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(Po) TuS 1: 07.07.2007: TuS Hiltrup 1 - Preußen Münster 1:5
(Letzte Änderung: 11.07.2007, 01:32 Uhr)
(Po) TuS 1: 07.07.2007: TuS Hiltrup 1 - Preußen Münster 1:5
................ Finale Kreispokal in Drensteinfurt

Aufgeweicht, getrocknet, Pokal abgeholt
Drensteinfurt. Als praktisch mit dem Anpfiff der große Regen über der Sportanlage Erlfeld in Drensteinfurt niederprasselte, schlug sich das vermutlich stärker auf das Gemüt der Spieler vom TuS Hiltrup, als auf das der Aktiven des SC Preußen Münster nieder. Natürlich durfte der Verbandsligist bis zur 25 Minute dann noch hoffen, irgendwie eine Pokal-Überraschung hinzukriegen, dann fiel das 0:1. Und damit war es um die Mannschaft von Michael Evelt bereits geschehen. Der Kreispokal um den Krombacher Cup ging an die Preußen, die sich vor 800 zunächst aufgeweichten, dann aber im Spielverlauf getrockneten Zuschauern mit 5:1 (1:0) durchsetzten. Im Spiel um Platz drei gewann zuvor Landesligist SG Telgte mit 6:0 (2:0) über Endspieltag-Ausrichter SV Drensteinfurt. Thilo Hampel, Daniel Jürgens, Michael Töller, Murat Demiröz (2) und Moritz Kemper trafen.

Hiltrups Trainer Michael Evelt hielt schmunzelnd einen Moment inne, ehe er die Begegnung Revue passieren ließ: „Das war ein klares Ergebnis. Ich hätte lieber zum Ende der Vorbereitung gegen die Preußen gespielt. Die waren einfach eine Klasse besser als wir. Sie haben einen anderen Anspruch als wir.“

Preußen gegen Hiltrup war tatsächlich eine einseitige Angelegenheit. Wer auch immer auf Überraschendes spekuliert hatte, war schnell eines Besseren belehrt. Münster merkte man die intensive und professionelle Vorbereitung an, der SCP war von Beginn an voll da. Die Hiltruper wirkten alles andere als spritzig und frisch – wie auch nach drei, vier Übungseinheiten, in denen Michael Evelt seine Spieler vornehmlich laufen ließ, und diese dementsprechend „schwere Beine“ hatten. Hiltrups sportlicher Leiter Rolf Neuhaus war aber dennoch nicht zufrieden und sprach von „Angsthasenfußball“ zur Halbzeit. Ein bisschen mehr zur Schau gestellte Gegenwehr hatte man sich vom TuS gewünscht.

Die drückende Überlegenheit des Oberligisten vor der Pause trat allerdings nur durch das Tor von Michael Erzen (25.) zum Vorschein. Weil beide Teams bereits den Sprung in die erste Runde des Westfalenpokals geschafft hatten, durfte dann nach Belieben getauscht werden. Preußen wechselte bis auf Tormann Max Schulze Niehues und David Lauretta neunfach zur Pause, Hiltrup warf seine sieben „Bankdrücker“ Stück für Stück nach dem Wechsel ins Geschehen.

Dem TuS brachte das wenig, weil der SCP 90 Minuten lang aufs Tempo drückte und durch Timo Scherping (53. und 76.) sowie Massimo Ornatelli (59.) und Selcuk Dede (77.) traf. Einer der raren TuS-Angriffe führte nach 75 Minuten zum zwischenzeitlichen 1:3 durch Masen Mahmoud. Mehr saß für den TuS an diesem Tag nicht drin.

Preußen, 1. Halbzeit: Schulze Niehues - Öztürk, Brüggemeyer, Talarek, Endres - Sowislo, Kara, Ivicevic, Lauretta – Antwerpen, Erzen. – 2. Halbzeit: Schulze Niehues – Matlik, Özkara, Aktas, Magos – Ornatelli, Seggewiß, Wassey, Lauretta (65. Dede) – Scherping, Krause. – Hiltrup: Lüke – Harf – Stosberg (56. Zequiri), Welke (67. Fröbel), Bünemann (56. Mahmoud), Kirchhoff (67. dos Santos) – Kleine Wilke, Lolaj, Sagel (56. Gromke) – Anfang (72. Kapuschzik), Daldrup (72. Henze). – Tore: 1:0 erzen (25.), 2:0 Scherping (53.), 3:0 Ornatelli (59.), 3:1 Mahmoud (75.), 4:1 Scherping (76.), 5:1 Dede (77.). – Zuschauer: 800.

VON ALEXANDER HEFLIK, MÜNSTER

Quelle: WN vom 08.07.07


Weitere Berichte:
MZ von Dienstag, 10. Juli 2007

Spielbericht des SCP


Vorbericht der WN vom 06.07.07:
Hiltruper Gelassenheit vor dem Pokalfinale
-be- Münster. Wie wichtig ist das Kreispokal-Endspiel um den Krombacher-Pokal für die beiden Finalisten, da doch zurzeit die Saisonvorbereitung im Mittelpunkt der Trainingsanstrengungen steht? „Die einen sagen so, die anderen so“, hält sich beispielsweise Hiltrups Trainer Michael Evelt bedeckt, um dann doch von einem dezenten Höhepunkt zu sprechen. Immerhin erwarten die Verbandsliga-Kicker vom TuS heute Nachmittag im Drensteinfurter Erlfeld den klassenhöheren Nachbar vom SC Preußen (17 Uhr). Um 15 Uhr wird das Spiel der Halbfinal-Verlierer zwischen dem SV Drensteinfurt und der SG Telgte angepfiffen.

„Das Spiel werden wir sicherlich genießen“, weiß Evelt um den besonderen Stellenwert und Spaßfaktor des Endspiels. Trainingsvorbereitung hin oder her. „Ich weiß schon gar nicht mehr, wann beide Vereine zum letzten Mal aufeinander trafen“, sieht Evelt der Begegnung dann doch mit einer gewissen Spannung entgegen. Warum sich anscheinend beide Mannschaften aus dem Wege gehen, weiß freilich auch der Hiltruper Trainer nicht so recht.

Wobei der Coach nicht verhehlt, dass die Partie „in austrainiertem Zustand beider Mannschaften sicherlich schöner wäre. Nun haben beide schwere Beine, aber wir vielleicht den größeren Willen“. Und da das Finale eigentlich in den Rahmenterminplan der zurückliegenden Saison gehört, wird Evelt „diejenigen des letztjährigen Kaders spielen lassen. Die Neuen werden stattdessen trainieren“.

Hinsichtlich des nun veröffentlichten Saison-Spielplans macht sich der Hiltruper Trainer ohnehin andere als Pokalspiel-Gedanken. Gegen Neuenkirchen (5. August), gegen das die Hiltruper seit Jahren nichts mehr ausrichten konnten, den Aufsteiger RW Horn, Titelfavorit SuS Stadtlohn und Borussia Emsdetten geht’s zu Beginn: „Da kann man böse abstürzen“, weiß Evelt, „oder schon früh die Weichen in eine positive Richtung stellen“. Überhaupt habe die Verbandsliga mit den drei Oberliga-Absteigern und den wahrscheinlich sehr starken Aufsteigern deutlich an Qualität gewonnen. „Da ist eigentlich jedes Spiel schwer.“

(ab, 08.07.2007)
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