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Turnierdetails Druckansicht
(Ha) TuS 1: 30.12.2007: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
(Letzte Änderung: 30.12.2007, 23:56 Uhr)
(Ha) TuS 1: 30.12.2007: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Hallo Berg Fidel: Endrunde Stadtmeisterschaft. Ausgeschieden nach der Endrunde. Turnierplan
Endrunde
...TuS Hiltrup 1 - ESV Münster.....1:1
...TuS Hiltrup 1 - VfL Wolbeck.....1:1
...TuS Hiltrup 1 - GW Amelsbüren.....0:0
 

Und plötzlich war alles vorbei
MÜNSTER Das hatten wohl die wenigsten erwartet: Der Titelverteidiger und Turnierfavorit TuS Hiltrup musste schon vor dem Halbfinale die Segel streichen - und das ohne im gesamten Turnierverlauf auch nur ein einziges Mal verloren zu haben. Aber die drei Unentschieden waren in der Endrundengruppe 1 zu wenig, um in die Vorschlussrunde einzuziehen.

Statt den Hiltrupern standen am Ende der Gruppenphase GW Amelsbüren und der VfL Wolbeck im Halbfinale. Amelsbüren reichte im letzten Spiel gegen Hiltrup ein 0:0, um mit insgesamt fünf Punkten Gruppensieger zu werden. Wolbeck brauchte im letzten Spiel gegen den starken B-Kreisligisten ESV Münster unbedingt einen Sieg. Letztlich gewann die Mannschaft von Thomas Fuchtmann nach Toren von Christian Essing (2), Jens Tawidde, Felix Honermeyer und Martin Lambert mit 5:2.

Auch in der Gruppe II fiel die Entscheidung erst in den abschließenden Begegnungen. Die Konstellation war klar. Der BSV Roxel durfte sich nach vier Punkten zum Auftakt eine Niederlage mit zwei Toren Unterschied leisten, um ins Halbfinale einzuziehen. Gegner SC Preußen Münster II dagegen musste mit drei Toren gewinnen.

Die Roxeler waren zwar ballfertiger, gingen die Partie aber viel zu lässig an - und plötzlich führten die Preußen mit 3:0. Für die Treffer zeichneten Hassan Nashrallah, Danny Banach und der Ex-Roxeler Torsten Scholz verantwortlich. Jetzt stand Roxel unter Druck. Stefan Arlinghaus erlöste den BSV-Anhang 82 Sekunden vor Schluss - Roxel war weiter.

Die Preußen mussten gebannt auf die Partie zwischen Gievenbeck und Borussia Münster schauen. Der Sieger der Begegnung wäre automatisch Gruppensieger. Bei einem Remis wäre der SCP weiter dabei. Der Landesligist aus Gievenbeck aber gab sich keine Blöße und gewann verdient mit 2:1.

Quelle: MZ für Montag, 31. Dezember 2007


Ungeschlagen ausgeschieden
Münster - Keinen einzigen Sieg schaffte der Titelverteidiger am Endrundentag – das frühe Aus für den TuS Hiltrup war ohne Zweifel am Sonntag die ganz große Überraschung. „Wir sind mega-enttäuscht“, gab Trainer Erik Breitmeier zu. „Aber wir haben ja nur zwei Tore gemacht, von daher war unser Ausscheiden sicher auch verdient.“

Auf der anderen Seite hatte der hohe Favorit und Gewinner des Ausber-Cups aber eben auch kein einziges Spiel verloren. Nur drei Gegentore bei neun Auftritten am Berg Fidel konnten sich ebenfalls sehen lassen. „Aber gerade am letzten Tag waren 4000 Zuschauer in der Halle gegen uns, vielleicht hat es uns da einfach etwas an der Konzentration gemangelt“, suchte Breitmeier nach einer Erklärung für die mageren drei Unentschieden am letzten Tag. Kein einziges Mal war es dem TuS gelungen, richtig Druck aufzubauen. Gegen Wolbeck schaffte Hiltrup zum Beispiel erst wenige Sekunden vor Schluss überhaupt den Ausgleich. Kapitän Torsten Stosberg ließ keinen Zweifel am eigenen Anspruch und brachte die Sicht der Mannschaft auf den Punkt: „Wir haben total versagt.“

Davon konnte beim ESV Münster natürlich überhaupt keine Rede sein. Das Überraschungsteam des Turniers scheiterte zwar am Sonntag als Gruppenletzter, hielt sich aber bis zuletzt sogar noch die Chance auf das Halbfinale offen. „Leider haben wir nach der Vor- und Zwischenrunde schon so sehr gefeiert, dass wir dazu jetzt wahrscheinlich gar nicht mehr richtig in der Lage sind“, meinte Trainer Frank Piekenbrock. „Wir waren heute schon sehr nervös, als es darauf ankam. Aber dafür kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ich sehe das so: Wir haben uns das Recht, richtig nervös zu sein, ja selbst erst erarbeitet. Außerdem haben wir uns hier zwei Tage lang super verkauft und auch heute sehr gut mitgehalten.“"

In der anderen Endrundengruppe verabschiedete sich der SC Preußen schon vor dem Halbfinale. Trainer Martin Hugel wusste auch, woran es gelegen hatte: „Wir haben keine Hallenmannschaft. Von Anfang an sind wir bei diesem Turnier nie so richtig in Fahrt gekommen.“ Immerhin zeigte der SCP eine Steigerung gegenüber dem Vorrunden-Aus im letzten Jahr. „Ein, zwei überzeugende Spiele haben wir ja auch abgeliefert. Aber ohne Spezialisten hat man eben letztendlich keine Chance. Wir hatten ja sogar Spieler dabei, die aus dem Ausland gekommen sind und vorher überhaupt noch nie in einer Halle Fußball gespielt haben“, fügte Hugel hinzu. Den Vorwurf, der SCP habe dem Turnier wegen vieler auswärtiger Spieler nicht die nötige Wertschätzung entgegengebracht, wollte Hugel auf keinen Fall gelten lassen: „Wir haben auch gebürtige Münsteraner dabei, einige waren auch schon beim Juniorenturnier dabei. Daran kann es also nicht gelegen haben.“

Gemeinsam mit den Preußen strich auch Borussia Münster die Segel nach den Gruppenspielen. Gegen drei Landesligisten hatte man sich aber ohnehin nicht die besten Chancen ausgerechnet. „Aber wir haben uns nicht abschlachten lassen. Gegen Roxel war unsere Leistung in Ordnung, Preußen hatten wir auch am Rand einer Niederlage. Nur Gievenbeck war eindeutig besser“, resümierte Coach Andrea Balderi. „Natürlich ist man immer ein bisschen enttäuscht, wenn man gerade ausgeschieden ist. Aber insgesamt können wir wirklich stolz sein.“

VON VERENA HAGEDORN UND MARTIN JUNG

Quelle: WN für Montag, 31. Dezember 2007


Gievenbeck auf dem eigenen Thron

100 Prozent gegeben – das hat gereicht

Sven Martin schreibt Geschichte

(ab, 30.12.2007)
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