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(Me) TuS 1: 24.04.2009: SV Westf. Rhynern - TuS Hiltrup 1 1:2
(Letzte Änderung: 25.04.2009, 00:27 Uhr)

TuS gewinnt 2:1 in Rhynern
MÜNSTER Jetzt dürfte doch nichts mehr schief gehen. Mit einem 2:1 (0:0)-Sieg bei Westfalia Rhynern hat der TuS Hiltrup gestern Abendso etwas wie den entscheidenden Schritt in Richtung Ligaverbleib gemacht.
Zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone nun, acht Partien stehen noch aus. Da wollte auch Trainer Michael Evelt nicht verleugnen, dass jetzt schon alles schief gehen müsste, um noch einmal in die Bredouille zu geraten. „Ich denke, jetzt kann nicht mehr viel passieren.“ Im Hammer Vorort zeigten die Hiltruper eines ihrer besten Spiele dieser Saison. In der vorgezogenen Partie passte taktisch so ziemlich alles. „Meine Mannschaft hat wirklich alles umgesetzt. Ich bin sehr stolz“, meinte Evelt. Auch nach zwei früheren verletzungsbedingten Wechseln ließ sich der TuS nicht aus der Ruhe bringen. Stephan Roth musste mit einer Sprunggelenksblessur früh raus, wenig später schied auch Sven Kleine-Wilke mit einer tiefen Platzwunde aus.

Logermanns dicke Chance

Zu diesem Zeitpunkt hätte der TuS bereits 1:0 führen können. Oliver Logermann war früh freistehend gescheitert (5.). Auch Henning Bünemann hätte kurz vor der pause das 1:0 machen können (42.). Im eigenen Sechzehner ließen die Gäste dagegen gegen die spielstarke Westfalia fast nichts zu.

Der Lohn für den engagierten Auftritt folgte kurz nach dem Seitenwechsel. Weverson de Oliveira wurde Sekunden nach Wiederanpfiff bei einem Konter perfekt von Waldemar Klemke bedient und traf zum 1:0. Nur vier Minuten später legte Dennis Hoeveler für Logermann auf – und der erhöhte. Die Hausherren drückten zwar, kamen aber nur noch durch einen Fallrückzieher von Eugen Fellberg zum Anschluss (76.).

Mehr wäre für Rhynern auch nicht verdient gewesen. „Das war taktisch hochdiszipliniert“, so Evelt. „Jeder hat 110 Prozent gebracht und seinen Teil beigetragen.“ Bei einigen Kontern hätten die Blau-Weißen das Resultat sogar ausbauen können. Doch unterm Strich störte das niemanden mehr. Mit dem Schlusspfiff begann die große Feierstimmung. Auch beim Trainer.
Thomas Rellmann

TuS: Lüke - Lolaj - Welke, Fröbel - Hoeveler, Kleine-Wilke (33. Klemke), A. Roth, Bünemann - Logermann - St. Roth (11. Anfang), Weverson
Tore: 0:1 Weverson (46.), 0:2 Logermann (50.), 1:2 Fellberg (76.)

Quelle: MZ Münster für Samstag, 24. April 2009

Vorbericht:

TuS hegt leichte Revanchegelüste
MÜNSTER Rund läuft's für den TuS Hiltrup in der Rückrunde wahrlich noch nicht. Magere sieben Zähler hat der Westfalenligist bisher 2009 gesammelt. All das ist aber nichts gegen die Unruhe bei Westfalia Rhynern, dem Gegner am Freitag.
Dort trat am Mittwochabend Coach Alf Dambrowsky zurück. Nach nicht einmal einem halben Jahr im Amt. Im Herbst hatte der damalige Trainer der Reserve Frank Saborowski abgelöst. Nun bilden Routinier Kai Schriewersmann und Teammanager Andreas Kersting die Übergangslösung. "Die gehören spielerisch und personell unter die ersten Sechs", sagt TuS-Trainer Michael Evelt. Statt im oberen Drittel schwebt der Klub aus Hamm allerdings in Abstiegsgefahr - drei Zähler vor Platz 14, vier Punkte hinter dem ebenfalls noch nicht geretteten TuS.

Planungssicherheit erwünscht

Der könnte mit einem Sieg am Freitag (19.30 Uhr, Papenloh) einen weiteren entscheidenden Schritt in die Planungssicherheit machen. Drei weitere Punkte - und den Blau-Weißen kann nichts mehr passieren. Ob das Chaos in Rhynern nun ein Vorteil ist, mag Evelt nicht bewerten: "Es gibt offenbar innerbetriebliche Probleme. Aber das muss uns egal sein." Lieber hält sich der 40-Jährige an die Fakten. "Die Mannschaft steht in der Tabelle hinter uns - wir sollten versuchen, deren Verunsicherung zu nutzen." Im Hinspiel deutete die Westfalia zumindest an, zu was sie in der Lage ist und ließ dem TuS beim 3:0 nicht den Hauch einer Chance. Leichte Revanchegelüste will Evelt daher gar nicht verhehlen. "Ein Punkt ist das Minimum, wir könnten damit allerdings auch gut leben."

Weil Yannick Gieseler privat verhindert ist, wird noch ein zweiter Manndecker gesucht. Erster Kandidat ist Youngster Andreas Fröbel, der zuletzt draußen saß. Eine Option wäre Henning Bünemann, der wird jedoch eigentlich auf links gebraucht. Reichlich Alternativen hat Evelt mittlerweile wieder in der Offensive, wo Weverson de Oliveira sich fit gemeldet hat, wo Lars Anfang und Christian Kappelhoff ihre Adduktorenverletzung weitgehend auskuriert haben und wo sich Oliver Logermann und Stephan Roth zuletzt aufdrängten. "Wir müssen nur wieder bissiger vor dem Tor werden", so der Coach im Rückblick auf das 1:2 gegen RW Horn, als sein Team unzählige Gelegenheiten und somit drei Punkte liegen ließ. Mit der nötigen Effizienz ist heute aber nachträglich der entscheidende Schritt zum Klassenerhalt möglich.

* Hiltrups Angreifer Christian Kappelhoff hat seinen Vertrag für die neue Saison verlängert.


Quelle: MZ Münster, 22. April 2009

(ab, 24.04.2009)
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