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Lichterkette Sonntagabend in Hiltrup
„Gegen Gewalt und Terror“

Münster-Hiltrup - Zahlreiche Vereine und Verbänden rufen die Menschen zu Lichtzeichen gegen Gewalt und Terror auf. Beginn ist am Sonntag, Glockenschlag 18 Uhr auf dem Beaugencyplatz. Von Erhard Kurlemann (Foto: erh)

„Wir wollen ein Zeichen setzen“. Peter Wiesmann freut sich, dass Vertreter von vielen Vereinen und Verbänden gekommen sind. Sie gemeinsam bereiten die Lichterkette vor, die am Sonntag (22. November) „Glockenschlag 18 Uhr“ auf dem Beaugencyplatz beginnen wird. Von dort aus soll die Kette in östlicher Richtung über die Patronatsstraße und Marktallee in Richtung Bahnhof weitergeführt werden.

„Wir wollen die Menschen aufrufen, der Opfer von Terror und Gewalt in Frankreich zu gedenken“, betont der Initiator. Er hat auch die Schulen im Ortsteil per Mail über seine Initiative informiert. Veranstalter ist die Stadtteil-Offensive Hiltrup. Neben den Schulen unterstützen der TuS Hiltrup, die Kirchengemeinden, der Wirtschaftsverbund Hiltrup, das Partnerschaftskomitee Hiltrup -Beaugency, die Freiwillige Feuerwehr Hiltrup und die Bezirksvertretung die Initiative. Alle rufen gemeinsam die Hiltruper – und alle weiteren Interessenten – auf, gemeinsam ein (Licht-)Zeichen zu setzen.

Die Aktion ist als Mahnwache, Solidarität und Anteilnahme aller Betroffenen und in Form einer Lichterkette geplant. Die Teilnehmer bilden eine Menschen-Lichterkette, die auf dem Beaugency-Platz (Patronatsstraße) beginnen und über die Marktallee verlaufen soll, dort auf dem Gehweg der nördlichen Straßenseite. Die Aktion soll in stiller Form - ohne Kundgebungen - stattfinden. Auch ein Umzug ist nicht vorgesehen. Kerzen müssen mitgebracht werden. „Die Menschen sollen sich einfach aufstellen“, beschreibt Wiesmann seine Überlegungen.

Es soll zudem versucht werden, ein Gebäude – am besten die St. Clemens-Kirche – während der Lichterkette in den Farben der französischen Flagge blau, weiß und rot erstrahlen zu  lassen.

Einige Formalitäten mussten am Freitag bei einer Besprechung im Hiltruper Museum abgestimmt werden. Die Lichterkette muss offiziell angemeldet werden. Die Veranstalter müssen unter anderem Ordner und Feuerlöscher bereitstellen.

Peter Wiesmann hatte bereits im Jahr 2001 – nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center in New York – zu einer Lichterkette der Solidarität in Hiltrup aufgerufen.

In der Diskussion im Museum wurde zudem angeregt, zu überlegen, ob das traditionelle Lichterfest nicht in jedem Jahr mit einer Lichterkette enden könne – im Gedenken an die Opfer der Kriege und Terroraktionen in der Welt.

Verworfen wurde der Gedanke, das bevorstehende Fest am 28. November mit einer Lichterkette zum Gedenken an die Anschläge von Paris ausklingen zu lassen. „Der Termin liegt zu weit weg“, war sich die Runde schnell einig.

Quelle: WN Münster


(ab, 20.11.2015)
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