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(Me) TuS 1: 18.05.2008: TuS Hiltrup 1 - SV RW Erlinghausen 2:2
(Letzte Änderung: 20.05.2008, 00:41 Uhr)

Spät schlägt`s ein beim TuS zum 2:2
Durch ein 2:2 (1:1) im Heimspiel gegen Rot-Weiß Erlinghausen beendete Verbandsligist TuS Hiltrup zwar seine Negativserie von drei Niederlagen, revanchierte sich aber nicht für das 0:1 im Hinspiel. Aufgrund der besseren Tordifferenz bleiben die Hiltruper Fußballer auf Tabellenrang drei.
Die Hiltruper begannen ihr vorletztes Spiel dieser Saison äußerst verhalten. „Die ersten zehn Minuten waren wir gedanklich noch in der Kabine“, bemängelte TuS-Coach Michael Evelt die anfängliche Passivität seiner Elf. Zwei Riesenchancen boten sich den Gästen in der Anfangsphase, die jedoch ungenutzt blieben. „Da haben wir richtig Glück gehabt.“ Danach bekamen die TuS-Kicker die Partie besser in den Griff und erspielten sich eigene Einschussmöglichkeiten.

Führung durch Anfang

In der 17. Minute war es Lars Anfang, der seine Farben mit 1:0 in Führung brachte. Nach Direktabnahme von Rainer Welke hielt der Keeper des Tabellenachten den Ball nicht fest, Routinier Anfang war zur Stelle und staubte aus kurzer Distanz ab. Doch die Freude über die Führung dauerte nicht lange an: Nach einem fatalen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung wurden die Hiltruper auf eigenem Platz ausgekontert und RWE-Kicker Wachsmann bestrafte die Gäste (26.). „Das darf im eigenen Stadion nicht passieren“, urteilte Evelt.

Daldrup trifft

Nach der Halbzeitpause begann die Hiltruper Elf deutlich engagierter, ohne jedoch Akzente in der Offensive zu setzen. Doch einen solchen setzte spät Philipp Daldrup in der 79. Spielminute: Nach schnell vorgetragener Passkombination tauchte der Angreifer frei vor dem Erlinghausener Tor auf und schoss mit einem wuchtigen Flachschuss aus zehn Metern ein.

Ausgleich kurz vor Schluss

Auch dieses Tor reichte den Gastgebern nicht. Kurz vor Spielende verwandelten die Gäste einen Freistoß aus 17 Metern direkt zum erneuten Ausgleich. Keeper Lennart Lüke war machtlos. Evelt bemängelte insbesondere die Entstehung des Freistoßes: „Anstatt den Ball zu klären kommt es zu einem Querschläger, irgendwo passiert dann ein Foul und wir bekommen einen dummen Freistoß gegen uns, der zwei Punkte kostet.“ Und von diesen Situationen kennt er mehrere: „Es sind immer wieder individuelle Fehler, die uns das Genick brechen.“ 42 Gegentore in 27 Spielen sprechen eine deutliche Sprache.

50 Punkte für den TuS

Dennoch wollte der Coach seiner Elf keinen Vorwurf machen: „Wir haben uns ordentlich präsentiert und mittlerweile 50 Zähler auf unserem Konto. Das sind schon 20 mehr als in der vergangenen Saison“, zog er schon jetzt ein positives Fazit, obwohl der TuS im letzten Spiel gegen Davensberg diese Bilanz noch verbessern kann.

Nils Küper

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 18. Mai 2008



Fast frühlingsfestverdächtig

Münster. Wenn zwei Mannschaften gegen Saisonende aufeinandertreffen, für die die Spielzeit weitestgehend gelaufen ist, muss man stets mit dem Schlimmsten rechnen: Sommerfußball. Was dagegen die beiden Verbandsligisten TuS Hiltrup und Rot-Weiß Erlinghausen gestern Nachmittag am Osttor ablieferten, das hatte zumindest für den neutralen Beobachter einen Unterhaltungswert, der kaum hinter dem des Hiltruper Frühlingsfestes ein paar Meter weiter auf der Marktallee zurückgestanden haben dürfte: ein knappes Dutzend Gelber Karten, etliche Strafraumszenen, vier Tore – und am Ende ein 2:2-Unentschieden, das im Großen und Ganzen den Spielverlauf widerspiegelte.

Dabei konnte man in den Anfangsminuten glatt auf die Idee kommen, der eine oder andere Hausherr habe am Vorabend beim größten gesellschaftlichen Ereignis der Südstädter zu tief ins Glas geschaut. Fahrig begannen sie, die Hiltruper. Unkonzentriert. Im Gegensatz zu den Gästen, die gleich zwei dicke Möglichkeiten ausließen. Nach nicht mal einer Minute rettete TuS-Schlussmann Lennart Lüke in höchster Not gegen Erlinghausens Dennis Hansmeier, kurz darauf verzog Daniel Berlinski nach einem Patzer von TuS-Abwehrchef Paul Lolaj denkbar knapp.

Zwei Weckrufe, die nicht ungehört verhallten. Denn nach knapp einer Viertelstunde nutzte Lars Anfang gleich die erste Chance des Tabellendritten zum 1:0, vorbereitet hatte Rainer Welke. Es war bereits der 20. Saisontreffer für den TuS-Routinier. Wie lange er allerdings noch für Hiltrup auf Torejagd gehen werde, ließ der Goalgetter offen. „Im Sommer verlassen viele Leistungsträger den Klub. Mein Bleiben mache ich nicht zuletzt davon abhängig, ob es der Sportlichen Leitung gelingt, die Abgänge adäquat zu ersetzen.“

Die Partie nahm derweil weiter Fahrt auf: Sascha Wachsmann schüttelte TuS-Manndecker Torsten Stosberg nach einem weiten Abschlag des Erlinghauser Keepers Frank Simon ab und erzielte den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich für die agilen Gäste.

Nach der Pause standen die Münsteraner zwei Mal vor der erneuten Führung, doch Philipp Daldrup und Anfang fanden im glänzend reagierenden Simon ihren Meister. So mussten die TuS-Fans bis zur 79. Minute warten, ehe sie wieder jubeln durften. Einen mustergültig vorgetragenen Hiltruper Konter schloss Daldrup zum 2:1 ab. Zuvor hatten Pascal Gromke, die Latte und der Pfosten eine Berlinski-Chance vereitelt. Auch der Verbleib des mit jetzt 14 Toren zweiterfolgreichsten Hiltruper Stürmers ist ungewiss, Daldrup hat einen Studienplatz in den USA in Aussicht.

Dass der eingewechselte Ali Güllü per Freistoß den Gastgebern doch noch die Siegesfeier verdarb (87.), ärgerte Michael Evelt zwar. Dennoch lobte Hiltrups Coach „die Einsatzfreude der Jungs. Zumal man nicht vergessen sollte, dass uns heute ganze 13 Spieler zur Verfügung standen.“

TuS: Lüke – Lolaj – Stosberg, Franke – Mohammadi – Welke, Gromke, Kleine Wilke, S. Roth – Daldrup, Anfang.

Quelle: WN für Montag, 19. Mai 2008



Anfangs 20. Streich reicht nicht

MÜNSTER Das wohl gefährlichste Angriffsduo der Verbandsliga hat dem TuS Hiltrup seinen 50. Punkt der Saison beschert. Beim 2:2 (1:1) gegen Rot-Weiß Erlinghausen brachten Lars Anfang und Philipp Daldrup den TuS jeweils in Führung - doch für einen Sieg sollte es nicht reichen.

Hiltrups Trainer Michael Evelt schickte sein letztes Aufgebot in die Partie gegen die Sauerländer - denn beim Abschlusstraining am Freitag verdrehte sich Andre Roth unglücklich das Knie und musste passen. Eine genaue Diagnose erwartet der Mittelfeldspieler heute nach einer Kernspintomografie.

Und das letzte Häuflein Aufrechter kam nur mühsam ins Spiel. Gleich nach wenigen Sekunden tauchte Erlinghausens Dennis Hansmeier frei vor dem TuS-Gehäuse auf, doch seinen Schuss parierte Hiltrups Torwart Lennart Lüke. Sechs Minuten später hatte RWE die zweite Chance, in Führung zu gehen. Einen schweren Lolaj-Patzer konnte aber Daniel Berlinski nicht verwerten.

Dann schlug die Stunde von Lars Anfang. Eine Direktabnahme vom starken Rainer Welke ließ RWE-Keeper Frank Simon prallen, Anfang staubte in bester Torjägermanier ab - die Führung für den TuS in der 13. Minute, Anfangs 20. Saisontreffer.

Dies sollte allerdings die einzige Möglichkeit für die Gastgeber in Durchgang eins bleiben. Erlinghausen zeigte sich vom Rückstand wenig beeindruckt und bestimmte das Geschehen. Belohnt wurden die Mühen in der 26. Minute: Einen weiten Abschlag unterlief Hiltrups Manndecker Torsten Stosberg, Sascha Wachsmann verwandelte eiskalt aus 16 Metern (26.)

Nach dem Seitenwechsel trat der Tabellendritte endlich engagierter auf. Doch Daldrup per Kopf (50.), Anfang mit rechts (65.) und Michael Franke aus der Distanz (68.) scheiterten an Simon. Turbulent wurde es in der 79. Minute: Nach einem Berlinski-Kopfball war Lüke schon geschlagen, aber Pascal Gromke kratzte mit Hilfe des TuS-Pfostens den Ball von der Linie, der Nachschuss landete in Lükes Armen. Hiltrups Torwart schaltete schnell und leitete eine Traumkombination über Anfang, Kapitän Sven Kleine-Wilke und Daldrup, der aus sieben Metern nur noch vollstrecken musste, ein. In dieser Szene blitzten die Offensiv-Qualitäten des TuS wieder auf. Doch es sollte nicht Hiltrups Siegtreffer sein. Denn der eingewechselte Ali Güllü zirkelte einen 17-Meter-Freistoß über die Mauer. Lüke war chancen- und der TuS zwei weitere Zähler los.

Quelle: MZ für Montag, 19. Mai 2008




Vorberichte:

Enttäuschung weicht Zuversicht

MÜNSTER Das spielfreie Pfingstwochenende tat dem Verbandsligisten TuS Hiltrup gut. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie und dem zerplatzten Aufstiegstraum war die Pause Balsam für die geschundenen Kicker-Seelen.
So überwiegt vor der Partie gegen Rot-Weiß Erlinghausen am Sonntag (15 Uhr) wieder der Optimismus, die bislang erfolgreiche Saison mit einer guten Platzierung abzuschließen. "Die erste große Enttäuschung", erklärt TuS-Coach Michael Evelt, "ist gewichen. Es herrscht wieder Zuversicht bei meinen Spielern - das ist deutlich zu erkennen."

Platz drei hat der Hiltruper Übungsleiter als neues Ziel ausgegeben. Dazu aber müsste seine Mannschaft die beiden letzten Spiele - nach RWE kommt Davaria Davensberg zum Derby - siegreich gestalten. "Wir wollen ein schönes Ende für eine tolle Saison finden", gibt Evelt die neue Marschroute vor.

Wenig Variationen

Mit welcher taktischen Ausrichtung Evelt den TuS in die Begegnung gegen den Tabellenachten schicken wird, lässt er offen. "Ich werde mir am Samstag Gedanken machen, wie wir spielen. Viele Variationsmöglichkeiten habe ich ja nicht", meint der Coach mit einer Prise Galgenhumor. Denn neben den Langzeitverletzten hat sich auch Henning Bünemann mit einer Schienbeinentzündung abgemeldet.

Doch mit dem fast schon unheimlichen Verletzungspech hat sich Evelt mittlerweile arrangiert. "Dann steht halt das letzte Häuflein Spieler in der Pflicht. Schließlich wollen wir uns auch für das 0:1 aus dem Hinspiel revanchieren", sagt der Coach.

Quelle: MZ für Samstag, 17. Mai 2008



Hiltrups vierter Anlauf in Sachen 50

Nach den drei verlorenen Spielen in Folge ist der Aufstieg in die NRW-Liga für den TuS Hiltrup passé. Die Luft ist also schon etwas raus bei dem Verbandsliga-Dritten, der die Saison nun mit zwei Heimspielen zu Ende bringen wird.

Am Sonntag kommt Rot-Weiß Erlinghausen ans Osttor. „Es geht aber ums Prestige“, erklärt TuS-Coach Michael Evelt, der ohnehin ein Mann ist, der immer aufs Feld geht um zu siegen. „Wenn wir Dritter oder Vierter werden, ist das noch eine vernünftige Platzierung“, so Evelt weiter, „aber wenn wir die beiden Spiele verlieren und Fünfter werden, dann relativiert das eine insgesamt tolle Saison, in der wir lange ganz oben standen, schon ein bisschen“, meint der Billerbecker.

Defensiv-Trio wieder fit

Zudem gibt es für die Münsteraner noch einen Grund, noch einmal alles zu geben. Im Hinspiel setzte es eine bittere 0:1-Niederlage, der TuS will seine Bilanz gegen RWE zumindest ausgleichen. Auch wenn sich im prominent gefüllten Hiltruper Lazarett seit Wochen nichts bewegt. Wie schwer das verletzungsbedingte Fehlen gerade von Wilken Harf und Oliver Logermann gewogen hat, das weiß jeder, der den TuS in den letzten Wochen beobachtet hat. Zumindest kann Evelt wieder auf die Verteidiger Lolaj, Stosberg und Welke zurückgreifen, die beim endgültigen Meisterschafts-K.o., dem 2:3 gegen Stadtlohn, nacheinander verletzt ausgeschieden waren. „Alle drei sind wieder an Bord“, berichtet Evelt. Und so macht sich der TuS am Sonntag nun zum vierten Mal in Folge auf, endlich die 50-Punkte-Marke zu nehmen.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 16. Mai 2008

(ab, 18.05.2008)
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