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(Me) TuS 1: 06.09.2009: YEG Hassel - TuS Hiltrup 1 0:3
(Letzte Änderung: 06.09.2009, 22:49 Uhr)

TuS erholt sich
Rainer Leifken, der Trainer des TuS, hat in der Woche vor dem Sonntagspiel mit seinen Spielern mehr geredet als trainiert. "Das muss manchmal sein", sagte er nach dem Dreier in Gelsenkirchen bei einer spielstarken Elf, der Hiltrup diszipliniert und einsatzfreudig die Lust am Spielen nahm.

Der TuS stand tiefer als sonst und bekam dadurch eine Kompaktheit, die Wirkung zeigte. "Wenn der Gegner kam, sind wir sehr entschlossen in die Zweikämpfe gekommen." Hassel mochte das nicht und war eh schon gewarnt, weil Kappelhoff nach Wewersons Hereingabe fast das erste Tor gemacht hätte. Nach 51 Minuten war es so weit: Der entsperrte Wewerson traf zum 1:0 für die Gäste. Hassel kam jetzt mit Macht. "Die haben total auf gemacht", sah Leifken Platz für den TuS. Und den nutzten die Hiltruper konsequent. Daniel Wellenreuther (61.) und Oliver Logermann (85.) machten alles klar zum zweiten Saisonsieg.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 06. September 2009




Brasilianer löst die Sperre

MÜNSTER Solche Lobeshymnen kamen Rainer Leifken in dieser Saison noch nicht über die Lippen: „Wir waren diszipliniert, standen kompakt, haben Zweikämpfe gesucht. Das war ein großer Schritt.“ Keine Frage, der 3:0 (0:0)-Sieg des TuS Hiltrup bei YEG Hassel war nicht nur Balsam auf die Seele des Trainers, sondern tat auch allen Akteuren gut.

Weil die Gäste den guten Technikern der Gelsenkirchener mit ihrer aggressiven Art den Spaß am Fußball raubten, zahlte sich die Geduld aus. Zwar hätten Christian Kappelhoff per Kopf (6.) und Weverson de Oliveira (26.), der seine Sperre abgesessen hat, vor dem Wechsel die Führung besorgen können. Doch aus der Ruhe bringen ließ sich der TuS nicht.

Der Brasilianer nutzt nämlich nach dem Wechsel seine zweite Gelegenheit nach einem klugen Zuspiel von Peter Stöpel zum 1:0 (51.). Zehn Minuten später traf Daniel Wellenreuther nach einer Ecke am zweiten Pfosten zum 2:0. Jetzt ergaben sich Kontermöglichkeiten zuhauf für die Hiltruper.

Doch erst Oliver Logermann machte endgültig alles klar, als er einen Alleingang mit dem 3:0 fünf Minuten vor Schluss krönte. Dass er danach entkräftet ausgewechselt werden musste, störte weder ihn noch seinen Trainer. Der richtete nach dem zweiten Saisonsieg seinen Blick sogar direkt aufs Highlight am Dienstag. Dann gastieren die Preußen am Osttor. „Jetzt können sie kommen“, so Leifken.

Quelle: MZ Münster für Montag, 07. September 2009



Vorbericht:

Hiltrups Chance in Hassel

MÜNSTER Hiltrup in Hassel – der Vorletzte reist zum Drittletzten. Nach dem ernüchternden Saisonbeginn mit bescheidenen Zielen: „Wir müssen jetzt einen Schritt nach vorne tun. Das heißt in erster Linie, nicht zu verlieren“, sagt Rainer Leifken, Trainer der Hiltruper.
Manche Übungsleiter scheuchen ihre Spieler nach schlechten Leistungen um den Platz, andere lassen viel mit dem Ball trainieren. Leifken tut zur Zeit vor allen Dingen eins: Reden. „Ich hoffe, dass die Gespräche nach und nach fruchten. Mit steigendem Selbstvertrauen kommt auch die Spielfreude wieder zurück. Zuletzt hatten alle Blei an den Beinen“, weiß Leifken.

Das beste Mittel, verlorenes Selbstvertrauen wieder zu gelangen sind natürlich Siege und Tore. Beides gelang Hiltrup bislang erst einmal. Positivere Fakten zu schaffen, wird in Hassel nicht einfach. „Gerade dort anzutreten, ist immer eine unangenehme Aufgabe“, sagt Leifken.

Was er sicher weiß, aber noch nicht sagen möchte, ist, ob Weverson de Oliveira nach seiner vierwöchigen Rotsperre wieder zurück in die Startaufstellung rückt. Zusätzliche Torgefahr täte dem TuS sicher gut. Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist aber mindestens genauso gefragt. Die Frage nach André Roth und Thorsten Stosberg stellt sich noch nicht – beide sind weiterhin verletzt.


Quelle: MZ Münster für Samstag, 05. September 2009




Befreiungsschlag erhofft

Münster - Nach vier Spieltagen auf dem vorletzten Platz der Tabelle, drei magere Punkte bei nur einem erzielten Treffer. Die gegenwärtige Landesliga-Bilanz des TuS Hiltrup ist besorgniserregend. Nur ein Verein kann eine ähnliche Negativ-Serie vorweisen: der Tabellenletzte aus Wolbeck. Der VfL jedoch ist mit anderen Vorzeichen in die Saison gestartet. Als Aufsteiger wollte man sich etablieren. Den TuS, jüngst abgestiegen aus der Westfalenliga, hätte man am anderen Ende der Tabelle erwartet. Nicht wenige haben der Mannschaft von Trainer Rainer Leifken sogar den direkten Wiederaufstieg zugetraut. Der Übungsleiter warnte aber bereits vor der Saison: „Auch wir müssen uns an die neue Klasse gewöhnen.“

Niederlage für Niederlage schwand das in der Vorbereitung gewonnene Selbstbewusstsein. „Irgendwann werden dann die Beine schwer, man leistet sich Unkonzentriertheiten und irgendwann geht dann die Spielfreude verloren“, analysiert Leifken. „Wir haben uns in der vergangenen Woche zusammengesetzt und gesprochen. Die Mannschaft geht sehr selbstkritisch mit der Situation um.“

Unter der Woche gelang den Hiltrupern ein wichtiger Erfolg im Kreispokal gegen den Kreisligisten Westfalia Kinderhaus. „Auch da haben wir zurückgelegen. Umso wichtiger, dass wir uns aus der Situation befreit haben“, sagt Leifken. „Kinderhaus hat sehr tief gestanden, teilweise sogar mit den Stürmern in der eigenen Hälfte.“ Vier Tore gelangen seiner Elf nach dem 0:1-Rückstand. Vielleicht kehrt nun auch in der Liga die Treffsicherheit wieder. Nach seiner Rot-Sperre kann zumindest Weverson de Oliveira wieder ins Spielgeschehen eingreifen.

„Ich möchte nicht nur von einer Abschlussschwäche sprechen“, erklärt Leifken. „Unser Problem fängt ja schon im Spielaufbau an. Wir erlauben uns zu viele Fehler - da ist es logisch, dass die Spitzen blass aussehen.“

In Hassel sieht der TuS-Trainer eine schwere Aufgabe. „Die stehen genauso wie wir mit dem Rücken an der Wand und brauchen unbedingt ein Erfolgserlebnis.“ In seinen Aussagen wirkt der Trainer ruhig und ohne unnötige Hysterie. „Wir haben uns da reingespielt und müssen uns da selbst wieder herausspielen. Das geht nicht von jetzt auf gleich, dass geht nur Stück für Stück. Wenn wir einen Punkt holen, wäre das ein Anfang.“

VON ULRICH SCHAPER

Quelle: WM Münster für Samstag, 05. September 2009

(ab, 06.09.2009)
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