Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS 5
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U11-2-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
E-Junioren
U11
U11-2
U10
U10-2
U10-3
F-Junioren
U9
U9-2
U8
U8-2
U8-3
Minis
U7
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Heimspiel online
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Container Jochum Mietcontainer
 
La Strada Ristorante
 
  willkommen  Impressum admin
Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 17.05.2009: SC Wiedenbrück 2000 - TuS Hiltrup 1 6:2
(Letzte Änderung: 17.05.2009, 23:23 Uhr)

Einfach zu gut - TuS geht beim Meister unter
MÜNSTER Der Kampf um den Klassenerhalt bleibt für den TuS Hiltrup ein Thema. Trotz aller Zuversicht kassierten die Blau-Weißen bei der Übermannschaft der Liga, dem SC Wiedenbrück, eine 2:6 (1:3)-Klatsche.
"Die waren einfach zu gut, wir hatten keine Chance", gestand Rolf Neuhaus, der Sportliche Leiter des TuS. Trainer Michael Evelt hatte zwar angekündigt: "Wir holen mindestens einen Punkt." Doch die Hoffnung, der Meister könne eine Kunstpause einlegen, zerplatzte schnell.

Ein Ballverlust von Oliver Logermann leitete das frühe 0:1 ein, diese Führung baute der Gastgeber schnell auf 3:0 aus. Doppelt bitter für Hiltrup: Logermann, Lars Anfang und auch der eingewechselte Waldemar Klemke mussten mit Zerrungen raus. Die erste gelungene Kombination bedeutete immerhin das 1:3 durch Yannick Gieseler kurz vor der Pause.

Überall besser

Nach dem Wechsel änderte sich nichts am Geschehen. "Die spielen halt in einer anderen Liga", meinte Evelt. "Sie sind auf jeder Position besser besetzt als wir." Das zeigte Wiedenbrück mit jedem einzelnen Treffer. Das Hiltruper Konzept, tief zu stehen und in den Räumen zu attackieren, blieb wirkungslos. Dennis Hoeveler erzielte zumindest noch ein zweites Tor für den TuS. Da hatte der Spitzenreiter seinen Vorsprung allerdings bereits auf 5:1 ausgebaut.

"Wir müssen jetzt noch irgendwie ein Spiel gewinnen", erklärte Neuhaus. Die Konkurrenz holte an diesem Wochenende nicht besonders fulminant auf. Auf die Schwäche der Rivalen sollten sich die Hiltruper dennoch besser nicht verlassen.

TuS: Lüke - Fröbel, Lolaj, Gieseler, Bünemann - A. Roth - Hoeveler, Kleine-Wilke, Anfang (31. Stosberg), Logermann (22. Klemke/46. Mahmoud) - Weverson

Tore: 1:0 (4.), 2:0 (27.), 3:0 (31.), 3:1 Gieseler (43.), 4:1 (63.), 5:1 (71.), 5:2 Hoeveler (82.), 6:2 (84.)

Quelle: MZ Münster für Montag, 18. Mai 2009



Zwei Tore sind ein schwacher Trost

Münster - 1:3 hieß es nach 45 Minuten. Und das gleich zweimal. Denn immerhin teilte sich der TuS Hiltrup seine Niederlage beim SC Wiedenbrück ein. Am Ende aber stand gestern auch so eine deftige 2:6 (1:3)-Schlappe des Fußball-Westfalenligisten beim Primus der Liga.

Zumindest mit einer großen Portion Hoffnung war der TuS in den Kreis Gütersloh gereist. Bei allem Respekt vor der „Übermannschaft“ (O-Ton Michael Evelt). Nach einer halben Stunde war aber auch die nicht mehr gerechtfertigt. Denn zu diesem Zeitpunkt nahm das Debakel (4., 26., 30.) längst seinen Lauf. Gleichwohl spendete der Anschlusstreffer von Yannick Gieseler (43.) etwas Trost. Den konnte der TuS schließlich auch gebrauchen. Denn zu Beginn des zweiten Durchgangs war das Auswechselkontingent schon erschöpft. Zunächst musste Oliver Logermann schon nach 21 Minuten aus dem Spiel. Doch auch Alexander Klemke wirkten nicht lange mit. Er blieb zur Pause in der Kabine. Da auch Lars Anfang früh (31.) durch Torsten Stosberg ersetzt werden musste, ging von der Bank nichts mehr.

Auf dem Platz allerdings auch nicht. Zunächst erhöhten die Gastgeber (63. und 71.) auf 5:1, ehe sie auch (83.) den Schlusspunkt setzten. Allein Dennis Hoeveler war es vorbehalten zwischenzeitlich das 2:5 zu markieren.

„Positiv war, dass wir auch nach dem frühen und deutlichen Rückstand weiter gearbeitet haben. Läuferisch haben sich die Jungs gewehrt“, ging Michael Evelt trotz des halbes Dutzend nicht zu hart mit seinem Team ins Gericht. Er kam allerdings nicht drumherum anzuerkennen, „dass uns Wiedenbrück uns auf jeder Position überlegen war.“

Hiltrup: Lüke - Fröbel, Gieseler, Lolaj, Bünemann - Roth - Hoeveler, Anfang (31. Stosberg), Kleine-Wilke, Logermann (21. Klemke/ 46. Mahmoud) - de Oliveira.

VON UWE NIEMEYER, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Montag, 18. Mai 2009



TuS zu früh geschwächt: 2:6 beim Meister

Im Jahnstadion zu Rheda-Wiedenbrück müssen sich ab August ganz andere Fußballteams warm anziehen - die aus der NRW-Liga nämlich. Sonntag gab der TuS Hiltrup seine Visitenkarte beim Ersten und Meister SC Wiedenbrück ab und erreichte nicht das von Trainer Michael Evelt umrissene Ziel. Mit 2:6 (1:3) gab sich die Elf dem Besten geschlagen.

Die von Thomas Stratos trainierten Gastgeber, zuvor in 30 Spielen 26 Mal der Gewinner, treten in den letzten drei Runde ausnahmslos auswärts an, während der TuS noch zwei Heimspiele bestreiten darf, bis die Serie abgepfiffen wird.

Zwei vom TuS verletzen sich zeitig

Das Bemühen, den relativ sicheren Tabellenplatz noch zu festigen, wurde noch vor der Pause durch zwei verletzungsbedingte Ausfälle zum schweren Unterfangen. Drei Tage nach dem torlosen Spiel gegen Erkenschwick schieden mit Olli Logermann (22.) und Lars Anfang (31.) zwei Leistungsträger und Offensivspieler jeweils mit Oberschenkelzerrungen aus.

Der für Logermann gekommene Waldemar Klemke musste kurz vor der Pause auch passen, ebenfalls am Oberschenkel verletzt. Mason Mahmoud kam ins Team, in das Thorsten Stosberg (für Anfang/Foto) nach lange Zeit mal wieder bereits gerückt war. Rainer Welke spielte gar nicht mit. Den Erkrankten ersetzte Routinier Paul Lolaj.

Qualität setzt sich durch

Das erzwungene Durcheinander machte es den Gästen noch schwerer, die laufstarken Stratos-Mannen zu stören. „Die Elf ist zu gut besetzt für diese Liga“, anerkannte TuS-Sportleiter Rolf Neuhaus die einmal mehr belegte und teure Qualität. Phasenweise setzte der SCW vor rund 400 Zuschauern mit sehenswerten Kombinationen in hohem Tempo seine Attacken. Es stand schon 0:3 bis zur 31. Minute, ehe Yannick Gieseler verkürzte (43.). Olcay Turhan, Janis Hoffmann und Soner Dayangan trafen, für Letzteren war es das 22. Saisontor.

SCW macht das halbe Dutzend voll

Er hatte nach Wiederanpfiff noch eine gute Szene, verzog aber. Wiedenbrück blieb dem Offensivstil treu und traf in der 63. und 71. Minute wieder, ehe Dennis Hoeveler den zweiten TuS-Treffer markierte (82.). Zwei Minuten später aber machte der Meister das halbe Dutzend voll. Nach der Pause hießen die Torschützen Murat Turhan (26. Treffer) und zwei Mal Christian Werner. TuS-Keeper Lennart Lüke machte das, was möglich war gegen diese drückende Überlegenheit.

Ein Vorsprung ist noch da

Als Zwölfter steht der TuS nach den fünf letzten Partien ohne Sieg noch fünf Zähler vor dem kritischen Raum. „Ein Dreier muss noch her“, hofft Neuhaus, nächsten Sonntag gegen Lippstadt daran zu sein. Trainer Evelt freilich muss in der Woche erst einmal schauen, wer denn überhaupt fit ist oder fit werden kann.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 17. Mai 2009



Vorberichte:

TuS Hiltrup gastiert beim Meister

MÜNSTER Sie schienen fast schon gerettet. In der Winterpause war der Vorsprung des TuS Hiltrup auf die Abstiegsränge komfortabel und zweistellig. Zehn Punkte waren's auch nach dem 2:1-Sieg in Rhynern vor drei Wochen. Und jetzt? Jetzt punktet die Konkurrenz im Keller plötzlich fleißig, die Distanz ist auf fünf Punkte geschrumpft.
Panisch wird deshalb allerdings noch niemand am Osttor. Ein Sieg muss noch her aus den verbleibenden vier Partien. "Den sollten wir holen", sagt Trainer Michael Evelt optimistisch. Wundern würde es den 40-Jährigen nicht, wenn es direkt am Sonntag gelingt - auch wenn der Gegner SC Wiedenbrück heißt.

Ein paar Zahlen zum vorzeitigen Meister: 81 von 90 Punkten holte das Team von Thomas Stratos, verlor erst einmal (gegen Stadtlohn), erzielte 86 Tore. Die Rollen sind klar verteilt, doch Evelt sagt auch: "Wir müssen, die müssen nicht. Vielleicht hilft das." Und er ist überzeugt von der Truppe: "Wir holen einen Punkt - mindestens!"

Keine personellen Änderungen

Nach dem 0:0 im Nachholspiel gegen Erkenschwick war die Enttäuschung allseits größer als die Freude über eine ordentliche Vorstellung. "Irgendwer", so Evelt, " muss ja den positiven Geist wieder hervorrufen." In diesem Fall also der Trainer, der seinen Schützlingen gleich nach dem Schlusspfiff zu einer guten Leistung gratulierte.

Personell wird sich nichts ändern. Lars Anfang und Weverson de Oliveira haben nach längerer Pause ihre Einsätze gut weggesteckt und sollen die Offensive erneut beleben. "Sie haben beide eine gewisse Ruhe", so Evelt. "Mit ihnen haben wir seit langem mal wieder richtig Fußball gespielt."

Banger Seitenblick

Trotz der gelebten Zuversicht werden die Hiltruper nicht drumherum kommen, nach Schlusspfiff einen Blick auf die anderen Schauplätze der Liga zu werfen. "Dass Brakel und Erlinghausen anfangen zu gewinnen, war nicht unbedingt zu erwarten", sagt der Trainer. "Ich habe ja schon vor Wochen gesagt, dass wir 40 Punkte benötigen, um sicher zu sein. Gern hätte er sich in dieser Prognose widerlegen lassen. Denn: "Seit ich in Hiltrup bin, haben wir immer Aufstiegs- oder Abstiegsstress. Das setzt einem zu."

Quelle: MZ Münster für Samstag, 16. Mai 2009



Forsche Töne von Michael Evelt

Münster - Ungewohnt forsche Töne kamen am Donnerstagabend von Michael Evelt, als er über den nächsten Gegner nachdachte. „Wir holen in Wiedenbrück einen Punkt“, lautete seine optimistische Aussage nach dem 0:0 gegen Erkenschwick. Das überrascht, denn der TuS Hiltrup muss am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) zum Spitzenreiter der Fußball-Westfalenliga. Die Wiedenbrücker sind die Übermannschaft der Liga, stehen schon lange als Meister und Aufsteiger fest und weisen eine vorzügliche Bilanz auf. Aus 30 Spielen holten sie 81 Punkte, das Torverhältnis (86:20) ist wahrlich beeindruckend. Aber all das scheint Evelt nicht zu schrecken.

Natürlich weiß Evelt, dass die Wiedenbrücker quasi „in ihrer eigenen Liga spielen“. Denn dort sind Halbprofis am Ball, deren Sport recht ordentlich entlohnt wird. Aber der Hiltruper Coach setzt darauf, dass den Wiedenbrückern vielleicht die letzte Motivation fehlt, weil sie doch schon lange am Ziel sind. „Wir werden jedenfalls unser Bestes geben und hoffen einfach, dass das zu einem Unentschieden reicht.“

Evelt ist froh, dass Lars Anfang und Weverson de Oliveira seit Donnerstag wieder dabei sind und er damit mehr Alternativen hat. Es ist davon auszugehen, dass der TuS morgen mit der Elf vom Donnerstag beginnen wird.

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN Münster, 15. Mai 2009

(ab, 17.05.2009)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz