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(Me) TuS 1: 30.03.2008: TuS Hiltrup 1 - FC 96 Recklinghausen 3:1
(Letzte Änderung: 31.03.2008, 02:10 Uhr)

FCR-Schwächen bescheren dem TuS das 3:1
Verbandsligist TuS Hiltrup hat die Tabellenführung mit einem 3:1 (1:0) über den FC 96 Recklinghausen behauptet – und gleichzeitig wieder Fragen aufgeworfen.
So souverän das Ergebnis auch aussehen mag – zumal vor dem Hintergrund, dass die Gäste am Osttor erst in der 88. auf 1:3 verkürzten – so wenig wollte TuS-Trainer Michael Evelt nach dem 14. Saisonsieg im 20. Spiel Jubelarien anstimmen. Trotz der Spitzenposition verliert der Billerbecker nicht den Blick für die Realität und wirkt – das große Ziel NRW-Liga vor Augen – ausgesprochen beunruhigt. „Wir haben zwar gewonnen. Aber mit dem Spiel kann man erneut nicht zufrieden sein“, erkannte Evelt unmittelbar nach der Partie völlig zu Recht. „Es war ein Arbeitssieg, bei dem wir auch noch Glück hatten. Die Leichtigkeit und Leidenschaft, die uns in der Hinserie ausgezeichnet haben – sie fehlen uns seit Wochen!“

FCR hilft fleißig mit

In der Tat dürfen sich die Hiltruper auch beim Unvermögen der Recklinghäuser bedanken, die vor allem in der Offensive, aber auch im Abwehrbereich gravierende Probleme offenbarten. Beispielsweise beim frühen 1:0 der Platzherren. Nach einer Ecke in der vierten Minute hatten die Gäste den Ball längst unter Kontrolle, dann ein haarsträubender Fehlpass in den Lauf von TuS-Angreifer Philipp Daldrup, der völlig frei FC-Keeper Savas Karabulut keine Chance ließ und cool einschoss.

Normalerweise bringt ein frühes 1:0 der führenden Mannschaft Sicherheit. Beim TuS war es am Sonntagnachmittag bei perfektem Fußballwetter anders. Schon im direkten Gegenzug hätte Boban Georgiew für Recklinghausen ausgleichen müssen, keine fünf Minuten später verpatzte die einmal mehr unsichere TuS-Deckung das Abseits, doch André Simon traf nur den Innenpfosten.

Umstellung auf Viererkette

Die Abwehr bleibt die Problemzone beim TuS. Die Umstellung auf Viererkette (wobei Michi Franke defakto eher als linker Mittelfeldspieler zu sehen war), ließ nicht mehr Sicherheit kommen, immer wieder klafften hinten dicke Löcher. So kam Recklinghausen in der 29. Minute zur dritten dicken Chance, TuS-Schlussmann Lennart Lüke rettete im Stile eines Handball-Torwarts die wackelige 1:0-Führung in die Pause.

Harf sei Dank

Auch die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel hatte der FCR, Dennis Wille donnerte den Ball jedoch weit übers Tor (54.). Aber der TuS Hiltrup, im Spielaufbau mit ganz wenigen Ausnahmen völlig uninspiriert und kaum in der Lage, den Ball über mehr als drei Stationen in den eigenen Reihen zu halten, hat einen Wilken Harf. Der 107-fache Regionalliga-Akteur spielte in der 58. Minute nach einem schnellen Antritt seine Klasse aus und schoss zum 2:0 ein. Die Partie schien entschieden, auch weil Hiltrup nun klar dominierte. Doch ein dicker Klops der Hintermannschaft hätte den FC fast noch ins Spiel gebracht. So aber scheiterten die Gäste – Lüke war bereits ausgespielt – gleich zwei Mal beim Versuch, den Ball an zwei TuS-Verteidigern ins ansonsten leere Tor zu bringen.

Wieder nicht ohne Gegentor

Erst mit dem 3:0 in der 86. Minute war die Sache gegessen: Der eingewechselte Stefan Sagel brachte von rechts den Ball in den Strafraum, Harf in der Mitte ließ klug durch, und ins Raunen des Publikums setzte Lars Anfang am zweiten Pfosten den Ball in die Maschen. Ein zu Null sollte es dann aber doch nicht werden: Nach einem Pfostentreffer durfte Daniel Kaczor auf 1:3 verkürzen.

„Jetzt ist wieder eine Woche Zeit, das aufzuarbeiten. Aber wir haben erneut bedenklich viele Chancen des Gegners zugelassen“, kritisierte Evelt. „Wenn wir so weiter machen, dann sind wir ganz schnell raus aus dem Meisterschaftsrennen!“ Zumal dem TuS mit dem Auswärtsspiel beim Zweiten SC Paderborn II und eine Woche später mit dem Dritten VfB Hüls in den nächsten Partien zwei dicke Brocken ins Haus stehen.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 30. März 2008


„Die Leichtigkeit ist nicht mehr da“

Münster. Ein zufriedener Trainer hört sich anders an. „Die Leichtigkeit und die Leidenschaft der Hinrunde sind einfach nicht mehr da“, erkannte Michael Evelt gestern Nachmittag nicht zum ersten Mal. Trotzdem siegte sein TuS Hiltrup im Verbandsliga-Heimspiel gegen den FC 96 Recklinghausen mit 3:1 (1:0) und verteidigte damit erfolgreich die Tabellenspitze.

Nach der Niederlage in Rhynern kehrte der TuS damit zwar zahlenmäßig in die Erfolgsspur zurück, „mit der Leistung bin ich aber nicht einverstanden“, stellte Evelt direkt klar. Dabei wurde es seiner Mannschaft gestern zunächst ziemlich einfach gemacht: Als Recklinghausens Keeper Savas Karabulut einen völlig missglückten Abstoß direkt vor die Füße von Philipp Daldrup spielte, ließ sich der Hiltruper Angreifer diese Chance nicht nehmen und traf schon nach fünf Minuten zum 1:0.

Auf die TuS-Defensive hatte dieser Treffer allerdings überhaupt keine beruhigende Wirkung. Mehr als einmal hätte Recklinghausen schon in der Anfangsphase zurück schlagen müssen. Bei den dicksten Möglichkeiten der Gäste stand aber einmal der Pfosten und einmal Lennart Lüke im Hiltruper Tor im Weg. Michael Evelt reagierte schnell auf diese krassen Unsicherheiten, löste die Viererkette auf und stellte den beiden Stürmern der Gäste jetzt mit Torsten Stosberg und Marcel Kirchhoff feste Gegenspieler auf die Füße. Etwas stabiler wurde die Abwehr dadurch, aber wirkliche Souveränität strahlte sie noch immer nicht aus.

Auch nach vorne erarbeitete der TuS sich nicht gerade viele Chancen – „uns hat die Ruhe am Ball gefehlt“, meinte Evelt. „Wir können uns vorne auch nicht immer nur auf Wilken Harf und Lars Anfang verlassen.“ Zumindest gegen Recklinghausen klappte genau das aber gestern noch einmal, denn es waren die Geistesblitze der beiden Routiniers, die das Spiel schließlich entschieden. Erst behielt Harf bei einem Hiltruper Konter die Übersicht, verlud einen Gegenspieler und traf zum 2:0 (58.), dann ließ der Kapitän eine Hereingabe von Sagel in der Mitte schön durch zu Lars Anfang, der mit einem Abstauber auf 3:0 erhöhte (85.).

Dieses Ergebnis wurde dem Spielverlauf nun wirklich nicht gerecht, deshalb war der Ehrentreffer für die Gäste auch hochverdient. Daniel Kaczor besorgte kurz vor Schluss das überfällige 3:1 (87.).

Mit Blick auf die kommenden Spitzenspiele gegen Hüls und Paderborn machte Michael Evelt sich gar nichts vor: „Wenn wir wieder so viele Chancen zulassen, muss einem da ja Angst und Bange werden. Aber wir haben ja jetzt wieder eine Woche Zeit, um diese Fehler abzustellen“, meinte der Coach.

Hiltrup: Lüke – Gromke, Lolaj, Stosberg (59. Welke), Franke – Kirchhoff, S. Roth (55. Bünemann), A. Roth, Harf – Daldrup (62. Sagel), Anfang.

VON MARTIN JUNG
Quelle: WN für Montag, 31. März 2008


Glanzlos glücklich
MÜNSTER Das tiefe Durchatmen von Trainer Michael Evelt war nach dem Schlusspfiff kaum zu überhören. Mit einem hart umkämpften 3:1 (1:0)-Erfolg gegen den FC 96 Recklinghausen sicherte sich Verbandsligist TuS Hiltrup drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg.

Erstmals seit seinem Mittelfußbruch stand Torjäger Philipp Daldrup wieder in der Anfangsformation des TuS, der ohne die verletzten Oliver Logermann, Beppo Löcke und den Rekonvaleszenten Sven Kleine-Wilke begann. Und Daldrup sollte direkt im Mittelpunkt des Interesses stehen: Nach nur sechs Spielminuten nahm er einen missglückten Abschlag von Recklinghausens Torhüter Sava Karabulut auf und verwandelte eiskalt zur frühen Führung. Ein perfekter Start für den Tabellenführer.

Doch wer nun glaubte, dass der Treffer der anfälligen TuS-Defensive Sicherheit geben sollte, sah sich getäuscht. Der Stadionsprecher verkündete noch das Daldrup-Tor, da brannte es im TuS-Strafraum lichterloh. Aber FCR-Stürmer Boban Georgiev drosch den Ball über die Latte (7.). Als nur fünf Minuten später Andre Simon völlig freistehend am Hiltruper Pfosten scheiterte, stellte Evelt von der Viererkette auf eine Manndeckung plus Libero Paul Lolaj um. Mehr Stabilität brachte dies aber auch nicht. Allein Recklinghausens Angreifer Daniel Eisenkopf lieferte sich mit Lennart Lüke ein Privatduell (28./29./41.), das der TuS-Torwart jedoch für sich entschied. So ging Evelts Mannschaft mit einer schmeichelhaften Führung in die Kabine.

Nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Während Recklinghausen weitere Möglichkeiten vergab (47./53.), schlug der TuS im Stile einer Spitzenmannschaft zu. Lars Anfang schickte mit einem klugen Pass seinen Kapitän Wilken Harf auf die Reise, der mit einem Haken seinen Gegenspieler austanzte und mit links aus zwölf Meter vollendete - 2:0 in der 58. Minute.

Anfangs zwölfter Streich

Nach Harfs Treffer verflachte die Partie. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff blitzte Hiltrups Offensiv-Qualität wieder auf. Eine Hereingabe vom eingewechselten Stefan Sagel ließ Harf klug passieren - so hatte Anfang keine Probleme, sein zwölftes Saisontor zu markieren. 120 Sekunden später fing sich der TuS noch sein obligatorisches Gegentor: Daniel Kaczor staubte ab.

TuS: Lüke - Lolaj - Stosberg (59. Welke), Kirchhoff - Gromke, Franke, A. Roth, S. Roth (55. Bünemann), Harf - Anfang, Daldrup (60. Sagel)

Tore: 1:0 Daldrup (6.), 2:0 Harf (58.), 3:0 Anfang (85.), 3:1 Kaczor (87.)

Quelle: MZ für Montag, 31. März 2008


Vorberichte:

Wiederholung erwünscht

MÜNSTER Zu gerne würde der TuS Hiltrup gegen den FC 96 Recklinghausen sein Glanzstück aus dem Hinspiel am Sonntag (15 Uhr) wiederholen. Mit 5:0 fegten die Verbandsliga-Kicker im vergangenen September den Gastgeber aus dem Stadion Hohenhorst.
Doch ein solch klares Ergebnis dürfen die TuS-Anhänger wohl eher nicht erwarten - zu sehr weicht die heutige Verfassung Hiltrups von der früheren Gala-Form ab. "Damals hatten wir einen richtigen Lauf, waren gut drauf", sagt Trainer Michael Evelt. "Dagegen fehlt uns im Moment ein bisschen die Leichtigkeit, die Mechanismen passen nach den zahlreichen Verletzungen noch nicht wieder."

Aber trotz der enttäuschenden 2:3-Niederlage in Rhynern vom Ostermontag gibt sich Evelt optimistisch. Im Training sei richtig Leben gewesen, "die Mannschaft war willig." So rechnet der TuS-Trainer auch mit einer positiven Reaktion seiner Truppe. "Von Woche zu Woche stehen wir besser und kompakter. Unser Ziel muss es sein, mal wieder über 90 Minuten eine gute Leistung abzurufen", meint Evelt.

Mit welcher taktischen Ausrichtung der TuS beginnen wird, ließ Evelt noch offen. "Dazu werde ich mir am Samstag nach der Sportschau Gedanken machen." Ersetzen muss der Coach auf jeden Fall Oliver Logermann. Der Stürmer plagt sich mit einer Bänderdehnung im Knie herum. Daher verdichten sich die Anzeichen rund um die Glasurit-Arena, dass erstmals nach seinem Fußbruch Torjäger Philipp Daldrup wieder in der Anfangsformation stehen wird. "Philipp ist wieder konkurrenzfähig und hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen", deutet Evelt einen Einsatz Daldrups an. Auch Rainer Welke steht nach seiner Oberschenkelzerrung wieder zur Verfügung.

Dagegen wird der Name von Soran Mohammadi am Sonntag nicht auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. Nach seinem Disput mit Evelt während der Rhynern-Partie einigten sich Spieler und Trainer auf eine Pause. "Soran hat eingesehen, dass es so nicht geht und sich für sein Verhalten entschuldigt. Aber es gibt gewisse Spielregeln, an die man sich halten muss", erklärt der Trainer die Situation. Aber die Tür, so Evelt, sei für den defensiven Mittelfeldspieler nicht zu. "Da wollen wir die Kirche mal im Dorf lassen."

Quelle: MZ für Samstag, 29. März 2008


„Eine andere Körpersprache“
-wodö- Münster. Der TuS Hiltrup hat 2008 schon rasante Achterbahnfahrten hinter sich gebracht. Damit soll beim Heimspiel gegen den FC Recklinghausen Schluss sein. Der Verbandsligist grüßt nach der 2:3-Niederlage in Rhynern zwar noch immer mit 40 Punkten von der Spitze, aber die Verfolger sind nah dran.
Jetzt wartet mit Recklinghausen eine Mannschaft, die zuletzt Erlinghausen mit 2:1 bezwungen hat, „und Erlinghausen ist ja auch nicht mal eben mit links zu schlagen, also sind wir gewarnt“, fasste TuS-Trainer Michael Evelt seinen Respekt vor dem Gast zusammen. Damit die Achterbahnfahrten – das 5:3 gegen Emsdetten nach 0:3 zur Pause, und das 4:2 gegen Schlusslicht Maaslingen nach 0:2 zur Pause – gegen Recklinghausen ein Ende haben, wünscht sich Evelt von Beginn an „eine andere Körpersprache, wir müssen von der ersten Minute an wach sein.

Ich habe es unter der Woche der Mannschaft aber angesehen, dass sie die Scharte aus dem Rhynern-Spiel wieder ausmerzen will“. In der Liga seien ohnehin die Leistungsunterschiede nicht so gravierend, also darf sich der TuS keine weiteren Leistungsschwankungen erlauben. „Recklinghausen hat mit Fack und Eisenkopf zwei gute Stürmer, und kommt im Mittelfeld gut über die Außenbahnen, eine spielstarke Mannschaft“, charakterisiert er den Tabellenachten (28 Punkte).

Personell muss Evelt zwei Fragezeichen setzen: Bei dem Stammspieler Bernd Löcke zwickt der Bauchmuskel, und Oliver Logermann plagt sich noch mit einer Bänderdehnug herum. Sven Kleine-Wilke fehlt ohnehin weiter. Dafür hat sich Philipp Daldrup wieder an die Stammelf herangekämpft, so dass er diesmal durchaus Chancen hat, von Beginn zu spielen. „Wir müssen ein gesundes Mittel zwischen Defensive und Offensive finden“, schließt Evelt.

Quelle: WN für Samstag, 29. März 2008


TuS muss defensive Fahrlässigkeiten abstellen

Eines stellt Michael Evelt vorab schonmal klar: „Die Punkte, die wir letzte Woche beim 2:3 in Rhynern leichtfertig verschenkt haben, können wir uns gegen den FC Recklinghausen nicht wieder holen. Die sind weg!“

Doch immerhin hat der Verbandsliga-Spitzenreiter TuS Hiltrup am Sonntag (15 Uhr) daheim die Chance, gegen die Ruhrgebietler drei weitere Zähler auf sein Punktekonto zu wuchten. „Zumindest rein theoretisch“, sagt Trainer Evelt. Klingt nicht euphorisch. Evelt ist ohnehin kein Freund großer Reden, doch die „Fahrlässigkeit, die wir gegen Rhynern in der Defensive an den Tag gelegt haben, trägt nicht dazu bei, dass ich felsenfest überzeugt bin, dass wir Recklinghausen schlagen.“

Gleichwohl schlägt der TuS-Coach auch etwas versöhnlichere Töne an. „Es wird bei uns bald der Knoten platzen und wir werden hinten wieder besser und stabiler stehen.“ Das wird gegen die zuletzt siegreichen Recklinghäuser definitiv von Nöten sein, „denn der FC ist eine spielstarke Truppe.“ Das klare TuS-5:0 aus dem Hinspiel sei bei weitem nicht so deutlich gewesen, wie es das nackte Ergebnis vermuten lasse. „Mehr Laufbereitschaft und mehr Willen“ fordert Evelt – vor allem von seinen Defensivspielern. Immerhin hat der Coach eine Alternative in der Abwehr mehr, denn Rainer Welke meldet sich nach überstandener Verletzung wieder zurück.

"Es gibt zwei Möglichkeiten!"

Ob er personelle Konsequenzen in der TuS-Baustelle Defensive ziehen wird, da will sich Evelt noch nicht festlegen. „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich stelle komplett um, was nicht unbedingt zur Sicherheit in der Abstimmung führt. Oder ich gebe den Leuten noch genau eine Chance. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher, was ich gegen Recklinghausen tue.“

Evelt hofft darauf, dass Oliver Logermann am Sonntag vor eigenem Publikum trotz einer Bänderdehnung im Knie auflaufen kann. „Olivers Ausfall wäre ein herber Verlust.“ Auch bei Beppo Löcke sieht es nicht gut aus, der Mittelfeldmann hat sich eine Bauchmuskelzerrung zugezogen.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 28. März 2008

(ab, 30.03.2008)
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