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(Me) TuS 1: 01.06.2009: SuS Stadtlohn - TuS Hiltrup 1 6:0
(Letzte Änderung: 01.06.2009, 20:57 Uhr)

TuS Hiltrup kassiert halbes Dutzend
Münster - Der Trainer überdenkt seine Zukunft, die Mannschaft enttäuscht auf der ganzen Linie und schlittert immer weiter in Richtung abstiegsgefährdeter Zone. Mit 0:6 unterlag Westfalenligist TuS Hiltrup gestern bei SuS Stadtlohn und muss nun alle Kraft in das kommende Heimspiel gegen RW Ahlen 2 legen. Ein Punkt reicht dem TuS, aber in der gestern gezeigten Verfassung, muss einem angst und bange werden.
„Ich hinterfrage natürlich nun auch meine Position und muss erst einmal eine Nacht darüber schlafen“, zeigte sich Trainer Michael Evelt konsterniert. Ein Punkt beim Tabellenvierten hätte gereicht, der TuS hätte alle Abstiegssorgen vertrieben.

„Wir hatten uns viel vorgenommen“, schilderte Evelt. „In der zweiten Halbzeit wurden wir lächerlich gemacht.“ Keine Frage, der Coach ist mächtig angefressen. „Die Mannschaft hat im Kollektiv versagt und nicht annähernd das gebracht, was man sich erwarten konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft die mahnenden Worte zuvor in den Wind geschlagen hat. Sie hat sich kampflos ergeben“, sagte Michael Evelt. Ratlosigkeit macht sich breit - beim Trainer und in der Mannschaft. Kein gutes Zeichen fürwahr.

Hiltrup hielt im ersten Durchgang noch einigermaßen mit, ließ jedenfalls nicht mehr zu als den Treffer zum 0:1 (16.) durch Holtheuer.

In der zweiten Halbzeit brachen dann aber alle Dämme: Beeke (48.), erneut Holtheuer (54.) und Krüchting (57.) zeigten den Hiltrupern schnell, wo´ langgeht: Nach unten. Beuning (75.) und Hackenvordt (86.) machten mit ihren beiden Toren das halbe Dutzend voll.

TuS Hiltrup: Lüke - Bünemann, Gieseler, Welke (77. Lolaj), Fröbel - Kleine-Wilke, Klemke (55. A. Roth), St. Roth - Hoeveler (55. Hörner) - Logermann, de Oliveira.

VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Montag, 02. Juni 2009




Vorberichte:

Ganz leise Alarmglocken in Hiltrup

MÜNSTER Am Osttor regiert die Zuversicht. Obwohl der TuS zwei Runden vor Schluss noch immer nicht gerettet ist. Obwohl die Hiltruper seit sechs Partien ohne Sieg sind. Am Montag beim SuS Stadtlohn, da sind sich alle sicher, wird ein Haken hinter die Zittersaison gesetzt.
Genauso sicher sind sich Kicker wie Verantwortliche, dass beim Tabellenvierten, damit Anführer des Mittelfelds, ein Zähler genügen dürfte, um die Kellerkonkurrenz abzuhängen. "Wir haben die beste Ausgangsposition von allen", sagt Trainer Michael Evelt. "Die Alarmglocken müssen wir noch nicht läuten."

Dass seine Jungs den Ernst der Lage dennoch begriffen haben, steht für den 40-Jährigen außer Frage: "Motivieren muss ich niemanden mehr. Wenn wir letzte Woche gegen Lippstadt nicht in letzter Sekunde den Ausgleich bekommen hätten, dann hätte sich diese Frage gestellt."

Logermann kehrt zurück

Ein Sieg in dieser Partie - und der Klassenerhalt wäre perfekt gewesen. "Manchmal ist Fußball eben grausam", sagt Evelt. "Im Training hat das bei allen aber nochmal einen Schub gegeben." Die Einheiten in dieser Woche waren auch durchaus üppiger besetzt als zuletzt. Besonders wichtig: Oliver Logermann kehrt nach überstandener Zerrung zurück in die Startelf. Und auch André Roth ist wieder gesund. Sein Bruder Stephan wackelt noch, dürfte aber wie Abwehrchef Rainer Welke auf die Zähne beißen. Schlecht sieht's dagegen für Lars Anfang aus, der am Donnerstag erneut das Training abbrechen musste.

Dennoch, ein paar Alternativen stehen Evelt rechtzeitig zum großen Finale - das sich der TuS freilich gern erspart hätte - zur Verfügung. Logermann rückt auf jeden Fall in die Startelf, Fidan Zegiri aus der Reserve muss ihm wohl Platz machen.

Auf Seiten der Gastgeber ist die Saison längst gelaufen. Im ansehnlichen Hinspiel (1:1) wähnte sich der TuS noch auf Augenhöhe, was damals auch die Tabelle belegte. Zwei Zähler trennten die Vereine damals, mittlerweile sind's elf, aber auch acht Plätze. "Ich glaube nicht, dass Stadtlohn sich hängen lässt, weil's um nichts mehr geht", sagt Evelt. Er fordert von seiner Truppe eine "gesunde Mischung" aus stabiler Deckung und mutiger Offensivpower. Schwer wird's allemal. Denn die Stärken der Stadtlohner sieht der TuS-Trainer in der Kompaktheit und der guten Organisation.

Die Punkte aber braucht der TuS dringender. Als Trotzreaktion auf das späte 1:1 gegen Lippstatdt erklärte Evelt vor einer Woche umgehend: "Wir packen's in Stadtlohn." Sein Team muss dieser Ankündigung nun Inhalt schenken.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 30. Mai 2009



Dem TuS Hiltrup fehlt's in der Breite

MÜNSTER Dass dem TuS Hiltrup eine schwierige Saison bevorsteht, hatten nach dem Umbruch im Sommer die meisten im Verein geahnt. Dass der Westfalenligist zwei Spieltage vor Ende der Spielzeit noch in Abstiegsgefahr schwebt, kommt dennoch überraschend für alle.
Woran liegt's? Zwei Führungsspieler, Kapitän Sven Kleine-Wilke und Keeper Lennart Lüke kommen zum gleichen Schluss: "Uns fehlt die Breite im Kader."
Der Aderlass im Sommer war groß. Doch dass der Druck vor dem Gastspiel bei SuS Stadtlohn am Montag so intensiv wird, ärgert auch Lüke: "Vielleicht haben wir die Gefahr zu spät gesehen und uns auf der recht guten Hinrunde ausgeruht. 39 Zähler hat der TuS auf dem Konto, 26 stammen noch aus der Hinserie - die Hälfte (13) aus dem Jahr 2009. Nur der abgeschlagene Absteiger GW Nottuln sammelte noch weniger Punkte seitdem. Im Mai holte Hiltrup magere drei von 18 Zählern. Der Torhüter sieht den Hauptgrund allerdings in der Verletztenmisere. "Wenn fünf, sechs Stammspieler ausfallen, lässt sich das bei uns einfach nicht kompensieren. Dann wird's eng, weil dahinter zu wenig kommt. Teilweise haben wir nur zu zehnt trainiert." Sein Spielführer erklärt dazu: "Im letzten Jahr lief alles von selber. Jetzt müssen wir uns alles erarbeiten, weil wir die Qualität einfach nicht mehr haben." Besonders das Offensivspiel der Hiltruper ließ über weite Phasen der Saison zu wünschen übrig. Einen Vorwurf möchte Kleine-Wilke aber weder den Verantwortlichen noch den Kollegen konstruieren: "Wir haben einfach nicht die Möglichkeiten wie andere Vereine." Mit einem Punkt in Stadtlohn wäre der TuS, der den Klassenerhalt am Sonntag gegen Lippstadt (1:1) in allerletzter Sekunde aus der Hand gab, womöglich schon gerettet. "Dann bleibt uns das Endspiel gegen Ahlen erspart", sagt Kleine-Wilke.

Logermann wieder fit

Zwischen Hiltrup und der RW-Reserve rangieren allerdings mit Borussia Emsdetten (37 Punkte), der SpVgg. Erkenschwick (36), der SpVg. Brakel (34) und RW Erlinghausen (33) noch vier weitere Wackelkandidaten. "In den letzte Wochen gab's immer wieder Überraschungen unter uns", so Kleine-Wilke. "Verlassen dürfen wir uns auf nichts. Wir müssen es selbst regeln." Immerhin: Mit der Rückkehr von Oliver Logermann und eventuell Lars Anfang wächst das eigene Offensivpotenzial. Das gibt Hoffnung.

Siebter Neuzugang für den TuS Hiltrup: Ulrich Kockmann verstärkt den Westfalenligisten in der kommenden Saison. Der 26-Jährige kommt von den SF Lotte, wo er in der Rückrunde sechs Regionalliga-Einsätze (74 Minuten) vorweisen konnte. Zuvor war der bullige Stürmer für den SV Göttingen 07 sowie beim SC Weende in der Bezirksoberliga tätig, davor beim SV Höxter in der Verbandsliga. „Er wird uns sicher weiterhelfen“, erklärte Rolf Neuhaus, Sportlicher Leiter beim TuS.

Quelle: MZ Münster für Freitag, 29. Mai 2009

(ab, 01.06.2009)
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