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(Me) TuS 1: 27.09.2009: TuS Hiltrup 1 - TSG Dülmen 3:3
(Letzte Änderung: 28.09.2009, 20:54 Uhr)

Hiltrup holt mit viel Moral ein 3:3 gegen Dülmen
MÜNSTER Das fiese Geräusch, wenn sich Leder und Aluminium treffen, wird einigen Hiltrupern wohl noch einige Tage begleiten. Satte vier Mal traf der TuS allein in der ersten Hälfte Pfosten oder Latte. Trotzdem reichte es in einem hochklassigen Match gegen die TSG Dülmen zu einem Zähler. 3:3 (1:2) stand es am Ende .
Auch weil die starken Gastgeber nie aufsteckten und nach 1:3-Rückstand zumindest einen Punkt retteten. Es war eine Menge los in dieser Partie. Der TuS war im Offensivspiel geradlinig und variabel, düpierte immer wieder die Viererkette der Gäste. Michael Hörner (1.) hätte direkt treffen müssen, auf der Gegenseite traf Tim Abendroth den Pfosten (4.).

Als Dülmens Top-Stürmer Mustafa Dana dann Fabian Schulte-Althoff bediente, traf der die Kugel mustergültig – 0:1. Der Ausgleich fiel ähnlich. Peter Stöpel zog ab aus 25 Metern. Ein dolles Ding (18.).

Es folgte die Alu-Phase. Yannick Gieseler aus Distanz (25.), Daniel Wellenreuther per Lupfer (31.) und Hörner per Kopf (33.) – alle Versuche landeten am Gestänge. Aus der letzten Szene ergab sich aber ein Elfmeter, weil Alexander Spangenberg Andreas Fröbel umsäbelte. Nur den Strafstoß setzte der ansonsten gute Anas Lotfi – natürlich – an die Latte.

Hiltrup zeigt Moral

Das rächte sich. Julian Tacke schlängelte erzielte per Solo das 2:1 (42.). Nachdem Dana ein einziges Mal Sonderbewacher Tim Schulz entwischt war, stand es 3:1 (66.). Doch die Hausherren bewiesen Moral. Zwei Mal flankte Lotfi maßgenau, erst köpfte Gieseler ein (72.), dann Weverson de Oliveira (78.).

Fürs 4:3 reichte es aber nicht mehr. Trainer Rainer Leifken meinte: „Das war unser bisher bestes Spiel. Ich bin aber hin- und hergerissen.“ Da ging’s ihm wie den meisten in der Glasurit-Arena.


Quelle: MZ Münster für Montag, 28. September 2009



Im Wechselbad der Gefühle

Münster - Trainer Rainer Leifken wusste nach dem Spiel nicht, ob er sich freuen oder enttäuscht sein sollte. Nach einem 1:3-Rückstand schaffte seine Mannschaft noch ein 3:3 (1:2) gegen die TSG Dülmen. Mit der Moral, die seine Mannschaft an den Tag legte, war Leifken sichtlich zufrieden. Doch die Chancenverwertung der Hiltruper Kicker dürfte für die eine oder andere Sorgenfalte verantwortlich sein. Gerade in der ersten Halbzeit konnte sich die TSG Dülmen über ihren zwölften Mann freuen: die Latte. Erst Kapitän Yannick Gieseler mit einem Fernschuss (26.), dann Daniel Wellenreuther aus guter Position (32.) und schließlich Anas Lotfi per Elfmeter (35.) trafen die Querstange. Zu diesem Zeitpunkt hätte der TuS schon mit 4:1 führen können. Vorher waren schon Fabian Schulte Althoff für Dülmen (9.) und Peter Stöpel für Hiltrup (19.) mit einem Sonntagsschuss in den Winkel erfolgreich gewesen.

Hiltrup spielte den Gegner teilweise an die Wand, verpasste aber den Torabschluss. Schon in der zweiten Minute lief Stürmer Michael Hörner nahezu frei auf den Dülmener Keeper zu, überlegte aber zu lange und lupfte den Ball in die Arme des Schlussmanns. Auch vor dem Elfmeter kam die Leifken-Elf zu guten Chancen (28.,34.), traf aber nur den Pfosten oder vergaß zu schießen. In der 43. Minute folgte dann „ein Schlag ins Gesicht“, so Leifken, denn die TSG ging nach einer schönen Kombination in Führung.

Nach der Pause folgte die 3:1-Führung für Dülmen durch Mustafa Dana (66.). Dana erhöhte damit sein Torekonto auf 13 Treffer in dieser Saison. Eine Körpertäuschung reichte dem Angreifer an der Mittellinie, und er lief alleine auf Torwart Lennart Lueke zu, der keine Chance hatte, den Ball zu halten. Doch Hiltrup steckte nicht auf, sondern bewies Moral. In der 72. Minute sorgte Kapitän Gieseler für den wichtigen Anschlusstreffer per Kopf. Die Vorlage lieferte der gut spielende Lotfi per Freistoß. Jetzt spielte nur noch der TuS Hiltrup und schnürte die Dülmener in der eigenen Hälfte ein. In der 77. Minute hätte Andreas Fröbel schon ausgleichen können. Eine Minute später erlöste dann Stürmer Weverson de Oliveira die Fans. Am Ende war Leifken zumindest spielerisch zufrieden: „Das war das beste Spiel in dieser Saison, gerade in der ersten Halbzeit.“

Hiltrup: Lueke - Schulz, Hoeveler, Gieseler - Wellenreuther, Lotfi - Fröbel, Castro, Stöpel - de Oliveira, Hörner (46. Leifken).

VON DANIEL TENHAGEN
Quelle: WN Münster für Montag, 28. September 2009



Zwei Zähler verschenkt

Auch wenn die Hiltruper nach dem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch ein Remis retteten, wollte Trainer Rainer Leifken am Ende nicht von einem gewonnenen Punkt sprechen: „Wir haben zwei Zähler verschenkt. Allein in der ersten Hälfte müssen wir 5:2 führen“, grantelte der TuS-Coach. Gleich vier Mal trafen die Münsteraner das Gebälk, zudem verschoss Anas Lotfi in der 36. Minute einen Foulelfmeter. Da hatte Peter Stöpel (Foto) mit einem 20-Meter-Schuss in den Winkel die Dülmener Führung bereits egalisiert (18.).

Kurz vor der Pause die nächste kalte Dusche für den TuS: Die TSG markierte das 2:1, zehn Minuten nach dem Wechsel erhöhten die Gäste gar auf 3:1. „Da sind dann alle davon ausgegangen, dass wir mausetot sind“, so Leifken. Doch das Gegenteil war der Fall: Yannick Gieseler (72.) und Weverson Oliveira (76.) retteten dem TuS mit ihren Kopfballtreffern wenigstens den einen Zähler. „Wichtig war, dass wir spielerisch einen Schritt nach vorne getan haben“, war Leifkens Fazit.


Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 27. September 2009

(ab, 28.09.2009)
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