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(Fs) TuS 1: 19.07.2009: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 2:5
(Letzte Änderung: 20.07.2009, 00:42 Uhr)
(Fs) TuS 1: 19.07.2009: VfL Wolbeck - TuS Hiltrup 1 2:5
................ Finale Fuchs-Cup 2009 in Amelsbüren

TuS Hiltrup gewinnt Fuchs-Cup
Münster - Einen besseren Schlusspunkt für den Fuchs-Cup hätte es kaum geben können. Finale zwischen dem VfL Wolbeck und dem TuS Hiltrup, es läuft die 90. Minute. Christian Kappelhoff sieht, dass VfL-Keeper Moritz Ostrop etwas zu weit vor seinem Kasten steht und schlenzt den Ball mit einer schönen Bogenlampe aus gut 30 Metern ins Netz. 5:2 siegt der TuS in einem Derby, das sich jetzt schon als Zuschauermagnet erweist, obwohl es sich beim Duell der Landesligisten ja noch um ein Testspiel handelte. „Das werden bestimmt zwei Highlights in der Saison“, stellte auch Wolbecks Trainer Thomas Fuchtmann fest. „Wolbeck ist 100prozentig eingespielt und entfacht eine enorme Euphorie“, lobte der Sieg-Trainer Rainer Leifken direkt nach dem Schlusspfiff seinen Gegner.

Damit hatte Leifken Recht, denn zunächst begegneten sich beide Teams auf Augehöhe. So gab es den ersten ernsthaften Torschuss der Partie erst in der 26. Minute, als Mirko Rühl für den selbst erklärten Außenseiter (Fuchtmann: „Der TuS ist haushoher Favorit“) aus der Distanz abzog. Sein Kollege und Top-Stürmer Christian Essing schickte gleich die nächste Warnung hinterher. Das rüttelte Hiltrup wach, und so überschlugen sich auf einmal die Ereignisse: Michael Hörner mit einem Pass in die Tiefe, Wolbecks ausgehebelte Viererkette konnte nur noch zusehen, wie Kappelhoff auf Oliver Leifken querlegte, der lässig einschieben konnte: 1:0 nach 28 Minuten. Der Schalter bei den Blauen war offensichtlich umgelegt worden, denn direkt im Anschluss war es Torschütze Leifken, der seinen gestarteten Kollegen Oliver Logermann steil schickte. Der umkurvte Moritz Ostrop und besorgte die 2:0-Führung nach exakt einer halben Stunde. Aber der VfL zeigte auch im Finale eine tolle Moral. Essing mit einem gefühlvollen Heber von außen - alles wieder offen (34.).

Nach der Pause startete Oliver Leifken über rechts außen, flankte maßgeschneidert auf den Kopf von Christian Kappelhoff, der zum 3:1 nach 58 Minuten vollendete. Die Vorentscheidung? Noch nicht. Denn in der gleichen Minute verlud der eingewechselte Miguel Piros dos Santos Torwart Lennart Lueke und stellte den alten Abstand wieder her - die gut 600 Zuschauer bekamen einiges geboten. Die Spannung fiel mit dem 4:2 wieder etwas ab: Ostrop verschätzte sich bei einer Hörner-Flanke, in seinem Rücken war erneut Logermann zur Stelle. Sein achtes Turniertor. Dann passierte nicht mehr viel bis zum Geniestreich von Kappelhoff in den Schlusssekunden.

Im Spiel um Platz drei setzte sich übrigens Grün-Weiß Nottuln gegen Union Lüdinghausen mit 8:7 (1:1) im Elfmeterschießen durch.

VfL Wolbeck: Ostrop - Schubert, Leonard, Möller, Lambert (46. Bothen) - Rühl (46. Piros dos Santos), Kluczniok (46. Riepenhoff), Franke, Becker (62. Vorholt) - Essing (46. Kortwinkel), Tawidde (71. Beuing).

TuS Hiltrup: Lueke - Kleine-Wilke (84. Lewandowski) - Schulz, Meier - Hörner, Gieseler, Stöpel, Hoeveler (55. Wellenreuther) - Logermann (69. Castro), Leifken (78. Weglage), Kappelhoff.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster für Montag, 20. Juli 2009



TuS schnappt dem Nachbarn die Krone weg

MÜNSTER Um 19.45 Uhr am Sonntagabend rissen die Spieler des TuS Hiltrup die Arme in die Höhe und sprangen glücklich über den Amelsbürener Rasen. Soeben hatten sie den Titelverteidiger VfL Wolbeck mit 5:2 (2:1) besiegt und sich damit selbst in die Siegerliste des Fuchs-Cup eingetragen.

"Die Jungs hatten alle schwere Beine, aber sie haben kämpferisch überzeugt", freute sich TuS-Trainer Reiner Leifken. Und hatte damit Recht. Über weite Strecken hatte Hiltrup mehr von der Partie, auch wenn das Ergebnis letzlich etwas zu hoch ausfiel. "Wir haben hier eindeutig zu viele Gegentore kassiert. Wir dürfen dieses Spiel nicht in dieser Höhe verlieren", ärgerte sich der Coach des VfL, Thomas Fuchtmann.

Oliver Leifken hatte Hiltrup nach 31 Minuten in Führung geschossen, nur eine Minute später legte Michael Hörner mit seinem siebten Turnier-Treffer nach. In der 36. Minute hatte Leifken sogar das 3:0 auf dem Fuß, schoss aber nur einen Verteidiger an.

Nichts geschenkt

Wolbeck legte kurz vor dem Pausenpfiff nochmal eine Schippe drauf und kam nun vermehrt zu Chancen. Christian Essing lupfte den Ball in der 37. Minute über TuS-Keeper Lennart Lüke hinweg und sorgte für den Anschluss.

Nach dem Wechsel bestimmte Hiltrup dann wieder mehr und mehr das Geschehen auf dem Platz. Nach Flanke von Leifken köpfte Christian Kappelhoff zum 3:1 ein (58.). Miguel Piros dos Santos traf zwar noch in der selben Minute nach Vorarbeit von Jens Tawidde zum erneuten Anschluss, aber Oliver Logermann (69.) und Kappelhoff mit einem gefühlvollen 30-Meter-Lupfer machten in der Folge alles klar. "Uns wurde heute hier trotz des deutlichen Ergebnisses nichts geschenkt", lobte Leifken den Einsatz der Wolbecker. Dann ging er zu seinen Jungs - um mit ihnen zu feiern.

Quelle: MZ Münster für Montag, 20. Juli 2009




Fuchs-Cup: TuS im Finale schlagkräftiger

Das erste Fußballspiel unter dem neuen Cheftrainer endete mit dem Turniersieg. Der in die Landesliga abgestiegene TuS Hiltrup setzte sich im Finale des Fuchs-Cup in Amelsbüren verdient, aber zu hoch, mit 5:2 (2:1) gegen den Nachbarn und Ligakollegen VfL Wolbeck durch. Rainer Leifken wusste den Prestigeerfolg richtig einzuordnen.

Zum Abschluss des Trainingslagerwochenendes inklusive einer Einheit Schnupper-Golf war der TuS dem VfL mit seinen drei Spitzen in punkto Durchschlagskraft und Effektivität überlegen.

Logermann hängt Leifken ab

Das interne Rennen um die Torjägerkrone dieses Wettbewerbs entschied der eine Stunde lang überzeugend agierende Oliver Logermann für sich. Seine beiden Tagestreffer zum 2:0 und 4:2 schraubten seine Wochenausbeute auf acht Treffer. Das ist schon mal eine Ansage. Oliver Leifken kam mit seinem Sonntag-1:0 auf sieben Tore beim Fuchs-Cup. Als dritte Spitze fiel im Finale auch Christian Kappelhoff auf, er war zweifacher Torschütze.

Fuchtmann ärgern die vielen Gegentreffer

Wenn die außen nicht immer sattelfeste Wolbecker Viererkette beschäftigt wird und die davor agierenden Akteure nicht schon die ersten Brandherde löschen, dann sind Probleme erkennbar. „Wir kriegen zu viele Gegentore“, haderte Wolbecks Trainer Thomas Fuchtmann mit einer bitteren Erkenntnis. Leifken setzte bewusst drei Stürmer ein, denn „eine solche Kette muss man beschäftigen.“ Er lobte den VfL und dessen Taktik: „Die Jungs sind 100-prozentig eingespielt. In der Liga werden nur wenige Teams eine so gute Viererkette aufbieten.“

TuS spielt mit Libero

Einen Logermann in dieser Form aber werden auch nicht alle Konkurrenten haben: Der technisch beschlagene Schlacks blühte in Amelsbüren auf, machte etliche Meter und sorgte für Tempo, Überraschungen und Treffer. Trainer Leifken stellt ihm in Oliver Leifken den richtigen Partner zur Seite. Und legte sich fest: „Wir werden zunächst ganz sicher mit einem Libero spielen. Für eine Kette fehlen mir die richtigen Leute.“ Sven Kleine-Wilke spielte Sonntag den letzten Mann. Die wiederholt aufgebotenen Manndecker Tim Schulz und Andre Meier dürften erste Wahl sein für die Meisterschaft.

Yannick Gieseler, vor der Abwehr gut positioniert, wurde von Leifken Verantwortung auferlegt. Und vom Spielerrat Vertrauen gegeben, denn diese gewählte Riege setzte Gieseler als neuen Kapitän ein.

Essing bleibt draußen, wie abgemacht

Im Endspiel legte der TuS zwei Treffer vor (28. und 30.), ehe Christian Essing den Keeper Lennart Lüke ausguckte und per Heber bezwang (34.). Nach dem Wechsel blieb Essing draußen, wie verabredet. Fuchtmann blieb sich selbst treu: „Das war so abgemacht, gegen Hiltrup wollen auch andere spielen.“ Kappelshoffs 3:1 setzte Miguel Pires dos Santos sofort das 2:3 entgegen, dann entschied Logermann das in der zweiten Halbzeit schwächere Spiel in der 70. Minute nach Michael Hörners weiter Vorlage auf den zweiten Pfosten.

Wolbeck hatte keine Antwort mehr parat. „Wir haben im Mittelfeld zu wenig getan, standen zu weit weg und hatten zu viele Fehlpässe drin“, fand Fuchtmann. Kappelhoffs Heber über Lüke in der Schlussminute war nur noch Zugabe. Leifken: „Wir hatten mehr Spielanteile, aber wir haben nur phasenweise den Ball so laufen lassen, wie ich mir das vorstelle.“

Nottuln schießt die Elfer besser

Das Spiel um Platz drei musste nach dem 1:1 nach 90 Minuten vom Punkt entschieden werden. Landesligist GW Nottuln traf besser und gewann insgesamt mit 8:7 gegen den Bezirksligisten Union Lüdinghausen.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 19. Juli 2009



Vorbericht:

Fuchs-Cup sieht Prestige-Finale: VfL fordert TuS heraus

Das erste Fußballduell auf Augenhöhe beim Fuchs-Cup hat der VfL Wolbeck dank einer klaren Leistungssteigerung noch an sich gerissen. Am Freitag schaffte der Landesliga-Aufsteiger ein 3:2 (1:1) gegen den Westfalenliga-Absteiger GW Nottuln. Damit ist das Prestige-Endspiel perfekt. Sonntag (18 Uhr) erwartet der VfL den Stadtteilnachbarn und Klassenkollegen TuS Hiltrup.

Der dritte Sieg in Amelsbüren fiel Wolbeck am schwersten - erst als sich die Elf von Trainer Thomas Fuchtmann abgeregt hatte nach diversen zweifelhaften und einigen faktisch falschen Schiesrichterentscheidungen, fand sie wirklich ins Spiel. Das litt vor der Pause unter den Diskussionen, ob der Abseitspfiff nun korrekt war oder nicht.

Rüffel für Sousa

Fuchtmann ersparte sich jede Bemerkung zum Unparteiischen, dafür hatte während des Spiels bereits Co-Trainer Telmo Sousa gesorgt, weshalb er sich einen Rüffel des hier übereifrigen Kreisschiedsrichterobmann Gereon Melchers einfing. Wie dem auch sei - dass der VfL zunächst nicht in Spur fand, im Mittelfeld nicht gegenhielt und in der Abwehr unabgestimmt agierte, lag an ihm selbst.

Mirko Rühl ließ zum Beispiel den sehr offensivstarken GW-Außenverteidiger Dominik Volmer wiederholt vorpreschen. Der ehemalige Preußenjunior köpfte auch unbedrängt zum 1:0 ein (8.). Dennis Otto durfte auch für die Jedlicka-Elf treffen, während Wolbeck nur Stückwerk zeigte.

"Eine sehr hohe Fehlerquote im Aufbau" sah Fuchtmann und kaum einmal einen Angriff "über die dritte Station hinaus." Dass der VfL im Spiel blieb, war einem Geschenk geschuldet. Einen Handelfmeter nutzte Christian Essing zum Ausgleich (40.).

Neue Leute, frischer Wind

Mit drei frischen Kräfen im Spiel fand der VfL nach der Pause immer besser zueinander und näherte sich seinem zwingenden Offensivspiel. Rühl aber scheiterte aus guter Lage an Keeper Krunke - und Nottuln setzte eiskalt das zweite Tor durch Christoph Homann (62.) aus, natürlich, abseitsverdächtiger Lage.

Fuchtmann wechselte noch mehr durch und schwächte sein Team damit keinesfalls. Miguel Pires dos Santos nahm dann zum 2:2 dankend ab, als Keeper Krunke patzte (82.) und schob damit dem VfL den Vorteil zu. Und einen letzten Schwung noch einmal, den Mirko Rühl (87.) nach einem Konter nutzte zum Siegtreffer.

"Wir haben nach der Pause weniger Fehler gemacht. Aber insgesamt war das Spiel nicht berauschend", wertete Fuchtmann. Am dritten Spieltag sehen sich die Kontrahenten wieder - zum Ligaspiel in Wolbeck.

Borussia kommt unter die Räder

Im letzte Spiel der "Gruppe Weiß" trafen sich die bereits ausgeschiedenen Bezirksligisten Borussia Münster und SV Herbern. 2:8 verlor die Borussia-Elf ihre letzte Partie und blieb damit beim Fuchs-Cup sieglos.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 17. Juli 2009

(ab, 19.07.2009)
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