Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS 5
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U11-2-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
E-Junioren
U11
U11-2
U10
U10-2
U10-3
F-Junioren
U9
U9-2
U8
U8-2
U8-3
Minis
U7
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
Sparkasse Münsterland Ost - Sparkasse Hiltrup
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
  willkommen  Impressum admin
Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 29.03.2009: TuS Hiltrup 1 - SC Paderborn 07 2 1:3
(Letzte Änderung: 29.03.2009, 23:56 Uhr)

TuS unterliegt Paderborn 1:3
MÜNSTER Wenn ein wichtiges K.o.-Spiel ansteht, lässt so mancher Coach im Training Elfmeter üben. Der TuS Hiltrup ist zwar schon lange aus dem Kreispokal ausgeschieden, doch verwunderlich wäre es nicht, wenn Michael Evelt seine Schützlinge in dieser Woche einige Mal vom Punkt schießen lässt.
Bei der 1:3 (1:1)-Niederlage gegen den SC Paderborn II vergab sein Team schließlich den zweiten Strafstoß binnen einer Woche. Weverson de Oliveira scheiterte an Nico Burchert, setzte zu allem Überfluss auch den Nachschuss in die Wolken (62.). Es wäre die Führung für den TuS gewesen. Doch es wurde der negative Knackpunkt. Evelt war hinterher dennoch "hochzufrieden. Wir haben taktisch alles umgesetzt und waren läuferisch im roten Bereich."

Das alles passierte gegen ein Team, das athletisch und spielerisch hochüberlegen war. Hiltrup setzte dem Disziplin und einen großen Willen entgegen. Eine Strategie, die zunächst aufging. Nach einer Ecke legte Christian Kappelhoff für Rainer Welke auf - und der schloss mit Wucht zum 1:0 ab (6.). Doch wenig später ließen die Ostwestfalen ihre Klasse aufblitzen. Ex-Preuße Sven Krause, am Freitag noch Torschütze in der Regionalliga, legte sich die Kugel vom linken auf den rechten Fuß und suchte sich die Ecke aus (13.). Ausgleich.

Der Gast war fortan besser, scheiterte aber in Person von René Huneck (33.), Thomas Rath (34.) und Krause (37.) immer wieder an Lennart Lüke, zudem schoss Stefan Parensen freistehend vorbei (41.). Doch der TuS, der wieder mit André Roth als Libero auflief, nutzte die Pause um sich zu sammeln, ließ hinten nun nichts mehr zu. Nach Viktor Maiers vermeintlichem Handspiel folgte allerdings Weversons Fehlschuss. Stattdessen ließ Huneck auf der anderen Seite Andy Fröbel mit einer herrlichen Einzelleistung stehen und vollendete mit einem Winkelschuss (74.). Der wendige Angreifer legte bei einem Konter sogar noch das 3:1 nach. Bitter für den TuS - doch die Mienen verrieten, dass das Team auch Zuversicht aus dieser Niederlage schöpfte.

TuS: Lüke - A. Roth (78. St. Roth) - Fröbel, Welke - Hoeveler, Kleine-Wilke, Gieseler, Bünemann - Logerman - Weverson (72. Mahmoud), Kappelhoff

Tore: 1:0 Welke (6.), 1:1 Krause (13.), 1:2 Huneck (74.), 1:3 Huneck (89.)

Bes. Vorkommnis: Burchert hält Handelfmeter von Weverson (62.)

Quelle: MZ Münster, 01. März 2009


Vorberichte:

TuS Hiltrup ohne Angst vorm Kronprinz

MÜNSTER In schöner Regelmäßigkeit klagt André Schubert über tiefstehende Gegner, die es seiner Mannschaft, dem SC Paderborn II, schwer machen. "Damit muss er allerdings auch am Sonntag rechnen", sagt Michael Evelt.
Der Trainer des TuS Hiltrup richtet System und Taktik gerne nach dem nächsten Gegner aus. Das bekam vor einer Woche auch Eintracht Rheine zu spüren, als dem bis dato Tabellenzweiten am Osttor mit Libero und Dreierkette der Zahn gezogen wurde (2:1). Diese Variante schließt Evelt fürs nächste Heimspiel aus. "Paderborn spielt mit zwei Spitzen, da wäre das Unsinn." Einer der Angreifer ist der frühere Preußen Sven Krause. Beliefert wird er meist von Adrian Jevric. Doch auch der Rest des Kaders der Ostwestfalen gilt als torgefährlich.

"Hinten standen sie schon immer sicher. Inzwischen machen sie aber auch vorn richtig Druck." Die Rückkehr zur Viererkette ist somit beschlossene Sache. Personelle Änderungen schließt der Coach nach dem guten Auftritt gegen den FCE allerdings aus. Wer letztlich wo zum Einsatz kommt - wie so oft: kein Kommentar. Taktikfuchs Evelt hat Henning Bünemann wieder auf der Bank. Dort nimmt eventuell auch Lars Anfang Platz, der heute aus dem Urlaub zurück kehrt.

Kostanz ist gefragt

Vom Sieg über die Rheinenser will sich Evelt aber nicht komplett blenden lassen. "Ich möchte nicht eine Woche positiv und in der anderen wieder negativ sprechen. Wir brauchen jetzt Konstanz. Noch sind wir nicht aller Sorgen ledig. Wir kennen unsere Problemfelder." Eines ist sicherlich ein fehlender gelernter Linksverteidiger, ein anderes die mangelnde Torgefahr.

Doch über seine Stürmer kommt Evelt kein böses Wort über die Lippen. Weverson de Oliveira und Christian Kappelhoff störten den Gast derart effektiv im Spielaufbau, dass dieses Mittel auch morgen wieder probat erscheint. "Man hat gut gesehen, dass ein zweiter Spieler mit hoher Laufbereitschaft vorne große Lücken reißen kann", so der Trainer.

Unglückliche Hinspiel-Niederlage

Kampflos geschlagen geben will sich der 40-Jährige gegen den "Kronprinzen" der Westfalenliga jedenfalls nicht - im Gegenteil: "Paderborn ist zwar Meister der Restliga, weil Wiedenbrück für alle außer Konkurrenz läuft. Aber wir haben schon im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können."

Bei der 0:2-Niederlage kassierte der TuS seine Gegentore erst in der 86. und 90. Minute. "Wir werden uns nicht in die Hose machen", sagt Evelt. Im zweiten Heimspiel hintereinander geht's wieder gegen den Tabellenzweiten. Und da soll wieder ein Sieg her.

Quelle: MZ Münster, für Samstag, 28. März 2009




Michael Evelt lässt den Betonmischer warmlaufen

Münster - Was ist der 2:1-Erfolg gegen Eintracht Rheine vom vergangenen Wochenende wert? Michael Evelt wird diese Frage nach dem Heimspiel gegen den SC Paderborn (Sonntag, 15 Uhr) so richtig beantworten können. Vorweg: bei einem erneuten (Teil-)Erfolg sehr viel.

Der Coach des Fußball-Westfalenligisten mahnt allerdings zur Vorsicht, den jüngsten Sieg überzubewerten. „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, sagt Evelt, wohl wissend, dass eine Niederlage morgen seine Jungs auch schnell wieder auf den harten Boden der Tatsachen zurückwerfen kann. Leicht wird´s gegen den Tabellenzweiten nicht: „Ich schätze Paderborn jedenfalls stärker ein als Rheine“, schildert Evelt. „Da werden wir mehr tun müssen als vergangene Woche.“

WERBUNG

Chancenlos sieht der Hiltruper Coach seine Mannschaft indes vor allem dann nicht, wenn sie sich an die taktische Vorgabe hält. Und die beinhaltet in erster Linie die Abwehrarbeit. „Das darf man dürfen“, wirbt der Übungsleiter um Verständnis dafür, dass er den Betonmischer schon mal warmlaufen lässt. „Die mögen es nicht, wenn man defensiv steht und es ihnen überlasst, das Spiel zu machen.“ Paderborn warte auf gegnerische Fehler, die gelte es zu vermeiden.

Gerade in der Defensive hatte Hiltrup in der Hinrunde seine Stärken. Nach schon elf Gegentoren in der zweiten Saisonserie hat sich das Blatt zwar grundlegend geändert, soll sich nun aber wieder zum Besseren wandeln. Evelt hofft dementsprechend auf die taktische Disziplin seiner Kicker. Und da passt es außerdem ins Bild, dass der komplette Kader zur Verfügung steht und der Coach genügend Alternativen parat hat.

VON JÜRGEN BECKGERD, MÜNSTER
Quelle: WN Münster, für Samstag, 28. März 2009

(ab, 29.03.2009)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz