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(Me) TuS 1: 17.10.2009: TuS Hiltrup 1 - SC Münster 08 2:3
(Letzte Änderung: 17.10.2009, 20:58 Uhr)

Ex-Hiltruper Gomez schießt 08 beim TuS zum Sieg
Durch einen Treffer von Alejandro Gomez in buchstäblich letzter Minute hat der SC Münster 08 am Samstag das Landesliga-Derby beim TuS Hiltrup gewonnen. Mit einem 3:2 (0:1) im Gepäck machten sich die Fußballer von Hubert Inckmann auf den Nachhauseweg.
Der TuS, der in dieser Saison einfach nicht richtig in die Spur zu finden vermag, hat sich den Punktverlust allerdings selbst zuzuschreiben. Viel zu wenig Chancen erspielte sich die Elf von Trainer Rainer Leifken, zu wenig Torgefahr und streckenweise viel zu verhalten geführte Zweikämpfe waren im Hiltruper Spiel zu bemängeln. Was Leifken mit Recht besonders ärgerte, war taktisches Fehlverhalten seiner Mannen in der Schlussphase. Denn nach dem 2:2-Ausgleich durch Tim Schulz in der 85. Minute, das insgesamt ziemlich glücklich war, agierten die Platzherren viel zu offen und kassierten das 2:3 schließlich nach einem Konter. „Da muss man dann auch mal sagen: Heute reicht der Punkt. Stattdessen laden wir die zum Kontern ein“, ärgerte sich Leifken.

Stöpel trifft zum 1:0

Dabei war in den ersten 45 Minuten für die Hiltruper alles nach Plan gelaufen – zumindest ergebnistechnisch. Denn quantitativ und qualitativ besaß Nullacht die besseren Chancen. Waldemar Klemke und Matthias Muzalewski hatten gute Einschussmöglichkeiten, noch bevor 08-Schlussmann Tobias Sicking erstmals ernsthaft gegen TuS-Stürmer Oliver Leifken eingreifen musste (24.). Von da an allerdings lief es besser für die Hiltruper. Die Belohnung folgte auf dem Fuße: Oliver Logermann verlängerte per Kopf eine Flanke, Peter Stöpel stand am linken Strafraumeck und zirkelte den Ball genau in den langen Winkel zum 1:0.

Lüke hält Elfmeter

In die richtige Ecke getaucht: Lüke hält Klemkes Elfmeter.

Erst zum Ende des ersten Durchgang hatten sich die Gäste vom Rückstand erholt. Zunächst hatte Alexander Klemke die Riesenchance, dann wurde er drei Minuten später vom TuS-Akteur Diogo Castro im Strafraum zu Fall gebracht. Die alte und oft widerlegte Weisheit, dass der Gefoulte den Elfer nicht selbst schießen sollte, bestätigte sich: Lennart Lüke wehrte den Klemke-Strafstoß ab (43.), der TuS ging mit einer Führung in die Kabine.

Hiltruper Tiefschlaf

Offenbar hatte der Hiltruper Pausentee zu lange gezogen. Denn schlafmützig kassierten die Gastgeber schon im ersten Spielzug der zweiten Hälfte den Ausgleich. Castro rutschte in eine Hereingabe des agilen Hamza Kaya, für Lüke gab´s da nichts zu halten. Und schon in der 53. Minute lagen die Nullachter dann vorn, nachdem Waldemar Klemke nicht angegriffen wurde und seine Flanke vom ehemaligen Hiltruper Gomez mustergültig eingeköpft wurde.

Gomez, die Zweite

Nullacht hatte die Partie im Griff, Hiltrup gelang kaum etwas, vor allem im Spiel nach vorn hakte es zunächst. Nach zwei dicken 08-Chancen hätten Stöpel (68.) und Logermann (69.) bereits ausgleichen können, doch erst die dritte und letzte Chance des TuS in den zweiten 45 Minuten schlug hinter 08-Keeper Sicking ein. Bei einem Freistoß in der 85. Minute von Libero Sven Kleine-Wilke, den schon lange nichts mehr hinten hielt, schraubte sich Verteidiger Tim Schulz am höchsten und war per Kopf zur Stelle. Und trotzdem lief der TuS den Gästen nochmal ins Messer. Rashid Hassanzadeh-Ashrafi wurde links allein gelassen, flanke, und Gomez spielte seinem Ex-Klub mit dem 3:2-Siegtreffer seinen zweiten Streich.

Inckmann: "Beste Leistung"

08-Coach Hubert Inckmann freute sich hernach über „die beste Leistung in den letzten sechs Spielen. Wir hätten zur Pause schon deutlich führen können“, fand Inckmann, dem der Sieg „ein, zwei Tore zu niedrig ausgefallen“ war. Für Leifken war es natürlich „eine bittere Niederlage. Es kann nicht sein, dass wir nach der Pause zehn Minuten Tiefschlaf halten.“ Der Zug nach oben in der Tabelle, „ist jetzt wohl endgültig abgefahren!“

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen:

TuS Hiltrup: Lüke – Kleine-Wilke – Meier, Schulz – Lotfi (46. Fröbel) – Castro, Gieseler, Logermann (80. Kappelhoff) – Stöpel – Oliveira, Leifken

SC Münster 08: Sicking – Wesp, Miske, Annas – Kaya – Romero-Burgos, Mahmoud (46. Hassanzadeh Ashrafi) – W. Klemke – Muzalewski (77. Spangenberg), Gomez, A. Klemke (88. Hildt)

Tore: 1:0 Stöpel (28.), 1:1 Eigentor Castro (46.), 1:2 Gomez (53.), 2:2 Schulz (85.), 2:3 Gomez (90.)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 01. Oktober 2009



Vorbericht:

Aufwind gegen Euphorie - TuS empfängt Nullacht

MÜNSTER Alles läuft für Aufsteiger SC Münster 08 nach Plan in der Landesliga. Alles? Nein, einen Makel hat die bisherige Bilanz. Beide Stadtduelle hat das Team bisher verloren. Die dritte Gelegenheit zum Prestigesieg bietet sich bereits am Samstag (15 Uhr) beim erstarkten TuS Hiltrup.
„Derbys liegen uns wohl nicht“, so 08-Trainer Hubert Inckmann. „Mit einem Punkt wäre ich zufrieden, dann würden wir uns oben festbeißen.“ Drei Punkte und Plätze vor dem höher eingestuften TuS liegen die Nullachter derzeit. „Dennoch sind wir Außenseiter“, so Inckmann. „Hiltrup ist im Aufwind und wieder fast komplett.“

Klemke-Brüder fraglich

Das kann der Neuling kaum behaupten. Neben André Otto drohen auch Alexander und Waldemar Klemke angeschlagen gegen ihren Ex-Klub auszufallen. Also heißt die Losung: Die Abwehr hat Priorität. „So müssen wir denken“, sagt Inckmann. „Das haben wir aus den bisherigen Derbys gelernt. Zudem besitzt der Gegner mit Weverson und Oliver Logermann überragende Individualität.“ Bei Nullacht zwickt’s dagegen vorn. Maciej Muzalweski und Alejandro Gomez, der unter der Woche beim imposanten 7:0 gegen A-Liga-Favorit SV Drensteinfurt vierfach traf, waren in der Liga zuletzt außer Form. Dennoch sagt Inckmann, der bis zur Winterpause Platz fünf halten möchte: „An guten Tagen können wir jeden schlagen.“

Es geht bergauf

Dem wird TuS-Trainer Rainer Leifken kaum widersprechen. „Nullacht lebt von der Euphorie, das versetzt Berge. Genau das fehlte bei uns anfangs.“ Mittlerweile geht’s so langsam bergauf. „Der Sieg in Telgte war enorm wichtig“, gesteht der Coach. „Das spürt man auch im Training. Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht.“

Trotz der Ankündigung von Inckmann, die Defensive in den Vordergrund zu stellen, rechnet Leifken nicht mit einem Bollwerk. „Sie können doch sehr gut nach vorn spielen, haben eine hohe Laufbereitschaft.“ Die bringt auch Dennis Hoeveler mit. Doch der frühere Nullachter ist berufsbedingt verhindert. Auch hinter Kapitän Yannick Gieseler steht wegen eines Pferdekusses noch ein Fragezeichen. Immerhin besteht Hoffnung, dass Oliver Logermann zumindest als Joker bereit steht.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 17. Oktober 2009

(ab, 17.10.2009)
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