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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 02.11.2008: SpVg Emsdetten 05 - TuS Hiltrup 1 0:1
(Letzte Änderung: 03.11.2008, 00:10 Uhr)

Gelb-Rot und Rot: TuS in Unterzahl zum 1:0
Dem 1:0-Sieg bei RW Horn ließ der TuS Hiltrup den zweiten Dreier solchen Resultats folgen: Am Sonntag setzte sich der Westfalenligist im Fußballspiel bei Emsdetten 05 mit 1:0 (1:0) durch und schaffte den Zielsprung in Unterzahl und mit einer emsigen Verteidigungsbereitschaft.
"Das war glücklich", bilanzierte Trainer Michael Evelt ehrlich. Die durchweg spielbestimmenden Gastgeber des Münsteraner Trainers Andreas Höppner spielten ab der 28. Minute mit einem und nach einer Stunde mit zwei Mann mehr.

Gelb-Rot und Rot gegen den TuS

Flügelmann Dennis Hoeveler leistete sich schnell zu viele Fouls: Gelb-Rot in der 28. Minute. Und Lars Anfang versuchte, einen Gegenspieler mit einer Grätsche von hinten vom Ball zu trennen. Er traf den 05er und sah die Rote Karte. "Das war keine Absicht von Lars, aber diese Entscheidung war korrekt wie die erste auch", wertete Evelt.

Als Hoeveler ging, führte der TuS durch Wewersons Treffer (25.). Sven Kleine-Wilke schickte den schnellen Linksfuß los, der seinen Raum nutze und traf. Andreas Fröbel spielte im defensiven Mittelfeld gegen Michael Fromme und nahm laut Evelt den ehemaligen Gievenbeck weitestgehend aus dem Spiel.

Ins Ziel verteidigt

Ohne Paul Lolaj, dessen Verletzung aus dem Pokalspiel einen Einsatz nicht zuließ, stand die TuS-Abwehr mit Gieleler, Welke und Marcel Kirchhoff gut. "Wir haben nach der zweiten Hinausstellung noch defensiver agiert", musste Evelt reagieren. Emsdetten hatte klare Vorteile, aber wenige klare Chancen. "Wir haben uns verteidigen müssen. Nicht schön, aber letztlich erfolgreich." Mit dem sechsten Sieg zieht der TuS an Emsdetten vorbei.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 02. November 2008



Neun Hiltruper mauern sich zum 1:0-Sieg

EMSDETTEN Klingt hart, kann aber als Lob aufgefasst werden: Viel schmutziger als das 1:0 des TuS Hiltrup bei Emsdetten 05 kann ein Sieg kaum sein.

Mehr als eine Stunde Unterzahl, ein spielstarker Gegner und die eigene Defensivstärke rechtfertigten die Herangehensweise der Blauen. "Letztes Jahr wollten wir mitspielen und wurden mit 4:0 ausgeknickert. Den Fehler mache ich nicht zwei Mal", sagte Trainer Michael Evelt. Das große Zittern nach berechtigten wie dummen Platzverweisen gegen Dennis Hoeveler (29.), der kurzfristig für Paul Lolaj ins Team rückte, und Lars Anfang (79.) hätte er sich gern erspart. Umso größer war der Jubel, als nach 95 Minuten der Schlusspfiff ertönte.

Es waren zwei völlig unterschiedliche Philosphien, die im Salvus-Stadion aufeinander prallten. Hier die beweglichen, aber oft zu verspielten 05er. Dort die robust-aggressiven Hiltruper, denen die großzügige Leitung des Referees zunächst entgegen kam.

Bilderbuch-Tor

Genau wie die frühe Führung durch Weverson de Oliveira (13.). Ein Bilderbuch-Konter führte zum Erfolg: Sven Kleine-Wilke eroberte die Kugel in der eigenen Hälfte, Lars Anfang spielte einen Zuckerpass in Weversons Lauf und der Brasilianer tanzte Julius Vehoff aus, ehe er gegen Carsten Potthoff einschob.

Nun drängten die quirligen Emsdettener mächtig. Lennart Lükes Gehäuse stand unter Dauerbeschuss, doch der TuS-Schnapper hatte wie Vordermann Marcel Kirchhoff einen Sahnetag erwischt. Schon vor Hoevelers Ampelkarte (zwei dumme Fouls binnen 90 Sekunden) gab's einige Gelegenheiten. In Unterzahl verlegte sich der ohnehin dicht gestaffelte TuS komplett auf vereinzelte Gegenstöße. Zahlreiche Standards und viele gefährliche Strafraumszenen für die Hausherren musste der in seiner Coaching-Zone "gefangene" Evelt ertragen, oft folgten dickste Möglichkeiten. "Hätten wir ein Tor erzielt, wäre auch das zweite gefallen", so 05-Coach Andreas Höppner. Entlastung schaffte der TuS selten, wenn über Oliver Logermann. Anfang (70.) vergab die einzige Konterchance. Als der unglückliche Michael Fromme in der Nachspielzeit das Leder übers Tor setzte, war der glückliche Sieg vollbracht. Der TuS Hiltrup bleibt ein Team der Extreme. Vier Pleiten in Serie folgten nun drei Siege hintereinander.
Thomas Rellmann

TuS: Lüke - Kirchhoff, Gieseler, Welke - Hoeveler, Fröbel (90.+3 A. Roth), Kleine-Wilke, Klemke (74. St. Roth) - Anfang - Logermann, Weverson

Tor: 0:1 Weverson (13.)

Gelb-Rote Karte: Hoeveler (29.)

Rote Karte: Anfang (79./grobes Foul)

Quelle: MZ Münster für Montag, 03. November 2008



Vorberichte:

TuS Hiltrup hat einiges gutzumachen
MÜNSTER Der Sonntag sollte unter dem Motto "Treffen mit Freunden" stehen. Die neue Losung für den TuS Hiltrup lautet "Wiedergutmachung". Das Pokal-Aus (1:3) beim Bezirksligisten VfL Wolbeck stellt die Vorfreude aufs Semi-Derby bei der mit Münsteranern gespickten SpVg. Emsdetten 05 in den Schatten.

Einen Teil der Schuld für die überraschende Niederlage beim Nachbarn nimmt TuS-Coach Michael Evelt auf sich. "Es gab berechtigte Kritik, auch vom Vorstand, dass ich einige Spieler geschont habe. Die nehme ich an." Er gibt aber auch zu bedenken, dass alle Eingesetzten Anspruch auf einen Stammplatz hegen.

"Es war teilweise eine Verkettung unglücklicher Umstände", so der Coach. Abgehakt? Nicht ganz. Paul Lolaj und Henning Bünemann sind nach dem Wolbeck-Match angeschlagen und werden vermutlich fehlen. Auch Rainer Welke hat nach einem Pressschlag Probleme. "Die Erfolgself, die gegen Erlinghausen und Horn gewonnen hat, muss ich also umbauen", sagt Evelt. Ob das auch fürs System gilt, bleibt offen. "Ich weiß es wirklich noch nicht. Eigentlich ändert man ja nichts, was gut funktioniert." Das spräche für eine Dreierkette. "Andererseits erwarte ich mehr Druck über die Außen." Das wäre mit Viererkette und Mittelfeldraute eher gewährleistet. Evelt: "Ich mach's wohl vom Personal abhängig, das ich habe."

Gehobenes Format

Mit dem vorhandenen müsste er dennoch in der Lage sein, Emsdetten Paroli zu bieten. Auch wenn sich der frühere Oberligist nach durchwachsenem Start inzwischen gefangen hat und in den letzten Wochen fleißig punkten konnte. "Sie haben gehobenes Format. Und mit Stephan Sloot und Pantelis Kalaitzidis wurde der Kader gezielt verstärkt", sagt Evelt. Gute Erinnerungen haben die Hiltruper an 05 nicht. In der Vorsaison kassierten sie eine derbe 0:4- Schlappe im Salvus-Stadion. Und zu Hause leitete das 0:1 die Negativserie im April ein, die den TuS letztlich den Aufstieg kostete. Aber das Motto heißt ja am Sonntag ohnehin "Wiedergutmachung".

Quelle: MZ Münster für Samstag, 01. November 2008

(ab, 02.11.2008)
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