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TuS Kinder helfen Kindern in Gambia

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Liebe Eltem und TuSler,
sicherlich habt Ihr von unserer im letzten Jahr ins Leben gerufenen Aktion

"TuS Kinder helfen Kindern in Gambia"

gehört. Leider mussten in diesem Jahr geplante Aktivitäten u.a. je zwei Fußballturniere in der Halle und draußen durch die Coronakrise abgesagt werden.

Der von uns unterstützte Verein in Mühlheim a.d. Ruhr ist jedoch auf alle Spendengelder angewiesen.

Auch wurde mein für 6 bis 8 Wochen geplanter Aufenthalt in Gambia wegen der Pandemie abgesagt. Zusammen mit einem Freund auch aus Hiltrup wollten wir dort mit unseren Aktivitäten versuchen das Leben der Kinder zu verbessern. Wir werden alle Kosten für den Aufenthalt und die dort auszuführenden Arbeiten aus eigenen Mitteln aufbringen und somit keinem Anderen zur Last fallen.

Der Verein aus Mühlheim a.d. Ruhr betreibt in Gambia eine Kita, eine Schule, ein Kinderkrankenhaus und eine Autowerkstatt. In der Kita wollten wir in unserer ersten Aktion die Außenmauer um einen Meter erhöhen, damit dort in der Kita ein Gemüsegarten angelegt werden kann; denn über die jetzt bestehende Mauer können alle Tiere herüberspringen und fressen das Gemüse auf. Die Steine werden in Gambia aus Lehm hergestellt und die Väter der Kinder in der Kita sollten die Mauererhöhung herstellen. Warum - damit sich diese Menschen ein paar Euro dazuverdienen können. Die Menschen in Gambia leben nur von Reis und etwas Gemüse - wenn sie sich das selbst anbauen können. Fleisch gibt es dort nur einmal im Jahr. Aber der Reis muss von den Bauern selbst angepflanzt werden. Voraussetzung hierfür ist das in der Regenzeit genügend Regen kommt. Leider ist in den letzten beiden Jahren der Regen nicht in der gewünschten Menge dort angekommen. Ein Sack Reis, der dann immer wieder von den Familien gekauft werden muss, kostet ca. 22 Euro und reicht für ca. 2-3 Monate. Der Durchschnittsverdienst beträgt ca. 30 bis 40 Euro im Monat. Das verdienen Angestellte in Hotels. Bei den Bauern ist der Verdienst bedeutend geringer.

Ende Oktober habe ich ein langes Telefongespräch mit dem 1. Vorsitzenden des Vereins geführt. Er bedankte sich für die kleinen Beträge, die wir von der Trainergemeinschaft der D-Jugend immer wieder dorthin überweisen.

Auf meine Frage an ihn über die derzeitigen Verhältnisse in Gambia - seit März sind dort alle Geschäfte und auch die Hotels geschlossen - informierte er mich, dass in Gambia seit geraumer Zeit eine Hungersnot herrscht. Der Verein versucht durch die Spenden den Eltern der Kita und der Schule durch Reisspenden das Überleben in diesem Winter zu ermöglichen.

Daher haben wir uns von der U11- und D-Jugend Trainer- und Betreuerschaft entschlossen als kleinen Beitrag die Trainergehälter für den Monat November und sonstige Spenden dem Verein in Mülheim a.d. Ruhr zur Verfügung zu stellen. Dies kann nur ein Tropfen auf einen heißen Stein sein.

Nun steht Weihnachten vor der Tür. Und hier meine Bitte an Alle.

Mit 30 Euro kann in Gambia ein Kind ein Jahr verpflegt und zur Schule geschickt werden.

Vielleicht seid Ihr auch dazu bereit, einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass nach Möglichkeit dort viele Menschen durch Reisspenden ein Überleben der derzeit vorliegenden Notstände ermöglicht werden kann.

Wir möchten geme durch eine Gesamtspende als Verein TuS Hiltrup dort die Unterstützung erweisen.

Infos zu den Aktivitäten können auf www.marakissa.de eingeholt werden. Hier wird auch die derzeitige Situation geschildert.

Für jede Spende - egal in welcher Höhe - wäre ich Euch sehr dankbar.

Bitte meldet Ihr Euch dann bei mir. Jede Spende wird in einer Liste vermerkt, damit auch hinterher für Alle nachvollziehbar ist, dass auch Eure Spende dort angekommen ist.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass die Verwaltung der Verein durch die Vorstandsmitglieder selbst regelt und dass somit jeder Euro auch vollständig in den Maßnahmen in Gambia ankommt, ohne dass durch die Verwaltung ein Teil aufgefressen wird.

Vielen Dank im Voraus

Michael Gornik


(ab / gs, 09.12.2020)
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