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(Me) TuS 1: 24.08.2008: SpVgg 1916 Erkenschwick - TuS Hiltrup 1 0:0
(Letzte Änderung: 26.08.2008, 03:03 Uhr)

TuS Hiltrup findet die Orientierung
Münster. Nicht immer ist aller Anfang schwer. So scheint der TuS Hiltrup in der neuen Westfalenliga rasch die Orientierung zu finden. Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Davaria Davensberg kam der Team von Michael Evel gestern zu einem verdienten 0:0 bei der Spielvereinigung Erkenschwick. „Die Erkenschwicker gehören für einige Experten zu den Abstiegskandidaten. Dieser Meinung kann ich mich aber nicht anschließen.“ Evelt muss es nach dem gestrigen Unentschieden wissen. Und er tat seine Einschätzung gewiss nicht kund, um die Leistung seiner Mannschaft schönzureden: „Die Gastgeber haben ihre Reihen mit Spielern aus der eigenen U 23 aufgefüllt. Diese Akteure sind zwar sehr jung, fußballerisch aber gut ausgebildet“, lobte der TuS-Coach nach dem Schlusspfiff die bekanntermaßen gute Nachwuchsförderung des Traditionsvereins, der in der vergangenen Saison als Oberligist noch viertklassig war, der nach dem Abstieg und der Strukturreform nun jedoch nur noch sechstklassig ist.

Die Hiltruper kontrollierten über weite Strecken die Partie und ließen praktisch kaum einmal etwas anbrennen. Das lag auch an der taktischen Ausrichtung, denn mit seinen beiden „Sechsern“ vor der Vierer-Abwehrkette, Waldemar Klemke und Sven Kleine-Wilke, hatten die Südstädter stets das rechte Mittel parat, um den Schwung der Gastgeber schon im Keime zu ersticken. So agierte der TuS diszipliniert und wartete auf seine Chance.

Viele gab es nicht davon. Doch eine ganze dicke eröffnete sich Weverson de Oliveira, der acht Meter vor dem gegnerischen Tor plötzlich frei zum Schuss kam und nur knapp scheiterte. Hiltrup hatte Vorteile im ersten Durchgang, so dass eine Führung durchaus verdient gewesen wäre. Das Bild änderte sich freilich im zweiten Spielabschnitt. Die Erkenschwicker gingen nun forscher zu Werke, ohne dabei allerdings zu Möglichkeiten zu kommen. In der 89. Minute hätte der TuS fast sogar den „Dreier“ eingefahren, doch Lars Anfang hatte Pech, als sein Schuss das gegnerische Tor um Zentimeter verfehlte. –
TuS Hiltrup: Lüke – A. Roth, Welke, M. Kirchhoff, St. Roth (53. Bünemann) – W. Klemke, Kleine-Wilke (68. Fröbel) – Oliveira, Anfang Hoeveler – Logermann (78. Mahmoud).

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster, 25. August 2008




Hiltrup fehlt der Killerinstinkt

ERKENSCHWICK Michael Evelt gab sein Bestes, das 0:0 in Erkenschwick positiv zu sehen. Schließlich sei sein Team auch im zweiten Saisonspiel ohne Gegentor geblieben. Doch im Gesicht des Hiltruper Trainers erkannte man auch eine Spur von Enttäuschung.
Denn im Stimbergstadion wäre mehr möglich gewesen als der eine Punkt. Die junge Erkenschwicker Mannschaft spielte zwar engagiert, doch Hiltrup wirkte reifer in der Spielanlage. Nach 15-minütigem Leerlauf ergriff der TuS die Initiative. Einen Weitschuss von Weverson de Oliveira ließ Erkenschwicks Keeper Jürgen Laugallies prallen, doch Oliver Logermann stand bei seinem Nachschuss im Abseits (21.).

Diese Chance leitete die beste Hiltruper Phase der gesamten Partie ein. Auch Dennis Hoeveler probierte es aus der Distanz, Laugallies lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte (31.). Vier Minuten später ließ Weverson de Oliveira die dickste Chance der ersten 45 Minuten aus: Nach Zuspiel von Waldemar Klemke stand er frei vor dem Erkenschwicker Tor, doch Laugallies parierte erneut mit einem starken Reflex. "Den hält nicht jeder Keeper", ärgerte sich Evelt.

Lennart Lüke im Hiltruper Tor musste dagegen in den ersten 45 Minuten nur bei einem scharf geschossenen Freistoß eingreifen (24.).

Anfang vergibt letzte Chance

In der zweiten Halbzeit stellte Evelt um: Weverson de Oliveira rückte ins Sturmzentrum, Oliver Logermann auf die linke Außenbahn. Doch auch das brachte nicht den erhofften Offensiv-Schwung. Die Hiltruper hielten den Ball im Mittelfeld zu lange, nahmen unnötig das Tempo aus den Aktionen - und trieben ihren Coach damit zu mittelschweren Wutausbrüchen an der Seitenlinie.

"Wir haben nicht mehr zielstrebig genug gespielt. Uns fehlte die letzt Entschlossenheit", kritisierte Evelt.

Ärgern musste er sich auch über die Passivität seiner Elf in den letzten 15 Minuten. Der TuS rückte nicht mehr nach, brachte Erkenschwick durch einige Unkonzentriertheiten ins Spiel. Doch die Hiltruper Viererkette um die starken Innenverteidiger Marcel Kirchhoff und Rainer Welke stand erneut sehr sicher.

Und am Ende wären es fast doch noch drei Punkte geworden. Beim letzten Hiltruper Angriff legte de Oliveira auf Lars Anfang ab, doch der Routinier jagte den Ball aus 14 Metern über das Tor.

Hiltrup: Lüke - S. Roth (53. Bünemann), Kirchhoff, Welke, A. Roth - Hoeveler, W. Klemke, Kleine-Wilke (67. Fröbel), Weverson - Logermann (77. Mahmoud), Anfang.

Quelle: MZ Münster, 25. August 2008



TuS nimmt Punkt vom Stimberg mit

Am zweiten Spieltag kamen die Westfalenliga-Fußballer des TuS Hiltrup im Auswärtsspiel bei der SpVgg. Erkenschwick nicht über ein torloses Remis hinaus. Auch Wewerson de Olivera, der am vergangenen Sonntag den entscheidenden Treffer beim Sieg über Davensberg erzielte, und Offensivakteur Lars Anfang konnten daran nichts ändern.

Vier Teams haben in der neuen Klasse das Maximum erreicht: Paderborns Zweite, Lippstadt, Horn und Wiedenbrück stehen bei je sechs Punkten.

In Oer-Erkenschwick am Stimberg begann das Spiel für die von Michael Evelt trainierte TuS-Elf gar nicht schlecht, denn in der ersten Halbzeit hatten die Hiltruper mehr Spielanteile. Da jedoch beide Teams äußerst diszipliniert agierten und in der Defensive gleichermaßen gut aufgestellt waren, blieben Torchancen zunächst Mangelware.

Taktik prägt die Partie

Schließlich war es der Brasilianer Wewerson, der in der 35. Spielminute aus knapp 20 Metern Torentfernung Maß nahm und den Torhüter der Gastgeber zu einer sehenswerten Parade zwang. Diese Aktion war jedoch der Höhepunkt im ersten Durchgang. „Das Spiel war von der Taktik geprägt“, beobachtete Rolf Neuhaus, der Sportliche Leiter des TuS, eine deswegen nicht minder interessante Partie.

Defensive steht

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die von Jürgen Klahs gecoachten Gastgeber die Regie, ohne sich allerdings nennenswerte Torchancen zu erarbeiten, denn die Hiltruper Abwehrreihe um Rainer Welke und Marcel Kirchhoff verteidigte ein ums andere Mal abgeklärt. Lediglich in der 75. Minute wurde TuS-Schlussmann Lennart Lüke richtig geprüft, konnte den Fernschuss aus 16 Metern aber souverän parieren.

„Lennart hat heute absolut fehlerfrei gehalten und war immer ein sicherer Rückhalt“, attestierte Neuhaus dem Keeper eine tadellose Leistung.

Anfang vergibt Riesenchance

In der Offensive indes hakte es beim TuS. Lars Anfang und Wewerson wurden konsequent zugestellt, sodass ihnen nur wenige Möglichkeiten blieben, um für Torgefahr zu sorgen. „Natürlich wusste auch der Gegner um die Stärken unserer Spitzen“, machte der sportliche Leiter keinen Hehl daraus, dass insbesondere Wewerson nach seinen tollen Auftritten auch außerhalb der Stadtgrenzen bekannt ist.

Kurz vor dem Schlusspfiff vergab Anfang noch eine Riesenchance, als er bei einem Schussversuch in Rückenlage geriet und der Ball das Tor um Zentimeter verfehlte. „Letztendlich geht das Ergebnis aber absolut in Ordnung“, wollte Neuhaus dieser Szene nicht allzu viel Bedeutung beimessen und sich vielmehr über ein leistungsgerechtes Unentschieden freuen.

Nils Küper

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 24. August 2008




Vorberichte:

In der Ruhe liegt die Kraft

MÜNSTER Die Stimmung rund ums Osttor hätte in der abgelaufenen Woche kaum besser sein können. Der 1:0-Auftaktsieg gegen Davensberg brachte genau das, was sie sich beim TuS Hiltrup vorgestellt hatten: schlicht und einfach drei Punkte für die Habenseite.
"Jetzt können wir beruhigt nach Erkenschwick fahren", meinte Trainer Michael Evelt nach dem Starterfolg. Und exakt die gleiche Wortwahl fand auch der Sportliche Leiter Rolf Neuhaus beim Blick auf die Auswärtsaufgabe am altehrwürdigen Stimberg.

Dort wartet ein Klub auf die Südstädter, der eine reiche Tradition hat, in den vergangenen Jahren aber mächtig ins Schlingern geraten ist. Die SpVgg. Erkenschwick steckt schon länger in finanziellen Schwierigkeiten, verpasste im Juni wie erwartet die Quali für die NRW-Liga und schickt nun in der Westfalenliga eine runderneuerte Kombo ins Rennen.

Die besteht in erster Linie aus Kickern der letztjährigen Reserve, die den Aufstieg in die Landesliga schaffte, zur neuen Saison aber nicht antrat. Hinzu kommen einige Akteure aus der eigenen A-Jugend, die zuletzt in der Bundesliga West spielte, und wenige externe Neue. Für viele gilt das Team aus dem Vest daher als Wundertüte. Das Urteil, das Michael Evelt nach dem 1:1 der Ex-Oberligisten FCE Rheine und Erkenschwick über den morgigen Gegner fällte, ist allerdings eindeutig: "Eine richtig starke Mannschaft."

Luft nach oben

Dennoch sehen sich die Hiltruper nicht chancenlos. "Die sind jung und ehrgeizig", meint Neuhaus, "aber wir haben gegen Davaria gezeigt, dass wir stabil sind." Änderungen im Kader wird es nicht geben. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sich in der Startelf etwas tut, ist nicht groß. "Wir können leistungsmäßig noch zulegen", so Neuhaus. "Wenn ein Oliver Logermann oder ein Sven Kleine-Wilke erstmal bei 100 Prozent Fitness sind, haben wir auch taktisch nochmal ganz andere Möglichkeiten."

Der Optimismus regiert also in Hiltrup. Die gute Form der Innenverteidigung mit Rainer Welke und Marcel Kirchhoff gibt Anlass dazu, ebenso die Treffsicherheit von Weverson de Oliveira. Und auch dessen Sturmpartner Lars Anfang hat seine muskulären Probleme überwunden. "Lalle ist zwar Ü35, aber das kriegt er in den Griff", erklärt Neuhaus mit einem Augenzwinkern.

Quelle: MZ Münster für Samstag, 23. August 2008

(ab, 25.08.2008)
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