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(Me) TuS 1: 13.09.2009: TuS Hiltrup 1 - BSV Roxel 2:0
(Letzte Änderung: 13.09.2009, 21:05 Uhr)

Weverson und Logermann sorgen für Ruhe
Mit einem 2:0 (0:0)-Sieg im münsterschen Landesliga-Derby gegen den BSV Roxel hat der TuS Hiltrup für die nächste Zeit erstmal wieder Ruhe im Haus. Mit dem dritten Sieg (dem zweiten in Folge) im sechsten Saisonspiel schoben sich die Fußballer von Trainer Rainer Leifken ins Mittelfeld vor.
Der TuS-Coach fand nach Spielende die passenden Worte: „Im Moment zählen die Punkte. Mit Schönspielerei ist derzeit für uns nichts zu holen.“ In der Tat versprühten die Hiltruper über 90 Minuten nicht allzu viel Glanz – ganz so, wie ihr kompakt stehender Gegner aus Münsters Westen. Es entwickelte sich von Anpfiff an eine über die Maßen fade erste Spielhälfte, in der sich das Meiste im Mittelfeld abspielte und sich praktisch keine ernsten Tormöglichkeiten einschlichen.

Lediglich Arian Zafar in der 32. Minute auf BSV-Seiten und wenig später gegenüber TuS-Stürmer Weverson de Oliveira mit dem Kopf nach einem Kleine-Wilke-Freistoß, sorgten für ein Mindestmaß an Gefahr.

Zweite Halbzeit etwas flotter

Der zweite Durchgang hatte da schon ein wenig mehr zu bieten. Die Gäste hatten unmittelbar nach der Pause das 1:0 auf dem Fuß, doch den Schuss von Manuel Beyer entschärfte der gute aufgelegte Lennart Lüke im TuS-Kasten. Auf der anderen Seite hätte BSV-Schlussmann Bernd Lütke Wiesmann bei einem Schuss von Oliver Leifken keine Chance gehabt, doch der Hiltruper setzte das Leder weit übers Tor.

Der TuS hatte mit den von Gundolf Lorenz defensiv eingestellten Roxelern so seine liebe Müh´ und Not, doch in der 70. Minute schlug der Ball dann doch im BSV-Tor ein: Nach einem Lapsus in der Gäste-Abwehr war es Weverson, der mit seinem Schuss aus 16 Metern das für den TuS so wichtige 1:0 erzielte.

1:0 macht´s Hiltrup leichter

Den Hiltrupern tat dieser Treffer sichtlich gut, auch weil die Lorenz-Elf nun gezwungen war, mehr ins Spiel nach vorne zu investieren. Das brachte dem TuS mehr Räume, die er dann auch nutzte: Weverson zog rechts davon, seine butterweiche Flanke versenkte Oliver Logermann per Kopf zum Spiel entscheidenden Treffer sechs Minuten vor dem Ende.

"Wichtig, die Punkte hier zu behalten"

„Wir wussten, dass Roxel hier wenig für den Spielaufbau tun würde“, so Leifken nach dem Spiel, „daher war es wichtig, dass wir die Punkte hier behalten.“ Gundolf Lorenz war dann doch ein wenig verärgert: „Ich finde nicht, dass heute die bessere Mannschaft gewonnen hat. Aber wenn man so einen Bock schießt, wie wir vor dem 0:1, dann wirkt sich das natürlich katastrophal aus.“ Allerdings war die erste Saisonniederlage für die als Dritter angereisten Roxeler kein Beinbruch: „Die oft zitierte Erwartungshaltung beim BSV kommt von draußen. Das ist ein anderer als in der Mannschaft. Wir wissen, wo wir leistungsmäßig stehen.“

Lutz Hackmann

Namen und Zahlen:

TuS Hiltrup: Lüke – Meier, Kleine-Wilke, Schulz – Fröbel (26. Hörner), Gieseler, Wellenreuther, Logermann (90. Hoeveler) – Stöpel – Weverson, Leifken (70. Gündogdu)

BSV Roxel: Lütke Wiesmann – Seeger (82. Frönd) - Scholz, Pietrucha (55. Lahutta) – Küpper, Israel, Plischek – Beyer, Marquardt, Zafar – Sennhenn (82. Welke)

Tore: 1:0 Weverson (70.), 2:0 Logermann (84.)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 13. September 2009




Vorbericht:

Favorit sind immer die anderen

Auch in Hiltrup ist Derby-Zeit: Gastgeber TuS empfängt am Sonntag (15 Uhr) den BSV Roxel. Und in diesem Duell schieben sich die Trainer gegenseitig die Favoritenrolle zu.
TuS-Coach Rainer Leifken führt den Blick auf die Tabelle als Grundlage seiner Einschätzung an: „Roxel kommt ungeschlagen und als Tabellendritter, daher liegt die Favoritenrolle beim BSV“, findet der Trainer des Liga-Neunten. Sein Roxeler Gegenpart Gundolf Lorenz sieht das ganz anders: „Da kann aus Hiltrup kommen was will: Der TuS ist Favorit! Die Mannschaft kommt ja fast unverändert aus der Westfalenliga und hat eine sehr starke Substanz.“ Sicher, räumt Lorenz ein, habe der BSV mit bereits elf Punkten im Rücken am Sonntag die bequemere Position.

Punkte rechnen sich ohnehin beide Teams aus. Der TuS gewann sein letztes Meisterschaftsspiel mit 3:1 in Hassel, verkaufte sich im Freundschaftsspiel unter der Woche gegen die Regionalliga-Preußen zudem gut. „Die Partie in Hassel hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind“, merkt Leifken an. Die Roxeler haben einen nicht unbedingt mit dieser Zählerausbeute erwarteten Start in die Saison gehabt und können am Osttor in jedem Fall ohne Druck auflaufen.

Personell stehen beim TuS Fragezeichen hinter den Einsätzen von Schulz, Kappelhoff und Logermann, beim BSV ist Sennhenn fraglich.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 11. September 2009

(ab, 13.09.2009)
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