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Spieldetails Druckansicht
(Me) TuS 1: 21.10.2007: SpVg Emsdetten 05 - TuS Hiltrup 1 4:0
(Letzte Änderung: 22.10.2007, 01:25 Uhr)

Null zu vier bei Nullfünf
-uni- Münster. Irgendwie wirkte Michael Evelt entspannt, beinahe gelöst. Und das nach einer 0:4 (0:1)-Ernüchterung des TuS Hiltrup beim SV Emsdetten 05. „Das ganze Drumherum war mir schon zu viel. Wir sind keine Übermannschaft, wie uns immer angedichtet wurde. Jetzt können wir endlich aufhören, zu träumen“, befand der Trainer, ehe er noch einmal sehr deutlich wurde: „Emsdetten war die bessere Mannschaft. Unsere Niederlage war verdient.“

Spätestens nach dem 0:2 Mitte der zweiten Halbzeit, als Michael Fromme einen Foulelfmeter verwandelte, war sie nicht mehr zu verhindern. Bereits nach 180 Sekunden hatte Celik die Gastgeber, die nun schon im sechsten Spiel den fünften Sieg einfuhren, in Front gebracht. Erneut der Ex-Gievenbecker Fromme sowie Niemeyer schraubten das Ergebnis im weiteren Verlauf in die Höhe. „Vielleicht ist der Sieg um ein Tor zu hoch ausgefallen. Aber es gibt Tage, da klappt alles. So wie beim 4:0 aus 16 Metern“, war 05-Coach Andreas Höppner natürlich zufrieden. Und er leistet sogar noch Aufbauarbeit. „Der TuS kann besser einmal 04 verlieren, als vier Mal 0:1. Das habe ich Michael Evelt auch gesagt.“

Der TuS kam nur einmal für einen Treffer in Frage. Nach 15 Minuten in Durchgang eins, als Stefan Roth den Ball an die Querlatte setzte. Ansonsten ließ der Oberliga-Absteiger wenig zu, vergab seinerseits vor der Pause durch Celik, Fromme und Nowitzki bei drei hochkarätigen Chancen vielmehr eine frühzeitige Vorentscheidung. Michael Evelt aber richtete schon Minuten nach der Partie seine Blicke nach vorne. „Wir müssen das Spiel aufarbeiten und die nächsten beiden Aufgaben lösen. Dann sehen wir weiter.“ Und vielleicht dann doch nach oben.

Hiltrup: Lüke – A. Roth (46. Bünemann), Stosberg, Lolaj, Franke (Mohammadi) – St. Roth, Hard, Kleine-Wilke, Logermann (60. Sagel) – Daldrup, Anfang.

Quelle: WN für Montag, 22. Oktober 2007


TuS geht an der Ems baden
EMSDETTEN Tabellenführer gegen Oberliga-Absteiger - das klingt nach einem echten Spitzenspiel. Spitze war in der Partie zwischen Emsdetten 05 und dem TuS Hiltrup aber nur ein Team: Die Gastgeber. Mit 4:0 setzte sich Emsdetten im Salvus-Stadion gegen den Tabellenprimus durch.

Dabei hatte Emsdettens Trainer Andreas Höppner die Gegner noch vor dem Spiel als "Ausnahmemannschaft" bezeichnet. Hiltrup-Coach Michael Evelt konterte: "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen." Er sollte Recht behalten.

Durch einen Abschlag genau vor die Füße von Sinan Celik brachte Hiltrups Schlussmann Lennart Lüke sein Team schon in der vierten Minute in Rückstand. Celik brauchte nur noch drauf zu halten und erzielte den 1:0-Führungstreffer. 120 Sekunden später hatte Stephan Roth den Ausgleich auf dem Fuß, traf aber von der Strafraumlinie nur Aluminium. Der Tabellenführer bemühte sich, aber es gelang ihm nicht, die kompakte Abwehr der Platzherren zu durchbrechen. In der eigenen Defensive hingegen taten sich immer wieder Lücken auf. Ein ums andere Mal war es Thorsten Stosberg, der einen erneuten Gegentreffer verhinderte.

Auch in Halbzeit zwei konnten die Hiltruper keine Akzente setzen. Zwar ließen sie zuerst in der eigenen Hälfte weniger zu, gleichzeitig gelang aber nichts mehr im Spiel nach vorne. Schließlich musste Innenverteidiger Stosberg erneut im eigenen Strafraum eingreifen. Statt des Balls traf er jedoch diesmal den Gegner. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Ex-Gievenbecker Michael Fromme verwandelte den Strafstoß zum 2:0 (76.). Auch jetzt war aus den Hiltruper Reihen kein Aufbäumen zu spüren. Im Gegenteil: Vier Minuten nach seinem ersten Treffer spielte Fromme Hiltrup-Keeper Lüke gekonnt aus und schön das Leder ins Netz. Doppelt bitter für die Gäste: Soran Mohammadi hatte zuvor versucht, Fromme zu stoppen. Der Unparteiische ließ den Vorteil für Emsdetten weiterlaufen, zeigte dem bereits verwarnten Mohammadi erst nach dem Treffer die Gelb-Rote Karte. In der Nachspielzeit erhöhte Nico Niemeier noch auf 4:0.

Trainer Höppner war über den Sieg gegen die "Ausnahmemannschaft Hiltrup" besonders stolz. Aber auch Evelt blieb dabei: "Was Andreas Höppner da sagt ist Schwachsinn - pure Taktik."

Hiltrup: Lüke - Franke (46. Bünemann), Lolaj, Stosberg, A. Roth (46. Mohammadi) - Harf, S. Roth, Logermann (61. Sagel), Kleine-Wilke - Daldrup, Anfang

Tore: 1:0 Celik (4.), 2:0 Fromme (76.), 3:0 Fromme (80.), 4:0 Niemeier (90.+3.)

Bes. Vork.: Gelb-Rot Mohammadi (80.)

Quelle: MZ für Montag, 22. Oktober 2007



Vorberichte:

Auswärtsfahrt in die Vergangenheit
MÜNSTER 35 Kilometer, zwölf Punkte und zehn Tabellenplätze trennen den Spitzenreiter TuS Hiltrup von Emsdetten 05. Die räumliche Distanz zwischen der Hiltruper Glasurit-Arena und dem Salvus-Stadion ist eine feste Konstante.
Dass der TuS aber so weit über dem Oberliga-Absteiger in der Tabelle rangiert, ist überraschend. Denn eigentlich hatten die Experten bei der Meisterfrage den SV Emsdetten 05 als Antwort parat.

Der ehemalige Gievenbecker Trainer Andreas Höppner konnte das 05-Schiff aber nicht von Beginn an in die Erfolgsspur führen. Stattdessen startete sein Team mit fünf Niederlagen in die Saison. "Zuletzt hat unser Gegner aber zwölf Punkte aus fünf Spielen geholt. Das zeigt deutlich, dass Emsdetten ein starker Gegner ist", sagt Hiltrups Coach Michael Evelt.

Evelt lässt sich auch nicht davon täuschen, dass Andreas Höppner den TuS Hiltrup als derzeitige Ausnahme-mannschaft der Liga bezeichnet und ein Emsdettener Sieg aus seiner Sicht eine Überrschung wäre. "Es gibt keine Ausnahmemannschaft. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen", sagt Evelt und führt an, dass der sonntägige Gegner auch den VfB Hüls besiegt hat.

Die Partie ist für viele TuS-Akteure ein Wiedersehen mit dem alten Klub. In der vergangenen Saison waren Oliver Logermann und Soran Mohammadi für 05 am Ball. Zuvor kickten die Roth-Brüder Andre und Stephan für den Klub.

Oliver Logermann und Stephan Roth werden beim Anpfiff auf dem Platz stehen. Soran Mohammadi sitzt auf der Bank. "Bei Andre bin ich mir noch nicht im Klaren. Michael Franke konnte bisher überzeugen, aber Andre hat ganz stark trainiert", berichtet Evelt. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter dem Einsatz von Beppo Löcke (Oberschenkelprobleme). Stefan Sagel und Reiner Welke stoßen wieder zum Kader. Thomas Schulzke

Quelle: MZ für Samstag, 20. Oktober 2007


„Hiltrup steht zu Recht da oben“
Münster. Das Angebot des Fußball-Oberligisten SV Emsdetten 05 in der Winterpause ehrte ihn und schmeichelte. Natürlich nahm es Andreas Höppner, damals noch in Diensten des Landesligisten FC Gievenbeck, gern an. Die Liga reizte, eine solche Anfrage gibt es selten. Und dann haben sich die Dinge völlig anders entwickelt als erhofft. Emsdetten stieg ab, startete mit fünf Niederlagen in die Saison und blieb bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. „Natürlich hatte ich mich auf die Oberliga gefreut, aber jetzt ist die Situation eine andere. Wir ziehen das hier gemeinsam durch und wollen uns am Ende im oberen Drittel platzieren“, sagt der Gievenbecker und erinnert sich an vergleichbar schwierige Phasen bei früheren Clubs.

Morgen freut er sich auf das Nachbarschaftsduell, was ja eigentlich ein Lokalderby sei. Der Tabellenelfte fordert Spitzenreiter TuS Hiltrup (Anstoß 15 Uhr). Höppner kennt sie alle vom TuS, einige Spieler haben früher auch unter ihm trainiert. „Der TuS stellt in diesem Jahr eine Top-Truppe und ist mein Aufstiegsfavorit. Die Mannschaft hat sich ihre Position erarbeitet und steht zu Recht mit Abstand oben. Bei so viel Qualität im Kader überrascht mich die positive Entwicklung nicht“, sagt er und ist vor allem von der Offensivkraft des morgigen Gegners angetan. 31 Tore seien doch bezeichnend, Emsdetten kam bisher auf 10.

Etwa 300 Zuschauer komme gewöhnlich zu den Heimspielen ins Salvus-Stadion. Morgen werden es viel mehr sein, der Spitzenreiter zieht an. Zur Eröffnung kamen gar 1600 Besucher, damals traf 05 im Derby auf Borussia und verlor. Nicht nur Punkte, sondern auch viel Prestige. Es war der Beginn eines wochenlangen Tiefgangs.

Fünf Niederlagen kassierte der Oberliga-Absteiger in Folge und steckte in der Krise, was nach der großen Fluktuation und Flucht nicht alle überraschte. „Zwölf Spieler gingen, darunter viele Leistungsträger, zwölf Neue kamen. Den Start hatten wir uns alle anders vorgestellt, wichtig war, dass die Entscheidungsträger des Clubs immer hinter mir standen. Es war keine leichte Zeit“, erinnert sich Andreas Höppner an den Beginn.

Immerhin schaffte es sein Team anschließend, drei Mal in Folge zu gewinnen und den kompletten Absturz zu verhindern, ehe sie daheim gegen Abstiegskandidat Brakel erneut patzte. Typisch für den Verlauf, die erforderliche Konstanz fehlt. Verletzungen und einige Platzverweise hätten zusätzliche Probleme beschert.

Auch Robin Paton musste schon vier Wochen zuschauen. Ihn hatte der Trainer vom FC Gievenbeck ebenso mit in die Nachbarschaft genommen wie Björn Schunke und Michael Fromme, der beim 1:0-Erfolg am letzten Sonntag in Erlinghausen sein erstes Tor erzielte. Im Tor steht mit Tim Pieper (zuvor Gelmer) ein weiterer Münsteraner, sie alle freuen sich auf Hiltrup besonders.

VON GERD JAKOBI, MÜNSTER

Quelle: WN für Samstag, 20. Oktober 2007

(ab, 21.10.2007)
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