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(Me) TuS 1: 07.12.2008: TuS Hiltrup 1 - SuS Stadtlohn 1:1
(Letzte Änderung: 07.12.2008, 22:11 Uhr)

TuS spielt ausnahmsweise unentschieden
Die Entweder-oder-Mannschaft namens TuS Hiltrup schrieb sich Sonntag das zweite Unentschieden der Westfalenligaserie aufs Konto, das erste daheim. Mit einen gerechten 1:1 (1:1) trennten sich die Münsteraner vom Vierten SuS Stadtlohn. Auf schwerem Boden wurde die Partie spielerisch betrachtet mit der Zeit immer dünner.
„Dieser morastige Untergrund kommt uns nicht gelegen“, sah TuS-Trainer Michael Evelt kaum noch Chancen, per Kurzpass in die Spitzen zu kommen. Auch deshalb beschwor der kompakt stehende und taktisch solide agierende TuS kaum noch Torgefahr herauf. Stadtlohn ging es ähnlich, je näher die Fußballpartie gen Schlusspfiff lief.

Vom 0:1 nur kurz irritiert

SuS-Stürmer Rainer Hackenfort versetzte den Gastgeber schon nach elf Minuten einen Nasenstüber, als er schneller als die Abwehr reagierte und traf. „Wir haben den Gegner selbst in Führung gebracht“, sah Evelt hier die Defensive nicht entschlossen genug reagierend.

Von Vorteil war die Führung aber kaum für Stadtlohn, denn der TuS befreite sich schnell und agierte vorwärts gerichtet. Stephan Roth, der motiviert gerne auch mal das Dribbling gegen den Mann sucht, erwischte den Ball in der 26. Minute perfekt und erzielte mit einem Weitschuss den Ausgleich.

„Erst treibt er mich fast in den Wahnsinn, weil er in den Gegner rennt und dreimal den Ball verliert, und dann macht er so etwas“, fand Evelt sein Energiebündel beinahe unberechenbar. Fest steht, dass „Steve“ Roth immer zu den Aktivposten gehört. Egal, wie das Spiel läuft.

Anfang ein Störenfried für den Gegner

Evelts Respekt vor SuS-Ideengeber Stefan Bennink drückte sich in der TuS-Aufstellung aus. Lars Anfang sollte die Schaltzentrale des Gegners mindestens beeinträchtigen in der Wirkung. Das Konzept ging durchaus auf, allerdings hing Hiltrups Wewerson als einzige echte Spitze auch ein bisschen in der Luft. Die Außen, Stephan Roth und Olli Logermann, mussten die Wege machen, um den Brasilianer zu unterstützen.

SuS-Kapitän ein Ruhepol

Paul Lolaj ersetzte nach der Pause den angeschlagenen Marcel Kirchhoff in der Innenverteidigung. Rainer Welke brachte TuS-Keeper Lennart Lüke in eine blöde Lage, als er per Rückwärts-Kopfball Hackenfort eine ideale Chance vorlegte. Der SuS-Torschütze fing mit der Szene nichts an. Da auf der anderen Seite des Grüns SuS-Kapitän Matthias Uphues der Ruhepol der Abwehr schlechthin war, kam Wewerson kaum zum Zuge. Fernschüsse brachte der TuS genug an, aber ins Ziel fand keiner.

Der durchweg disziplinierte und aufgabentreue TuS aber ließ auch keinen Schaden mehr zu. Evelt sieht derlei taktisch sichere Vorstellungen als Beleg für einen Fortschritt. „Spiele mit ähnlichem Verlauf gegen gute Gegner haben wir vor Wochen noch verloren.“ In der Liga steht dem TuS jetzt noch die Partie in Ahlen ins Haus.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen
TuS: Lüke – Hoeveler, M. Kirchhoff (46. Lolaj), Welke, Gieseler – Fröbel, A. Roth (86. Klemke) – Logermann, Anfang, St. Roth (84. Mahmoud) – Wewerson. Tore: 0:1 Hackenfort (10.), 1:1 St. Roth (26.)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 07. Dezember 2008



Versöhnliches vor dem Fest

Münster. Was für ein Kontrastprogramm. Als die Westfalenligisten TuS Hiltrup und SuS Stadtlohn zuletzt am Osttor einander begegneten, da verfolgten gut 1500 Menschen die Partie. Gestern Nachmittag verliefen sich dagegen keine 200 Besucher ins weite Rund der Glasurit-Arena.

Schade eigentlich. Denn anders als bei jenem denkwürdigen 2:4 am 30. April 2008, das den TuS endgültig die Meisterschaft und den NRW-Liga-Aufstieg kostete, gelang den Münsteranern beim gestrigen 1:1 zum einen wenigstens ein Teilerfolg. Zum anderen spielten die Hausherren, die in der laufenden Saison bislang vor allem in der Fremde zu überzeugen wussten, endlich auch mal vor eigenem Publikum phasenweise richtig gut Fußball.

Vor allem in Hälfte eins – obschon der TuS abermals früh in Rückstand geriet. Einen von SuS-Spielmacher Björn Bennies getretenen Freistoß hatte TuS-Schlussmann Lennart Lüke nur vor die Füße von Rainer Hackenfort abwehren können. Eine leichte Aufgabe für den Gästestürmer, der zum 0:1 abstaubte.

Hiltrup aber bewies auf tiefem Grund Moral und kreuzte in der Folge gleich vier Mal gefährlich vor dem Besuchertor auf. Weverson de Oliveira, gestern einzige TuS-Spitze, vergab freistehend per Kopf, aufgelegt hatte Stephan Roth. Kurz darauf parierte Stadtlohns Keeper Christoph Fork einen Lars-Anfang-Freistoß. Und fast mit dem Halbzeitpfiff zwang Oliver Logermann nach einem prima Distanzschuss den Gästeschlussmann zu einer weiteren Glanztat.

Machtlos war Fork dagegen in Minute 25. Stephan Roth – neben Logermann, Andreas Fröbel und dem nach der Pause für Marcel Kirchhoff (Adduktorenzerrung) gekommenen Paul Lolaj auffälligster TuS’ler – traf aus gut 20 Metern und halblinker Position genau unter die Latte. Ein Traumtor.

Doch auch Stadtlohn trug seinen Teil zu einer wirklich flotten Westfalenligapartie bei. Der Schütze zum 0:1 umkurvte noch vor dem Wechsel Lüke, traf aber deshalb aus spitzem Wechsel nicht, weil André Roth kurz vor der Linie für seine bereits geschlagene Nummer eins rettete. Kurz nach der Pause standen Hackenfort und Lüke erneut im Mittelpunkt. Nach einer völlig verunglückten Kopfballrückgabe Rainer Welkes tauchte der Stadtlohner erneut frei vor Münsters Torsteher auf, umspielte diesen ein zweites Mal – und brachte das Leder dennoch nicht im leeren Tor unter. Wirklich Aufregendes geschah am Osttor hernach nicht mehr.

TuS-Trainer Michael Evelt, der gestern Nachmittag ohne seinen Kapitän und Aufbauspieler Sven Kleine Wilke (Wadenprobleme) auskommen musste, nahm trotzdem das Positive mit: „Nach dem blamablen 0:4 gegen Dornberg war meine Mannschaft um Wiedergutmachung bemüht. Über weite Strecken ist ihr das auch gelungen.“

Die Punkteteilung gehe aus seiner Sicht völlig in Ordnung, so der Coach der Hausherren. Wie er den Ausgleich gesehen habe? „Das war mal wieder typisch Stevie. Erst vertändelt er ein, zwei Mal den Ball, bringt mich fast zur Weißglut – und schießt dann so ein unglaubliches Tor.“

TuS Hiltrup: Lüke – Hoeveler, Kirchhoff (46. Lolaj), Welke, Gieseler – Fröbel, A. Roth (86. Klemke) – Logermann, Anfang, S. Roth (82. Mahmoud) – de Oliveira.

VON FABIAN SONNENSCHEIN

Quelle: WN Münster für Montag, 08. Dezember 2008



Hiltrup und Stadtlohn liefern sich ein 1:1 der unterhaltsamen Sorte

MÜNSTER Glückliche Gesichter auf beiden Seiten - das geht nicht im Fußball! Doch. In Hiltrup konnten gestern sowhl Gastgeber TuS als auch SuS Stadtlohn überraschend gut mit dem 100 Prozent gerechten 1:1 (1:1) leben.

Die Hausherren hatten sich vor allem vorgenommen, den miserablen Eindruck der 0:4-Pleite gegen den TuS Dornberg vor eigenem Publikum wegzuwischen. Das gelang. Der Auftritt war mit dem von vor vier Wochen nicht vergleichbar. Eine Stunde lang sahen die selten verwöhnten Zuschauer ein Westfalenligaspiel der besseren Sorte. Der Unterhaltungswert ließ auch im letzten Drittel nicht nach. Das lag allerdings mehr an aufkommender Hektik und rassigen Zweikämpfen als an prickelnden Strafraumszenen.

Steigerung zum letzten Heimspiel

Yannick Gieseler, diesmal Linksverteidiger meinte zufrieden: "Das war eine Steigerung zum letzten Heimspiel." Absolut. Dabei hatte die Begegnung ähnlich angefangen wie jüngst gegen Dornberg. Stadtlohns Spielmacher Björn Bennies hatte einen scharfen Freistoß aufs Gehäuse abgefeuert, Lennart Lüke konnte die Kugel nur nach vorn abprallen lassen, wo Goalgetter Rainer Hackenfort wenig Mühe mit dem 1:0 hatte (11.). Aber den TuS wurmte das diesmal nicht. Die Viererkette stand sicher und das oft vermisste kreative Moment im Mittelfeld kam mit Lars Anfangs Rückkehr wieder. Auffälliger als der Routinier war allerdings Stephan Roth auf der linken Seite. Erst bereitete er Weversons Kopfball-Chance vor (21.), dann nahm er nach Anfangs Zuspiel selbst Maß. Kurz vor der halblinken Strafraumkante fackelte der 28-Jährige nicht lang. Der Ball landete direkt unter der Latte - drin (26.). Mit viel Tempo, manchmal fast offenem Visier, bereiteten die beiden Teams einen angenehmen Fußball-Nachmittag zu. Oliver Logermann hatte das 2:1 auf dem Fuß (35./45.), auf der anderen Seite rettete André Roth nach Lükes unmotiviertem Ausflug gegen Hackenforts Flanke (45.).

Abschied vom Kombinationsfußball

Der SuS-Stürmer hatte die dickste Chance, als er aus abseitsverdächtiger Position Lüke ausgespielt hatte, das Leder dem TuS-Keeper aber doch in die Arme legte (49.). Hiltrup behielt ein Übergewicht, oft fehlte jedoch der entscheidende Schritt. André Roth scheiterte nach Doppelpass mit Weverson (50.), ehe sich die 22 Protagonisten vom Kombinationsfußball verabschiedeten. Sie konnten es fast ruhigen Gewissens tun.

TuS: Lüke - Hoeveler, Kirchhoff (46. Lolaj), Welke, Gieseler - Fröbel, A. Roth (87. Klemke) - Logermann, Anfang, S. Roth ((3. Mahmoud), Weverson

Tore: 0:1 Hackenfort (11.), 1:1 S. Roth (26.)

Quelle: MZ Münster für Montag, 08. Dezember 2008



Vorberichte:

TuS empfängt Stadtlohn

MÜNSTER Der Fußballer als solcher mag keinen roten Untergrund. Der Ball ist schwerer zu kontrollieren, Schürfwunden treten öfter auf - und überhaupt ist ein gepflegter Rasenplatz drei Mal angenehmer zu bespielen als Asche.
Das sehen auch die Kicker des TuS Hiltrup nicht anders. Dennoch wollen sie am Sonntag gegen SuS Stadtlohn mit aller Macht antreten - zur Not, und nach der sieht es wetterbedingt aktuell aus - auch auf "Schlacke".

"Dann weichen wir eben aus", sagt Trainer Michael Evelt. "Das ist mir deutlich lieber als gar nicht zu spielen." Zumal der TuS seit Wochen auf Asche trainiert. Ein Ausfall würde das dritte freie Wochenende in Serie für den Westfalenligisten bedeuten.

Die Absage der Partie in Lippstadt (möglicher Nachholtermin: 1. Februar) am vergangenen Sonntag hatte zumindest den Vorteil, dass sich die Sperre von Regisseur Lars Anfang um eine Partie reduzierte. Der Routinier dürfte in die Startformation rücken, auch wenn Evelt weitgehend an der Elf festhalten will, die zuletzt 3:0 in Brakel gewann. Also auch an Viererkette und Mittelfeldraute. Freie Plätze tauchen nur auf, wenn Kapitän Sven Kleine-Wilke (Wadenverletzung) und Weverson de Oliveira (Oberschenkelzerrung) nicht rechtzeitig fit werden.

Heimsieg muss her

Unabhängig vom Personal wäre es gegen den Ex-Oberligisten an der Zeit, das Publikum am Osttor mal wieder mit einem Heimsieg zu verwöhnen. "Die Niederlagen gegen Nottuln und Dornberg hängen uns immer noch nach", so Evelt. "Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir vier der letzten fünf Spiele gewonnen haben." Diese Erfolgsreihe hat den TuS sogar in die komfortable Position befördert, bei einem Sieg (und dem ausstehenden Lippstadt-Match) auf den vierten Rang vorzustoßen.

Diese Ambitionen hegt aber auch der Gegner. In Stadtlohn heißt der Trainer zwar nicht mehr Rob Reekers (der Ex-Profi hat sich nach Aserbaidschan verabschiedet). Doch unter dem früheren Assistenten Frank Bajorath sind System und Spielauffassung identisch geblieben: druckvoll und kombinationssicher. "Die Mannschaften aus dem Borkener Raum lieben das Spiel auf Rasen, die kennen gar nichts anderes", sagt Evelt. Der rote Untergrund dürfte Stadtlohn also noch viel weniger behagen.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 06. Dezember 2008




Stadtlohn angriffslustig – Hiltrup defensiv

-be- Münster. Alles eine Frage der Perspektive: „Wenn wir das Nachholspiel in Lippstadt gewinnen, sind wir Vierter“, sagt Michael Evelt. Und, mit Blick auf das Torverhältnis: „Obwohl wir einige Spiele nur knapp mit 1:0 gewonnen haben. Das ist auch ein Beispiel von Qualität.“ Andererseits: „Wir haben uns in den Spielen nicht mehr so viele Chancen erarbeiten können, wie vergangene Saison. Das wiederum zeugt nicht gerade von Qualität“.

Der Hiltruper Trainer scheint hin- und hergerissen, doch vor dem morgigen Heimspiel des TuS gegen SuS Stadtlohn weiß er eines ganz genau: „Wir werden nicht mit offenem Visier ins Spiel gehen“, erinnert Evelt an die 2:4-Niederlage im vergangenen Jahr und an die aktuelle Statistik: Die weist Stadtlohn als ausgesprochen angrifflustiges Team mit zurzeit schon 30 Treffern (Hiltrup: 16) aus. „Gegen die müssen wir defensiv sehr gut stehen und die möglicherweise wenigen Chancen, die wir uns herausarbeiten können, auch nutzen.“

Abwarten, wie die Hiltruper die nun schon drei Wochen dauernde spielfreie Zeit überstanden haben. Das 3:0 gegen Brakel datiert vom 16. November. „Nicht unproblematisch, diese Zeit zu überbrücken“, sagt Evelt und deutet auf die Hiltruper Lust zu spielen: „Wir wollen unbedingt, hoffentlich bleibt das Wetter stabil“, deutet der Coach auf eine immerhin mögliche, kurzfristige Absage.

Aus personeller Sicht muss sich Michael Evelt wieder etwas einfallen lassen: Zwar hat Lars Anfang seine Rot-Sperre mittlerweile abgesessen, Sven Kleine-Wilke zwickt jedoch die Wade, Christian Kappelhoff laboriert immer noch an einer Trommelfell-Verletzung und Michael Hörner am lädierten Kreuzband.
Quelle: WN Münster für Samstag, 06. Dezember 2008

(ab, 07.12.2008)
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