Die Boule-Gruppe "Carambolage" spielte am Samstag, 29.08.2015 auf ihrer Anlage im TuS-Stadion um die diesjährige Vereinsmeisterschaft. Für das Turnier hatten sich 9 Spielerinnen und 15 Spieler gemeldet, die im Vorfeld in 8 Mannschaften zu je 3 Spielern gelost wurden. Jeder Mannschaft wurde wenigstens eine Spielerin zugelost. Da die Wetterlage als konstant bekannt war, konnte man die Spiele ohne Zeitdruck ab 10 Uhr beginnen. Gespielt wurde in 2 Gruppen zu je 4 Mannschaften, so dass jede Mannschaft einer Gruppe gegeneinander spielen musste. Bis zur Mittagspause wurden zwei Runden gespielt.

Schon hier zeigte sich der Ehrgeiz zu gewinnen, um möglichst die Endrunde zu erreichen. Während des gesamten Turniers wurden Spieler und anwesende Gäste mit Speisen und Getränke versorgt. Während der 1-stündigen Mittagspause wurden gegrillte Würstchen und Steaks mit diversen Salatbeilagen ausgegeben. Die Spieler konnten sich dabei im Schatten der Bäume erholen. Anschließend ging es dann in die dritte Spielrunde. Hier musste dann alles klar gemacht werden für die Teilnahme an den Endspielen, denn nur die Erst- und Zweitplazierten jeder Gruppe kamen in die Endrunde um die Plätze 1 - 3.

Gegen 16.30 Uhr, nachdem sich die Spieler und Zuschauer mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, spielte man zunächst den Platz 3 aus. Für dieses Spiel hatte sich die Mannschaft 5 mit Gudrun Schuler, Manfred Müller und Siggi Stoll und die Mannschaft 8 mit Karin Meyerhoff, Bernhard Hagel und Karl-Heinz Schaefer qualifiziert. Nach spannenden Durchgängen mit wechselseitigen Führungen gewann schließlich die Mannschaft 5 knapp mit 13:11 Punkten.

Das Endspiel bestritt danach die Mannschaft 2 mit Margret Müller, Addi Pietz und Detlef Rümenapp gegen die Mannschaft 3 mit Gerda Müllenbeck, Karl Jenschke und Herbert Schuler. Auch hier war der Spielverlauf spannend. Doch das Ergebnis fiel dann aber deutlich mit 13:5 für die Mannschaft 2 aus.

Vereinsmeister 2015 sind somit Margret Müller, Addi Pietz und Detlef Rümenapp, die es sich anschließend nicht nehmen ließen, alle noch anwesenden Spieler und Boulemitglieder zu einem kleinen Umtrunk einzuladen. Bei dieser Gelegenheit wurden dann auch noch die aus der Mittagsverpflegung übrig gebliebenen Würstchen und Salate verzehrt.

Quelle: Bernhard Hagel