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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 24.11.2007: SV Davaria Davensberg - TuS Hiltrup 1 1:1
(Letzte Änderung: 25.11.2007, 22:00 Uhr)
(Me) TuS 1: 24.11.2007: SV Davaria Davensberg - TuS Hiltrup 1 1:1
................ Nachholspiel vom 11.11.07

Packendes Derby endet ohne Sieger
DAVENSBERG Packend sind die Duelle zwischen Davaria Davensberg und dem TuS Hiltrup seit jeher. Auch das Nachholspiel vom 14. Spieltag machte in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Nach 90 umkämpften Minuten nahmen die Kicker von TuS-Trainer Michael Evelt beim 1:1 (0:0) immerhin einen Punkt mit nach Hiltrup.

Evelt war mit dem Ergebnis auch rundum zufrieden, wie er nach dem Spiel bestätigte. Das durfte er auch sein. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit bekamen die "Gallier aus Westfalen", wie sich die Gastgeber in ihrem Vereinslied nennen, in Durchgang zwei nämlich Oberwasser und hatten per Foulelfmeter die große Chance zum Sieg.

Stammkräfte auf der Bank

Aber der Reihe nach: TuS-Coach Michael Evelt ließ seiner Ankündigung, einige Stammkräfte zunächst auf der Bank zu lassen, Taten folgen. Paul Lolaj, Beppo Löcke und Pascal Gromke blieben zunächst draußen.

Beide Teams untermauerten vom Anpfiff an ihre Ambitionen und spielten mutig nach vorn. Die erste Gelegenheit hatte Hiltrups Oliver Logermann bereits in der zweiten Minute. Er scheiterte aber an Davensbergs Torhüter André Alter. Besser machte es acht Minuten später Christian Kinder. Nach einem leichtfertigen Ballverlust der Hiltruper schnappte sich Kinder an der Mittellinie den Ball und lief allein auf TuS-Keeper Lennart Lücke zu. Ein Haken, ein Schuss - und Lüke war geschlagen.

Lars Anfang trifft

Lang währte die Freude nicht. Zwei Minuten nach der Davensberger Führung schlugen die Gäste zurück. Stephan Roth brachte einen Eckball von der rechten Seite vors Tor, wo Lars Anfang am langen Pfosten genau richtig stand und zum 1:1 einschob. Die beste Siegchance hatten die Gastgeber kurz vor dem Abpfiff vom Elfmeterpunkt. Der eingewechselte Paul Lolaj hatte seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß drosch Davensbergs Janusz Marek aber in die Wolken.

TuS: Lüke - Harf - Stosberg, Welke (61. Lolaj) - Hörner S. Roth, Anfang, Kirchhoff, Logermann - Daldrup (46. Löcke), Sagel (61. A. Roth)

Tor: 1:0 Kinder (10.), 1:1 Anfang (12.)

Bes. Vork.: Marek (Davensberg) verschießt Foulelfmeter (86.)

Quelle: MZ für Montag, 26. November 2007


1:1 - Marek vergibt Derby-Sieg für Davaria (Ruhr-Nachrichten für 26. November 2007)


Vorberichte:

Geschockter TuS reist zu sorglosen Davaren
MÜNSTER Zurück an die Spitze oder eingeholt - für Fußball-Verbandsligist TuS Hiltrup steht im nachzuholenden Nachbarschaftsderby bei Davaria Davensberg (heute, 14.15 Uhr) viel auf dem Spiel. Streichen die Davaren die Punkte ein, hätten sie nach Zählern zum lange souveränen TuS aufgeschlossen.

Vor allem die ansteigende Formkurve der Gastgeber - sie gewannen ihre letzten beiden Partien - dürfte Hiltrup Sorgen bereiten. Zudem kann die Elf aus dem 1900-Seelen-Dorf vor den Toren Münsters fast sorgenfrei auf den Anpfiff blicken: Mittelfeldmotor Danny Woidtke hat eine Rotsperre abgesessen, Stürmer Sascha Richter seine Verletzung vollends auskuriert. Auf Grund einer Magen-Darm-Grippe stehen lediglich hinter drei Akteuren kleine Fragezeichen.

Hiltrup hat dagegen den Schock um Sven Kleine-Wilke (Foto) noch immer nicht ganz verdaut. Der Regisseur hatte sich in der Vorwoche einen Knöchelbruch zugezogen (wir berichteten). "Sven ist einer der besten Mittelfeldspieler der Verbandsliga, ein Garant unseres Erfolges. Er fehlt uns sehr", erklärte TuS-Trainer Michael Evelt, der Davensberg größten Respekt entgegen bringt: "Sie werden um den Titel spielen, sind sehr robust, zweikampfstark, schalten schnell."

Verstecken wolle sich seine Mannschaft im Waldstadion zwar nicht, doch an einem Denkzettel hält Evelt unbeirrt fest. Da einige Routiniers zuletzt enttäuschten, sollen sich diese zunächst auf der Bank wiederfinden. Ob dazu auch die ehemaligen Davensberger Lars Anfang, Paul Lolaj oder Andre Roth zählen, wollte Evelt offen lassen.

Was passiert, wenn einem bei der Davaria als Gast das Herz abhanden kommt, erfuhren die Hiltruper in der vergangenen Saison. Es setzte ein bitteres 0:4.

Quelle: MZ für Samstag, 24. November 2007

Vorwärts zurück auf Rang eins
-wis- Münster. Davensberg gegen Hiltrup, zweiter Versuch. Vor zwei Wochen fiel die Verbandsligapartie den schlechten Witterungsbedingungen zum Opfer. Heute sind die Teams zum Nachholspiel verabredet. Anpfiff ist um 14.15 Uhr.

Wenn der Tabellenfünfte auf den Zweiten trifft, darf man von einem Spitzenspiel sprechen. Zudem ist es ein Derby, die Partie hat ihre ganz besonderen Reize. In der vergangenen Saison unterlagen die Münsteraner in Davensberg 0:4. Sie verloren auch die Begegnung auf eigener Anlage. „Da haben wir wohl noch etwas gutzumachen“, sagte Trainer Michael Evelt.

0:4 bei Emsdetten 05, 0:1 in Erlinghausen – der TuS schwächelte auswärts zuletzt. Schlussendlich kosteten ihn die beiden Niederlagen die Tabellenführung. In Davensberg will er sie sich zurückerobern; ein Unentschieden würde genügen, um mit Hüls die Plätze zu tauschen. Der aktuelle Ligaprimus trägt sein Nachholspiel erst im Dezember aus.

Nach der Schlappe in Erlinghausen redete Michael Evelt seinen Schützlingen ins Gewissen. Er war sehr enttäuscht über die Vorstellung seines Teams und tadelte die Einstellung: „Wenig Biss, wenig Laufbereitschaft, keine Entschlossenheit im Zweilampf.“

Die Mannschaft hat ihren Coach anscheinend verstanden. Im Training gaben alle zuletzt mächtig Gas. Einzige Ausnahme: Sven Kleine-Wilke. Der Spielmacher verletzte sich in der vergangenen Woche schwer und fällt bis zum Ende der Saison aus. „Das ist ein schwerer Verlust, Sven ist nicht gleichwertig zu ersetzen“, erklärt Evelt. Gleichwohl strebt er in Davensberg einen Dreier an. „Ich habe Davaria im letzten Spiel gesehen. Die Mannschaft ist gut in Schuss, aber sicherlich nicht unschlagbar.“

Quelle: WN für Samstag, 24. November 2007

Es knistert in der Davert - Ruhr-Nachrichten für Samstag, 24. November 2007


Vorberichte zur 1. Ansetzung

Abgesagt: Davensberg gegen Hiltrup
Das Spiel der ersten Mannschaft des TuS Hiltrup wurde am Sonntagmorgen wegen der Platzverhältnisse in Davensberg abgesagt. Auch das Spiel der 2. Mannschaft bei Greven 09 fiel den Wetterbedingungen zum Opfer.
Vorberichte: Evelt packt die Peitsche aus
MÜNSTER Eine knallharte Strafaktion ausgerechnet im prestigeträchtigen Derby gegen Davensberg - Michael Evelt packt beim TuS Hiltrup die Peitsche aus. Der Trainer des Fußball-Verbandsligisten verbannt am Sonntag einige Stammkräfte aus der ersten Elf. Evelt: "Mir reicht's."

Die anhaltend dürftigen Leistungen einiger etablierter Akteure will er sich nicht länger bieten lassen. "Es gefällt mir überhaupt nicht, wie sich einige präsentieren. 50 Prozent Laufbereitschaft wie zuletzt in Erlinghausen reichen eben nicht", schimpft Evelt, "darum werden sich einige die Partie in Davensberg von draußen ansehen müssen."

Erst kurz vor dem Anpfiff an seiner alten Wirkungsstätte (So., 14.15 Uhr) will er die Katze aus dem Sack lassen. Dann sollen einige der bisherigen Bankdrücker von ihrer plötzlichen Chance erfahren. "Und den anderen werde ich mitteilen, dass es auch sie bald treffen kann, wenn sich nicht jeder 90 Minuten lang vollends reinhängt", erklärt Evelt. Gerade in der Davert wird Spitzenreiter Hiltrup, der in Lars Anfang, Paul Lolaj und Andre Roth ehemalige Davaren im Kader führt, Kampfgeist bitter nötig haben. Denn der Rasen im Waldstadion ist nach den letzten Regengüssen tief, mit traumhaften Kombinationen daher kaum zu rechnen. Einzig der Wille wird entscheidend sein.

Was passiert, wenn einem in Davensberg als Gast das Herz abhanden kommt, erfuhren die Hiltruper in der vergangenen Saison. Es setzte ein deutliches 0:4. "Das war ganz peinlich, auch dafür müssen wir eine Wiedergutmachung anstreben", betont Evelt vor dem Nachbarschaftsduell 15 Kilometer südlich der Stadtgrenze.

Davensbergs Spielertrainer Heiko Ueding freut sich auf den TuS, da "das eine Mannschaft ist, die mitspielt, sich nicht hinten einigelt." Fehlen werden den Davaren allerdings zwei Stützen: Mittelfeld-Motor Danny Woidtke (Rotsperre) und Stürmer Sascha Richter (verletzt). "Ich will mich aber nicht beklagen, wir haben andere ambitionierte Spieler", sagt Standard-Spezialist Ueding, der sich selbst nur als Joker bereithalten will.

Aufpassen müssen die Hiltruper auf Gunvald Herdin. Der technisch starke Angreifer der Davaria, zu Saisonbeginn verletzt, kommt immer besser in Fahrt. Verliert Hiltrup beim formstarken Nachbarn, dürfte die Tabellenführung futsch sein. Und Michael Evelt müsste dann die Peitsche weiter draußen lassen.

Quelle: MZ für Samstag, 10. November 2007


Evelt spricht Fraktur
Münster. Gestern, vielleicht ein, zwei Stunden vor Trainingsbeginn, hatte Michael Evelt immer noch eine „ordentliche Krawatte“. So hat man den Coach des TuS Hiltrup selten gehört, seinen Spieler versprach der Coach eine verbale Breitseite passend zur letzten Übungseinheit der Woche. „Am Dienstag oder Donnerstag haben wir nur trainiert und kaum gesprochen. Jetzt gibt es klare Worte. Momentan interessieren mich Gegner nicht. Mir ist es egal, ob wir in Posemuckel oder Davensberg antreten“, moserte der TuS-Coach.

Nach der 0:1-Niederlage in Erlinghausen schwoll Evelt offenbar der Kamm, gestern Abend in der Mannschaftssitzung sprach der Trainer Fraktur. Morgen beim Nachbarschaftsderby in Davensberg gegen die Davaria (Beginn 14.15 Uhr) sollen die „Blauen“ ihr anderes Gesicht zeigen. Und, so Evelt: „Die Spiele der letzten Wochen haben Konsequenz, auch die Siege konnten mich nicht blenden. Einige, die meinen, Anspruch auf einen Stammplatz zu haben, werden sich auf der Ersatzbank wiederfinden.“

Mancher wird denken, denen beim TuS Hiltrup geht es wohl zu gut. Schließlich grüßt der TuS von der Spitze mit 27 Punkten. Paderborn 2 (26) und Hüls (25) folgen. Zudem hat sich mit Stadtlohn, Erlinghausen, Recklinghausen und eben Davensberg ein Quartett mit jeweils 21 Zählern auf die Verfolgung des Spitzenreiters gemacht. Spannend ist der Kampf um die Halbzeit-Meisterschaft.

Die Davaria, die gegen Hiltrup das zweite Heimspiel in Folge bestreitet, setzte am vergangenen Spieltag mit dem 2:0-Erfolg über Westfalia Rhynern ein Ausrufezeichen. Das Team von Trainer Heiko Ueding hat in die Spur zurückgefunden. Das Derby gewinnt zudem an Brisanz, weil Davensberg eigentlich nur ein Erfolg weiterhilft. Vieles dreht sich bei den Hausherren mittlerweile um Gunvald Herdin. Der siebenfache Torschütze kam vom Oberligisten Sportfreund Lotte. Auch der ehemalige Gelmeraner Christoph Wissen hat sich etabliert beim Hiltruper Gegner.

Für Michael Evelt ist das einerlei oder irgendwie Posemuckel halt. Er erwartet von seiner Mannschaft einen deutlich verbesserten, engagierteren Auftritt. Nicht, dass die Hiltruper die Meisterschaft zum Ziel erklärt hätten, aber der Anspruch des Teams ist mittlerweile ein höherer. So wie in Erlinghausen darf es nicht noch einmal laufen. Hiltrups Kicker müssen sich in diesen Tagen wohl ganz warm anziehen . . .
VON ALEXANDER HEFLIK, MÜNSTER

Quelle: WN für Samstag, 10. November 2007


Derbystimmung in der Davert

(ab, 25.11.2007)
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