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(Me) TuS 1: 22.03.2009: TuS Hiltrup 1 - FC Eintracht Rheine 2:1
(Letzte Änderung: 22.03.2009, 22:08 Uhr)

TuS steckt alle Nackenschläge weg und siegt 2:1
Diesen Bann hätte der TuS Hiltrup schon mal gebrochen: Daheim kam der Fußball-Westfalenligist gegen den Spielfavoriten FC Eintracht Rheine zum 2:1 (0:1) und trotzte während der 90 Minuten etlichen großen und kleinen Nackenschlägen.

Der erste Dreier in 2009, der neunte Saisonerfolg insgesamt, wird sich beruhigend auf die Mannschaft auswirken können. In der Tabelle liegt der TuS jetzt als Neunter genau in der Mitte des Klassements.

Ein Trio fehlt dem TuS

Lars Anfang, Stephan Roth und Clemens Niehoff fehlten an diesem Spieltag dem TuS-Aufgebot. Coach Michael Evelt stellte Stammkeeper Lennart Lüke wieder zwischen die Pfosten und brachte auch Kappelhoff. In Hiltrup-Ost entwickelte sich eine Partie mit etlichen Szenen, die zum Haareraufen waren. Das Eigentor von Rainer Welke nach Eckball Rheine (26.) war der Auftakt zu dazu.

Der TuS hebelte wiederholt die Abseitsfalle des FC aus - oder dachte es zumindest. Sportleiter Rolf Neuhaus war nicht ganz sicher, ob jeder Pfiff korrekt war. Kappelhoff und Logermann trafen ohne Anerkennung. Logermann hatte noch einmal Pech: Einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter setzte er an die Torlatte.

TuS knickt nicht ein

Die Gastgeber aber ließen sich an diesem Tag nicht vom Kurs abbringen. "Trotz der vielen Rückschläge wurde beispielhaft gekämpft", lobte Neuhaus den Charakter dieser Formation. Sven Kleine-Wilke traf per Freistoß auch noch den Pfosten, aber Dennis Hoeveler machte es nach einer Stunde besser mit dem 1:1-Treffer.

"Beide Teams wollten den Sieg", erlebte Neuhaus einen offensiven Schlagabtausch mit allen Facetten. Einen Konter lief schließlich Yannick Gieseler mit, der fünf Minuten vor Ende auch zum 2:1 traf. "Das Tor und den Sieg hat sich die Elf erarbeitet", freute sich Neuhaus für die Truppe nach drei Niederlagen am Stück.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 27. März 2009



Vorberichte:

Hiltrup sucht Antworten gegen Eintracht Rheine

MÜNSTER Es ähnelt einem Reflex unter Fußballern. Verliert eine Mannschaft drei Partien in Serie, heißt es gleich, die Kicker würden gegen ihren Trainer spielen. Das ist auch im Umfeld des TuS Hiltrup so.
Der Betroffene, Coach Michael Evelt, tritt dieser Darstellung entschieden entgegen: "Das Verhältnis ist nach wie vor intakt. Und ich bin mir ganz sicher, dass die Jungs am Sonntag die passende Antwort auf solche Vermutungen geben werden."

Ob das allerdings reichen wird, um den Negativlauf zu beenden, vermag auch Evelt nicht zu sagen. "Das muss man sehen. Wenn man den Leistungsstand zum jetzigen Zeitpunkt betrachtet, sind wir krasser Außenseiter." Stimmt. Eintracht Rheine ist bestens in Schuss, Tabellenzweiter und sowas wie das Team der Stunde in der Westfalenliga.

Den Weggang von Top-Knipser Marcus Fischer (zu SF Lotte) hat die Elf von Hans-Dieter Jürgens prima verkraftet. Christian Bussmann hat die Rolle übernommen und in drei von vier Partien, aus denen der FCE zehn Punkte holte, das 1:0 markiert. Schwerstarbeit kommt vor allem auf die Problemzone des TuS, die linke Abwehrseite, zu. Denn über rechts greift Rheine mit Frederik Telsemeyer, der schnellste Mann der Liga, an.

Lüke wieder im Tor

Er wird's mit Waldemar Klemke zu tun bekommen, weil mit Henning Bünemann die Idealbesetzung mit der Uni auf Mallorca weilt. Zudem befinden sich Lars Anfang und Keeper Clemens Niehoff im Urlaub. Das Tor hütet somit erstmals seit September wieder Lennart Lüke. Das Mitwirken von Stephan Roth wegen einer Ellenbogen- und Schulterverletzung offen.

Dass gleich zwei Akteure in der schweren Phase auf Reisen sind, möchte Evelt nicht überbewerten: "Das ist okay, weil schon lange geplant und angemeldet." Lüke wäre wohl ohnehin zwischen die Pfosten zurück gekehrt.

Die Sorgen der Hiltruper sind aktuell ohnehin weniger personeller Natur. Das Team rätselt, was die akute Formkrise ausgelöst haben könnte. "Wir haben uns in dieser Woche wieder viel unterhalten, aber woran es liegt, konnte mir keiner sagen", so Evelt.

Immerhin haben seine Spieler Besserung gelobt, auch wenn sie das bereits vor der jüngsten 0:2-Pleite bei GW Nottuln taten. Das Resultat war die nächste Minusleistung ohne eine einzige Torchance. Das soll sich morgen ändern. Auch wenn Evelt eine eher defensive Spielweise ankündigt. Gegen die FCE-Offensivpower wäre alles andere auch leicht fahrlässig.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 21. März 2009



98 Prozent reichen dem FCE Rheine in Hiltrup nicht

RHEINE Zehn Punkte aus den letzten vier Spielen haben den FC Eintracht Rheine auf Rang zwei katapultiert. Den gilt es nun am Sonntag als Gast des TuS Hiltrup zu verteidigen.

Die Hiltruper haben eine gegensätzliche Entwicklung genommen. Aus den drei Partien in 2009 holte die Mannschaft des Ex-VfB-ers Michael Evelt 0 Punkte und 3:10 Tore. Selbst bei Westfalenliga-Schlusslicht Grün-Weiß Nottuln setzte es zuletzt eine 0:2-Pleite für die münsterschen Vorstädter.

"Überraschend"

"Überraschend" findet FCE-Trainer Hans-Dieter Jürgens das jüngste Resultat des Gegners. Dass Hiltrup in 2009 eine Negativ-Serie hingelegt hat, ist ihm aber "egal". Und er betont: "Mit links schlägt man in der Westfalenliga keine Mannschaft. Das haben wir in Erkenschwick selbst erlebt!"

Und das ist durchaus als weitere Warnung an sein Team gedacht. Denn schon in dieser Woche hatte sich Jürgens bemüht, seinen nach dem tollen 3:2-Sieg über Paderborn II leicht euphorisierten Jungs, wieder ausreichend Bodenhaftung zu verschaffen.

"Ich habe der Mannschaft gesagt: Wir werden dann wieder verlieren oder schlecht spielen, wenn ihr glaubt, dass 98 Prozent reichen!" Das könne sich das FCE-Team nicht erlauben.

Und der Trainer hat während der gut frequentierten Übungseinheiten in dieser Woche - 14 Feldspieler waren seit langem mal wieder auf dem Platz - die richtigen Signale empfangen. "Die Mannschaft hat mit sehr viel Freude, Spaß und Engagement gearbeitet", lobt er.

Bußmann ist fit

Vor der Partie gegen die Hiltruper hat Jürgens endlich mal wieder eine Auswahl zu treffen, da bis auf Nelson da Costa alle Eintrachtler fit sind. So scharrt Sturmspitze Christian Bußmann mit den Hufen. In den letzten vier Partien traf er jeweils, davon dreimal zum 1:0 für Rheine. Möglich, dass Michael Ungru für ihn weichen muss.

Auch Kapitän Christoph Klein-Reesink ist wieder fit und drängt in die Startformation. "Reese" könnte auf der Sechser-Position oder in der Viererkette zum Einsatz kommen. Mal schauen, ob Jürgens die erfolgreiche Formation des Paderborn-Spiels ändert.

Quelle: MZ Rheine für Samstag, 21. März 2009



FCE-Gegner TuS Hiltrup schwächelt

RHEINE Drei Spiele, drei Niederlagen, 3:10 Tore – die Bilanz des TuS Hiltrup, Gegner und Gastgeber des FC Eintracht Rheine am Sonntag (Anstoß: 15 Uhr), ist im Fußballjahr 2009 arg bescheiden.
„Die Mannschaft muss jetzt langsam den Schalter umlegen“, sagt Rolf Neuhaus, Sportlicher Leiter der TuS Hiltrup. Am vergangenen Sonntag haben die Münsteraner mit der 0:2-Niederlage bei Schlusslicht Grün-Weiß Nottuln sicher einen Tiefpunkt in dieser Saison erreicht.

„Wir haben gegen Nottuln da weiter gemacht, wo wir gegen Neuenkirchen aufgehört haben“, beschreibt Neuhaus die derzeitige Verfassung der Tabellenzehnten.

Nach einer 2:0-Halbzeitführung gab die Mannschaft das Heimspiel gegen den SuS noch aus der Hand und verlor deutlich mit 2:5. Laut Neuhaus habe die Kampf- und Laufbereitschaft bei seinen Spielern gefehlt.

Löchriger Käse

Zudem mussten die Münsteraner in den vergangenen Spielen auf den etatmäßigen Torwart Lennart Lüke verzichten. Auch Abwehrspieler Henning Bühnemann musste mehrmals passen und wird auch gegen die Eintracht fehlen. Die eigentlich sattelfeste Abwehr (nur 21 Gegentore in den ersten 17 Ligaspielen), wurde so zu einem löchrigen Käse.

Im Sturm herrscht eher ein laues Lüftchen als ein Wirbelwind. Durchschnittlich schießt der TuS nur etwas mehr als ein Törchen pro Spiel. Stürmer Weverson de Oliveria hat sieben „Buden“ erzielt. Ihn gilt es für die Eintracht-Abwehr aus dem Spiel zu nehmen.

Vier sieglose Heimspiele

„Die zweitbeste Mannschaft der Liga kommt zu uns, da müssen wir schon 200 Prozent mehr geben als gegen Nottuln“, schiebt Neuhaus die Favoritenbürde ganz klar den Rheinensern zu. Hinzu kommt, dass Hiltrup seit vier Spielen zu Hause ohne Dreier ist. Deswegen wäre Neuhaus schon mit einem Unentschieden gegen den FCE zufrieden.

Muss der TuS Angst haben, in der Tabelle weiter abzurutschen und noch in akute Abstiegsgefahr zu kommen? Neuhaus: „Diese Gefahr besteht immer, aber die Mannschaft hat das Zeug dazu, die Liga zu halten.“ Dann rechnet er vor: „Bei 15 Spielen reicht es uns, wenn wir jedes dritte Spiel gewinnen.“

Quelle: MZ Rheine, 19. März 2009

(ab, 22.03.2009)
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