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(Me) TuS 1: 31.08.2008: TuS Hiltrup 1 - SV Borussia Emsdetten 2:1
(Letzte Änderung: 01.09.2008, 00:13 Uhr)

Zwei magische Momente
MÜNSTER Diese Mannschaft ist wohl das Abgezockteste, das Geduldigste und das Effektivste, das die Westfalenliga aktuell zu bieten hat. Dem TuS Hiltrup genügten zwei Zaubermomente und eine große Portion Charakterstärke, um den (Beinahe-)Traumstart mit sieben Punkten perfekt zu machen.
Leidtragend: Borussia Emsdetten. Die Elf vom Teekotten war 45 Minuten taktisch klar besser, am Ende aber der Hiltruper Moral unterlegen. Die Kehrseite der Medaille: Die Gastgeber konnten nur ganz selten überzeugen, das Limit hat die Elf von Michael Evelt noch längst nicht erreicht.

Der Coach hatte sich etwas einfallen lassen und im Mittelfeld erstmals in dieser Saison auf eine Raute gesetzt. "Wir wollten so eigentlich das Spiel weiter nach vorne verlagern", so Evelt. Das gelang kaum, weil sich Lars Anfang hinter den Spitzen oft tief fallen ließ und so vorne die Anspielstationen fehlten. Glück hatte der TuS bei Malte Limbrock Riesenchance(11.). Ein Mittel fanden die Südstädter, die oft ins Absiets liefen, nie gegen die dicht gestaffelte Borussia. Mit dem Pausenpfiff kassierte Hiltrup sogar den Nackenschlag: Jeffrey Kleist bestrafte Lennart Lüke fürs voreilige Herauskommen und schob problemlos zu 0:1 ein.

Viel sprach nun nicht mehr für die Gastgeber. Die Kabinenansprache von Evelt war zwar fünf Minuten kürzer als die seines Kollegen Klaus Hüweler - aber offenbar effektiver. Als goldrichtig entpuppte sich die Hereinnahme des lange verletzten Neuzugangs Yannick Gieseler. Für ihn rückte Rainer Welke aus dem Zentrum der Viererkette nach links - und aus der neuen Position gelang Welke direkt der Ausgleich (49.). Dennis Hoeveler riss mit einem Traumpass auf Lars Anfang die Abwehr auseinander, der flankte butterweich und am langen Pfosten wuchtete Welke die Kugel per Kopf diagonal ins Netz. Ein Tor zum Zungeschnalzen. Genau wie das 2:1: Der gute Oliver Logermann bediente den oft abgeschirmten Weverson de Oliveira steil - und der hielt am Strafraumeck einfach drauf. Im Höllentempo zischte die Kugel ins kurze Eck. Es war die richtige Antwort des Brasilianers auf stetige Provokationen seines Bewachers Timo Greiling. Weil Emsdetten danach nichts mehr einfiel, schaukelte der TuS das 2:1 recht locker über die Runden. Thomas Rellmann

TuS: Lüke - W. Klemke (46. Gieseler), M. Kirchhoff, Welke, A. Roth - Kleine-Wilke - St. Roth (77. Mahmoud), Logermann - Anfang (88. Stosberg) - Hoeveler, Weverson

Tore: 0:1 Kleist (45.), 1:1 (49.) Welke, 2:1 Weverson (61.)

Quelle: MZ Münster für Montag, 01. September 2008



Welke nach Wiederbeginn eine Wucht

Münster. Als seine Elf mit einer 1:0-Pausenführung in die Kabine stapfte, da mag Gästetrainer Klaus Hüweler bereits Böses geahnt haben. „Nur“ 1:0. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams im Frühjahr langte Borussia Emsdetten nicht mal ein 3:0 nach 45 Minuten, um am Ende Zählbares zu verbuchen (Endstand seinerzeit am Teekotten: 3:5). Und da sich Geschichte mitunter wiederholt, war es auch gestern wieder der TuS Hiltrup, der beim 2:1 am heimischen Osttor die Punkte einsackte.

Dabei waren es nicht nur der Führung wegen die Besucher, die einer ordentlichen Westfalenligapartie lange den Stempel aufdrückten. Schon nach wenigen Minuten vergab Malte Limbrock die Riesenchance zum 0:1. Die komplette Hiltruper Hintermannschaft wähnte Emsdettens Mittelfeldmann im Abseits. War er aber nach Einschätzung des Unparteiischen nicht. Doch die Aufregung war umsonst, Limbrocks Heber aus wenigen Metern landete über dem Gehäuse von Lennart Lueke. Kurz darauf war es der flinke Dirk Krampe, der um ein Haar Nutznießer eines Missverständnisses zwischen Hiltrups Schlussmann und Innenverteidiger Rainer Welke geworden wäre.

Und der TuS? Der kam mit den engagiert auftretenden Borussen anfangs überhaupt nicht zu Rande. Erst nach 44 Minuten wurde es erstmals richtig brenzlig vor dem Emsdettener Tor. Einen Kopfball von Weverson de Oliveira nach Kleine-Wilke-Ecke kratzte Emsdettens Bester, Kapitän Christian Lammers, von der Linie.

Und während die Hausherren noch der vergebenen Torgelegenheit hinterhertrauerten, schlug Emsdetten eiskalt zu. Ein Lammers-Zuspiel verwertete Borussen-Angreifer Jeffrey Kleist zum 0:1, bei dem allerdings auch Lueke und Welke keine glückliche Figur machten.

„Uns hat in mehreren Situationen die gedankliche Frische gefehlt“, ärgerte sich TuS-Coach Michael Evelt über die Aussetzer seiner Defensive in Hälfte eins. Der Trainer reagierte, nahm Welke aus der Innenverteidigung und beorderte ihn auf die linke Seite. Ein Glücksgriff. Nicht nur beschäftigte sein etatmäßiger Abwehrmann nach Wiederanpfiff Emsdettens agilen Maik Osterhaus mehr, als dem lieb sein konnte. Mit einem traumhaften Kopfballtor leitete Welke auch die Wende ein, Dennis Hoeveler und Lars Anfang hatten nicht minder sehenswert vorbereitet.

Eine Wucht auch das Siegtor: Nach feinem Zuspiel von Oliver Logermann auf de Oliveira schüttelte Münsters Brasilianer erst Gegenspieler Markus Preßmann ab, ehe er das Leder mit seiner starken linken Klebe aus zehn, zwölf Metern in die Maschen drosch. „85 Minuten hat man von Oli wenig gesehen. Genau im richtigen Moment aber war er zur Stelle“, lobte Evelt seinen Torjäger.

Hiltrup: Lueke – Klemke (46. Gieseler), Welke, A. Roth – S. Roth (76. Mahmoud), Kleine Wilke, Anfang (86. Stosberg), Logermann – Hoeveler, de Oliveira.

VON FABIAN SONNENSCHEIN
Quelle: WN Münster für Montag, 01. September 2008



TuS sucht noch und siegt trotzdem

In Sachen Effektivität muss sich der TuS Hiltrup keinerlei Vorwürfe machen. Diese Tugend bildet der Fußball-Westfalenligist gerade zu einer Stärke aus. Im Sonntagspiel, dem dritten der Serie, gegen Borussia Emsdetten reichte das Plus zum Dreier.

Nach dem 2:1 (0:1) steht Münsters zweithöchste Auswahl bei sieben Punkten. Und darf sich beruhigt an Verfeinerungen versuchen.

Neue taktische Varianten

TuS-Trainer Michael Evelt hatte im Vergleich zur letzten Woche und zu dem, worüber echo-muenster am Freitag schrieb, positionelle und taktische Umstellungen als Schlüssel zu mehr Offensivqualität vorgenommen. Bedingt ging das Kalkül auf. In der Abwehr stellte sich Waldemar Klemke rechts den Attacken der Borussia, Stephan Roth spielte vor ihm und war Bestandteil einer echten Raute. Kleine-Wilke übernahm hier den defensiven Part, Lars Anfang sollte den offensiven ausfüllen und Logermann setzte sich halblinks gut in Szene, so lange die Kräfte reichten bei der Spätsommersonne.

Tempoverschleppung mitgemacht

„Wir wollen den Gegner laufen lassen“, beschrieb Evelt das Vorhaben des Tages. Infos über die Borussia hatte Paul Lolaj besorgt und verkündet, die Elf verschleppe gerne das Tempo. Das tat sie auch, aber der TuS ging Emsdetten auf den Leim. Es passierte herzlich wenig. In Gefahr geriet der Kasten von Gästekeeper Holger Minnebusch nur ausnahmsweise einmal.

Sein Gegenüber Lennart Lüke konnte von Glück sprechen, dass er nicht den Ball aus dem Netz holen musste: In der 11. Minute stand Maik Osterhaus völlig frei vor dem TuS-Tor und hob den Ball doch nur weit drüber.

Den Gastgebern mangelte es nicht am Bemühen, aber das schnelle Umschalten nach Balleroberung gelang nur selten. Dennis Höveler lief vorne drin Meter um Meter, setzte unverzagt den Gegner unter Druck und suchte die Absprache mit Wewerson. Der Brasilianer wurde oft schon bei der Ballannahme attackiert. Und nicht immer fair. Er hechtete vor der Pause in eine Ecke von Kleine-Wilke und zwang Minnebusch zur Parade.

Lüke verspekuliert sich

Die Borussia hatte noch eine Szene, und die nutzte sie: Den weiten Ball von Lammers schätzte Lüke falsch ein, raste aus dem Kasten und bekam die Kugel trotzdem nicht. Jeffrey Kleist nahm die Einladung an und schob den Ball ins leere Tor. „Wir waren es doch, die die Borussia ins Spiel gebracht hat“, grantelte Evelt später.

Ab der 46. Minute gab der lange verletzte Yannick Gieseler sein Debüt in der Innenverteidigung des TuS. Diese seine Planstelle räumte Rainer Welke, der links in die Kette ging und Andre Roth auf die andere Seite verwies. Ein Vorteil: Welke (Foto) machte die Seite besser zu. Der zweite Vorteil: Welke durfte mitstürmen. Das tat er Gewinn bringend nach 48 Minuten schon: Er lief in die herrlich genaue Hereingabe von Anfang und köpfte wuchtig zum 1:1 ein.

Wewerson ist plözlich weg und trifft

Längst nicht alle Spielanteile riss der TuS nun an sich. Die mit technisch gescheiten Mittelfeldleuten besetzte Borussia wirkte oft zu verspielt, wenn sie sich bis nach vorne durchgewuselt hatte. Gieseler und Kirchhoff hatten kaum Probleme. TuS-Lenker Anfang schleppte sich die Bälle selbst in die Position, auf der er eigentlich die Anspiel bekommen sollte. „Lars ging zu tief in die eigene Hälfte“, wird Evelt das noch besprechen.

Der oft fehlender Verteiler wurde einmal ersetzt durch ein fulminantes Laufduell von Wewerson gegen Preßmann, das der TuS-Brasilianer unnachahmlich gewann und mit knallhartem Linksschuss in Tor abschloss (61.). „Das ist seine Klasse“, freute sich Evelt, der den Stürmer „vorher nicht so oft“ in Szene gesetzt sah.

Dieses eine Mal aber reichte am Ende, denn wirklich aufgebäumt hat sich die Borussia nicht mehr. Dass Trainer Klaus Hüweler lauthals Hiltruper Zeitspiel reklamierte in den letzten Minuten, war mehr seiner einseitigen Sicht aufs Spiel geschuldet.

Thomas Austermann

Namen und Zahlen

TuS: Lüke – W. Klemke (46. Gieseler), Kirchhoff, Welke, Andre Roth – Stephan Roth (76. Mahmoud), Kleine-Wilke Anfang (88. Stosberg), Logermann – Höveler, Wewerson.
Tore: 0:1 Kleist (44.), 1:1 Welke (48.), 2:1 Wewerson (61.)

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 31. August 2008




Vorberichte:

Zurück zu alter Stärke vor dem Tor

MÜNSTER So langsam lässt der physische und mentale Stress nach. Michael Evelt hat in dieser Woche seine Prüfung zur A-Lizenz erfolgreich absolviert. "Das waren schon harte Tage", so der Coach des TuS Hiltrup. Nun gilt seine volle Konzentration wieder dem Kerngeschäft - morgen kommt Borussia Emsdetten zum Osttor.
Für Evelt eine gute Gelegenheit, das Punktepolster vorab schon mal aufzubessern: "Wir müssen uns jetzt Speck anfressen. Zur Mitte der Hinrunde kommen die richtig harten Brocken." Zu denen zählten die bisherigen Gegner Davensberg und Erkenschwick noch nicht. "Das waren Teams mit unserer Kragenweite. Und dazu gehört Emsdetten auch."

Die Elf vom Teekotten erwartet Evelt eher defensiv. "Sie werden tief stehen und kontern. Da ist unser Mittelfeld gefragt, das Spiel über die Außen." Für seine Aufstellung lässt sich der frühere Libero noch alle Optionen offen - personell wie taktisch. Der Kader bleibt unverändert, auch Christian Kappelhoff (muskuläre Entzündung) fällt weiter aus. Weitgehend unangetastet bleibt die bislang so souveräne Viererkette (zwei Spiele, null Gegentore). Die bekommt es diesmal allerdings mit einem gefährlichen Sturmduo zu tun. Matthias Kappelhoff-Rickert ist der klassische Goalgetter und extrem abschlussstark. Um ihn herum bewegt sich der quirlige Jan Krampe. Doch Evelt hat vollstes Vertrauen in seine Defensive: "Vorne müssen wir noch zulegen, aber die Abwehr steht. Das war auch schon mal anders, nämlich umgekehrt."

Die Wandlung des TuS Hiltrup ist sicherlich auch auf die Trainingsschwerpunkte der Vorbereitung zurückzuführen. Zuletzt ging es daher in den Einheiten darum, die alte gefürchtete Stärke vor dem gegnerischen Gehäuse wieder zu erlangen. "Wir haben viele Torschussübungen gemacht."

Lars Anfang, der Top-Torjäger der Vorsaison hatte in Erkenschwick noch das späte 1:0 auf dem Fuß. "Den macht er sonst mit verbundenen Augen", sagt Evelt. Morgen würde ein Treffer mit voller Sehstärke den Südstädtern schon weiter helfen. Denn: Mit einem Remis gibt sich Evelt, der den Gegner von Paul Lolaj und Erik Breitmeier beobachten ließ, nicht zufrieden: "Ein Punkt wäre mir zu wenig. Wir werden nichts erzwingen und mit Ruhe und Geduld an die Sache gehen. Aber ein Sieg sollte es schon sein." Wie gesagt: Speck anfressen für Herbst und Winter heißt das Motto.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 30. August 2008



„Jetzt Speck anfressen“

Münster. Es ist nicht nur ein Nachbarschaftsderby, sondern zugleich das Aufeinandertreffen zweier Teams, die hinsichtlich ihrer taktischen Ausrichtung Parallelen aufweisen. Zumindest die Zahlen lassen das vermuten. Zwei Spiele, vier Punkte – wenn Westfalenligist TuS Hiltrup morgen ab 15 Uhr (Stadion Ost) Borussia Emsdetten empfängt, wird es wohl keinen offenen Schlagabtausch geben. „Ich erwarte einen Gegner, der eher abwartend auftritt und auf Konter lauert“, richtet sich Michael Evelt auf ein Geduldsspiel ein.

Dem TuS reichte ein Treffer, um damit die optimale Punktausbeute einzufahren, Emsdettens Torverhältnis lautet 2:1. Angesichts starker Abwehrreihen könnte es also ein Geduldsspiel werden, wobei Evelt freilich auf einen positiven Ausgang für seine Mannschaft hofft: „Wir müssen uns jetzt Speck anfressen“, verweist Hiltrups Coach auf die Notwendigkeit, sich ein Punktepolster zuzulegen. „Schließlich“, so der Coach weiter, „kommen die ganz dicken Brocken erst noch.“

Mit Respekt begegnen die Südstädtern den beiden Angreifern Matthias Kappelhoff-Rickert und Jan Krampe. „Der eine erinnert in seiner Spielanlage an Carsten Jancker, der andere ist quirlig und sehr beweglich. Und diese Kombination macht Emsdettens Angriff unberechenbar“, weiß Evelt um die Qualitäten. Damit die sich nicht entfalten können, setzt der TuS morgen erneut auf seine Vierer-Abwehrkette. In personeller Hinsicht zeichnet sich das Come-back von Yannick Gieseler und von Christian Kappelhoff ab. Evelt: „Ich bin über jede Alternative dankbar.“

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Samstag, 30. August 2008



Fußball: Brasilianischer Zauber beim TuS Hiltrup

EMSDETTEN Mit brasilianischer Fußballkunst will der TuS Hiltrup in dieser Saison die Westfalenliga verzaubern.

Vom A-Ligisten (!) TuS Ascheberg verpflichtete Trainer Michael Evelt Weverson de Oliveira. Und der glänzt nicht nur im offensiven Mittelfeld, sondern erzielte auch das bisher einzige Tor des TuS. "Einige Vereine in Münster sind ganz schön ärgerlich, dass sie ihn nicht entdeckt haben", weiß Michael Evelt und freut sich diebisch über sein Schnäppchen.

Denn das kann der TuS gut gebrauchen: "Wir hatten im Sommer einen ziemlichen Umbruch. Und anders als andere Vereine in der Liga konnten wir die Abgänge meist nur mit Akteuren aus der Bezirks- oder Kreisliga schließen."

Deshalb schließt Evelt auch eine ähnlich "sensationelle" Saison wie in der vergangenen Spielzeit aus: "Unser Ziel ist nicht Platz eins bis fünf, wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz."

"Hätte eingeschlagen"

Von daher ist Evelt vor dem Spiel am Sonntag gegen Borussia mit dem 1:0 gegen Davaria Davensberg und dem 0:0 in Erkenschwick auch zufrieden: "Hätte mir vor der Saison jemand vier Punkte für diese beiden Spiele geboten, dann hätte ich wohl sofort eingeschlagen."

Im Nachhinein hätten es aber auch sechs sein können, denn in Erkenschwick vergab der TuS eine Reihe guter Möglichkeiten. "Aufgrund der Neustrukturierung der Mannschaft kann das Angriffsspiel aber noch nicht so funktionieren wie im vergangenen Jahr", weiß Evelt.

Die Borussen hat Evelt im Vorfeld der sonntäglichen Partie beobachten lassen. Die Erkenntnisse aus diesen Beobachtungen verrät er nicht. Nur so viel: "Wir sind gut vorbereitet."

Quelle: Emsdettener Volkszeitung (Emsdetten), 29. August 2008



Hiltrups neue Kette...

In der Vorbereitung stand dieses Quartett nicht einmal gemeinsam auf dem Platz. Die neue Viererkette des Fußball-Westfalenligisten TuS Hiltrup musste sich im Wettkampf einspielen. Und das scheint zu funktionieren – null Gegentreffer in zwei Partien sind ein Indiz. Sonntag (15 Uhr, Hiltrup-Ost) will die Defensivreihe gegen Borussia Emsdetten keine Lücken offenbaren.

„Aller Anfang ist schwer, aber ich muss sagen, dass wir wirklich gut stehen“, bilanzierte TuS-Trainer Michael Evelt gegenüber echo-muenster. „Wir lassen wenig zu – aber das geht noch auf Kosten der Offensive.“ Vom Ansatz her ist das im Vergleich zur alten Serie die Umkehrung der Prioritäten.

Roth rechts, Roth links

Der nominell 25-köpfige TuS-Kader hat in den Roth-Brüdern die Außenverteidiger gefunden: Stephan Roth links und Andre rechts. Das Innen-Duo bilden Rainer Welke und Marcel Kirchhoff, dessen Zweikampfqualität nie in Frage gestellt wurde und dessen fußballerische Qualität gestiegen ist. In Kapitän Sven Kleine-Wilke und dem Ex-Nullachter Waldemar Klemke hat Evelt die defensiven Akteure gefunden, die als „Sechser“ auf den Schlüsselpositionen vor der Abwehr agieren.

Lars Anfang sollte hier auch mal platziert werden, aber zurzeit ist er dem TuS ob seiner Torgefährlichkeit und seinem guten Passspiel in der Offensive hinter Wewerson wertvoller.
[...]

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 29. August 2008

(ab, 31.08.2008)
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