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Turnierdetails Druckansicht
(Tu) D3: 02.05.2008: D3: Turnier Bltzturnier Hertha BSC Berlin
(Letzte Änderung: 07.05.2008, 22:51 Uhr)
...TuS Hiltrup D3 - Hertha BSC Berlin U11.....1:6
...TuS Hiltrup D3 - Stern Marienfeld U12.....3:0
...TuS Hiltrup D3 - Dynamo Berlin U12.....0:0
 

U12: zum Saisonabschluß (auch sportlich) nach Berlin !

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Vom 30.04.2008 – 04.05.2008 fuhren die TuS U12 Spieler nebst Eltern und einer großen Schar Geschwisterkinder (nach Bremen und Kaiserslautern in den Vorjahren) nach Berlin. Eine Chronologie der Ereignisse:

30.04.2008: Vor der Anreise überraschte die Reiseschar den „Reiseleiter“ mit einem tollen Präsentkorb. Da sich hierin fast ausschließlich Produkte der „Grand Nation“ wiederfanden, war die Freude groß! Nochmal: ganz herzlichen Dank !

Die Anreise selbst war alles andere als schön, da sich die gesamte Republik auf dem Weg nach Berlin befand, So kam es jedem vor, denn der TuS Troß quälte sich durch einen einzigen Stau. Die avisierte Ankunftzeit (19:00 – 20:00) konnte nicht eingehalten werden und dennoch erhielt der TuS Sport- & Fanclub noch um die reale Ankunftzeit (22:30 !) ein sehr leckeres warmes (!) Abendessen von einer sehr sympathischen und netten Kantinenmannschaft. Ein großes Dankeschön an die Kantine Kempf in Berlin Wedding!

01.05.2008: Zunächst konnten sich alle auf einer Bootsfahrt (über die Spree) einen wasserseitigen Eindruck von Berlin machen. Draußen regnete es, gut, daß das Boot überdacht war! Mit unserem Ausstieg wurde das Wetter gut und sollte so bleiben! Zu Fuß erkundete man nun in Kleingruppen die Bundeshauptstadt. Kultur stand auf dem Programm: Reichstag, Sony-Center, Brandenburgertor und eine Vielzahl von Museen wurden angelaufen. Nach reichlich vielen Fußkilometern und der einen oder anderen „Original Berliner Currywurst“ gelangten alle müde aber wohlbehalten wieder in das Jugendgästehaus.

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02.05.2008: Heute stand großer Sport an! Hertha BSC hieß der prominenteste Gegner! Allein hierfür

ein riesiges Dankeschön nach Berlin ! Ein riesiges Dankeschön an Stefan Meisel !

Pünktlich um 09:00 Uhr fuhr unser TuS-Bus auf die Anlage des Fußball-Leistungszentrums von Hertha. Den Bus brauchten wir ....

Sowas muß man mal gesehen haben! Ein irrwitzig großes Areal! Jede Mannschaft hat hier „ihren“ Fußballplatz! Ergänzt um Kunstrasenplätze, Amateurstadien, Profiplätze und eingebunden in die Neo-klassizistische Architektur der 30er Jahre des vorherigen Jahrhunderts. Wenn „Luxus“ „Raum“ bedeutet, ist Hertha stinkreich !! Stefan Meisel (s.o.), junger und sehr sympathischer Coach der Herthaner (negative Schwingungen spürten wir nur bei der Erwähnung von „Dortmund“ ... :-) ...) gab uns einen tieferen Einblick in das Jugendkonzept und das Vorhaben der Herthaner Jugendarbeit. Am besten und einfachsten ist dies umschrieben mit „professionell“.

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Endlich wurde auch Fußball gespielt. Fataler Weise geriet der TuS sofort an Hertha. Und wir erinnern uns: erste Spiele kann der TuS nie ... Es sollte keine Ausnahme werden ... Hertha ging schnell mit zwei schön herausgespielten Toren in Führung, dann schien es, war der TuS wach. Er hielt dagegen und durch Leon Niehues – ein schöner Abschluß mit dem Vollspann ! - gelang der Anschlußtreffer. Jetzt war der TuS am Drücker und hätte Jaspar Kuhle eine Nanosekunde eher abgezogen – wer weiß was passiert wäre! Leider zögerte er einen Augenblick zu lange und schon fälschte ein Berliner Abwehrbein den Ball ins Aus ab. Mitten in diese TuS Sturm und Drangperiode konterten die Berliner geschickt zum 3:1, ein etwas zu kurzer Rückpaß (für diesen Gegner) auf den eigenen Keeper spitzelten die Hertha-Stürmer zum 4:1 über die Linie – danach gaben sich die TuS Akteure auf. 6:1 hieß es am Ende, eine klare Sache. Fazit: Hertha bewegte sich ungleich schneller, war wesentlich schneller wieder auf den Beinen und spielte ein superschnelles Kurzpaßspiel. „Hart erarbeitet“, so Trainer Stefan Meisel. Einfach klasse anzusehen!

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Wenig Zeit verblieb dem Trainerteam, den TuS-Jungs klar zu machen, daß es hier nicht reicht nur mit Spaß ins Spiel zu gehen. Die Ansage muß jedoch gefruchtet haben (oder war der TuS jetzt warm ?), den im nächsten Spiel gegen Stern Marienfelde stand eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz. David Vauthier gelang bereits recht früh das 1:0 für den TuS, ein abgeklatschter Ball fiel Niklas Thewes vor die Füße, und sowas macht „Niki“ immer wech' : 2:0. Gegen Ende des Spiels erhöhte Hendrik Martschinke sogar souverän auf 3:0. Dieses Spiel drohte nie zu kippen.

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BFC Dynamo Berlin hieß der letzte Gegner. Der TuS machte dort weiter, wo er gegen Marienfelde aufgehört hatte. Das gesamte Spiel fand fast ausschließlich vor dem Tor der Berliner statt, nur das Spielgerät wollte einfach nicht ins Eckige. Höhepunkt der Veranstaltung war ein von Justus Becker schön vorbeigeschobener Ball, der gegen den Innenposten sprang, auf der Torlinie entlangkullerte und sich dann entschloß nicht ins Tor zu gehen. Unfaßbar!

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Auch das letzte Spiel Hertha gegen Marienfelde hatte seine ganz eigen Dramatik. Führung von Hertha, Ausgleich und Führung für Marienfelde, danach nur noch ein einziger Sturmlauf auf das Marienfelder Tor. Man wußte nicht für wen man sich mehr begeistern wollte: für die sagenhaft stürmende Hertha oder für die mit wilder Leidenschaft kämfenden Marienfelder! Fazit: Hertha ereilte dasselbe Schicksal wie den TuS zuvor. Man starb in Schönheit.

Ein tolles Turnier, in dessen Verlauf wirklich jeder jeden schlug !

03.05.2008: Zunächst konnte einmal ausgeschlafen werden, dann ging es in Kleingruppen erneut auf große Berlinerkundung. Einige wenige verschafften sich sogar Eintritt ins Hotel Adlon ... Pünktlich um 15:30 saßen dann 52 TuS'ler im Berliner Olympiastadion, Besuch des Bundesligaspiels Hertha BSC gegen Karlsruher SC. Ein wunderschönes Stadion mit einem klar besseren KSC der es versäumte das Spiel rechtzeitig zu entscheiden. So gewann Hertha letztendlich mit 3:1 Toren. Eine etwas komische Stimmung war ebenfalls spürbar, die TuS'ler konten dann in Erfahrung bringen, daß es im Gefüge Vorstand-Spieler-Fans bei Hertha gerade ein bißchen knirscht. So verließen z.B. einige tausend „Ultra-Fans“ das Spiel bereits nach 10 Minuten. Schade.

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Müde aber ohne Schwierigkeiten erreichten die TuS'ler wieder den heimatlichen Hafen, gönnten sich eine letzte Pizza in Berlin und dann hieß es Bettruhe. Morgen gibt es wieder großen Sport !

Ein tolles Ereignis, tolle Tage, toller Sport ! Klasse !!


(tk / ab, 06.05.2008)
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