Unsere Abwehr stand diesmal. In der ganzen Vorrunde - 4 Spiele - ließ sie nur 3 Gegentreffer zu. Peter Bohnenkamp stand wie ein Fels in der Brandung. Obwohl er im dritten Spiel schwer gefoult wurde (von einem Mädchen) stand er auf und trat im nächsten Spiel wieder an. Max Lütkemeyer zeigte sich besonders im Zweikampf sehr souverän und ließ seinen Gegenspielern kaum eine Chance. Jona Wagenhäuser gab keinen Ball verloren. Er setzte immer wieder nach und machte zusammen mit dem laufstarken und einsatzfreudigen Simon Grund das Mittelfeld dicht.

Im Verlauf des Turniers gelang Miguel Valente der Führungstreffer gegen Burgsteinfurt. Nachdem er den Ball aus 6 Metern ins Netz drosch, lief er noch 40 Meter jubelnd, quer durch die Halle, zurück in die Abwehr. Welch eine Kondition. Den Ausgleich gegen Mesum erzielte Artem Ebert. Nach einem Alleingang von der Mittellinie behielt er vor dem Tor die Nerven und netzte ein.

Besonders muss an dieser Stelle die Einstellung von Manuel Recker gewürdigt werden. Obwohl er nur 5 Minuten zum Einsatz kam, feuerte er ständig sein Team an. Manuel war nicht sauer oder beleidigt, sondern akzeptierte die Trainerentscheidung. Das war vorbildlich. Denn alle Spieler wissen doch wie schwer es ist, wenn man von außen zuschauen muss. Diesmal traf es Manuel, am Samstag trifft es vielleicht……...….? Hoffentlich nehmen sich alle sein Verhalten zum Vorbild.

Zum Schluss: Im Viertelfinale unterlagen wir nach einem kämpferischen Spiel knapp der SG Gronau

Eine Frage blieb bei den Fans allerdings noch offen. Alle fragten sich: Wer hat sich eigentlich mehr verausgabt: Dieter oder das Team?