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(Me) TuS 1: 19.04.2009: TuS Hiltrup 1 - RW Horn 1:2
(Letzte Änderung: 19.04.2009, 23:41 Uhr)

1:2 des TuS ist vollkommen unnötig
Obschon man RW Horn aus Erwitte nachsagt, dass der Verein die Erste aus der Fußball-Westfalenliga zurück ziehen wird, lässt sich die Elf nicht hängen. Sonntag nahm sie mit einem glücklichen 2:1 (1:0) in Münster beim TuS Hiltrup alle Punkte mit. Der TuS hatte nach der zwölften Saisonniederlage allen Grund, unzufrieden zu sein.

Denn die Niederlage gehört zur Kategorie "vollkommen unnötig". Horn setzte die Treffer nach wenigen gelungen Offensivszenen, die Mannschaft von Michael Evelt hatte ein klares Chanchenplus im Heimspiel. Viel Pech war mit im Spiel, aber sicherlich nicht nur.

Logermann/Wewerson stürmen

Oliver Logermann, Torschütze zum 1:0-Hinspielsieg, und Wewerson bildeten diesmal die Sturmfraktion Hiltrups Stephan Roth agierte aus der Reihe dahinter offensiv. Paul Lolaj wurde wie gehabt als Libero hinter der Abwehr eingesetzt.

Der TuS setzte Horn sofort zu und drückte in den ersten Minuten aufs Tempo. Die Gäste überstanden die Phase gegentrefferfrei - und gingen selbst durch Eckel in Führung (20.). Hiltrup unterschätzte einen langen Ball in den Rücken der Abwehr. Torwart Lennart Lüke verhinderte das zweite Gegentor, auf der anderen Seite stand das Glück dem RW-Schlussmann zur Seite.

TuS schraubt das Risiko hoch

Die TuS-Spitzen durften durchaus treffen zum 1:1. Aber weder Wewerson noch Logermann auch im Nachschuss nutzten gute Chancen. Horn schien das 1:0 verwalten zu wollen, kam kaum einmal zu einem gescheiten Gegenangriff. Eickel aber wurde einmal in Szene gesetzt - und traf ans Torgestänge.

Je mehr Risiko der TuS ging, desto höher schraubte er die Kontergefahr für sich selbst. Prompt lief Horn einen solchen, den Sven Kleine-Wilke nur per Foul stoppte. Horns Galeano setzte aus elf Metern gegen Lüke das 2:0 (89.). Andre Roths Freistoßtreffer zum 1:2 kam zu spät.

Hiltrup ist bereits am Freitag wieder gefordert und tritt in Hamm beim 13. Westfalia Rhynern an.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 19. April 2009



TuS Hiltrup verstolpert drei Punkte

Münster - Es gibt Tage, an denen läuft gar nichts zusammen. So einen Tag musste auch der TuS Hiltrup gestern verdauen, nachdem er durch individuelle Abwehrfehler und ausgelassene Hochkaräter 1:2 gegen Rot-Weiß Horn unglücklich unterlegen war. „Natürlich sind wir enttäuscht“, bilanzierte ein dennoch entspannter Michael Evelt, der seiner Mannschaft „keinen Vorwurf“ machen konnte.

Es wäre mehr möglich gewesen, denn die Hausherren legten mit einem wahren Sturmlauf los - wohl wissend, dass den Gästen noch 120 Kreispokalminuten gegen Lippstadt in den Knochen steckten. So tauchte Oliver Logermann bereits in der ersten Minute im Strafraum auf, sein Schuss brachte Horns Torwart Tobias Nowotny aber nicht in Verlegenheit. Nur 60 Sekunden später probierte es Kapitän Sven Kleine-Wilke erst mit einem harten, dann mit einem gefühlvollen Freistoß. Beide durchaus gefährlich, Nowotny sah schon einen harten Nachmittag auf sich zukommen. Doch danach taute das Geschehen ab, bis Henning Bünemann einen Steilpass in den Strafraum völlig unterschätzte. Hinter seinem Rücken hatte sich Hendrik Eickel davongestohlen und konnte unbehelligt zur überraschenden Gäste-Führung einnetzen (22.). Als Logermann zehn Minuten später einen Freistoß direkt auf den Gegenspieler passte und damit einen Konter einleitete, wäre ohne Lennart Luekes starke Reaktion fast die Vorentscheidung gefallen. So kam es auf der anderen Seite zu einer kuriosen Szene: Logermann brachte eine Art Verlegenheitsschuss vom linken Strafraumeck auf den Kasten, alle Spieler drehten sich schon wieder um und bereiteten sich auf den Abschlag vor. Doch Torwart Nowotny glitt der Ball durch die Hände und landete hinter seinem Rücken. Er drehte sich um die eigene Achse, hatte das Spielgerät komplett aus den Augen verloren. Versehentlich drückte er es dann knapp am Pfosten vorbei, es blieb beim 0:1 zur Pause.

Nach dieser ging es wieder rasant los. Logermann bediente Sturmpartner Weverson de Oliveira im Strafraum, doch der scheiterte völlig frei aus wenigen Metern an Nowotny. Glück dann auf der anderen Seite, als Torschütze Eickel nur die Latte traf (54.). Eine Szene mit Seltenheitswert, denn Horn kam kaum gefährlich vors Tor. Die vielen Ballverluste im TuS-Spielaufbau konnten sie nur mit langen, planlosen Bällen beantworten. In der 67. Minute dann wieder die Blauen mit einer 100-Prozentigen. Nach einem Kleine-Wilke-Freistoß steht Logermann frei, köpft Nowotny aber genau in die Arme. Der kann den Ball nicht festhalten, liegt hilflos auf seiner Torlinie. Doch auch den Nachschuss kann der Stürmer nicht nutzen. In der Endphase wirft der TuS alles nach vorne - und schafft Platz für gefährliche Gästekonter. Kleine-Wilke stoppt einen davon regelwidrig, den fälligen Elfmeter verwandelt Francesco Galeano souverän zur Entscheidung in der 89. Minute. Ein direkt verwandelter Freistoß von Andre Roth ist leider nur noch Ergebniskosmetik, Schiri Philip Holzenkämpfer pfeift die Partie erst gar nicht wieder an.

TuS Hiltrup: Lueke - Lolaj - Gieseler, Welke - Hoeveler, A. Roth, Kleine-Wilke, S. Roth, Bünemann (75. Klemke) - de Oliveira, Logermann.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster für Montag, 20. April 2009



Vorbericht:

Hiltrup bleibt gegen RW Horn beim System mit Libero

MÜNSTER Vier Spiele, sieben Punkte - seitdem der TuS Hiltrup wieder mit einem klassischen Libero agiert, läuft es einigermaßen rund. Nachdem die ersten drei Partien des Jahres mit drei Niederlagen in die Hose gingen, verlieh der Ausputzer - mal André Roth, mal Paul Lolaj, dem Westfalenligisten Stabilität.
Und Trainer Michael Evelt denkt gar nicht daran, von seinem System abzuweichen. "Der Erfolg gibt uns Recht. Das ziehen wir durch, bis der Klassenerhalt geschafft ist." Nun kommt RW Horn, ein offensivstarkes Team mit dem brandgefährlichen Sturmduo Marc Polder/Francesco Galeano. Ein Fall fürs Manndeckerduo, bestehend aus Rainer Welke sowie Yannick Gieseler oder Andreas Fröbel. Die Besetzung des zweiten Verteidigers lässt Evelt ebenso offen wie den Liberoposten.

Und auch in der Spitze ist noch fraglich, wer aufläuft. Weverson de Oliveira ist gerade erst von seiner Innenbanddehnung genesen. Lars Anfang leidet unter einer Adduktorenzerrung - genau wie Pechvogel Christian Kappelhoff. "Er war sonst nie verletzt", sagt Evelt. "In diesem Jahr hat er aber die Seuche. Ich hoffe, das liegt nicht an meinem harten Training." Gut möglich, dass die Aushilfsstürmer Oliver Logermann und Stephan Roth also wieder gefragt sind.

Horn ist nicht Brakel

Beide machten zuletzt viel Betrieb und waren am 3:0-Erfolg gegen die SpVg. Brakel entscheidend beteiligt. "Dieser Erfolg", so Evelt, "war wichtig, um den Abstand zu vergrößern. Wir dürfen uns aber nicht blenden lassen. Horn ist nicht Brakel." Die Ostwestfalen ließen am Montag mit einem 6:2 gegen Emsdetten 05 aufhorchen. Ob es einer der letzten Westfalenliga-Siege war? Die Jahreshauptversammlung beschloss jüngst den freiwilligen Rückzug. Bis Ende April könnten aber noch neue Geldgeber auftauchen. Den TuS wird's kaum jucken. Evelt hat seinen Leuten ein klares Ziel eingeimpft: Immer die große 40 vor Augen. Für den Liga-Erhalt.

A-Junior Diogo Castro rückt in der nächsten Saison in den TuS-Kader auf. Christian Kappelhoff bleibt zu 80 Prozent. André Roth hat ein Angebot erhalten.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 18. April 2009

(ab, 19.04.2009)
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