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Neunmeter-Festival – Wacker siegt im Finale gegen UFC

Münster - Wie eng die K.o.-Runde bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft der Frauen verlief, zeigt ein Blick in die Ergebnisspalten. Beide Halbfinals, das Spiel um Platz drei und das Endspiel wurden im Neunmeterschießen entschieden – reichlich Verzögerung inklusive. Am Ende gewann Wacker MecklenbeckVon Pjer Biederstädt

Wacker Mecklenbeck ist neuer Hallenstadtmeister im Frauenfußball. Der Westfalenligist gewann in der Halle Hiltrup Mitte im Finale gegen die Futsalerinnen vom UFC Münster mit 5:4 (1:1) nach Neunmeterschießen. Dabei schien der Traum vom ganz großen Coup bereits im letzten Endrundengruppenspiel, als Wacker gegen die Überraschungsmannschaft vom Ausrichter ESV Münster mit 0:2 hinten lag, ausgeträumt.

„Das wird nichts mehr“, dachte sich Mecklenbecks Katrin Große-Scharmann, als der letzte im Turnier verbliebene Kreisligist sie und ihre Westfalenligistinnen rauszuschmeißen drohte. Doch den tapfer kämpfenden Eisenbahnerinnen ging am Ende die Kraft aus. Wacker drehte die Partie, warf den ESV mit 4:2 aus dem Turnier. „Schade, dass es nicht gereicht hat. Die Mädels waren super, mit dem Highlight in der Vorrunde, Landesligist 1. FC Gievenbeck geschlagen zu haben“, so Coach Klaus Kaiser.

Stattdessen zog also Wacker ins Halbfinale ein, wo bereits ebenjene Gievenbeckerinnen warteten. Das 1:1 nach den regulären zwölf Minuten zog das erste Neunmeterschießen nach sich. Wackers Torfrau Anna Maria Fuhrmann hielt im Semifinale gleich drei Versuche, zuletzt den von Madeleine Gräfin von Rehbinder, die trotzdem am Ende mit zwölf Turniertreffern beste Torschützin wurde. Auch das zweite Halbfinale musste vom Punkt entschieden werden. Der stark dezimierte UFC Münster und der SC Gremmendorf, der zuvor Titelverteidiger GW Amelsbüren das Aus in der Endrunde eingebrockt hatte, trennten sich ebenfalls 1:1. Die so erfahrene Daniela Karmann besiegelte mit ihrem Fehlschuss Gremmendorfs Knockout – immerhin konnte sich Johanna Zurek über die Auszeichnung zur besten Torhüterin freuen. Beste Spielerin wurde Eva Tingelhoff (GWA), obwohl ihr Team in der K.o.-Phase nicht vertreten war.

Danach wurde es kurios: Eine Revolte inklusive (nicht ganz ernst gemeinter) Boykottandrohung der spontan verschwisterten Gremmendorferinnen und Gievenbeckerinnen sorgte dafür, dass das Neunmeterschießen um Platz drei in ein richtiges Spiel umgewandelt wurde. Das Schicksal bewies Ironie: Es ging 1:1 aus: also doch der Shootout, wo Karmann ihren zweiten Versuch auch vergab. Das gleiche Kunststück gelang der FCG-Torschützenkönigin, sodass Gremmendorf Dritter wurde.

Im Finale zwischen UFC und Wacker sorgten die Treffer von Lena Gosewinkel und Große-Scharmann für das vierte Neunmeterschießen im vierten K.o.-Spiel. Die tragische Heldin wurde UFC-Torhüterin Kathrin Klimas, als sie nach je vier erfolgreichen Schützinnen die Verantwortung übernahm, drüber schoss und Wacker zum Jubelknäuel verschmelzen ließ. „Wir hatten im Turnierverlauf auch das nötige Quäntchen Glück, aber stehen jetzt nicht unverdient ganz oben“, sagte Wacker-Trainer Andre Frankrone, dessen Wohnung seine Spielerinnen kurzerhand zur Feiermeile auserkoren.

Quelle: WN Münster


(ab, 24.01.2016)
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