Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
U17-1
U17-2
C-Junioren
U15-1
U14-1
U15-2
D-Junioren
U13-1
U12-1
U13-2
U12-2
E-Junioren
U11-1
U11-2
U11-3
U10-1
U10-2
U10-3
F-Junioren
U9-1
U9-2
U8-1
U8-2
Minis
U7
U6
U5
Sponsoren
Heimspiel online
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Jungenblut - Ihr Bauspezialist - Maler und Gerüstbau
 
A&S Kopiersysteme GmbH
 
Team Escape Der original Escaperoom
 
Container Jochum Mietcontainer
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
  willkommen  Impressum admin
News Druckansicht

Kastner verlässt Hiltrup ohne Groll – Weinfurtner und Winkler Kandidaten

Münster - Martin Kastner und der TuS Hiltrup gehen nach vier Jahren getrennte Wege. Gut möglich, dass man den Trainer aber auch künftig am Spielfeldrand beobachten kann. Die Suche nach einem Nachfolger für den 45-Jährigen hat derweil längst begonnen. Die Favoriten kommen aus der Nachbarschaft. Von Thomas Rellmann (Foto: Jürgen Peperhowe)

Mehr oder minder unfreiwillig haben Martin Kastner und der TuS Hiltrup am Freitag das in Gang gesetzt, was sich Trainerkarussell nennt. Die kommunizierte Trennung war keine riesige Überraschung, geht aber vor allem äußerst harmonisch über die Bühne. „Es ist doch ein normaler Prozess“, sagt der Coach selbst, der nach vier Jahren aussteigt. Der 45-Jährige sucht nun eine neue Stelle im Fußball, hatte bisher ein paar lose Kontakte und kann sich Engagements im Herren- wie auch erneut im Junioren-Sektor vorstellen. „Den Aufwand würde ich schon wieder erhöhen“, so der A-Lizenz-Inhaber, der am Osttor als erster hauptamtlicher Coach fungierte.

Seine drei Vorgänger waren jeweils nur ein Jahr in der Glasurit-Arena geblieben, mit Kastner schuf der Club etwas Kontinuität. „Es wird kein böses Wort von irgendeiner Seite geben. Alles ist absolut fair abgelaufen“, sagt der Sportliche Leiter Rolf Neuhaus. „Frischer Wind wird uns gut tun. Verschleiß oder Abnutzungserscheinungen können nach so einer Zeit immer mal auftreten.“ Der Noch-Coach will im Sommer erhobenen Hauptes gehen, am liebsten als Vizemeister. „Ich denke, die Bilanz kann sich sehen lassen. Wir haben die Mannschaft verjüngt, eine vernünftige Perspektive geschaffen. Für Platz drei zur Winterpause muss man sich nicht schämen.“ Allerdings gibt er auch zu bedenken, dass in Hiltrup, wo am Spielfeldrand immer mal wieder von der Oberliga geträumt wird, die Grenzen durchaus eng gesetzt sind. „Mit drei Einheiten pro Woche wird es schwer aufzusteigen. Um mehr zu erreichen, muss man mehr investieren. Das funktioniert wegen Beruf oder Studium aber nicht, das schafft nicht jeder bei uns.“

Neuhaus kommt nun mal wieder der Job zu, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Die Gerüchteküche brodelte schon am Sonntag an allen Plätzen in Münster. Die am heißesten gehandelten Namen: Sören Weinfurtner vom Ligarivalen Preußen II und Carsten Winkler (ein langjähriger Hiltruper) vom Landesliga-Spitzenreiter BSV Roxel. Beide haben noch nicht für die neue Saison zugesagt. Dass das Duo zum Kandidatenkreis gehört, bestätigt Neuhaus. Das Profil umschreibt der 59-Jährige so: „Er sollte sich in der Westfalenliga auskennen, als Typ passen, die entsprechenden Lizenzen besitzen, gut mit jungen Spielern umgehen können und auch die Jugend-Abteilung immer im Auge behalten.“

Trifft alles genau zu auf – Weinfurtner. Der gibt sich zwar zurückhaltend, verzichtet aber auf jegliches Dementi. „Mein erster Ansprechpartner ist der SCP, ich habe hier immer viel Vertrauen gespürt. Die Arbeit macht mir viel Spaß. Wenn mich ein Verein wie der TuS als Kandidaten sieht, ehrt mich das aber.“ Die Preußen sind in diesem Jahr vergleichsweise weit in ihrer Nachwuchs-Planung, in naher Zukunft sollen auch die Trainerstellen besetzt sein. Und auch Neuhaus will jetzt „kurzfristig Gespräche führen“, dann seinen Wunschcoach mit dem Vorstand absprechen und am liebsten noch vor Weihnachten (oder besser: vor den Stadtmeisterschaften) Vollzug melden.

Es ist also viel Bewegung drin. Hiltrup, Roxel, SCP II – noch sind die Posten für 2016/17 nicht vergeben. Beim 1. FC Gievenbeck, dem dritten Westfalenligisten der Stadt, haben Benjamin Heeke und Jens Wissing auch noch nicht unterschrieben. Die Tendenz geht aber zum Weitermachen. Im Sportpark hat zuletzt mit Stephan Zurfähr auch der Übungsleiter der Reserve (Bezirksliga-Vierter) auf sich aufmerksam gemacht – ein Mann, der interessant für höherklassige Clubs werden könnte. Viel Stoff also für das beliebte Gemunkel der Szene.

Quelle: WN Münster


(ab, 15.12.2015)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz