Er wäre "nicht in Tränen ausgebrochen", so Hallensprecher Heiner Vogt, "wenn es anders gekommen wäre". Aber wenn in Everswinkel der Ausber-Cup gespielt wird, dann gewinnt eben der TuS Hiltrup. Mit sage und schreibe 7:1 lederte der TuS im Finale Westfalenliga-Konkurrent Gievenbeck ab.

Quelle: Heimspiel Online

Blick zurück auf den Ausber-Cup
Unheimliche Siegesserie

Everswinkel - Wieder 500 Euro kassiert, wieder den Ausber-Cup gewonnen: Langsam aber sicher wird die Serie des TuS Hiltrup unheimlich. Diesmal fegte der Westfalenligist im Finale seinen Ligarivalen aus Gievenbeck mit sage und schreibe 7:1 aus der Halle. Von Wolfgang Schulz

Dabei hatten sich die Hiltruper zwischendurch immer mal wieder ein paar Durchhänger geleistet. Zum Beispiel beim glücklichen Vorrunden-4:4 gegen Sassenberg oder beim Endrunden-3:3 gegen Wolbeck . „Da müssen wir noch etwas zulegen“, forderte Co-Trainer Norbert Bothen , der in der Halle das Sagen hat, vor dem Halbfinale. Dort folgte gegen Münster 08 ein hauchdünnes 4:3 durch ein spätes Tor von Thomas Fromme , ehe der Seriensieger im Finale völlig losgelöst auftrumpfte und die Gievenbecker geradezu an die Wand spielte.

So holte sich der TuS zum sechsten Mal in Folge den Sieg beim von der DJK Alverskirchen ausgerichteten Turnier – und feierte diesen noch zwei Stunden lang im Clubraum der Everswinkeler Kehlbachhalle.

Auch wenn es in der Siegerliste zuletzt wenig Abwechslung gab – mit dem Turnierverlauf durften die Ausrichter vollauf zufrieden sein: „Das war diesmal eine sehr faire Veranstaltung, es gab keine einzige Rote Karte. Und an der nötigen Spannung mangelte es – vom Endspiel gesehen – ebenso wenig wie an Zuschauern. Mit rund 1100 Zahlenden an drei Tagen sind wir vollauf zufrieden“, resümierte DJK-Fußballchefin Katharina Rielmann.

Als bester Feldspieler wurde Max Brüwer ( Gievenbeck ), als bester Keeper Marc Klein (Wolbeck) ausgezeichnet. Bester Schütze war mit neun Toren Tristan Niemann (Gievenbeck).

Quelle: WN Everswinkel