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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 04.11.2007: SV RW Erlinghausen - TuS Hiltrup 1 1:0
(Letzte Änderung: 05.11.2007, 23:07 Uhr)

Erfolglose Hasenjagd
Münster. Manche leben von der Hand in den Mund. ? lebte zumindest gestern gut davon, den Ball von der Hand auf den Fuß zu legen. Denn erst eine höchst fragwürdige und nicht regelkonforme Vor- oder besser Handarbeit bescherte dem TuS Hiltrup beim 0:1 (0:0) als Gast des SV RW Erlinghausen eine Auswärtsniederlage. „Das Tor war mehr als umstritten. Darum haben wir auch heftigst reklamiert“, hatte Rolf Neuhaus, der sportliche Leiter des Verbandsligisten, die Szene in Minute 75 noch lange vor Augen. Zu intensiv wohl aber auch Philipp Daldrup. Denn der wollte sich mit der Torentscheidung des Unparteiischen gar nicht abfinden, reklamierte (zu) heftig und sah die Ampelkarte. In Unterzahl und gegen nun aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber (Neuhaus: „Die sind gerannt wir die Hasen“) konnte der TuS die Niederlage nicht mehr abwenden. Da aber der SC Paderborn nicht über ein Remis (2:2) gegen Bor. Emsdetten hinaus kam, bleibt der TuS bei einem Spiel mehr an der Tabellenspitze.

Im Gegensatz zu manch anderem haderte der Trainer nicht mit dem umstrittenen Tor. „Darüber ist nicht zu diskutieren. Der Schiedsrichter hat es anerkannt. Fertig. Alles andere wäre eine Ausrede und zu einfach“, stellte Michael Evelt fest. Auf dem eigenwilligen Kunstrasenplatz machte der TuS-Coach viel mehr die fehlende Präsenz in den Zweikämpfen und zu wenig Engagement für den Spielausgang verantwortlich. Dabei gelang es den Rot-Weißen durch ihre giftige Spielweise zudem, das Spiel der Hiltruper, die im zweiten Auswärtsspiel in Folge ohne Torerfolg blieben, in der Entstehung zu zerstören. Das verhinderte den Spielfluss, führte vielmehr zu einem Geplänkel mit sehr wenigen Chancen. Während der TuS in Durchgang zwei keine nennenswerte Möglichkeit zu verzeichnen hatte, bestand zumindest vor der Pause zwei Mal Hoffnung. Doch Wilken Harf (30.) verfehlte freistehend aus elf Metern das Tor und auch Stefan Roth machte es unmittelbar vor dem Seitenwechsel nicht besser.

Die drei Trainingseinheiten, die Evelt sein Team im Vorfeld eigens auf Kunstrasen absolvieren ließ blieben ebenso ohne Wirkung wie die Vorsätze. „Wir hatten uns viel vorgenommen, haben aber einfach ein schlechtes Spiel abgeliefert. Erzwingen kann man nichts. Auch nicht in Erlinghausen“, hakte Evelt die Partie letztlich schnell ab.

TuS Hiltrup: Lüke – Löcke (60. Sagel), Lolaj, Stosberg, A. Roth (85. Welke) – Harf – St.Roth, Logermann (46. Hörner) – Kleine-Wilke – Anfang, Daldrup.

VON UWE NIEMEYER, MÜNSTER

Quelle: WN für Montag, 05. November 2007


Außer Spesen nichts gewesen
Münster - Ohne Punkte - aber mit einer Menge Frust im Gepäck - traten die Verbandsligakicker des TuS Hiltrup gestern die Heimreise aus dem Sauerland an. Auf ungewohntem Geläuf - RW Erlinghausen spielt im heimischen Hudestadion auf Kunstrasen - verlor das Team von Trainer Michael Evelt mit 0:1 (0:0).

Tabellenführer bleibt der TuS aber vorerst trotz der Niederlage. Die ärgsten Verfolger, Paderborn, Hüls und Stadtlohn, kamen nämlich allesamt nicht über ein Unentschieden hinaus. Für Evelt auf der einen Seite natürlich Anlass zur Freude: "Die Tatsache, dass die Konkurrenz nicht davongeeilt ist, war heute das einzig positive", stellte er fest. Auf der anderen Seite trauerte der Coach der vergebenen Chance hinterher, sich kein größeres Punktepolster verschafft zu haben: "In dieser Hinsicht ist die Niederlage doppelt ärgerlich. Wir hätten heute einen richtig großen Schritt machen können."

Dazu hätte der TuS aber vor allem eine andere Einstellung an den Tag legen müssen. Längst nicht so aggressiv wie in den Wochen zuvor präsentierte sich die Evelt-Truppe in Erlinghausen. "Wir waren fußballerisch überlegen. Das hat RWE durch Kampfgeist und Laufbereitschaft aber ausgeglichen und daher haben sie unter dem Strich verdient gewonnen", zollte Hiltrups Coach dem Gegner Respekt.

Vor rund 200 Zuschauern dauerte es bis weit in die zweite Halbzeit, ehe der Ball im Netz zappelte. Olcay Eryegin schaltete nach einem Eckball der Gastgeber am schnellsten und schloss aus zehn Metern zum 1:0 ab. TuS-Stürmer Philipp Daldrup reklamierte vehement ein Handspiel, das dem Tor vorausgegangen sein soll und sah dafür die Ampelkarte.
- Nils Tyczewski
TuS Hiltrup: - Lüke - Löcke, Stosberg, Lolay, A. Roth - Harf, Logermann, St. Roth, Kleine-Wilke - Daldrup, Anfang
Tore: - 1:0 Eryegin (70.)

Quelle: Münstersche Zeitung (Münster) von Montag, 05. November 2007



Vorberichte

Torfabrik auf Betriebsausflug ins Hochsauerland
MÜNSTER Hoch hinaus soll's gehen für den TuS Hiltrup, wenn am 18. November der inoffizielle Titel des Verbandsliga-Herbstmeisters vergeben wird. Ein Titel, der aus eigener Kraft allerdings nicht mehr zu holen ist.
Bei zwei Punkten Rückstand in der Tabelle hat der Zweite, Paderborn II, noch ein Spiel mehr als Hiltrup auf dem Hinserien-Programm.

Machbar dagegen scheint für den TuS die Aufgabe am Sonntag beim Siebten RW Erlinghausen. Und auch dort wird's hoch hinaus gehen. Auf einem Hochplateau, 400 Meter über dem Meeresspiegel, liegt das Hudestadion, die höchste gelegene Wettkampfstätte der Fußball-Verbandsliga.

Aber weniger die Höhe, sondern vielmehr der dortige Kunstrasenplatz veranlasste TuS-Coach Michael Evelt zu einer besonderen Spielvorbereitung. Die drei Trainingseinheiten in dieser Woche wurden auf Kunstrasen absolviert, wenngleich Evelt im Sauerland auf extreme Bedingungen eingestellt ist: "Der Kunstrasen dort ist alt und enthält extrem viel Granulat. Das bedeutet wenig Standfestigkeit und ein enorm schneller Ball."

Großes Selbstvertrauen

Umstände, die dem technisch starken Tabellenführer allerdings entgegen kommen sollten. Und auch die dicken Portionen Selbstvertrauen, die sich die Hiltruper als Torfabrik der Liga abholen dürften, werden in Erlinghausen in die Waagschale geworfen werden können. Wenngleich Evelt eine Entwicklung festgestellt hat, die seinem Team das Siegen nicht leichter macht: "Am Anfang der Saison hatten wir das Überraschungsmoment auf unserer Seite. Nun sind alle vorgewarnt. Wir müssen uns wesentlich stärker abstrampeln als noch vor Wochen."

Und deswegen warnt er auch vor dem Ausflug ins Hochsauerland: "Man hat doch bisher gesehen, dass jeder jeden schlagen kann. Das schöne an dieser Tatsache ist aber, dass auch wir jeden schlagen können," betont er - und ist glücklich darüber, alle Mann an Bord zu haben.

Quelle: MZ für Samstag, 03. November 2007


Sieg als Ausgleich für Reisestrapazen
-bm- Münster. Unter der Woche schickte Hiltrups Trainer Michael Evelt seine Schützlinge in die Kaserne nach Gremmendorf. Eine Strafexpedition war dies freilich nicht, vielmehr wollte sich der TuS auf dem dortigen Kunstrasenplatz auf die Bedingungen einstellen, die den Tabellenführer der Verbandsliga in Erlinghausen erwarten werden. „Es war gut für uns, auf Kunstrasen zu trainieren. Doch allzu schwer sollte uns die Umstellung eh nicht fallen, denn wir haben gute Fußballer, denen diese Platzverhältnisse nichts ausmachen“, macht sich Evelt wenig Sorgen ob der eher unmodernen Anlage in Erlinghausen. Mehr Beachtung sollte da schon der Gegner selber finden, der nach zwei Siegen in Folge den TuS wohl „mit breiter Brust erwartet“, wie Evelt annimmt. Doch auch die eigenen Ziele sind hoch: „Zumal wir nach einer hohen Niederlage letzte Woche die richtige Antwort mit einer guten Leistung gegen Brakel gegeben haben.“

Bei der Frage nach der Aufstellung des TuS, hat Evelt die Qual der Wahl. Alle Akteure befinden sich derzeit im Trainingsbetrieb. Gute Aussichten also, den von Evelt vorgegeben neckischen Plan umzusetzen: „Wenn wir schon zwei Stunden im Bus verbringen müssen, wollen wir wenigstens auf der Rückfahrt einen Sieg begießen können.“

Quelle: WN für Samstag, 03. November 2007

(ab, 02.11.2007)
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