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Turnierdetails Druckansicht
(Ha) TuS 1: 26.12.2006: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
(Letzte Änderung: 03.01.2007, 02:01 Uhr)
(Ha) TuS 1: 26.12.2006: TuS Hiltrup 1: Hallenturnier FC Gievenbeck
................ Bis 30.12.06: Hallenstadtmeisterschaft in Halle Berg Fidel: 1. Platz. Turnierplan
Vorrunde am 26.12.2006
...TuS Hiltrup 1 - Fortuna Münster.....7:0
...TuS Hiltrup 1 - GW Amelsbüren.....0:0
...TuS Hiltrup 1 - SC Nienberge.....1:2
Zwischenrunde am 28.12.2006
...TuS Hiltrup 1 - Westfalia Kinderhaus.....3:1
...TuS Hiltrup 1 - BSV Roxel.....0:1
...TuS Hiltrup 1 - Concordia Albachten.....4:0
Endrunde am 30.12.2006
...TuS Hiltrup 1 - GW Amelsbüren.....0:0
...TuS Hiltrup 1 - FC Gievenbeck.....0:1
...TuS Hiltrup 1 - SC Münster 08.....3:1
Halbfinale
...TuS Hiltrup 1 - BSV Roxel.....2:1
Finale
...TuS Hiltrup 1 - FC Gievenbeck.....3:1
 

Hiltrup sitzt auf Münsters Thron
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Von Michael Schulte
Münster. "Manchmal kann man einfach keine Rücksicht nehmen. Natürlich hätten es die Gievenbecker auch verdient gehabt, aber wir waren halt im entscheidenden Moment das bessere Team". Sichtlich zufrieden lehnte sich Erik Breitmeier zurück und sah belustigt den Spielern des TuS Hiltrup bei ihrer spontanen Meisterfeier auf dem Parkett am Berg Fidel zu. Soeben hatten sie das Finale gegen den 1. FC Gievenbeck mit 3:1 gewonnen, ließen ihrer Freude freien Lauf und versprachen durch Co-Trainer Breitmeier eine ganz lange Nacht.

Michael Hörner hatte die Hiltruper in Führung geschossen, die FCG-Goalgetter Michael Fromme kurz danach ausglich. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich, mit leichten Vorteilen für die Hiltruper. Diese hatten Pech, als ein Geschoss von Pascal Gromke nur unter das Lattenkreuz krachte und nicht ins Tor sprang. Sie waren leicht verzweifelt, als Michael Franke frei vor dem Gievenbecker Kasten auftauchte und vergab. Aber sie waren richtig glücklich, nachdem Franke seine zweite Möglichkeit nutzen konnte. In der hektischen Schlussphase warf der FCG alles nach vorn, kam aber kaum zu großen Chancen. Die Hoffnung auf den Ausgleich verflog spätestens nach der Undiszipliniertheit von Kai Pfaff, die er zwei Minuten auf der Strafbank überdenken durfte. Hiltrup spielte die Überzahl in Ruhe aus und machte durch Philipp Daldrup alles klar. "Es ist natürlich bitter, nach solch einer Turnierleistung knapp im Finale zu scheitern", zeigte Breitmeier Mitleid mit den Gievenbeckern. "Ich kenne das aus eigener Erfahrung". In seiner aktiven Laufbahn gewann Breitmeier drei Mal den Titel und wurde drei Mal Torschützenkönig. "Das hat noch keiner geschafft", erinnerte er im Nebensatz an seine bestehende Bestleistung.

Hiltrup ging nicht als Favorit ins Finale. Dazu waren die Gievenbecker einfach zu souverän durch Vor-, Zwischen- und auch Endrunde marschiert. Aber schon im Halbfinale gegen Wacker Mecklenbeck machten sich erste Ermüdungserscheinungen beim FCG bemerkbar, die dann im Finale entscheidend waren. "Ich bin enttäuscht, dass wir nicht den Titel geholt haben. Ich bin aber überhaupt nicht enttäuscht von meiner Mannschaft. Im Gegenteil. Sie hat ein super Turnier gespielt, aber leider im entscheidenden Match gepatzt". Es waren die zwei Gegentreffer nach Eckstößen, die Gievenbecks Trainer Andreas Höppner besonders nervten. "Wir kennen diese Ecken seit Jahren und wissen, wie wir uns verhalten müssen. Leider haben das nicht alle umgesetzt".

"Im letzten Jahr waren wir die Favoriten nach sehr guten Leistungen in den ersten Runden. Am Ende aber haben wir den großen Wurf verpasst. Dieses Jahr haben wir das anders gemacht. Durch die Vor- und Zwischenrunde haben wir uns mit Ach und Krach gequält, dabei immer im letzten Spiel die Kurve gekriegt. Das war heute nicht anders. Aber nach dem Sieg gegen 08 war der Knoten geplatzt, und wir wurden richtig stark". Breitmeier strahlte und entschwand in die lange Nacht.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 02. Januar 2007



Party in Weiß und Blau

Münster - 38 Treffer erzielte der 1. FC Gievenbeck im Turnierverlauf, marschierte souverän wie beeindruckend spielstark durch die fünftägige Veranstaltung. Nach dem Finale aber reckten andere die Arme in die Höhe: Zum dritten Mal nach 2001 und 2002 ging der Titel des Stadtmeisters im Hallenfußball nach Hiltrup. Hier der große Jubel des Verbandsligisten, der sich spät steigerte, dort die versteinerten Mienen todtrauriger Gievenbecker.

Beim finalen 1:3, der einzigen Niederlage für den FCG in elf Spielen, siegte die Abgebrühtheit und die etwas größere Frische des TuS über einen frech und forsch drauflos spielenden Gastgeber, der während des Turniers bisweilen glänzend kombinierte. Im Endspiel freilich geriet der Kombinationsfluss beim Landesligisten ins Stocken.

Es war ein typisches Finale: Zunächst von taktischer Disziplin geprägt, später rasant an Fahrt aufnehmend. Keiner wollte den ersten Fehler machen, Hiltrups Schlussmann Lennart Lüke parierte einen Schuss von Michael Fromme, über Lars Anfang und Alessandro Balderi versuchte es der TuS. Dann fasste sich Gievenbecks Marc Watmough ein Herz, lag quer in der Luft beim Schussversuch - aber daneben. Mehr war nicht bis zur Pause und Steigerungspotenzial vorhanden.

Es war das 1:0 für den TuS, das die Fesseln löste. Bei Alessandro Balderis Ecke machte Michael Franke Platz für Michael Hörner, dem der irritierte Philipp Krins den entscheidenden Meter Freiraum schenkte (9.). Obwohl, oder vielleicht auch weil Fromme nur 45 Sekunden später per Außenrist-Schuss das 1:1 markierte, gaben beide nun ihre Zurückhaltung auf. Hennenberg parierte gegen Philipp Daldrup, dann setzte Pascal Gromke das Leder fulminant an die Unterkante der Latte (12.). Unnachgiebig stieß der TuS nun nach - und traf nach gleichem Muster wie beim 1:0. Wieder spielte Balderi die Ecke flach in die Mitte, dort war es diesmal Franke selbst, der die konsternierten Gievenbecker ins Mark traf mit dem 2:1 (14.).

20 Sekunden später war der Traum vom dritten Stadtmeistertitel für den FCG ausgeträumt: Kai Pfaff musste nach einem harten Einsatz an der Bande gegen Franke auf die Strafbank, in Überzahl machte Daldrup das 3:1 - Gievenbeck reklamierte vergeblich ein Foulspiel an Stephan Sloot.

"Überragendes Turnier"

Der Rest war Party in Weiß und Blau. Erst das entscheidende Endrundenspiel gegen den SC Münster 08 (3:1) war die Initialzündung für den TuS, der zuvor behäbig spielte und ohne einige Hallenspezialisten auch die Spielfreude vermissen ließ.

Inmitten jubelnder Hiltruper fand Gievenbecks Trainer Andreas Höppner als Erster die Sprache wieder. Ein "überragendes Turnier" seiner Elf hatte er gesehen, "die Mannschaft hat sensationell gespielt. Schade, dass uns die Krönung verwehrt blieb."

Höppner wollte "einen gewissen Druck", der nach seiner Entscheidung pro Emsdetten 05 da gewesen sei, nicht leugnen. "Der war da, na klar. Aber wir sind sehr locker ins Turnier gegangen." Michael Fromme schaute derweil unschlüssig auf seinen Pokal als bester Torschütze des Turniers. "Ich wäre lieber Stadtmeister geworden."

Dieser Titel wurde stattdessen in Münsters Süden ausgiebig gefeiert. Als die Party zu Ende war, löste Tageslicht die Nacht ab. - Dirk Krampe

Quelle: Münstersche Zeitung vom 02. Januar 2007


Bester Spieler lobt besten Torjäger
Von Martin Jung
Münster. Michael Fromme hätte eigentlich allen Grund gehabt, richtig stolz auf sich zu sein. Der Gievenbecker spielte einen absolut überragenden Endrundentag und bekam für seine insgesamt zwölf Turniertreffer am Ende auch den Pokal für den besten Torschützen. Seit die Stadtmeisterschaft am Berg Fidel ausgetragen wird, gab es überhaupt noch keinen Spieler, der öfter getroffen hat. Trotzdem konnte sich Fromme bei der Siegerehrung überhaupt nicht freuen. Ich bin natürlich sehr enttäuscht. "Für mich zählt gerade nur, dass wir dieses Turnier nicht gewonnen haben", ärgerte sich der Youngster über die Finalniederlage gegen Hiltrup. "Wir haben doch die ganze Woche so souverän gespielt und wollten hier unbedingt Erster werden". Seine eigene Leistung wollte er am liebsten gar nicht kommentieren: "Ich habe mich halt ganz gut gefühlt", zuckte Fromme nur mit den Achseln, während er noch frustriert im Mittelkreis hockte.

Der Rest der Halle sah die Sache da schon wesentlich euphorischer. Allein Frommes toller Auftritt beim 9:0-Sieg gegen Grün-Weiß Amelsbüren hätte vielen wohl schon genügt, um den Gievenbecker auch direkt zum besten Spieler des gesamten Turniers zu wählen. Diese Auszeichnung ging dann letztendlich aber an einen frisch gebackenen Stadtmeister, nämlich an Michael Hörner. "Der Pokal gehört eigentlich Michael Fromme", gab aber sogar der Hiltruper zu. "Ich bin eigentlich auch gar kein Hallenspezialist und kann bestimmt besser spielen als ich es hier gemacht habe. Aber ich kann ja nichts dafür, dass ich trotzdem gewählt worden bin".

Selbstkritisch zeigte sich auch sein Hiltruper Kollege Lennart Lüke, der als bester Torhüter der 30. Stadtmeisterschaft geehrt wurde. "In meinem Passspiel gibt es bestimmt noch einiges zu verbessern. Ich hatte am Endrundentag den Eindruck, dass alle Torhüter mehr oder weniger auf dem gleichen Niveau gespielt haben". Trotzdem war Lüke sicher der Spieler, der sich über die von den Westfälischen Nachrichten präsentierte Ehrung am ausgelassensten freuen konnte: "Insgesamt bin ich mit meiner Vorstellung hier schon ganz zufrieden. Dass es dafür sogar den Pokal für den besten Torwart gibt, ist für mich persönlich das i-Tüpfelchen an diesem Tag".

Dass es für ihn und sein Team so perfekt ausgehen würde, hatte Lüke vor dem Endrundentag nicht unbedingt erwartet. "Einige ganz starke Hallenspieler waren bei uns ja gar nicht dabei. Aber wir wollten allen unbedingt zeigen, dass wir trotzdem unserer Favoritenrolle gerecht werden können", erzählte der Keeper. "Im entscheidenden Gruppenspiel gegen Münster 08 waren wir aber auch ganz schön nervös. Erst danach lief es dann bei uns richtig gut. Und jetzt werden wir nur noch feiern. Das haben wir uns heute verdient".

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 02. Januar 2007


Offizielle Homepage der Hallenstadtmeisterschaften

Bericht der Westfälische Nachrichten (Münster) von der Zwischenrunde:
Hiltrup und Amelsbüren werden ihrer Rolle gerecht

(ab, 02.01.2007)
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