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(Me) TuS 1: 12.11.2006: TuS Hiltrup 1 - SC Paderborn 07 / 2 1:5
(Letzte Änderung: 28.11.2006, 23:05 Uhr)

Hiltrup wird überrannt
Münster - Der Frust saß tief bei Fußball-Trainer Michael Evelt. Weil sein TuS Hiltrup gerade der U23 des Zweitligisten SC Paderborn mit 1:5 (1:1) unterlag, gab sich der Verbandsliga-Coach nach Spielende äußerst wortkarg.

"Enttäuscht und aufgewühlt" sei er just nach der Partie, in der aus Hiltruper Sicht nichts zusammenlief. Schon der 1:1-Halbzeitstand täuschte über die Mängel der Heimelf hinweg, so dass die 1:5-Schlappe auch in der Höhe verdient war.

Konzeptlos präsentierte sich der sonst so kombinationssichere Aufsteiger und hielt nur in der Anfangsphase mit. Allerdings stimmten bei den Schussversuchen von Michael Franke (8.), Michael Hörner (11.) und Stefan Sagel (25.) nur die Ansätze.

Paderborn nahm das Spiel zusehends in die Hand und zeigte der unsicheren TuS-Abwehr die Grenzen auf. Permanent überliefen die schnellen Außen der Gäste Hiltrups Viererkette. Früchte trug dies zum ersten Mal in Minute 33: Ex-Preuße Serdar Bayrak spielte Torwart Lennart Lüke, der zuvor nur unzureichend klärte, aus. Zentralstürmer Sergej Kusmin - ebenfalls Ex-Preuße - schob den Rückpass locker zum 1:0 ein.

Wie aus dem Nichts kam kurz vor der Pause Philipp Daldrup zum Schuss. Nach Pass von Hörner setzte Daldrup das Leder in die Maschen (42.).

Doch selbst der Ausgleich brachte keine Sicherheit in die TuS-Hintermannschaft. Besonders Daniel Brinkmann, im Zweitliga-Team bereits sechs Mal eingesetzt, ließ auf rechts sämtliche Hiltruper alt aussehen. Nachdem sich André Roth in Halbzeit eins versuchte, konnte auch Michael Franke nach der Pause gegen den 20-Jährigen nichts ausrichten.

Folgerichtig kam der Gast zum 2:1, bei dem Brinkmann erst glänzend vorbereite, im Nachsetzen das Tor dann selbst machte (66.). Ein Elfmeter brachte die Entscheidung. Paul Lolaj, zunächst offensiv mit einem Verzweiflungsschuss (73.), fällte im Gegenzug Cataldo Cozza im Strafraum.

Nicht nur, dass Bayrak sicher verwandelte (74.), viel schlimmer ist die Rote Karte für Lolaj. Doch damit nicht genug: Auch Stefan Sagel sah glatt Rot nach rüdem Einsteigen gegen Cozza (80.).

In der Nachspielzeit krönte Brinkmann seine Leistung mit den Treffern zwei und drei. Jeweils nach Konterangriffen umkurvte er Lüke. Dieser, in Vertretung seines Trainers, brachte es auf den Punkt: "Wir waren undiszipliniert, zu langsam und leidenschaftslos". - Mario Witthake

TuS - : Lüke - Welke (64. Gromke), Harf, Lolaj, Roth - Anfang, Kleine-Wilke, Franke (68. Balderi) - Hörner, Daldrup, Sagel

Tore - : 0:1 Kusmin (33.), 1:1 Daldrup (42.), 1:2 Brinkmann (66.), 1:3 Bayrak (74. Foulelfmeter), 1:4 und 1:5 Brinkmann (90.+1, 90.+2)

Quelle: Münstersche Zeitung vom 13.11.2006



Vorbericht der Westfälische Nachrichten vom 11. November 2006:

TuS will den zweiten Heimsieg

-bm- Münster. Zwei Mal hat Michael Evelt den Gegner seines TuS Hiltrups in dieser Saison bereits beobachtet und ist dabei zu dem Schluss gekommen: "Paderborn ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga". Die geschossenen Tore belegen Evelts Aussage. 28 Mal trafen die Paderborner an den ersten 12 Spieltagen bislang ins gegnerische Tor. Kein anderes Team traf bis zu diesem Zeitpunkt häufiger. Allerdings schränkt Evelt die Lobeshymnen für den Gegner ein: "In den letzten fünf Partien sind die Paderborner wohl nicht mehr so zum Zug gekommen", schöpft Evelt Mut aus der aktuellen Formsituation der Ostwestfalen.
Dabei ist ein Heimsieg Pflicht, denn Hiltrup tut sich trotz guter Saison vor allem zu Hause schwer. Bislang steht lediglich ein Heimerfolg für Evelts Ensemble zu Buche. "Besonders an dem letzten Heimspiel gegen Erlinghausen haben wir noch zu knabbern", gesteht Evelt rückblickend auf die Partie, in der der TuS in den letzten 20 Minuten eine Führung aus der Hand gab und 1:3 verlor. Die Gründe für die Heimprobleme sieht Evelt in den üblichen Verpflichtungen. Auswärts, wo Hiltrup bislang einen exzellenten Eindruck hinterließ, kann die Evelt-Truppe tiefer stehen; zu Hause dagegen: "Wir wollen dem Zuschauer natürlich auch zielgerichteten Offensivfußball bieten, doch leider hat sich das aufgrund schlechter Chancenverwertung noch nicht ausgezahlt", so der Coach. Bei dem erneuten Versuch gegen Paderborn, für den Evelt ein heißes Spiel voraussagt, wird neben dem Langzeit-Verletzten Matthias Gerigk auch Bernd Löcke ausfallen. Löcke zog sich beim Pokalspiel unter der Woche einen Muskelfaserriss zu und wird voraussichtlich bis Ende der Hinrunde fehlen.

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 11. November 2006

(ab, 12.11.2006)
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