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Saisonfazit

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Zwei Spieltage vor Saisonende ist für uns lediglich nur noch Platz 4 aus eigener Kraft machbar. Das ist das nüchterne Fazit dieser Saison vor dem heutigen Spiel. Ist das jetzt ein Erfolg oder eher nicht? Nach dem letzten Spiel gegen Heiden, war ich schon sehr enttäuscht. Doch mit einigem Abstand kann man sagen, es spiegelt den Saisonverlauf wieder. Gute Spiele, durchschnittliche Spiele, schlechte Spiele wechseln sich ab. Wobei auffällt, dass wir in entscheidenden Spielen in denen wir den führenden Mannschaften auf den Pelz rücken konnten immer, ja fast kann man sagen, versagt haben. In allen Fällen waren die Gegner da jeweils in den unteren Tabellenregionen zu finden, so dass man da schon mehr hätte erwarten können.

Ja klar, wir haben als Minimalziel einen Platz unter die ersten fünf ausgegeben, das können wir nach wie vor schaffen. Aber die Mannschaft selbst hat sich schon höhere Ziele gesteckt. Auch das Trainerteam sowie alle anderen Verantwortlichen haben sich mehr erhofft. Genauso, denke ich, haben unsere Zuschauer bzw. Fans auch andere Vorstellungen an Verein und Mannschaft gehabt.

Wie stark waren wir denn wirklich? Hatten wir einen Mannschaftkader der mehr hätte erreichen können? Die Spieler selbst haben diese Frage zu 80 % mit ja beantwortet. Die Trainer sicherlich auch, wenn sie die rein sportlichen Möglichkeiten der einzelnen Spieler betrachtet haben. Also hat die Mannschaft versagt? Hat das Trainer- und Betreuerteam versagt? Hat das Management versagt, oder gar der Vorstand? Sind die Zuschauer zu anspruchsvoll?

Ich würde sagen, Nein!

Keiner hat versagt!

Aber haben nicht trotzdem alle oben genannten einen kleinen Anteil daran, dass nicht doch mehr möglich war? Und diese Frage würde ich mit „Ja, haben sie“ beantworten.

Der Fußballsport ist prädestiniert dafür, die Schuldfrage bei jemanden anderes zu suchen. Man kann sich so schön verstecken. Der Nebenspieler ist schuld weil ….., Der Trainer ist schuld weil er………, Der Platzwart ist schuld weil er……….., Der sportliche Leiter ist schuld weil….., Der Vorstand ist schuld weil………, Der Betreuer hat schon wieder nicht……., Und die Zuschauer sind viel zu kritisch, denn sie haben……..

Ich denke, jeder der diesen Artikel liest, wird die Sätze zu Ende schreiben können. Aber ich glaube auch, den kommenden Satz kann jeder zu Ende schreiben.

Wir haben das Maximalziel nicht erreicht weil ich…………

Den Saisonverlauf können wir jetzt nicht mehr ändern, aber wir können den letzten Satz ergänzen, um sich dann vorzunehmen:
„In der nächsten Saison mache ich das besser.“

Das ist glaube ich gar nicht so schwer. In diesem Sinne war es doch schon eine erfolgreiche Saison. Um Maximalziele zu erreichen muss schon jedes Rädchen funktionieren, und daran müssen wir weiter arbeiten.

Ich würde mich freuen, wir könnten „alle“ so zusammenrücken, dass in der kommenden Saison mehr geht.

Von daher passt unser neuer Slogan „We Are One“, wir müssen es nur leben und verinnerlichen.

Vergessen möchte ich an dieser Stelle nicht, mich recht herzlich bei Martin Kastner sowie bei Michael Volmer für vier Jahre hervorragende Zusammenarbeit zu bedanken. Beide stehen heute das letzte Mal als Verantwortliche bei einem Heimspiel am Spielfeldrand. Beiden wünsche ich für die Zukunft alles erdenklich Gute.

Auch den Spielern Freddy Böhmer, Lukas Toboll und Marvin Deckert wünsche ich alles Gute, auf dass ihr eure persönlichen und sportlichen Ziele erreicht.

Für alle gilt: vom TuS geht man niemals so ganz. Bleibt uns also weiter mit dem Herzen treu.

Euer Rolf Neuhaus

Quelle: TuS Aktuell Nr. 15


(ab, 16.06.2016)
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