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Turnierdetails Druckansicht
(Ha) TuS 1: 29.12.2008: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier (FC Gievenbeck)
(Letzte Änderung: 30.12.2008, 14:21 Uhr)
(Ha) TuS 1: 29.12.2008: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier (FC Gievenbeck)
................ Zwischenrunde Hallenstadtmeisterschaft Halle Berg Fidel. Turnierplan1, Turnierplan2
Zwischenrunde
...TuS Hiltrup 1 - Saxonia Münster.....2:0
...TuS Hiltrup 1 - GW Amelsbüren.....1:1
...TuS Hiltrup 1 - GW Gelmer.....5:0
 

TuS Hiltrup schießt sich warm
MÜNSTER Die Schlüsselszene ereignete sich fünf Sekunden vor Schluss des grün-weißen Duells zwischen Gelmer und Amelsbüren. Gelmer führte 2:1, ehe Mirko Adorf im letzten Moment einen Ausrutscher seines Gegenspielers ausnutzte - 2:2.
Es war genau der Zähler, der die Amelsbürener letztlich in die Endrunde beförderte. Mit einem wertvollen 1:1 gegen Hiltrup und einem 4:0 gegen Saxonia Münster buchte der Vorjahres-Vize das Ticket. Gelmer hätte ein Sieg zum Start gereicht, weil auch gegen den B-Ligisten drei Zähler heraussprangen. Ein Erfolg gegen den weitgehend souveränen Favoriten TuS Hiltrup war früh ausgeschlossen, weil Waldemar Klemke und der aktuell beste Schütze Oliver Logermann (sieben Treffer) schnell ein 2:0 vorlegten. Am Ende hieß es 5:0.

Dass die Gruppe lange spannend blieb, lag nicht zuletzt am großen Außenseiter. Der TuS Saxonia ließ sich in keinem Moment abschlachten, leistete auch gegen die vier Klassen höher angesiedelten Hiltruper viel Widerstand und verkaufte sich trotz spielerischer Unterlegenheit ziemlich teuer.

Der Westfalenligist hatte in den ersten beiden Partien selten Brillanz versprüht, gegen Gelmer ließ das Team von Michael Evelt seine Klasse aber mehrfach aufblitzen. Der Trainer sah es mit Freude: "Die letzte Partie war spielerisch wirklich mehr als okay. Wer Stadtmeister werden will, muss uns schlagen." Trotz einiger grippegeschwächter Kicker untermauerte der TuS seinen Anspruch und steckt voller Selbstvertrauen.

Zum Derby gegen GW Amelsbüren war der bislang beruflich eingespannte Coach Michael Evelt in der Halle eingetrudelt - und musste lange sogar um einen Punkt zittern, weil die Grün-Weißen ein großes Pensum ablieferten und Hiltrup die eigenen Chancen verstreichen ließ. Erst Sven Kleine-Wilke glich zweieinhalb Minuten vor Schluss Volker Geisters Führung aus. Der Bezirksligist verkraftete diesen Rückschlag aber problemlos und setzte ein 4:0 gegen Saxonia, das erst jetzt an Kraft einbüßte, ans Ende des Tages.

Interimscoach Tim Dahms hatte eine einfache Erklärung: "Wir ergänzen uns auf allen Positionen sehr gut." Im Vorjahr reichte es mit dem gleichen Enthusiasmus immerhin zum Vize-Titel. Mal sehen, was heute möglich ist.

Quelle: MZ Münster, 29. Dezember 2008



Stadtmeisterschaft: Amelsbüren folgt dem Nachbarn TuS
So glatt wie der BSV Roxel in die Endrunde der Hallenstadtmeisterschaften kam, schaffte das keine Fußballmannschaft in den Montag-Zwischenrunden. In der Gruppe 3 setzte sich wie erwartet Westfalenligist TuS Hiltrup durch und nimmt den Nachbarn Grün-Weiß Amelsbüren als Finalisten des letzten Jahres mit.

Chancenlos blieb der TuS Saxonia, dem bei drei Niederlagen nur ein Trefferchen gelang, auf der Strecke. Und großes Pech hatte Feldspieler Christian Schräder, der mit Verdacht auf Kreuzbandriss in Krankenhaus gebracht wurde.

Grün-Weiß Gelmer scheiterte auch, aber die von Marc Dillmann und Boris Wellermann präsentierten Bezirksligaspieler hatten mehr vor dem Fuß als das Aus.

Evelt kommt - und sieht das 1:1

Kaum hatte TuS-Sportleiter Rolf Neuhaus als Spielcoach ein 2:0 über Saxonia vorgelegt, kam Cheftrainer Michael Evelt in die Halle. Der EDV-Spezialist ist im Dienst gefordert wegen einer dringenden Terminsache. Da steht Fußball in der Halle hinten an. Evelt coachte beim 1:1 gegen Amelsbüren und dann auch beim sehenswerteren 5:0 über Gelmer, das fünf verschiedene Torschützen sicherten. Und Oliver Logermann, ebenso leicht erkrankt wie andere aus dem blau-weißen Kader, schoss sich mit jetzt sieben Treffern an die Spitze dieser Liste.

Sebastian Gövert (Mitte) trifft den Ball im Fallen richtig und erzielt die 2:1-Führung für Gelmer gegen Amelsbüren.

Gelmer steht zu weit weg

Sein 2:0 gegen GWG war Extraklasse - den Gegenspieler vor sich hebelte Logermann den Ball aus dem Stand ins kurze Eck. "Da muss man nicht zwei Meter weiter weg stehen, sondern höchstens einen Meter", ärgerte sich Wellermann über Gelmers Defensivverhalten. GWG hatte beim 2:2 gegen Amelsbüren das Pech des späten Ausgleichs, arbeitete sich dann zum 2:1 über Saxonia und hielt dem spielerischen Format des TuS nicht stand.

"So darf man gegen Hiltrup nicht spielen - und so hoch nicht verlieren", befand Dillmann.

Michael Evelt kam wie gesagt spät, aber er war zur rechten Zeit vor Ort. "Unser Ziel ist der Titel - was sollen wir hier anderes verkaufen? Motiviert sind doch sowieso alle gegen uns." Dass Lars Anfang und Paul Lolaj wahrscheinlich letztmals in der Halle zu sehen sind, "motiviert die beiden zusätzlich." Am Schlusstag wird der TuS seinen Kader womöglich noch verstärken.

Tim Dahms steht unter Strom

Amelsbürens Trainer Andi Sornig hörte daheim, wo er erkrankt ausharren musste, vom Lauf seines Kaders. Der 31-jährige Tim Dahms fungierte leidenschaftlich als Spielertrainer. Und war nach den Partien gegen Gelmer (2:2), den TuS (1:1) und Saxonia (4:0) ebenso happy wie restlos erschöpft. "Eigentlich bin ich am Dienstag schon im Skiurlaub. Ich glaube, ich muss noch ein bisschen telefonieren..."

GWA agiert sehr geschlossen, Volker Geister setzt wie gehabt offensive Glanzlichter, auch Mirko Adorf zeigt Klasse. "Die Pärchen passen", findet aich Dahms. "Uns motiviert die Erinnerung ans letzte Jahr. Hier zum Finale einzulaufen, das hat was."

Die acht letzten Teams...

Am Dienstag (ab 17 Uhr) steht der TuS in der Endrundengruppe 1 zusammen mit dem VfL Wolbeck, den Gievenbeckern und Wacker Mecklenbeck. In der anderen Gruppe wollen die Sportfreunde, der BSV Roxel, GW Amelsbüren und die Preußen ins Halbfinale. Mindestens.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 29. Dezember 2008



Überraschung fällt aus

Münster. Es war nicht alles Gold, was da gestern am zweiten Zwischenrundenspieltag glänzte, aber über mangelnde Spannung mussten die Zuschauer in der Halle Berg Fidel nun wahrlich nicht klagen. Bis zum letzten Aufeinandertreffen der Kontrahenten in den beiden Gruppen drei und vier war noch (fast) alles möglich – unmöglich, eine Vorhersage zu treffen. So fiel die Entscheidung im Foto-Finish in den letzten Spielen.

Keine Chance auf ein Weiterkommen hatten erwartungsgemäß die beiden B-Ligisten im Feld, TuS Saxonia und BW Aasee (siehe Bericht auf der nächsten Seite). Kampf allein reichte den ambitionierten Underdogs nicht, dafür waren die übermächtigen Kontrahenten spielerisch zu gut.

Die schenkten sich untereinander freilich nichts. Amelsbüren und Gelmer, die beiden Bezirksliga-Konkurrenten, lieferten sich beim 2:2 einen heißen Kampf, der erst fünf Sekunden vor Schluss durch den letzten Treffer von Amelsbürens Mirko Adorf beendet wurde.

Umkämpft war auch die Partie zwischen Wacker Mecklenbeck und Borussia Münster. Hier setzte ausgerechnet Mariusz Ambrozuk den finalen Treffer zum 1:0-Sieg für den Bezirksligisten. Ambrozuk war erst vor wenigen Tagen vom SC Preußen Münster nach Mecklenbeck zurückgekehrt.

Apropos Preußen: Die Jungs von Trainer Cihan Tasdelen schossen sich zunächst gegen BW Aasee warm, um dann stark nachzulassen. Das torlose Unentschieden gegen Wacker Mecklenbeck war erst die zweite Turnier-Paarung, die ohne Zählbares beendet wurde.

Dabei blieb es auch zunächst. In der letzten Staffel musste die Entscheidung fallen. Und sie fiel dann doch wie erwartet, zumindest in der Gruppe drei: Hiltrup setzte sich gegen die bis dahin punktgleichen Bezirksligisten aus Gelmer souverän mit 5:0 durch und zog damit in die heutige Endrunde ein. Und mit einem ebenso klaren 4:0-Erfolg über Saxonia folgte GW Amelsbüren. Hiltrups Trainer Michael Evelt strahlte hernach die Entschlossenheit eines Titelfavoriten aus: „Wir wollen Stadtmeister werden. Und wer das auch will, muss uns erst mal schlagen“, sagte der Coach, derweil Gelmers geschlagener Trainer Marc Dillmann ob der klaren Niederlage im letzten Spiel sprachlos war und wortlos den Platz verließ. Tim Dahms, der den erkrankten Amelsbürener Trainer Andreas Sornig erfolgreich vertrat, war hingegen überzeugt: „Jetzt ist alles möglich. Ich freue mich riesig für die Jungs.“ Dahms hatte extra seinen Ski-Urlaub verkürzt und hofft nun auf eine Wiederholung des Vorjahres-Triumphes, als GWA gegen Gievenbeck das Finale erreicht hatte.

In Gruppe vier machte auch Wacker gegen BW Aasee alles klar und gewann locker mit 3:0. Preußen Münster reichte gegen Borussia schon ein Unentschieden zum Weiterkommen. Borussia musste unbedingt gewinnen. Und das allerletzte Spiel hielt allen Erwartungen stand: Erst eineinhalb Minuten vor Spielende jubelte der SCP-Anhang. Marco Dej hatte das entscheidende Tor zum 1:0-Erfolg geschossen. Borussia blieb die Gewissheit, die besseren Chancen ausgelassen zu haben. „Schade drum“ meinte Trainer Andrea Balderi, derweil Preußen-Trainer Cihan Tasdelen tief durchatmete: „Wir hatten Glück.“ Und die Zuschauer genossen die Spannung.

VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER

Quelle: WN Münster, 29. Dezember 2008

(ab, 30.12.2008)
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