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(Me) TuS 1: 24.05.2009: TuS Hiltrup 1 - Spielverein Lippstadt 08 1:1
(Letzte Änderung: 24.05.2009, 23:26 Uhr)

Last-Minute-Tor kappt den Rettungsanker
Münster - Die 93. Minute läuft. Der TuS Hiltrup führt überraschend, aber nicht unverdient gegen die favorisierten Gäste des SV Lippstadt mit 1:0 und hat damit den Klassenerhalt endlich unter Dach und Fach gebracht. Der Schiedsrichter schaut schon auf die Uhr, doch es gibt noch mal einen letzten Angriff. Lippstadts Thomas Bertels bringt den Ball scharf in den Strafraum, wo Manuel Ecke hereinrauscht, den Schuss ins obere linke Eck des von Lennart Lueke gehüteten TuS-Tores knallt und die Hiltruper unsanft aus allen Träumen reißt. Danach direkt der Abpfiff, Hiltrup muss weiterzittern.

Bitterer kann ein Spiel kaum laufen. Trainer Michael Evelt starrt fassungslos außerhalb des Stadions auf den Rasen, seine Spieler lassen die Köpfe hängen. Ausgelaufen wird nicht mehr, der Stachel der Enttäuschung sitzt tief. „Was soll man dazu noch sagen“, schüttelte Evelt unmittelbar nach dem Spiel den Kopf. Später fängt er sich, auch, weil mittlerweile die Ergebnisse der anderen Partien eintrudeln: Der TuS hat bei noch zwei ausstehenden Begegnungen einen Vorsprung von fünf Punkten auf einen Abstiegsplatz. Evelt trotzig: „Wir werden jetzt definitiv nicht zweimal verlieren. Nächste Woche werden wir wieder punkten und das wars dann.“

Seine Mannschaft, obwohl personell angeschlagen, fand sofort den besseren Rhythmus. In der Anfangsphase scheiterte zunächst Henning Bünemann aus wenigen Metern am SV-Torwart Damian Liesemann, später musste dieser bei einem strammen Fernschuss von Stephan Roth erneut eingreifen (13.). Auf der anderen Seite der Favorit aus Lippstadt erstaunlich harmlos, auch wenn der Ball zweimal im Netz zappelte. Doch jeweils lag eine klare Abseitsposition vor. Lediglich bei einem Heber von Stephan Engeln müssen die Hausherren die Luft anhalten, doch der Ball segelt nicht nur über Lueke, sondern auch rechts am Tor vorbei. Auf der Gegenseite wuselte sich Stephan Roth durch den Strafraum, schloss dann aber etwas überhastet ab, so dass es nach 45 Minuten beim 0:0 blieb.

Nach dem Seitenwechsel machte der TuS weiter dezent Druck, wäre durch Dennis Hoeveler fast zur Führung gekommen. Nach einer Flanke verschätzte sich Liesemann, griff am Ball vorbei - der überraschte Hoeveler konnte aber hinter seinem Rücken kein Kapital aus der Situation schlagen. Dafür brachte er in der 68. Minute eine Flanke genau auf den Fuß von Weverson de Oliveira, der zur umjubelten Führung einschob. Allen war klar: Dieses Ergebnis würde reichen. Aber Geschenke verteilten die Lippstädter leider nicht, kämpften bis zur letzten Sekunde und vertagten die Entscheidung.

TuS Hiltrup: Lueke - Bünemann, Welke, Gieseler, Fröbel - Hoeveler, Klemke, Kleine-Wilke, Roth (90. Mahmoud), Zegiri - de Oliveira.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster für Montag, 25. Mai 2009



TuS kassiert das 1:1 mit der letzten Aktion

Der TuS Hiltrup hat seine Serie von Partien ohne Sieg fortgesetzt. Deshalb kann sich der Westfalenligist noch nicht zurücklehnen. Münsters Fußballer kassierten Sonntag im Heimspiel gegen den SV Lippstadt 08 mit der letzten Aktion des Spiels den Ausgleich zum 1:1 (0:0). Weshalb sich die Punkteteilung wie eine Niederlage anfühlt.

So kam es Sportleiter Rolf Neuhaus vor. "Das Spiel war so gut wie durch." Die angezeigte Nachspielzeit war abgelaufen, als Lippstadt einen letzten Freistoß auf den zweiten Pfosten platzierte, wo ein Abnehmer stand und den Ball mit vollem Risiko nahm.Das schlägt sich in der Tabelle nieder.

Anfang fehlt - aber warum?

Wewerson hatte den TuS, der jetzt sechs Spiele nacheinander nicht mehr gewonnen hat und die letzten drei Heimspiele allesamt unentschieden spielte, in Führung gebracht (68.) und damit ein ziemlich verteiltes Spiel scheinbar vorentschieden.

Sturmpartner des Brasilianers war Stephan Roth, da Oliver Logermann und Lars Anfang verletzt ausfielen. Logermann ließ sich beim TuS behandeln wegen einer Zerrung und erschien stets unter der Woche, Anfang nicht. "Was Lars hat, wissen wir nicht. Er hat sich nicht gemeldet", so Neuhaus zum Verhalten des fähigen Offensivmanns, der mit Serienschluss den TuS verlässt. Neuhaus missbilligt das Verhalten von Anfang, gerade in dieser Phase der Serie kann sein wortloses Fernbleiben kaum toleriert werden.

Kaum zwingende Aktionen, wenig Gefahr

Rainer Welke biss sich in der Innenverteidigung durch obschon auch er noch nicht richtig fit war. Dennis Hoeveler musste links offensiv werden, Reservemann Zeqiri rechts. Lippstadt hätte durch einen guten Kopfball von Wewerson hinten liegen können, aber diese Szene war schon eine der besten der Gastgeber. "Wenig zwingende Aktionen" sah Neuhaus in der knalligen Sonne, aber auch wenig Gefahr für Lennart Lükes Kasten.

Hoevelers guten Lauf plus Flanke bugsierte dann Wewerson ins Tor. Ein paar Konteransätze hatte Hiltrup gegen vorrückende Gäste und einen feinen Heber von Sven Kleine-Wilke, der den Keeper beinahe überrascht hätte. Überrascht aber wurde der TuS in der Nachspielzeit mit dem 1:1-Treffer.

Bei jetzt 39 Punkten steht Michael Evelts Elf um fünf Zähler besser als der Viertletzte und spielt noch in Stadtlohn sowie gegen RW Ahlens Zweite.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 24. Mai 2009



Vorbericht:

TuS Hiltrups Vorsprung schmilzt vor Lippstadt-Spiel

MÜNSTER Es wird immer enger für den TuS Hiltrup. Mit dem Erkenschwicker 5:2 bei RW Horn schmolz der Vorsprung auf Rang 14 auf vier Punkte. Drei Runden vor Schluss steckt die Elf von Michael Evelt tiefer denn je im Sumpf. Der Coach: "Die unter uns punkten munter und wir vertrösten uns immer aufs nächste Spiel."

Ein Heimsieg gegen den SV Lippstadt würde vieles erleichtern, womöglich schon endgültige Ruhe verschaffen. Doch gegen den Ex-Oberligisten verlor der TuS vor zwei Wochen im Nachholspiel ohne Chance mit 0:3. Und die Personalsorgen werden nicht weniger - eher mehr.

Der Reihe nach: Lars Anfang und Oliver Logermann fehlen mit Zerrungen, André Roth hat die Grippe ebenso erwischt wie Sven Kleine-Wilke, Christian Kappelhoff ist ohnehin kein Thema.

Etwas Hoffnung besteht beim angeschlagenen Rainer Welke (Bauchmuskelzerrung). In die Startelf dürfte dagegen Stephan Roth zurückkehren. Akteure der Reserve müssen demnach die Bank besetzen. Doch wirklich zuversichtlich klingt Coach Evelt nicht: "Es wäre schon eine kleine Sensation, wenn wir gegen Lippstadt gewinnen."

Ob er auf Libero oder Viererkette setzt, ob er tief stehen oder das Heil in der Offensive suchen möchte, will der 40-Jährige vom Personal abhängig machen, das ihm zur Verfügung steht. "Wir müssen halt hoffen, dass wir hinten keinen kriegen und vorne der liebe Gott hilft. Und vielleicht hat Lippstadt ja auch einen schlechten Tag." Darauf sollte sich der TuS in dieser bedrohlichen Lage allerdings besser nicht verlassen.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 23. Mai 2009

(ab, 24.05.2009)
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