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(Me) TuS 1: 13.04.2009: TuS Hiltrup 1 - SpVg Brakel 3:0
(Letzte Änderung: 14.04.2009, 08:26 Uhr)

TuS in Feiertagslaune
Münster - Die Ostertage neigen sich dem Ende zu, aber beim TuS Hiltrup wird die Feiertagslaune wohl noch ein wenig länger anhalten. In souveräner Manier gewann die Elf von Michael Evelt das Nachholspiel gegen die akut abstiegsgefährdete Spielvereinigung Brakel mit 3:0. Durch die drei Punkte findet man sich nun langsam im gesicherten Mittelfeld der Westfalenliga wieder.

Zunächst wurden die Hausherren von früh störenden Brakelern unter Druck gesetzt. Pressing in Perfektion, das zeigte Wirkung. Rainer Welke brachte seinen Torwart Lennart Lueke in arge Bedrängnis, der daraufhin gut hörbar brüllte: „Nach vorne, Rainer!“. Gesagt, getan. Mit weiten Bällen löste sich der TuS langsam aus der Umklammerung und kam nun selbst zu Torchancen. So knallte Dennis Hoeveler den Ball per Volleyabnahme nach einer Flanke von Oliver Logermann knapp über die Latte, neun Minuten waren gespielt. Auch kurz darauf war es wieder der Rechtsaußen, der im Mittelpunkt stand; doch Brakels Torwart Robert Kimmel spitzelte ihm den Ball in letzter Sekunde vom Fuß. In der 20. Minute klingelte es dann endlich, als Andreas Fröbel die gesamte Brakel-Abwehr mit einem Pass auf Logermann aushebelte. Der Stürmer schob lässig ins lange Eck zur Führung ein, alles lief nach Plan. Es folgten noch zwei weitere Zuspiele des überragenden Logermann auf Hoeveler, doch der hatte nicht seinen besten Tag erwischt, vergab beide Chancen und damit die Vorentscheidung. „Zur Pause hätten wir schon deutlich höher führen müssen“, hob Evelt später den Zeigefinger. So aber kam auch Brakel zu einer ersten guten Möglichkeit, doch einen Kopfball vom Kapitän Fabian Tewes klärt Sven Kleine-Wilke auf der Linie (42.). Die TuS-Abwehr geriet nun ein wenig ins Schwimmen, rettete sich aber schadlos in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel betrieb Hoeveler Wiedergutmachung für seine ausgelassenen Chancen in Halbzeit eins und zirkelte in der 50. Minute eine Flanke von rechts außen auf den Kopf von Logermann, der seine Leistung mit dem Doppelpack krönte. Vor dem Spiel hatte sein Trainer noch Sorgenfalten auf der Stirn, da mit Weverson de Oliveira „einer der wenigen, die wissen, wo das Tor steht“ weiterhin mit einer Knieverletzung ausfallen musste. Logermann sprang also in die Bresche und heimste prompt das Lob von Evelt ein: „Olli hat seine Qualitäten heute unter Beweis gestellt. Das 2:0 war nicht einfach, das macht bestimmt nicht jeder“. Das Spiel war längst entschieden, auch, wenn der Brakler Ersatzspieler Cihat Keles noch zu zwei gefährlichen Abschlüssen kam (63. und 72.). Denn mehr als die Andeutung von Torgefahr war einfach nicht drin bei den über weite Strecken harmlosen Gästen. So wunderte es kaum, dass Waldemar Klemke einen Schnitzer von Fabian Helm ausnutze, den Torwart umkurvte und etwas für die Treffer-Differenz von bis dato minus 13 Toren tat.

TuS: Lueke - Welke, Gieseler, Lolaj - Kleine-Wilke, Fröbel (89. A. Roth) - Bünemann, Anfang (73. de Oliveira), S. Roth (85. Klemke) - Logermann.

VON SEBASTIAN VOGEL, HILTRUP

Quelle: WN Münster für Dienstag, 14. April 2009




Logermann ist da: Zwei Tore beim 3:0 des TuS

Vier Tage nach dem späten Schock im Spiel bei Davaria Davensberg legte Fußball-Westfalenligist TuS Hiltrup mit dem einem klaren und gegentorfreien Heimsieg mehr Luft zwischen sich und die Abstiegsränge. Acht Punkte an der Zahl nämlich. Beim 3:0 (1:0) über die Spielvereinigung Brakel wurde Oliver Logermann seiner Stürmer-Rolle gerecht.

Denn der ehemalige SCP-Juniorenspieler agierte wie beim 1:2 in der Davert vorne drin an der Seite von Stephan Roth. Diese neue Variante wählte Trainer Michael Evelt auch in der Not, denn Wewerson fällt ihm wie berichtet länger aus. Und Lars Anfang spielt hinter den Spitzen wertvoller für Hiltrup.

Brakel begann sehr defensiv und setzte zunächst nur eine Spitze ein. Später agierten drei Mann vorne drin, aber da war es wohl längst zu spät für die Gäste. Nach 26 Minuten profitierte Logermann von einer guten Vorarbeit Fröbels und blieb im Duell mit dem Torwart sicher vor dem 1:0-Einschuss.

Dennis Hoeveler hätte vor der Pause bereits alle TuS-Nerven beruhigen können, aber einmal schoss er per Volleyabnahme den Keeper an, dann scheiterte er aussichtsreich positioniert am Tormann.

Vorentscheidung per Kopfballtreffer

Dafür legte Hoeveler seinem Mitspieler Logermann das zweite Tor auf: In der 56. Minute köpfte der TuS-Angreifer das 2:0 nach Vorlage des Außenspielers. Die Vorentscheidung war gefallen, „denn Brakel fehlten doch die Möglichkeiten“, wie TuS-Sportleiter Rolf Neuhaus wertete. Zwar bemühten sich die abstiegsgefährdeten Gäste im Ansatz, aber die TuS-Defensive um Paul Lolaj war nicht ernsthaft zu gefährden.

Klemke kommt und trifft

Konterszenen gab es genug, aber oft kam der letzte Pass nicht sauber. Erst der für Stephan Roth eingewechselte Waldemar Klemke nutzten drei Minuten vor Abpfiff eine solche Szene zum 3:0-Treffer. „Das war wichtig für uns, denn jetzt haben wir uns doch ins Mittelfeld abgesetzt“, interpretierte Neuhaus die Tabelle korrekt.

Nils Küper

Quelle: Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 13. April 2009



TuS Hiltrup gelingt wichtiger 3:0-Erfolg

MÜNSTER Seit Montag ist die Wahrscheinlichkeit, dass der TuS Hiltrup auch in der kommenden Saison in der Westfalenliga spielt, deutlich gestiegen. Die Elf von Trainer Michael Evelt schaffte gegen die SpVg Brakel den erhofften Befreiungsschlag und siegte verdient mit 3:0 (1:0).

Nach der unglückliche Derby-Niederlage am Gründonnerstag in Davensberg zeigte sich der TuS von Beginn an aufmerksam und präsent. Der Drittletzte aus Brakel versuchte mit druckvollen Pressing, für Unruhe im Hiltruper Spiel zu sorgen. Doch die TuS-Akteure blieben unbeeindruckt. Nach einem feinen Seitenwechsel von Oliver Logermann scheiterte Dennis Hoeveler an Brakels Torwart Robert Kimmel (10.). Weitere zehn Minuten später aber klingelte es im Kasten der Ostwestfalen. Einen Freistoß an der Mittellinie führte Sven Kleine-Wilke schnell aus. Über die Stationen Yannick Gieseler und Andreas Fröbel landete der Ball bei Logermann, der überlegt aus zwölf Meter zur Führung einschob (20.).

Hoeveler verpasst frühe Entscheidung

Hiltrup setzte nach, erarbeitete sich im Mittelfeld ein Übergewicht - und in der Spitze gute Möglichkeiten. Allein Hoeveler hätte die Nerven seines Trainers frühzeitig beruhigen können. Doch der rechte Mittelfeldmann vergab zwei weitere hochkarätige Chancen. Zunächst schoss er Kimmel nach einer sehenswerten Kombination aus fünf Meter an (33.), dann gewann der Brakeler Schlussmann auch das dritte direkte Duell gegen Hoeveler (41.).

Nach dieser Aktion schien sich der TuS gedanklich bereits in die Kabine verabschiedet zu haben. Etwas nachlässig gestattete Hiltrup dem Gast Gelegenheiten zum Ausgleich. Doch Kleine-Wilke klärte eine Tewes-Kopfball auf der Linie (43.), dann verpasste Brakels Dennis Hansmeier eine Flanke Sekunden vor dem Pausenpfiff nur knapp.

Logermann artistisch

Nach dem Wechsel erhöhte Brakel das Tempo - allerdings nur für wenige Augenblicke. Denn nach einer Maßflanke von Hoeveler nickte Logermann den Ball am langen Pfosten artistisch ein (50.). Damit war Brakels Widerstand endgültig gebrochen, Hiltrup nun endgültig von der Last und dem Druck der vergangenen Tage befreit. Einzig die mangelnde Zielstrebigkeit im Abschluss blieb ein Manko im Hiltruper Spiel. So verpassten Andreas Fröbel (58.) und Logermann (67./79.) den dritten Treffer. Diesen erzielte dann zwei Minuten nach seiner Einwechslung Waldemar Klemke, der einen bösen Patzer von Michael Körner ausnutzte und Hiltrups Osterglück veredelte.

* TuS: Lüke - Lolaj - Welke, Gieseler - Fröbel (88. A. Roth), Kleine-Wilke - Hoeveler, Bünemann, Anfang (74. Weverson)- S. Roth (85. Klemke), Logermann
* Tore: 1:0 Logermann (20.), 2:0 Logermann (50.), 3:0 Klemke (87.)

Quelle: Quelle: MZ Münster für Dienstag, 14. April 2009




Vorberichte:

"Schmutziger Sieg" reicht Evelt

MÜNSTER Dass mit Weverson de Oliveira der bislang beste TuS-Schütze außer Gefecht ist (Innenbandriss), trifft die Hiltruper schwer. "Er ist einer der wenigen, die wissen, wo das Tor steht", sagt Trainer Michael Evelt.
Am Montag, wenn mit der SpVg. Brakel ein Konkurrent im Abstiegskampf in der Glasurit-Arena aufläuft, wird zumindest wieder ein echter Stürmer im Einsatz sein. Christian Kappelhoff erhielt von Evelt eine Einsatzgarantie. Zurück im Team ist auch André Roth, der in Davensberg beruflich verhindert war. Rainer Welke klagt dagegen über Leistenbeschwerden. "Er muss irgendwie auf die Zähne beißen."

Um nicht vollends in den Abstiegsstrudel zu geraten, muss ein Erfolg gegen den 16. der Tabelle her. "Ein schmutziger Sieg reicht mir", so Evelt, der sich am Freitag mit einem Zoobesuch ablenkte. "Das ist ein echtes Endspiel."

Der Gast, den Hiltrup in der Hinrunde noch mit 1:0 schlug, dürfte sich eher defensiv orientieren. Das Team von Jürgen Prüfer hat in 25 Partie erst 29 Mal getroffen. Evelt: "Vorsicht. Die Quote täuscht. Sie haben schnelle Leute in der Spitze."

Quelle: MZ Münster, 10. April 2009

(ab, 13.04.2009)
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