ausnahme war der TuS Hiltrup, der die Ehre der Landesligisten mit dem Titel rettete. Besonders dramatisch waren die Ereignisse in den entscheidenden Partien: die siegbringenden Treffer fielen allesamt in den letzte Minuten/Sekunden des Spiels. Ohne Frage zählte das Turnier auch dieses Jahr wieder zu den Highlights in Fußball-Münster.

22.41 Uhr: Riesen-Jubel: 25 Sekunden vor dem Ende erzielt Diogo Castro den entscheidenden Treffer. Ein kollektiver Aufschrei der Begeisterung. Wacker - Hiltrup 2:3. Ein dramatischer Finaltag hat seinen Stadtmeister gefunden: der TuS Hiltrup

22.40 Uhr: Zwei Minuten vor dem Ende gleicht erneut Oliver Logermann aus und setzt sich auf den Thron der Torschützen.

22.38 Uhr: Der Underdog führt erneut. Wieder wuchtet Tristan Zellner den Ball ins kurze Eck. Diesmal wählt er die flache Variante.

22.37 Uhr: Bei beiden Teams fehlen die entscheidenden Zentimeter zum erneuten Torerfolg - 1:1.

22.32 Uhr: Schiedlich-friedlich geht es in die Pause -1:1.

22.30 Uhr: Das lässt der Landesligist nicht lange auf sich sitzen. Oliver Logermann gleicht aus und schiebt sich mit sieben Treffern an die geteilte Spitze der Torjäger.

22.29 Uhr: Ein Blick und ein satter Schuss in den kurzen Winkel: Tristan Zellner wuchtet den Ball zum 1:0 für Wacker ins Netz.

22:26 Uhr: Der Wacker-Anhang hat die Nase vorn. Die Akteure auf dem Feld halten sich noch zurück.

22.24 Uhr: Das Finale ist angepfiffen.

22.22 Uhr: Das Licht geht wieder an. Nur noch wenige Minuten....

22.19 Uhr: Wacker ist bereits am Mittelkreis. Jetzt folgt der TuS.

22:16 Uhr: Der Einlauf beginnt. "Eye of the tiger" schmettert aus den Boxen.
22.13 Uhr: Die Wacker Fan-Kurve kann es kaum noch aushalten. Transparente und Flaggen werden euphorisch geschwenkt.

22:13 Uhr: Die Titelmusik vom "Fluch der Karibik" ertönt, die Lichtkegel tanzen.

22.10 Uhr: Unzählbare Wunderkerzen schaffen eine, traditionell atemberaubende Atmosphäre....

22.08 Uhr: Die Danksagungen sind beendet. 3762 Zuschauer sind heiß auf das Finale. Die Fanfare ertönt, die Laser gehen an und das Licht geht aus.

22.01 Uhr: Die Gewinner der Tombola werden verkündet...es zieht sich hin....

21.54 Uhr: Die Junioren-Einlage befindet sich in der letzten Spielminute. Bald kann es losgehen.

21.36 Uhr: Das Finale steht. TuS Hiltrup - Westfalia Kinderhaus 1:0. Hiltrup wahrt die Ehre der Landesligisten und tritt gegen Wacker im Finale an. Um 21.45 Uhr erfolgt der Einlauf der beiden Teams.

21.33 Uhr: Handküsse für die Menge: Oliver Logermann erzielt das 1:0 für Hiltrup. Drei Minuten sind noch zu spielen.

21.30 Uhr: Christian Lamskemper setzt sich an der Bande durch, sein Schuss wird aber gehalten. Im direkten Gegenzug ist Weverson Oliveira frei durch, schießt aber über den Kinderhauser Kasten.

21.27 Uhr: Der TuS kommt stärker auf. Ein Tor gelingt den Blau-Weißen aber auch nicht. Pausenstand: 0:0

21.25 Uhr: Kinderhaus hat bessere Gelegenheiten. Tore bleiben aber aus. Es sind noch zwei Minuten in der ersten Hälfte.

21.21 Uhr: Christian Dan vergibt die Riesen-Chance zur Kinderhauser Führung.

21.20 Uhr: Wer tritt gegen Wacker an? Kinderhaus oder Hiltrup? Der Anpfiff zum zweiten Halbfinale ist gefallen.

21.15 Uhr: Die Sportis liegen fassungslos am Boden. Wackers Nils Möllers ist unter einem Berg seiner Mitspieler begraben. Neun Sekunden vor dem Ende trifft Möllers zum 2:1 und schiesst sein Team ins Finale. SF Münster - Wacker 1:2. Mit einem tobenden Applaus werden die Sportfreunde verabschiedet.

21.13 Uhr: Beide Fangruppen hatten den Torschrei auf den Lippen, doch jeweils rettet der Keeper in höchster Not.

21.11 Uhr: Das erste 9-Meter-Schiessen scheint nahe: Drei Minuten vor dem Ende steht es immer noch 1:1.

21.09 Uhr: Fouls und Nickligkeiten beherrschen die Szenerie.

21.05 Uhr: Eine hart umkämpfte Hälfte geht zu Ende - 0:0.

21.02 Uhr: Wacker nutzt die Überzahl sofort: Jan Stuhldreier markiert aus spitzem Winkel den Ausgleich.

21.01 Uhr: Martin Zielnik stopt Mariusz Ambrozuk zu energisch und sieht Zwei-Minuten.

20.58 Uhr: Sein Zeigefinger zeigt auf die Fankurve die Arme sind ausgebreitet: SF-Akteur Timo Jörling trifft zum 1:0.

20.57 Uhr: Jetzt ist richtig Stimmung in der Bude: Beide Fangruppen versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen.

20.56 Uhr: Das Halbfinale der Überraschungsteams beginnt.

20.51 Uhr: Die beiden ersten Halbfinalisten laufen sich warm, und auch die Fans wärmen sich mit Trommelrhythmen auf. Alles wartet auf den Anpfiff. Die Sportfreunde und Wacker Mecklenbeck sind bereit. Die Halbfinals dauern jetzt zwei Mal acht Minuten.

20.46 Uhr: Die knappe Gruppe 2 ist entschieden. Kinderhaus - Borussia 2:1. Neben Kinderhaus zieht Wacker ins Halbfinale ein.

20.44 Uhr: Plötzlich scheint alles klar: Erst gleicht Christian Dan aus, dann legt Robert Werning nach - 2:1 für Kinderhaus.

20.43 Uhr: Noch drei Minuten. Borussia braucht dringend ein Tor.

20.33 Uhr: Spannender gehts nicht: Borussias Patrick Fechtel trifft. Jetzt hat jedes Team in der Gruppe 4 Punkte. Jedes Tor zählt.

20.31 Uhr: Die Entscheidung fällt bei der Partie Kinderhaus gegen Borussia.

20.27 Uhr: Das Spiel ist aus: Der Landesligist ist raus Wacker muss hoffen. Wacker - Roxel 4:2.

20.24 Uhr: Turbulente Szenen: Erst trifft Roxels Dennis Lahutta zum Anschluss, doch Wackers Marius Schulz stellt den alten Abstand wieder her - 4:2 für Wacker.

20.15 Uhr: Der BSV Roxel gleicht durch Steffen Tillmann aus, doch Wacker kontert sofort: Jan Stuhldreier bringt seine Farben erneut in Führung - 2:1 für Wacker.

20.13 Uhr: Mariusz Ambrozuk bringt Wacker in Front, sichert der Mannschaft 100 Euro (320. Turniertor) und geht mit sieben Toren an die Spitze der Torjägerliste.

20.12 Uhr: Roxels Daniel Pietrucha haut den Ball am leeren Tor vorbei.

20.09 Uhr: Die Gruppe 2 geht in die entscheidende Phase. Es beginnen der BSV Roxel gegen Wacker Mecklenbeck.

20.06 Uhr: Der VfL-Anhang hat die zahlreichen Flaggen eingerollt. Auch der Ausrichter 1. FC Gievenbeck kann die Koffer packen. TuS Hiltrup - VfL Wolbeck 5:0. Der TuS qualifiziert sich als Gruppenzweiter für das Halbfinale.

20.03 Uhr: Jetzt wird der VfL gerupft: Weverson Olveira legt nach - 5:0.

20.01 Uhr: Ein Doppelschlag und Hiltrup ist so gut wie durch: Diego Castro und Michael Hörner erhöhen binnen 10 Sekunden auf 4:0.

20:00 Uhr: Weverson de Oliveira lässt Hiltrup jubeln. Sein Tor bedeutet im Moment das Halbfinale - 2:0 für den TuS

19.58 Uhr: Zur Pause bleibt es beim 1:0. Zum jetzigen Zeitpunkt wären beide raus.

19.53 Uhr: Die erste Hälfte hat Hiltrup geschafft: Dennis Hoeveler trifft zum 1:0.

19:52 Uhr: Der TuS muss mit zwei Toren Vorsprung gewinnen, aber auch der VfL ist zum Siegen verdammt. Dennoch steht es 0:0, es sind noch vier Minuten bis zur Pause.

19.48 Uhr: Der Ausrichter darf weiter hoffen. SF Münster 07 - 1.FC Gievenbeck 0:1. Alles entscheidet sich in der letzten Partie der Gruppe 1, TuS Hiltrup - VfL Wolbeck.

19.41 Uhr: Christian Keil schenkt den Sportis den ersten Gegentreffer des Tages ein. Der FC führt 1:0 und wahrt seine Chancen.

19.39 Uhr: Mit der Pausensirene nagelt Moritz Knemeyer das Leder an die Latte. Es bleibt beim 0:0.

19.38 Uhr: Matthias Röwekamp bekommt Zwei-Minuten.

19.36 Uhr: Ist man bereits qualifiziert, spielt es sich ganz ungeniert: Die Sportis zaubern gegen den Landesligisten.

19.33 Uhr: Gievenbeck muss gewinnen und drückt. Die Sportis stehen jedoch sicher - 0:0.

19.29 Uhr: Kann die Sensations-Mannschaft dem nächsten Landesligisten in die Suppe spucken? Die Sportis treffen auf den 1. FC Gievenbeck.

19.28 Uhr: Außer Hektik hatte das Duell nichts mehr zu bieten. Westfalia Kinderhaus - BSV Roxel 1:1.

19.22 Uhr: Dirk Marquardt erzielt ein Short-Hander-Goal. In Unterzahl gleicht der BSV aus.

19.19 Uhr: Matthias Brockhoff zieht unwiederstehlich zum Tor. Roxels Daniel Pietrucha spritzt dazwischen und bekommt Zwei-Minuten.

19.17 Uhr: Christian "Lamsi" Lamskemper schießt aus der Drehung und trifft - 1:0 für Kinderhaus.

19.15 Uhr: Vier Minuten bis zur Pause - 0:0.

19.08 Uhr: Hektische Schlussminuten gehen zu Ende. Borussia - Wacker 1:1. Es folgt die Partie Roxel gegen Kinderhaus

19.04 Uhr: Patrick Fechtel scheitert aus 30 Zentimetern. Wacker Torwart Lars Rutz war irgendwie noch zur Stelle.

19.02 Uhr: Borussia ist zurück. Jörg Hänscheids Schuss findet den Weg ins lange Eck - 1:1.

18.59 Uhr: Die Torbonus-Musik erklingt und Mariusz Ambrozuk trifft für Wacker. Auch das hatte Speer geahnt: "Und immer hat uns Mariusz einen eingeschenkt."

18.57 Uhr: Ein maues Spielchen. Zwei Minuten vor der Pause steht es weiter 0:0.

18.53 Uhr: Borussia trifft auf Wacker. Beide haben ihr erstes Spiel verloren und sind zum Siegen verdammt. Doch Borussen-Coach Ralf Speer weiß: "So lange ich denken kann haben wir hier gegen Wacker verloren."

18.50 Uhr: Wolbeck hält dem Druck des FCG stand. VfL Wolbeck - 1. FC Gievenbeck 3:2.

18.45 Uhr: Maximilian Riepenhof trifft per Freistoß zum 3:2. Der VfL hat die Partie gedreht.

18.42 Uhr: Direkt nach Wiederanpfiff markiert Michael Franke den erneuten Ausgleich. Es war Frankes sechster Treffer. Damit übernimmt er die alleinige Führung in der Torjägerliste.

18.40 Uhr: 23 Sekunden vor der Pause trifft Moritz Knemeyer - 2:1 für den FC.

18.37 Uhr: Ein Tor auf jeder Seite: Erst trifft Hedrik Könemann für Gievenbeck, im Gegenzug gleicht Christian Becker aus - 1:1.

18.36 Uhr: Die Halle hat Zeit durchzuatmen. Tore sind noch nicht gefallen.

18.32 Uhr: Das nächste Spiel ist gestartet. Der VfL Wolbeck trifft auf den 1. FC Gievenbeck.

18.30 Uhr: "Sporfreunde, Sportfreunde !!!" schallt es durch die Halle. Der B-Ligist ist der erste Halbfinalist. SF Münster - TuS Hiltrup 2:0.

18.29 Uhr: Ein Schrei der Begeisterung. Mark Holtschulte trifft zum 2:0.

18.27 Uhr: Unglaubliche Szenen: Eine beherzte Abwehr und ein überragender Marco Jörling überwinden die Unterzahl. Es ist noch eine Minute zu spielen und die Halle steht fast ausnahmslos hinter den Sportis.

18.25 Uhr: Sven Meyfarth hat die Entscheidung auf dem Fuß und verstolpert. Kurz darauf bekommt Stefan Hutmacher Zwei-Minuten. Hiltrup hat Überzahl.

18.23 Uhr: Akrobatische Einlage von SF-Akteur Martin Zielnik. Doch TuS-Keeper Lennert Lueke ist auf dem Posten.

18.20 Uhr: Der TuS kann sich kaum Vorteile erspielen. Zur Pause bleibt es beim 1:0.

18.16 Uhr: Es ist kaum zu fassen: Wieder macht SF-Keeper Marco Jörling den Anfang und drischt die Kugel in den Winkel: 1:0 für SF.

18.13 Uhr: Nach einigen Wisch-Pausen ist das Spiel gestartet.

18.09 Uhr: Diesmal siegt der Landesligist. Borussia Münster - BSV Roxel 0:1. Es folgt die Partie der Sportfreunde gegen den TuS Hiltrup.

18.07 Uhr: Noch zwei Minuten. Borussia versucht es, es fehlen aber die Mittel.

18.04 Uhr: Ein Zuschauer wird unfreiwillig Teil des Geschehens: Ein abgefälschter Ball landet direkt in seiner Pommes.

18.00 Uhr: Wieder taucht Jürgen Welke vor dem Tor auf. Diesmal sitzt das Ding: 1:0 für den BSV.

17.56 Uhr: Roxels Jürgen Welke zieht ab...trifft aber nur die Unterlatte.

17:54 Uhr: Jetzt treten auch die letzten beteiligten Teams gegen den Ball. Borussia Münster trifft auf den BSV Roxel.

17.50 Uhr: Die Endrunde scheint ein gutes Pflaster für die unterklassigen Teams: Der Kreisligist schlägt den Bezirksligisten. Wacker Mecklenbeck - Westfalia Kinderhaus 1:3.

17.48 Uhr: Tristan Zellner trifft erneut und diesmal zählt es. 3:1. Es sind noch zweieinhalb Minuten.

17.45 Uhr: Christian Dan gestaltet die Sache komfortabel - 3:0 für Kinderhaus.

17.43 Uhr: Mit der Pausensirene trifft Wackers Tristan Zellner. Der Referee gibt den Treffer aber nicht.

17.40 Uhr: Ecke Christian Lamskemper, trockener Schuss Robert Werning. Kinderhaus führt 2:0

17.38 Uhr: Christian Dan bringt Kinderhaus mit 1:0 in Front und sichert dem Team 50 Liter Gerstensaft. Es war das 300. Turniertor.

17.36 Uhr: Nun hat auch die Gruppe 2 ins Geschehen eingegriffen. Soeben hat Wacker Mecklenbeck gegen Westfalia Kinderhaus den Anstoß ausgeführt.

17.32 Uhr: Der SF-Anhang tobt: Ihr Team setzt sich an die Spitze der Grupp 1. SF Münster 07 - VfL Wolbeck 3:0.

17.27 Uhr: Jetzt kommt es Faustdick: Mark Holtschulte trifft zum 3:0. Der VfL ist frustriert: Philipp Mackel bekommt Zwei-Minuten.

17.25 Uhr: Die erste Überraschung nimmt Form an. Die Sportis haben den Landesligisten im Griff.

17.22 Uhr: Traumhaft: Sven Meyfarth bringt mit der Hacke den B-Ligist mit 2:0 nach vorne. Es ist noch eine Minute bis zur Pause.

17.20 Uhr: Gerade noch pariert und jetzt eiskalt abgezogen: Marco Jörling bringt die Sportis mit 1:0 in Front.

17.18 Uhr: SF-Keeper Marco Jörling rettet in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Maximilian Riepenhof.

17.16 Uhr: Die Sportfreunde treffen auf den VfL Wolbeck. Für SF-Trainer Daniel Hoff ist die Endrunde "eine absolute Zugabe. Alle haben tierisch Lust".

17.12 Uhr: Das Duell der Landesligisten endet Unentschieden. TuS Hiltrup - 1. FC Gievenbeck 1:1.

17.10 Uhr: Noch zwei Minuten. Die Kontrahenten leisten sich hitzige Zweikämpfe.

17.07 Uhr: Beherztes Solo von Julian Kirchner. Sein Schuss streichelt aber nur das Gebälk.

17.04 Uhr: Moritz Knemeyer nimmt das Leder volley und trifft drei Sekunden vor der Pause zum 1:1.

17.01 Uhr: Gievenbecks Julian Kirchner im Pech: Einem scharfen Banden-Abpraller kann Kirchner nicht mehr ausweichen, die Kugel landet im Tor - 1:0 für Hiltrup.

17.00 Uhr: Die Sicherheit regiert. Hiltrup und auch Gievenbeck beschränken sich bisher auf die Vermeidung von Fehlern.

16.57 Uhr: Es ist wieder hell, die Halle voll und der Ball rollt. Das erste Spiel der Endrunde ist gestartet.

16.47 Uhr: Die Halle ist in Dämmerlicht getaucht. In gelbem Scheinwerferlicht werden die einzelnen Teams vorgestellt und mit herzlichem Applaus empfangen. Schon jetzt kristallisiert sich die Stärke der einzelnen Fangruppen heraus.

16.44 Uhr: Das Einlagespiel ist beendet. Die Auswahl vom 1. FC Gievenbeck verliert gegen die Stadtauswahl 4:6 . Jetzt wartet alles auf den Beginn der Endrunde. Den Anfang machen in gut 15 Minuten der TuS Hiltrup und der 1. FC Gievenbeck.

16.36 Uhr: Die erste Hälfte der zweiten Halbzeit verläuft bisher ohne weiteren Treffer.

16.28 Uhr: Kurz vor der Pause trifft Horst Schlichting für die Auswahl des FC Gievenbeck zum 4:4.

16.24 Uhr: Zehn Minuten sind absolviert. Neben technischer Finess hat das Spiel bereits 6 Tore zu bieten - 3:3.

16.14 Uhr: Das Vorspiel beginnt. Die teils älteren Herren stehen bereit.

16.09 Uhr: In wenigen Minuten startet der letzte Tag der Stadtmeisterschaften mit dem All-Star-Game. Die Helden vergangener Stadtmeisterschaften messen sich in einem Einlagespiel. Schon jetzt ist rund 1/4 der Halle gefüllt. Alles deutet auf ein mehr als ausverkauftes Haus hin.

8.18 Uhr: Heute ist Endrunde. Wer setzt sich die Krone als neuer Hallen-Stadtmeister auf? Gibt es einen neuen Rekordbesuch? Um 17 Uhr rollt der erste Ball. Dann sind wir live dabei.


Gruppe 1

1. SF Münster 07 5:1 6
2. TuS Hiltrup 6:3 4
3. 1. FC Gievenbeck 4:4 4
4. VfL Wolbeck 3:10 3


Gruppe 2

1. Westfalia Kinderhaus 6:3 7
2. Wacker Mecklenbeck 5:6 4
3. BSV Roxel 4:5 4
4. Borussia Münster 2:4 1

Halbfinale
SF Münster 07 - Wacker Mecklenbeck 1:2
Westfalia Kinderhaus - TuS Hiltrup 0:1
Finale
Wacker Mecklenbeck - TuS Hiltrup 2:3

(ab, 30.12.2009)
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