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Premiere ist geglückt

Münster-Hiltrup - In nur sechs Wochen hatten 15 örtliche Vereine unter Federführung der Karnevalsgesellschaft das erste Nikolausfest an der St.-Clemens-Kirche auf die Beine gestellt, und die Hiltruper dankten dieses besondere Engagement mit ihrem zahlreichen Erscheinen. Von Christina Hustedt (Foto: Hustett)

„Offensichtlich hat Hiltrup darauf gewartet, dass jemand so etwas organisiert“, freute sich Mitorganisator und Präsident der KGH, Angelo Balderi, am Samstagnachmittag. „Es ist überwältigend, und ich bin stolz auf unsere Vereine, dass sich alle solch eine außerordentliche Mühe gegeben haben.“ Nach einem verhaltenen Auftakt um 12 Uhr füllte sich der kleine Platz hinter der Kirche zum Nachmittag sichtlich, und zahlreiche Besucher schlenderten zwischen den Zelten und Pavillons zur „Sichtung“ der angebotenen Speisen und Getränke. Die Auswahl war vielfältig: von Pizza bei der KGH, Poffertjes, Jagertee und Champignons beim Tus Hiltrup über Feuerzangenbowle bei den Emmerbachschützen, einem reichhaltigen Kuchenbuffet am Stand der Stadtteiloffensive, gebacken von den Frauen des Frauenchors, bis hin zu Waffeln, Kinderpunsch und Glühwein beim Löschzug der freiwilligen Feuerwehr. Die hatten sich extra eine Bundeswehr-Feldküche geliehen, um die warmen Getränke auf Temperatur zu bringen.

[Zur Fotostrecke der WN]

Für das kurzweilige Drumherum sorgte der Spielmannszug der Bürgerschützen mit einem Nagelspiel für Kinder und Erwachsene sowie die Hiltruper Chöre und Kapellen mit Musik auf der Bühne. Aber auch die Besucher des Nikolausfestes selbst waren gefragt, beim freien Weihnachtslieder-Singen um 15 Uhr. Dazu verteilten die Organisatoren Notenblätter mit Texten zu Klassikern wie „Kling, Glöckchen...“, „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“ oder „Leise rieselt der Schnee“.

Der rieselte leider nicht, vielmehr nieselte es immer wieder, doch davon ließen sich die Besucher nicht abschrecken. Zumal sich der Nikolaus persönlich für einen ausgedehnten Besuch am Nachmittag angesagt hatte.

Tatsächlich musste sich der „ehrwürdige Bischof“ erst einmal durch einen Weg durch die wartende Menschenmenge bahnen. Als er dann auf seinem Sessel Platz genommen hatte, näherten sich die Kinder dann aber langsam und mit großen Augen. Freundlich begrüßte der Heilige mit Rauschebart und Bischofsmütze die Jungen und Mädchen und verteilte leckere Stutenkerle, für die sich alle artig bedankten.

„Es ist toll, was die Vereine hier gemeinsam auf die Beine stellen“, erklärten Steffi Ridder und Angela Thieme aus Amelsbüren. „Man merkt, hier ist alles mit Herz und selbst gemacht. Hoffentlich etabliert sich das Fest.“

Lob gab es auch von den mitmachenden Vereinen. „Es war eine super Idee von der KGH. Als größter Verein sind wir natürlich dabei uns stolz, dass die Hiltruper das Angebot annehmen“, so Rolf Neuhaus, sportlicher Leiter des TuS. Und auch Angelo Balderi zeigte sich begeistert vom freiwilligen Engagement innerhalb der Hiltruper Vereinslandschaft: „Wir hatten nur drei Planungstreffen, das erste Anfang November. Wenn ich das Ergebnis jetzt sehe bin ich überglücklich und kann mir gut vorstellen, dass es der Anfang einer neuen Tradition wird.“ Denn an vielen Stellen hätte die KGH mit ihrer Idee offene Türen eingerannt und viel Unterstützung erhalten, wie den kostenlosen Strom von der benachbarten Baustelle,die der Bauherr Jasper zur Verfügung stellte oder die guten Konditionen für Müllcontainer und Getränke. „Sicher war noch nicht alles perfekt, aber für einen ersten Versuch sind wir zufrieden.“

Quelle: WN Münster


(ab, 11.12.2016)
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