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Spieldetails Druckansicht
(Fs) TuS 1: 12.07.2009: GW Amelsbüren - TuS Hiltrup 1 0:9
(Letzte Änderung: 12.07.2009, 23:02 Uhr)
(Fs) TuS 1: 12.07.2009: GW Amelsbüren - TuS Hiltrup 1 0:9
................ 1. Spiel Fuchs-Cup 2009 in Amelsbüren

Lehrstunde für Amelsbüren
MÜNSTER Mit einem extrem schmerzhaften 0:9 gegen den TuS Hiltrup startete Gastgeber GW Amelsbüren am Sonntagnachmittag in den Fuchs-Cup. Normalerweise ein klarer Fall für eine Kabinenpredigt. Daran verschwendete GWA-Trainer Sven Hehl aber keinen Gedanken.
"Dafür, dass wir auf Viererkette umgestellt haben, ist das Spiel gut gelaufen", sagte er. In der Tat liefen die Hiltruper ein ums andere Mal ins Abseits. Ebenso oft liefen sie aber auch alleine auf GW-Keeper Julian Jung zu.

Ob durch die Mitte, über die Außen oder per Standardsituation - Hiltrup konnte schalten und walten. Oliver Logermann eröffnete den Torreigen in der achten Minute per Foulelfmeter. Oliver Leifken (15./29.) und Michael Hörner (35.) schraubten das Ergebnis vor der Pause auf 4:0 hoch. Schlussmann Lennart Lüke musste nicht einmal eingreifen. Die Abwehr um Libero André Meier räumte konsequent ab. Mehr als eine Option ist die klassische Variante mit Libero aber erst einmal nicht.

Lüke beschäftigungslos

"Wir haben hinten gut gestanden und geordnet gespielt", lobte Marco Wiesweg. Für weitere Erkenntnisse war der Gegner zu schwach. Nach dem Wechsel wurde Lüke nur einmal geprüft, Kamerahl scheiterte am TuS-Schlussmann (64.). Da stand es bereits 6:0 für den Landesligisten. Logermann (49.) und Leifken (53.) hatten ihr Torkonto kurz nach der Pause aufgestockt.

Und Hiltrup ließ nicht locker. Mit seinem dritten Treffer zog Logermann gleich mit Teamkollege Leifken - 7:0 (66.). Zwischendurch vergaben die Blauen immer wieder beste Chancen, ehe Christian Kappelhoff (75.) und Dogan Gündogdu (81.) den 9:0-Endstand herausschossen. "Wir haben harte zwei Wochen hinter uns", sagte Wiesweg, "das war heute eine gute Einheit." Für Amelsbüren dagegen eine Lehrstunde. "Hiltrup weiß, wie man gegen eine Kette spielt", sagte Sven Hehl, "aber das ist das System der Zukunft und wir werden daran festhalten."

Mit dem Kantersieg hat Hiltrup in der Gruppe Grün schon einmal die Tabellenführung übernommen.


Quelle: MZ Münster für Montag, 13. Juli 2009



Fuchs-Cup startet krass einseitig: TuS zum 9:0 gegen die Gastgeber

Neun Treffer fielen im ersten Fußballspiel des Vorbereitungsturniers in Amelsbüren. Und zwar krass einseitig verteilt: Beim Fuchs-Cup nahm Landesligist TuS Hiltrup den in die Kreisliga A gekippten grün-weißen Gastgeber mühelos auseinander und wurde nicht gefordert beim 9:0 (5:0). Oliver Logermann und Neuzugang Oliver Leifken trafen je drei Mal.

Rainer Leifken wird später am Tage telefonisch unterrichtet von der Premiere. Den Urlauber vertritt Assistent Marco Wiesweg alleine, denn mit Paul Lolaj ist der zweite Co-Trainer gleichfalls in den Ferien. „Wir stimmen alles genau ab – auch die Wechsel während des Spiels“, hält sich Wiesweg exakt an die Absprachen.

Zügig in die Spitze

Der neue TuS soll lebendiger agieren, klarer strukturiert, wesentlich präsenter und wirkungsvoller in der Offensive agieren. Sonntag fing er damit an. Neuzugang Andre Meier spielte einen echten Libero mit Tim Schulz und Youngster Diogo Castro an der Seite. Zusammen mit Sven Kleine-Wilke kurbelten Logermann und Neuzugang Peter Stöpel das Offensivspiel an und suchten zügig die Spitzen Leifken/Kappelhoff.

Gieseler, der gesperrte Wewerson, Andre Roth, Fröbel und Stosberg fehlten dem TuS.

Hehl bleibt konsequent

GWA-Trainer Sven Hehl hat als Nachfolger Andreas Sornigs und mit Rückendeckung von Sportleiter Berthold Kalthoff den nahezu vollständigen Umbruch zu vollziehen. In der Erstformation des Absteigers standen acht unter 20 Jahre alte Kicker. Hehl mag keine Taktik von gestern, also ließ er eine Viererkette durchspielen.

Die war freilich um die Innenverteidiger Paul Müller, den nicht eben schnellen Senior, und Daniel Toporowski arg weit vor dem eigenen Kasten platziert und noch nicht abgestimmt. Zig Mal hatten die Gegner Platz ohne Ende.

„Wir wollen junge Leute ausbilden – und daran halten wir fest“, blieb Hehl konsequent auch in der Analyse. Kalthoff bestärkt ihn: „Es ist klar, dass wir nach so einer Packung Kritik bekommen. Aber die halten wir aus. Wir haben uns für den Umbruch entschieden und ziehen den auch durch.“

TuS sucht sein System noch

Der TuS nahm den Tag als willkommene Gelegenheit, suchte und fand immer wieder die Lücken und hätte gut und gerne auch zwölf oder 15 Treffer machen können. Der robuste Stürmer Leifken lief gescheit und traf trocken, Logermann spielte seine Technik mit Anlauf aus und die Außen unterstützten den Tordrang.

Konsequenter hätte der TuS sein müssen, aber das Manko schlug nicht ins Kontor. Neben den beiden Dreifachtorschützen trafen noch Michael Hörner, Christian Kappelhoff und Dogan Gündogdu gegen den bedauernswerten, aber keineswegs schwachen Torhüter Julian Jung.

Marco Wiesweg, neuer Co-Trainer beim TuS, ließ das einseitige Spiel laufen. Er vertritt beim Turnier den neuen Chefcoach Rainer Leifken.

TuS-Kapitän wird bestimmt

Wiesweg („Schade, der Gegner war sehr schwach“) hat nach dem Trainingsbeginn „eine gute Stimmung“ ausgemacht beim Absteiger, der den Frust verdaut haben will und nicht mehr über Misserfolge spricht. „Die Jungs fighten gut mit, die Mischung im Kader stimmt.“ Ein Kapitän wird noch bestimmt von den Trainern, ein tragendes Grundkonzept noch ermittelt. „Wir haben uns nicht festgelegt, wir können auch mit einer Viererkette spielen.“ Der Sonntag sehr präsente Andre Meier hat das auch schon gespielt.

Am kommenden Wochenende schiebt Hiltrup daheim ein Trainingslager ein, um an Verfeinerungen jeglicher Art zu werkeln. Sonntag wird der TuS beim Fuchs-Cup aber auch noch spielen, bei der Trefferausbeute besteht daran kaum ein Zweifel.

Lüdinghausen siegt 3:1

Im zweiten Sonntagspiel setzte sich Bezirksligist Union Lüdinghausen mit 3:1 (1:0) gegen A-Kreisligist VfL Senden mit dem spielenden Co-Trainer und Ex-Roxeler Pascal Gromke durch. Torsten Albers, Florian Schulte und Markus Rips trafen für den Gewinner, zum 1:2 verkürzte in der 71. Minute VfL-Akteur Fehim Sinanovic.

Montag ist die andere Gruppe dran. Borussia Münster gegen VfL Wolbeck (17.45 Uhr) sowie GW Nottuln gegen SV Herbern (19.30 Uhr) heißen die Partien.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 12. Juli 2009



Vorbericht:

Fuchs-Cup: Die Gruppen stehen

MÜNSTER Nach der Saison ist vor der Saison. Die letzten Relegationsspiele sind gerade abgepfiffen, schon blickt die Fußballszene wieder nach vorne - genauer gesagt auf den Fuchs-Cup.
Seit 2003 wird dieses Vorbereitungsturnier ausgetragen und hat sich im Terminplan der hiesigen Fußball-Klubs etabliert. Gespielt wird auf der Anlage von GW Amelsbüren. Acht Mannschaften treten in zwei Vierergruppen gegeneinander an. Gespielt werden wie im Meisterschaftsbetrieb zweimal 45 Minuten. Los geht's am Sonntag (12. Juli) mit dem Auftaktspiel des Gastgebers Amelsbüren gegen den Nachbarn TuS Hiltrup. Das Duell zweier Absteiger also auf dem Weg zu einem Neuanfang. Amelsbüren sieht sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga gezwungen, sich auf mindestens eine Kreisliga-Saison vorzubereiten - Hiltrup muss mit seinem neuen Trainer Reiner Leifken in der Landesliga ran.

Die beiden anderen Teams in der so genannten grünen Gruppe sind der Bezirksligist Union Lüdinghausen und Kreisligist VfL Senden. Am Sonntag (19. Juli) werden das Spiel um den dritten Platz (16 Uhr) und das Finale (18 Uhr) ausgetragen. Das Endspiel erreichen die beiden Gruppenersten, die Zweitplatzierten spielen Platz drei aus. Der Sieger bekommt 600 Euro, Platz zwei wird mit 400 Euro belohnt, der Dritte bekommt 200- und der viertplatzierte 100 Euro.

Borussia mit Premiere

In der weißen Gruppe treffen im ersten Spiel zwei Aufsteiger aufeinander: Der Vorjahressieger und Landesliga-Aufsteiger VfL Wolbeck misst sich mit dem neuen Bezirksligisten Borussia Münster. Das Team um Coach Andrea Balderi (Foto) ist erstmals dabei. "Uns ist es wichtig, auch immer wieder neue Teams einzuladen", sagt Berthold Kalthoff, Sportlicher Leiter bei GW Amelsbüren. Mit in der Gruppe sind GW Nottuln, abgestiegen in die Landesliga und Bezirksligist SV Herbern. Es winken sportliche Tests auf hohem Niveau.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 20. Juni 2009

(ab, 12.07.2009)
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