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TuS Hiltrup will sein Potenzial wecken

Münster - Mit vielen neuen Köpfen geht der TuS Hiltrup die Westfalenliga-Saison an. Unter anderem soll es mit Carsten Winkler ein Trainer richten, der im Verein groß wurde. Ob es dann für einen Platz im vorderen Feld reicht, wird spannend zu beobachten sein. Von Thomas Austermann

Beachtlich verstärkt geht der TuS Hiltrup unter neuer Leitung an den Start. Das Flaggschiff des Großvereins will sein unbestritten großes Potenzial diesmal ausschöpfen.

►  Wer oder was hat den Trainer in der Vorbereitung glücklich gemacht?

Carsten Winkler legt sich da schnell fest auf den neuen Torwart, der mit ihm aus Roxel kam: „Damian Hallas verdient sich unseren Respekt. Was der nach eineinhalb Jahren Pause jetzt an Ehrgeiz und Disziplin gezeigt hat, ist beispielhaft.“

►  Wo klemmt’s noch?

Spieltechnisch betrachtet sei die Weiterverarbeitung eines gelungenen Ballgewinns noch eine Baustelle. „Wir müssen lernen, den ersten Kontakt sofort richtig zu spielen. Der Ball muss auch dann sicher zum Mitspieler, wenn der Gegnerdruck kommt“, so Winkler.

►  Wie sieht die Teamhierarchie aus?

Der angesehene „echte Hiltruper“ Dennis Hoeveler, derzeit verletzt außen vor, bleibt TuS-Kapitän. Diogo Castro ist sein erster Stellvertreter und Christoph Blesz der zweite. Eric Rottstegge und Jens Könemann, der neue wie etablierte Stürmer, komplettieren das Trio zum Mannschaftsrat. Winkler macht darüber hinaus eine tragfähige Achse an gestandenen Spielern aus, die dem Gebilde Orientierung und Halt geben können.

►  Was sind die Erwartungen an die Saison?

Abgesprochen wurde intern, den sechsten Rang der Vorsaison als Maßstab zu nehmen oder eine bessere Platzierung folgen zu lassen. Winkler selbst ist gespannt darauf, „die Elf im Wettbewerb richtig kennenzulernen“. Erst dann zeige sich, wie die Mannschaft unter Stress reagiere und mögliche Misserfolge verarbeite. Dass Spiel Nummer eins direkt bei der letzten Station von Winkler und den aus Roxel gewechselten Spielern ausgetragen werden muss, „bringt ja bereits eine ganz besondere Brisanz für viele“.

Quelle: WN Münster


(ab, 11.08.2016)

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