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Skepsis gewiss, aber auch Hoffnung

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„Et is zum Verrücktwerden! Immer, wenn de meins, jetzt könnt´s ´mal vorwärts geh´n, nach oben, in´ne Spitze, immer dann verlier´n die wieder so´n Scheißspiel geg´n Gegner, den de eigenlich in´n Sack steck´n müss´est. Und so häng´n wir dann im Mittelfeld ´rum, ewig im Mittelfeld, ne ganze Saison schon.“

So oder so ähnlich könnte sich ein Fan unserer Westfalenligamannschaft beklagen, so oder so ähnlich habe ich es auch schon bei uns im Stadion gehört.

In der Tat: Es ist betrüblich, dass es unserem Team auch in diesem Jahr nicht gelingen will, sich in der Spitzengruppe der Westfalenliga zu etablieren, sich reale Meister- und Aufstiegschancen zu erspielen. Mindestens momentan sind diese Feststellungen richtig und korrekt. Und befürchten kann man wohl auch, dass sich das bis zum Saisonende nicht grundlegend ändert, obwohl man ja den Optimismus nie verlieren sollte. Denn sehr viele Prognosen stehen im Sport auf tönernen Füßen, weil die Kreativität der Akteure und deren Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft nie exakt kalkuliert werden können. Und zudem hängt gerade im Sport der Erfolg auch in hohem Maße vom jeweils aktuellen Glück ab.

Und so bleibt uns zuvorderst auch in diesem Jahr wieder einmal nur die Hoffnung, dass unser Team in der Rückrunde zu stabiler Form findet und zum Angriff auf die Tabellenspitze ansetzt.

Möglich ist das durchaus, wie mir scheint. Gut, eine Bilanzverbesserung durch einen Sieg in Roxel, der ja eigentlich kalkuliert werden konnte, haben wir ja nun verpasst. Aber warum sollten wir in der Rückrunde nicht Siege gewinnen, wo wir in der Vorrunde Punkte einbüßten, gegen SC Herford und SV Spexard beispielsweise? Und warum sollten wir in der Rückrunde nicht erneut sieben Teams bezwingen wie in der Vorrunde. Und warum schließlich sollten wir gegen die fünf vor uns rangierenden Mannschaften nicht mehr Punkte gewinnen können als die mickrigen drei in der Vorrunde?

Sicher ist das alles möglich. Und dennoch kann ich´s nicht recht glauben. Nur erhoffen kann ich´s, und das tu ich allerdings mit glühendem Herzen.

Und dennoch beherrscht mich diesbezüglich eine gehörige Portion Skepsis. Gut, ich habe die Auswärtsspiele unseres Teams bei Preußen, in Gievenbeck und Stadtlohn nicht gesehen und kann sie deshalb auch nicht beurteilen. Aber ich sah unsere Heimspiele gegen Vreden und Schermbeck. Und da war ich von den Leistungen dieser beiden Mannschaften sehr beeindruckt. So beeindruckt war ich davon, dass ich unseren Punktgewinn gegen Schermbeck als sehr glücklich ansehe. Und ich befürchte ferner sehr stark, dass wir gegen diese beiden Teams in der Rückrunde nur mit sehr viel Glück werden Punkte gewinnen können. Und das wird meiner Einschätzung nach auch gegen die drei übrigen Spitzenteams sehr schwer. Denn meine Quervergleiche zwischen den Spielergebnissen dieser Teams belegen mir, dass die fünf vor uns rangierenden Mannschaften annähernd gleiche Qualität besitzen und dass wir diese Qualität wohl immer nur punktuell erreichen können.

Doch gerade in meiner letzten Feststellung ruht auch ein großes Maß Hoffnung. Denn wer sagt uns denn, dass die fünf Spitzenteams vor uns rangieren, weil sie konstant besser sind als wir. Vielleicht errangen sie die oberen Tabellenränge ja auch nur, weil sie punktuell zur rechten Zeit zur Hochform fanden. Und vielleicht finden sie diese Hochpunkte in der Rückrunde nicht so häufig oder ganz selten. Und vielleicht ruft unser Team in der Rückrunde ja sein volles Leistungsvermögen konstant ab. Denn dann spielt es gewiss nicht schlechter als jene fünf.

Und darin ruht meine Hoffnung für´s neue Jahr.

**********

Dir, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich im Namen der Fußballabteilung des TuS Hiltrup

friedliche und glückliche Weihnachtsfeiertage
und ein gutes erfolgreiches Jahr 2018.

Epi Bördemann
- Vorsitzender -

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Quelle: TuS Aktuell Nr.08


(ab, 07.12.2017)
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