Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS 5
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U15-Mä
U13-Mä
U13-2-Mä
U11-Mä
 
A-Junioren
A1
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
D5
E-Junioren
U11
U11-2
U10
U10-2
U11-3
F-Junioren
U9
U9-2
U8
U8-2
U9-3
Minis
U7
U7-2
U7-3
U6
Ballgewöhnung
Sponsoren
Heimspiel online
 
La Strada Ristorante
 
Anton Warzecha      PK Projekt-Kompakt - PK Projekt-Kompakt GmbH, Ingenieur-Dienstleistungen
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
Sparkasse Münsterland Ost - Sparkasse Hiltrup
 
Container Jochum Mietcontainer
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
  willkommen  Impressum admin
Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 24.03.2008: SV Westf. Rhynern - TuS Hiltrup 1 3:2
(Letzte Änderung: 24.03.2008, 21:36 Uhr)

Evelt stocksauer: "Qualität reicht nicht!"
Michael Evelt war restlos bedient. Alles lag für den TuS Hiltrup wie auf dem Silbertablett serviert – eine 1:0-Pausenführung beim Verfolger Westfalia Rhynern, was will ein Tabellenführer noch für Vorlagen?
Doch dann präsentierte sich der Verbandsliga-Primus wieder wie in den letzten Wochen. Abenteuerlich ging´s in der Hintermannschaft zu, der TuS kassierte in Hamm die Treffer Nummer sechs bis acht in den letzten drei Partien. „Der Trend hat sich fortgesetzt, unsere Defensive ist einfach nicht tauglich für die NRW-Liga“, verabschiedete sich Evelt – zumindest nach außen – vom großen TuS-Ziel Aufstieg.

Stephan Roth trifft zum 0:1

Tatsächlich hatten die Münsteraner beim Liga-Fünften, der jetzt bis auf vier Zähler an den TuS heran gekommen ist, alles selbst in der Hand. Kapitän Wilken Harf lieferte in der 35. Minute die Vorarbeit für Stephan Roths Führungstreffer, den die Hiltruper mit in die Kabine nahmen. Doch einmal nicht in Rückstand, schon gab´s offenbar erhebliche Konzentrationsprobleme. Schon fünf Minuten nach der Pause glich die Westfalia aus, in der 68. Minute gingen die Platzherren auf dem tiefen Geläuf in Front. Doch dann kamen vier Minuten, die Evelt die Suppe verhagelten: In der 76. Minute war Wilken Harf zum 2:2 zur Stelle – doch dann kassierte der TuS nach einer Standardsituation das 2:3 (80.).

"Drei Leute blank!"

"Da stehen von Rhynern drei Leute blank am zweiten Pfosten“, regte sich der TuS-Coach auf, „dabei war die Zuordnung genau abgesprochen. Aber es ist zurzeit eben so: Schießen wir nur zwei Tore, dann reicht es nicht für Punkte.“ Der Trend beim ist tatsächlich beängstigend. Wie ist er zu stoppen? „Wie es aussieht, werden wir da keinen Hebel umlegen können, weil die Qualität einfach nicht reicht“, so Evelt stocksauer. „Das Problem werden wir nur mit neuem Personal in der neuen Saison in den Griff bekommen!“ Eine klare Ansage vom Coach, der „maßlos enttäuscht“ war nach der fünften Saisonniederlage.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 24. März 2008


Tiefschlaf beschert bittere Strafe

MÜNSTER Der TuS Hiltrup hat wichtigen Boden im Kampf um die Verbandsliga-Meisterschaft verspielt. Im Rhynerner Matsch gab die Elf von Trainer Michael Evelt gestern eine 1:0-Führung leichtfertig aus der Hand und verlor noch mit 2:3.

Hatte der Tabellenführer in den letzten beiden Wochen dank seiner bravourösen Offensive zwei deutliche Rückstände noch jeweils in Siege umgemünzt, wurde ihm jetzt seine chaotische Defensive zum Verhängnis. Und das, obwohl der TuS eigentlich durch das 1:0 von Stephan Roth nach mustergültigem Querpass von Wilken Harf ruhig und abgeklärt auf Rhynerner Fehler hätte warten können. Doch kurz nach der Pause brachte die Westfalia mit einem abgefälschten Schuss und einem schnellen Konter die Wende auf den Weg.

Wilken Harf konnte für Hiltrup zwar ausgleichen (76.), doch dann griff die Sorglosigkeit bei den Gästen um sich. Bei einem Freistoß verzichtete Hiltrup gänzlich auf die Zuordnung und ließ so gleich drei Rhynerner mutterseelenallein vor dem Gehäuse auf den Ball warten - 3:2 (80.).

Der Knackpunkt des Hiltruper Spiels lag wie befürchtet im mangelhaften Defensivverhalten. Nun satte acht Gegentore aus den letzten drei Partien sprechen eine deutliche Sprache - und bringen auch Michael Evelt auf die Palme: "Das wir dort zwei Tore schießen und noch nicht mal einen Punkt holen ist fahrlässig. Wir müssen dieses Abwehrproblem schnellstens abstellen, Hüls und Paderborn werden uns in den Spitzenspielen nicht zum Toreschießen einladen."

TuS: Lüke - Gromke (75. Daldrup), Kirchhoff, Stoßberg - Löcke, A. Roth (68. Sagel), Mohammdi (20. Bünemann), Harf - Franke, S. Roth, Anfang

Tore: 0:1 S. Roth (35.), 1:1 (49.), 2.1 (68.) 2:2 Harf (76.), 3:2 (80.)

Quelle: MZ, 24. März 2008


Abwehr als Sorgenkind

Münster. Vorne hui, hinten pfui. Alles eine Frage der Qualität. Verbandsliga-Spitzenreiter TuS Hiltrup verfügt über eine torgefährliche Truppe, das beweisen die 53 Treffer in 19 Spielen. Aber das Team zeichnet sich auch durch eine permanente Anfälligkeit in der Defensive aus, die manchen Punkt gekostet hat. Auch gestern. Mit 2:3 (1:0) ließen die Hiltruper die Punkte bei Westfalia Rhynern, brachten die Gastgeber wieder ins Titelrennen und den eigenen Trainer zur Verzweiflung. „Die Meisterschaft entscheidet sich hinten. Und nach unseren Leistungen müssen wir uns da wirklich keine Gedanken machen“, zeigte sich Coach Michael Evelt sehr enttäuscht, aber auch erstaunlich gefasst.

„Das ist einfach nicht zufriedenstellend. Wir laden den Gegner zum Toreschießen ein, ergeben uns in unser Schicksal. Die gegnerischen Stürmer haben grundsätzlich Tempovorteile. Und bei uns gibt es keinen, der den Abwehrverbund vernünftig organisiert. Das ist alles sehr ernüchternd.“ Und ärgerlich, denn auch gestern wurde das hinten umgestoßen, was vorne aufgebaut worden war. Im ersten Abschnitt hatten die Hiltruper fast alles richtig gemacht, weil sie die Vorgaben des Trainers – gerade in der Defensive – haarklein umgesetzt hatten. Zudem waren sie durch Stefan Roth (36. Minute) nach Vorarbeit von Wilken Harf auch verdient in Führung gegangen.

Aber dann passierte es wieder, wie es zuletzt eben viel zu oft passierte. Rhynern traf durch Baumbach, Schiller und Thiele und deckte das Manko der TuSler gnadenlos auf. „Wir haben einfach nicht die Qualität, solch eine Führung zu verwalten und solch ein Spiel sicher über die Bühne zu bringen. Da muss man sich nichts vormachen, wir haben da ein deutliches Defizit.“ Evelt macht sich schon Gedanken, gerade im Hinblick auf die neue Saison. „Der Verein muss jetzt klipp und klar entscheiden: Reicht das oder muss man Qualität holen?“

Gestern sorgte Harf mit dem zwischenzeitlichen 2:2 für einen Funken Hoffnung, mehr nicht. Und dass Lars Anfang kurz vor Schluss den Ausgleich verpasste, konnte Evelt nicht aufregen. „Unseren Stürmern kann ich den geringsten Vorwurf machen.“ Die Abwehr ist das Sorgenkind.

TuS Hiltrup: Lüke – Gromke (75. Daldrup), Stosberg, Kirchhoff – Löcke – Mohammadi (20. Bünemann), A. Roth (68. Sagel) – S. Roth, Franke – Anfang.

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN, 24. März 2008



Vorberichte:

Es riecht nach Torflut
MÜNSTER Wer Tore liebt, dem sei an dieser Stelle eine Reise am Ostermontag nach Rhynern empfohlen. Denn in der heimischen Westfalia und dem TuS Hiltrup duellieren sich dort die treffsichersten Mannschaften der Verbandsliga.
3,9 Mal im Schnitt landet der Ball im Netz, wenn eine Partie mit einem dieser Teams angepfiffen wird. Ein 0:0 ist demnach am Montag am Papenloh so wahrscheinlich wie Schnee in der Karibik.

Besonders einen Mann muss Tabellenführer TuS im Spitzenspiel im Auge behalten: Björn Traufetter. Der Rhynerner Angreifer verbuchte bereits 18 Treffer auf seinem Saisonkonto - häufiger als jeder andere Akteur in der Verbandsliga. "Das ist schon ein erstklassiger Mann, aber Rhynern hat viele gute Leute", betont Hiltrups Trainer Michael Evelt, "da dürfen wir uns die Fehler aus den letzten Spielen absolut nicht erlauben."

In der Tat wären kollektive Tiefschlafphasen wie gegen Emsdetten und Maaslingen, die den TuS jeweils in deutlichen Rückstand brachten, am Montag vermutlich fatal. Schließlich stellt Rhynern die Auswahl der Stunde in der Verbandsliga: Drei Spiele nach der Winterpause, drei deutliche Siege. Solch ein Gegner - der zudem in der Pause kräftig aufgerüstet hat - würde die Hiltruper Abwehrschnitzer und Aussetzer im Spielaufbau der Vorwochen gewiss dankbar verwerten.

"Für mich zählt die Westfalia zu den spielstärksten Mannschaften der Liga, da müssen wir von Anfang an hellwach sein, da reicht nicht nur eine gute Halbzeit", mahnt Evelt. Will Hiltrup seinen Platz an der Sonne beim Tabellenfünften verteidigen, muss möglichst die Kopie des Hinrunden-Duells gelingen. Der TuS spielte gegen Rhynern in der Glasurit Arena herausragende 45 Minuten, warf die nötige Aggressivität in die Waagschale, gewann die Zweikämpfe, präsentierte sich laufstark und schoss drei Tore. "Das war so engagiert und konzentriert, wie man sich das als Trainer vorstellt", sagt Michael Evelt.

Nach langer Verletzungspause steht Philipp Daldrup erstmals wieder im TuS-Kader. Ihm winkt ein Einsatz als Joker. Hinter Rainer Welke und Paul Lolaj (Grippe) stehen Fragezeichen.

Quelle: MZ, 21. März 2008


Hiltrup hat Respekt vor Rhynern
-msch- Münster. Eine Methode soll nicht daraus werden. In den vergangenen zwei Spielen hat sich der TuS Hiltrup zuerst mindestens zwei Gegentreffer gefangen, um dann doch noch zu gewinnen. „Ich brauche das nicht noch öfter“, möchte Trainer Michael Evelt am Ostermontag in Rhynern nicht die dritte Auflage dieses Tages der offenen Tür erleben. Zumal der Coach des Fußball-Verbandsligisten weiß, dass gerade in Rhynern ein deutlicher Rückstand garantiert nicht mehr zu korrigieren sein wird. „Westfalia Rhynern ist eine der spielstärksten Mannschaften in der Verbandsliga“, zeigt Evelt großen Respekt vor dem Gastgeber, der in der Winterpause vier Neue eingebaut und vom bisherigen Personal einiges „ausgemistet“ hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: drei Spiele, drei Siege, zwölf Tore.

Der TuS muss am Montag also bei einem ganz starken Gegner auf den Prüfstand, das weiß Evelt. Mit seiner Offensive kann er zufrieden sein, das haben die Hiltruper in dieser Saison regelmäßig bewiesen. Immerhin haben sie die meisten Tore erzielt. In dieser Hinsicht ist auch in Rhynern einiges zu erwarten, meldet sich doch Philipp Daldrup (Verletzung auskuriert) zurück und beißt Oliver Logermann trotz seiner Knieverletzung auf die Zähne. Aber die Abwehr. Evelt: „Wir müssen hinten stabil stehen, sonst holen wir in Rhynern nichts.“

Quelle: WN, 20. März 2008

(ab, 24.03.2008)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz