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(Me) TuS 1: 26.10.2008: RW Horn - TuS Hiltrup 1 0:1
(Letzte Änderung: 27.10.2008, 00:56 Uhr)

Hiltrup gewinnt 1:0 in Horn
MÜNSTER Eine Auswärtsfahrt ins Sauerland oder nach Ostwestfalen besitzt nur sehr begrenzt Charme. Muss man die fast zwei Stunden im Bus auf der Rückreise auch noch ohne Punkte im Gepäck ertragen, wird's extrem unangenehm. Das dachten sich gestern auch die Kicker des TuS Hiltrup - und landeten mit dem 1:0 beim bisherigen Tabellenzweiten RW Horn die Überraschung des Tages.
"Das war eine Glanzleistung - und zwar von allen", jubelte Trainer Michael Evelt. Er hatte wieder auf eine Dreierkette gesetzt. Mit diesem Schema hatte er vor sieben Tage gegen RW Erlinghausen bereits nach der Pause Erfolg. Die Genesung von Marcel Kirchhoff tat der Truppe zudem gut. Das goldene Tor ging aufs Konto von Oliver Logermann. Im Zusammenspiel mit Lars Anfang versetzte er Horns Hintermannschaft beim 1:0 (62.). "Ein herrlicher Treffer", sagte Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus. Schlüssel war aber einmal mehr die Defensive der Südstädter. "Wir haben fast nichts zugelassen", so Neuhaus. Weil der TuS so kompakt stand, kam der Favorit nur bei Freistößen zu aufregenden Szenen.

Erfolgreich gegen den Ball gearbeitet

Der Gast hatte vereinzelte gute Szenen. Weverson de Oliveira (28./75.) hatte zweimal Pech mit dem letzten Pass, zudem gab Sven Kleine-Wilke einen Schuss ab (72.). Ein Offensivfeuerwerk erwartete Evelt auch nicht von seinen Jungs. "Wir haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet, das war entscheidend." Genau das richtige Konzept gegen einen guten Gegner, der oft auf zweite Bälle spekuliert. Und weil's aufging, passte die Stimmung auf der Rückfahrt dann auch.

TuS: Lüke - Kirchhoff, Lolaj, Welke - Bünemann, Fröbel, Kleine-Wilke, Gieseler - Anfang - Logermann (90. Klemke), Weverson

Tor: 0:1 Logermann (62.)

Rote Karte: Menne (Horn/85.)

Quelle: MZ Münster für Montag, 27. Oktober 2008



TuS überrascht im Trotzbachstadion

Beim Westfalenliga-Spitzenteam Rot-Weiß Horn hat der TuS Hiltrup eine Überraschung gelandet. Das 1:0 (0:0) der blau-weißen Fußballer entsprang einer kompakten Mannschaftsleistung der erneut umgebauten Elf, die Trainer Michael Evelt im Mittelfeld stark machte.

Der fünfte Sieg bahnte sich ab der 52. Minute an, in der Oliver Logermann den TuS-Treffer erzielte. Logermann, bereits beim letzten 4:1 des TuS erfolgreich, spielte diesmal ganz vorne an der Seite des brasilianischen Angreifers Wewerson.

Fröbel vor der Abwehr, Lolaj hinten drin

Evelt hatte im Wissen um die spielstätte der Elf aus Erwitte das Mittelfeld verstärkt. Fröbel spielte diesmal vor der Abwehr an Seite von Kleine-Wilke und Lars Anfang hinter den beiden Spitzen. Defensiv stand Paul Lolaj zentral etwas hinter den in erster Linie gegen den Mann spielenden Welke und Kirchhoff.

Das System funktionierte, denn Horn biss sich fest an den klug gestaffelten TuS-Einheit. "Das Team stand sehr kompakt beisammen", lobte Sportleiter Rolf Neuhaus gerne. Er sah Wewerson und Logermann agil und gut in Szene gesetzt. In der 25. Minute konnte Wewerson schießen, glaubte aber Anfang anspielen zu müssen. Die Chance war dahin.

Nach dem Führungstreffer durch Logermann drängte Horn zwar auf den Ausgleich, aber sehr viel Versuche zerstörte Hiltrup schon im Mittelfeld. Lolaj ragte ansonsten mit seinem Stellungsspiel heraus, wenn es sein musste. Sven Kleine-Wilkes 17-Meterschuss war in der Phase einer der besseren Szenen des TuS, der in die Reaktion gezwungen wurde.

Lüke passt auf

"Richtig gefährlich war Horn erst in der 85. Minute", schrieb Neuhaus den Rot-Weißen die eine gute Szene zu, die Lennart Lüke im TuS-Tor aber zu seiner Beute machte.

Nach den beiden Dreiern binnen einer Woche fühlt sich der TuS gestärkt, am Sonntag bei Emsdetten 05 zuversichtlich antreten zu können.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 26. Oktober 2008



Hiltrup nimmt Horn auf die Hörner

Münster. Hinten machten Routinier Paul Lolaj, Rainer Welke und Marcel Kirchhoff „dicht“ vorne setzten Oliver Logermann und Weverson de Olivera die Akzente. Und im Mittelfeld sorgte der Rest dafür, dass Westfalenligist TuS Hiltrup den bis dahin Tabellenzweiten SV Horn auf die Hörner nahm. Mit 1:0 setzte sich der TuS gar nicht einmal unverdient durch, und Trainer Michael Evelt konnte mit seiner Mannschaft ausgesprochen zufrieden die Heimreise aus dem Ostwestfälischen antreten.

Mit 1:0 beim Zweiten zu gewinnen ist doch was“, sagte Evelt hernach. „Vor allem, wenn das mit einer Dominanz und Präsenz auf dem Platz geschieht, wie wir es vorgemacht haben“, schickte der Coach sogleich hinterher.

Dabei freute sich Evelt auch über die bemerkenswerte Effizienz, mit der sein Team zu Werke ging. „So viele Chancen gab’s nicht in diesem Spiel“, erläuterte Evelt. Insbesondere im ersten Durchgang zogen die Hiltruper den Gastgebern den Zahn, zeigten sich immer einen Tick schneller am Ball und gestalteten die Partie zumindest offen.

Im zweiten Durchgang erhöhte Horn den Druck, spielte nun schneller, direkter, aber erwischte Hiltrup keinmal indisponiert. Im Gegenteil. In diese Drangperiode hinein setzten die Gäste immer wieder Konter, von denen einer saß: Oliver Logermann erzielte den Treffer zum 1:0 (52.); ein knapper Vorsprung, der bis zum Schluss hielt.

Horn versuchte und investierte in dem sehr intensiv geführten Spiel viel, kam vor allem mit den gefährlichen Polder und Eickel „aus der Tiefe“. Evelts taktische Umstellung, hinten mit einer „verkappten Dreierkette“ zu spielen, fruchtete. „Wir konnten uns immer wieder befreien“, lobte der Hiltruper Übungsleiter Einsatz und Spielintelligenz seiner Elf. Beweis: Vom Wechselkontingent machte Evelt nur einmal Gebrauch: Klemke kam zwei Minuten vor Schluss für Logermann.

Hiltrup: Lüke – Lolaj, Kirchhoff, Welke – Gieseler, Bünemann, Kleine Wilke, Hoeveler, Anfang – de Olivera, Logermann (88. Klemke).

VON JÜRGEN BECKGERD

Quelle: WN Münster für Montag, 27. Oktober 2008




Vorberichte:

TuS Hiltrup reist zu RW Horn

MÜNSTER Die Episode aus dem Dezember 2007 hat Michael Evelt nicht vergessen. Als sein Team damals bei RW Horn antreten musste, versuchte der Gastgeber mit Hilfe von Traktoren eine den vereisten Rasen bespielbar zu machen.
Es funktionierte suboptimal. "Da waren dicke Spurrillen zu sehen", erinnert sich Evelt. "Ich habe mich erstmal ziemlich fies aufgeregt. Aber dann haben wir 4:1 gewonnen. Da war's egal."

Vom Neuling zum Spitzenteam

Die Zeiten haben sich geändert. Landwirtschaftliche Fahrzeuge müssen diesmal nicht zum Einsatz kommen. Und außerdem ist aus dem letztjährigen forschen Neuling ein echtes Spitzenteam geworden. "Die Konstellation ist eine völlig andere", sagt Evelt vor der eineinhalbstündigen Reise seines TuS Hiltrup.

Der aktuelle Tabellenzweite hat sich im Sommer gezielt verstärkt und wartet mit einer brandgefährlichen Offensive auf. 24 Tore in acht Spielen bezeugen das. Marc Polder, Francesco Galeano (Evelt: "Ein Typ wie unser Weverson"), Hendrik Eickel und Friedrich Bömer-Schulte garantieren Angriffswirbel. Jürgen Reckordt, der dieses Quartett sonst unterstützt, ist rotgesperrt. Doch bange ist Evelt deshalb nicht. "Im hinteren Bereich hatten sie im Vorjahr ihre Probleme."

Weverson knipst wieder

Wie passend, dass Hiltrups Angriffsreihe gerade jetzt ihr langes Tief überwunden hat. Die Tore aus dem 4:1 gegen RW Erlinghausen geben jedenfalls neuen Mut. Besonders einem: Weverson de Oliveira, der doppelt knipste und einmal auflegte. In dieser Woche holte sich Evelt extra einen Dolmetscher hinzu, um jegliche Missverständnisse mit dem Brasilianer auszuräumen. Das gelang. "Er ist ja ein guter Junge, es ging eher um die Verständigung."

Evelt denkt über Dreierkette nach

Für Sonntag stellt ihm sein Coach nun sogar eine Einsatzgarantie aus. Das fällt insofern leichter, weil Pechvogel Christian Kappelhoff erneut Probleme im lädierten Oberschenkel hat und wohl ausfallen wird. Personelle Umbauten im Vergleich zur Vorwoche lassen sich also nicht vermeiden. Doch auch taktisch will Evelt seiner Truppe eventuell ein neues Kleid verpassen und auf die Dreierkette, mit der seine Schützlinge die Partie gegen Erlinghausen nach der Pause drehten, setzen. "Das ist eine Option", räumt der Coach zumindest ein. Marcel Kirchhoff hat seine Knieprobleme weitgehend überwunden und dürfte wieder auflaufen. Dann möglicherweise neben Paul Lolaj in der Zentrale. Der Routinier besitzt trotz des einen oder anderen Patzers die Rückendeckung von Evelt.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 25. Oktober 2008




Mit Respekt zum Zweiten

Münster. Befreiungsschlag? „Wir haben durch den Sieg gegen Erlinghausen ja nur den Abstand nach unten gewahrt“, sagt Michael Evelt, hakt das 4:1 aus der Vorwoche ab, um sich der kommenden, möglicherweise ungleich schwierigeren Aufgabe zuzuwenden: Mit RW Horn ist der derzeitige Tabellenzweite morgen Gastgeber für Westfalenligist TuS Hiltrup. Und dessen Trainer tut gut daran, den Rot-Weißen dezenten Respekt entgegenzubringen. „Von der Tabellensituation her wird’s schwer“, sagt Evelt. „Die hatte vor der Saison kaum jemand auf der Rechnung.“

In der Tat hat sich die Elf von Trainer Reiner Polder in der zurückliegenden Saison gerade so für die sechsthöchste Spielklasse qualifizieren können und spielt dort zurzeit die zweite Geige. 2003 stieg der SV Rot-Weiß in die Landesliga auf und feierte dort im Mai vergangenen Jahres die Meisterschaft und den Verbandsliga-Aufstieg.

„Horn hat sich gut verstärkt, hat zwei, drei Umstellungen vorgenommen, und schon greift ein Rädchen ins andere. Wir wissen ja noch aus der vergangenen Saison, wie das bei uns funktioniert hat“, schildert Michael Evelt.

Das Augenmerk gilt der Hiltruper Defensive, die freilich nicht erst in der Abwehrreihe anfängt. „Wichtig ist, dass wir auch davor schon ordentlich spielen“, verlangt Evelt von seinem Team. „Hohe Laufbereitschaft“ ist eine zur Pflicht erhobene Tugend.“

Der Hiltruper Coach fordert morgen zudem höchste Aufmerksamkeit für die beiden Horner Sturmspitzen, Francesco Galeano und Marc Polder (zuletzt dreifacher Torschütze gegen FC Eintracht Rheine). Horn hat mehr als doppelt so viele Tore (25) erzielt, als es dem TuS bisher gelang (11). Die Hiltruper Defensive soll sich im Verbund um die Torjäger kümmern, extra abgestellt wird keiner aus der Vierer-Kette. „Kirchhoff und Welke haben ihren Job bislang immer gut erledigt“, lässt Evelt keinen Zweifel aufkommen, dass das nun auch der Fall sein wird. Vorausgesetzt, Marcel Kirchhoff kann am Sonntag überhaupt auflaufen. Hinter seinem Einsatz muss Evelt noch ein Fragezeichen setzen, wie übrigens auch bei Christian Kappelhoff. Michael Hörner fehlt ja noch geraume Zeit, wie übrigens auch der letztjährige Torjäger Philipp Daldrup, der sich in den USA einen Kreuzbandriss zugezogen hat. „Eine Hiobsbotschaft“, wie Evelt anmerkte.

VON JÜRGEN BECKGERD

Quelle: WN Münster für Samstag, 25. Oktober 2008

(ab, 26.10.2008)
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