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(Me) TuS 1: 21.09.2008: TuS Hiltrup 1 - GW Nottuln 0:2
(Letzte Änderung: 22.09.2008, 02:11 Uhr)

TuS baut nächsten Gegner auf: Nottuln zum 2:0
Der TuS Hiltrup ist zu freundlich zu seinen Gästen. Der Westfalenligist baute zuletzt Westfalia Rhynern als bis dahin sieglose Fußballelf auf und wiederholte diese Geste jetzt im Heimspiel gegen Grün-Weiß Nottuln. Die Gäste gewannen am Osttor mit 2:0 (0:0) und nahmen ihren ersten Dreier mit nach Hause.
Zum dritten Mal in dieser Saison schoss der TuS kein Tor – bei insgesamt fünf Treffern eine auffällige Ebbe im Sturm, die auch ein so schneller Mann wie Wewerson nicht im Alleingang beheben kann. Jetzt gegen Rainer Leifkens Aufstiegsmannschaft kam der Brasilianer erst spät zu Szenen.

"Mangelhafte Aggressivität"

TuS-Trainer Michael Evelt und der Sportleiter Rolf Neuhaus waren sich einig in der Fehleranalyse: „Mangelhafte Aggressivität und Schwächen beim Torabschluss“ hätten in erster Linie zur zweiten Saisonniederlage geführt. Neuhaus sagte echo-muenster: „Nottuln wollte den ersten Sieg und hat unter dem Strich auch verdient gewonnen.“

Lennart Lüke musste schon nach wenigen Sekunden parieren und das 0:1 verhindern. Die abwartend agierenden Gäste nahmen die Luft aus dem Spiel, der TuS tat nicht genug, um die Partie an sich zu reißen. „Es plätscherte vor der Pause so dahin“, wertete Neuhaus.

Nottuln setzt zwei Konter

Evelt löste die Viererkette auf. Nach dem Wechsel sollten drei Abwehrspieler reichen. In der Tat schob sich Hiltrup dadurch nach vorne und behauptete sich häufiger in der anderen Hälfte. Nottuln aber verteidigte emsig, aufmerksam und sattelfest. „Der Gegner war meistens einen Tick schnelle als unsere Leute“, so Neuhaus. Nottuln legte es mehr und mehr auf Kontersituationen an.

Und lag richtig damit: Nicht zum ersten Mal in dieser Serie wurde der TuS ausgespielt, als Oliver Leifken das 1:0 für Grün-Weiß erzielt (65.). Knappe zehn Minuten später rollte die nächste schnelle Attacke bis zum Erfolg, den Torschütze Hollenhorst erzielte. Unglücklich für den TuS, dass Schiedsrichterin Daniela Klein ein Kopfballtor von Rainer Welke zum vermeintlichen 1:1 aberkannte.

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 21. September 2008


Hiltrups schlimmer Rückfall

MÜNSTER Das Ergebnis saß: Während sich die Hiltruper Spieler nach dem 0:2 gegen Grün-Weiß Nottuln die Müdigkeit und den Frust aus den Beinen liefen, schlich Trainer Michael Evelt etwas gedankenverloren über den Platz.
Das Spiel gegen den bis dato sieglosen Vorletzten war ein schlimmer Rückfall in vergessen geglaubte Zeiten, erinnerte an das 0:3 gegen Rhynern zwei Spieltage zuvor. Mit einem Sieg wollten sich die Hiltruper vor den schweren Spielen gegen Rheine, Paderborn und Wiedenbrück eigentlich ein Punktepolster anfressen. Doch mit dem Anpfiff war das frische Selbstbewusstsein verflogen.

Noch vor dem ersten Hiltruper Ballkontakt stand ein Nottulner frei vor dem Tor: Lennart Lüke parierte den Schuss von Oliver Leifken mit einem starken Reflex. Die Nerven seiner Mitspieler hatte der TuS-Keeper damit aber nicht beruhigt. Hiltrup versuchte vergeblich, das Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Mit enormer Laufarbeit stoppte Nottuln den behäbigen Spielaufbau des TuS früh. Lars Anfang und Weverson de Oliveira hingen in den ersten 45 Minuten völlig in der Luft. Auch Sven Kleine-Wilke konnte das Spiel nicht ordnen, weil er die Löcher im defensiven Mittelfeld stopfen musste.

Die Gäste spielten dagegen zielstrebig nach vorne, schluderten aber mit ihren Chancen. Michael Hollenhorst, Peter Stöpel, Stefan Sennhenn und Michael Roßmöller hätten Nottuln vor der Pause in Führung schießen müssen.

Ausgleich nicht gegeben

Das holte Oliver Leifken zu Beginn der zweiten Hälfte nach. Die umformierte Hiltruper Abwehr - der eingewechselte Paul Lolaj bildete mit Marcel Kirchhoff und Rainer Welke die neue Dreierkette - sah dabei nicht gut aus. Der TuS reagierte mit wütenden Angriffen, doch bei Rainer Welkes Kopfballtreffer sah die unsichere Schiedsrichterin Daniela Klein ein Foulspiel. Der Ausgleich wäre allerdings auch nicht verdient verdient gewesen, denn Nottuln wirkte nach wie vor spritziger, bissiger in den Zweikämpfen. Michael Hollenhorsts 0:2 war die Folge.

Der Hiltruper Endspurt verpuffte, weil Anfang und de Oliveira verzogen. Wenn Leifken und Stöpel ihre Konterchancen genutzt hätten, wäre es für Hiltrup richtig bitter geworden - doch auch so saß der Frust tief.

Tore : 0:1 Leifken (50.), 0:2 Hollenhorst (73.)

TuS : Lüke-A. Roth (67. Hoeveler), Kirchhoff, Welke, Klemke (46. Lolaj)- Logermann, Gieseler, Kleine-Wilke, S. Roth-Anfang, de Oliveira

Quelle: MZ Münster, für Montag, 22. September 2008


Vorberichte:

Evelt setzt auf Erfahrung

Michael Evelt geht in die Offensive. "Nottuln gehört mit Sicherheit zu den Gegnern, die wir zuhause schlagen müssen", sagt der Coach des TuS Hiltrup vor dem Duell mit dem Aufsteiger am Sonntag (15 Uhr).

Nicht mangelnder Respekt vor dem Gegner, sondern der Glaube an die eigene Stärke schwingt in Evelts Worten deutlich hörbar mit. Der Sieg am vergangenen Wochenende in Neuenkirchen hat alle Wolken über Hiltrup vertrieben. Ein Blick auf die nackten Zahlen reichte: Platz fünf, zehn Punkte aus fünf Spielen. Gegen Nottuln sollen drei Zähler hinzu kommen. "Dann wäre unser Start richtig gut. Besser als wir vor der Saison erwartet hatten", sagt Evelt, der Gefallen an der "Wundertüte" Westfalenliga gefunden hat, weil sich seine Mannschaft problemlos freigeschwommen hat.

Zu einem Zwischenfazit taugen fünf Spieltage allerdings nicht. Von der Tabelle jedenfalls wollen sich die Verantwortlichen nicht blenden lassen. Das Tableau sei nicht mehr als eine Momentaufnahme, sagt Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus. In dessen Hinterkopf schwirren schon die nächsten Gegner herum: Rheine, Paderborn und Wiedenbrück - die Elite der Liga. "Wenn wir gegen Nottuln nachlegen, dann können wir befreit in diese Spiele gehen", sagt Neuhaus.

So weit will Evelt noch nicht denken. Er konzentriert sich ausschließlich auf den nächsten Gegner. Der hat zwar noch keinen Sieg auf seinem Konto, aber durch das 3:3 am vergangenen Spieltag gegen Eintracht Rheine eine intensive Duftmarke gesetzt. "Das sollte Warnung genug für uns sein", erklärt Evelt, der die junge Nottulner Elf engagiert, läuferisch und kämpferisch stark erwartet. Evelt: "Die sind in der Liga angekommen."

Wie der TuS dagegen halten will? "Wir müssen unsere Erfahrung ausnutzen, den Gegner müde spielen", sagt Evelt. Mehr verrät er nicht. Denn der Hiltruper Trainer lässt sich nicht gerne in die Karten schauen, will nicht einmal bestätigen, dass die erfolgreiche Formation des Neuenkirchen-Spiels zusammen bleibt: "Ich lege mich nicht fest. Wir können nicht jedem Gegner unser System aufdrängen, sondern müssen auch mal reagieren und etwas umstellen." So wie in Neuenkirchen, als Sven Kleine-Wilke erstmals hinter den Spitzen spielte und Yannick Gieseler die Sechser-Position übernahm.

Evelt hat Spaß an dieser Flexibilität. Und seine Alternativen dürften in naher Zukunft größer werden, denn auch Christian Kappelhoff ist wieder ins Training eingestiegen. "Ab nächster Woche ist er eine zusätzliche Option für die Offensive", sagt Evelt. Gute Aussichten also.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 20.September 2008


„Nur der Sieg zählt“

Erst souverän die Pflicht erledigen und dann hoffentlich gestärkt die Kür angehen. So lautet die Devise von Michael Evelt vor dem Spiel gegen Nottuln. „Das ist für uns ganz klar eine Pflichtaufgabe, bei der nur ein Sieg zählt“, so der Trainer. „Danach kommt es zu den Duellen gegen die drei Großen und die könnte man dann viel entspannter angehen.“ Mit den drei Großen meint Evelt Eintracht Rheine, Paderborn 2 und Wiedenbrück.


Doch zunächst geht es für seine Mannschaft darum, sich gegen den noch sieglosen Tabellenvorletzten keinen unnötigen Ausrutscher zu erlauben. Zehn Punkte holte die Evelt-Elf aus den ersten fünf Begegnungen. Eine gute Bilanz. „Wir haben einen guten Start hingelegt, den es jetzt zu unterstreichen gilt. Mit einem Sieg gegen Nottuln können wir uns oben etwas festsetzen und hätten nach unten ordentlich Luft“, analysiert Evelt die Situation.

Personell kann er dabei aus dem Vollen schöpfen. Mit der Rückkehr von Christian Kappelhoff ist der Kader wieder komplett. „Das ist natürlich sehr erfreulich für den Trainer, wenn alle Mann an Bord sind“, so Evelt, der aber wohl auf die gleiche Startelf setzen wird, wie beim Auswärtssieg in Neuenkirchen am vergangenen Spieltag. „Ich glaube, dass die Jungs , die das Kampfspiel da für uns entschieden haben, auch die Chance haben sollten, die Leistung wieder zu bestätigen.“

Trotz der klaren Vorgabe an sein Team, will Evelt im Vorfeld kein uneigeschränktes Offensivspektakel verprechen: „Wir haben uns taktisch noch nicht ganz festgelegt. Aber so oder so glaube ich, dass sich bei den Spielern auf dem Platz, niemand ernsthafte Sorgen um unsere Offensibemühungen zu machen braucht.“

Quelle: WN Münster für Samstag, 20.September 2008


(kr / ab, 21.09.2008)
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